Wieder einmal agressiver Hund

sogar meine katzen habe ich so desinsibilisiert und es hat mich keinen cent für nen hundetherapeuthen gekostet, nur mehr staubsaugerbeutel

Sorry aber...................
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lg Georg
 
Sticha Georg schrieb:
Sorry aber...................
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lg Georg


ja okay die katzen mit dem hundetherap. in verbindung ist vielleicht unglücklich ausgedrückt.;) :D
ich brauchte keine hunde und keine katzen nanny
so besser;) :)

lg romana
 
Vielleicht halten mich jetzt einige für deppat (kann ich auch nix machen), aber ich will entspannt und mit Freude spazieren gehen und nicht bei jeder Hundebegegnung irgendwo ins Gebüsch hüpfen müssen. Entweder weil ich einen "Eigenbau-Narren" an der Leine hab oder weil irgendein Depp seinen Hund nicht erzogen hat :mad:
Oder den Hund grad nur zum Arbeiten aus dem Auto lassen, weil er entweder andere "frißt" oder selber gefressen wird. (ich mein jetzt keine "Second-Hand-Hunde damit, das sind andere Probleme)

Ich last meinen Hund schon aus, aber es kann mir keiner erzählen, daß nicht ein Wettrennen auf einem schönen, abgemähten Feld den Hunden Spaß macht. Wenn ich dran denk, wie meine Bordernase draußen bei Gerasdorf wie ein Pfitschipfeil ihre weiten Kreise zieht und dann total happy wieder kommt.
Natürlich immer in Sicht- und Rufweite!!! Warum nicht? Ist doch herrlich.

Oder wenn sie einen Kumpel zum Rumsausen findet, die Ohren fliegen und der Schnee staubt ;) - Und wenn nicht so viele Schwindlige unterwegs wären, wäre sowas auch anderswo kein Problem.

lg
Karin
 
Sticha Georg schrieb:
Ängste OHNE negative Erfahrungen entstehen meist durch ein belastetes "Nervenkostüm". Das "Nervenkostüm" kann man über die Ernährung und über Übungen stärken.

mfg
Sticha Georg

PS: Nicht das Symptom sondern den Auslöser eines Problems sollte man behandeln - also nicht die Angst (und die damit verbundenen Ersatzhandlungen) sondern den Auslöser für die Angst.

Und welche Übungen soll man anwenden? Gibt´s da spezielle (oder wird das jetzt zu individuell?)?
 
forintos schrieb:
Vielleicht halten mich jetzt einige für deppat (kann ich auch nix machen), aber ich will entspannt und mit Freude spazieren gehen und nicht bei jeder Hundebegegnung irgendwo ins Gebüsch hüpfen müssen. Entweder weil ich einen "Eigenbau-Narren" an der Leine hab oder weil irgendein Depp seinen Hund nicht erzogen hat :mad:
Oder den Hund grad nur zum Arbeiten aus dem Auto lassen, weil er entweder andere "frißt" oder selber gefressen wird. (ich mein jetzt keine "Second-Hand-Hunde damit, das sind andere Probleme)

Ich last meinen Hund schon aus, aber es kann mir keiner erzählen, daß nicht ein Wettrennen auf einem schönen, abgemähten Feld den Hunden Spaß macht. Wenn ich dran denk, wie meine Bordernase draußen bei Gerasdorf wie ein Pfitschipfeil ihre weiten Kreise zieht und dann total happy wieder kommt.
Natürlich immer in Sicht- und Rufweite!!! Warum nicht? Ist doch herrlich.

Oder wenn sie einen Kumpel zum Rumsausen findet, die Ohren fliegen und der Schnee staubt ;) - Und wenn nicht so viele Schwindlige unterwegs wären, wäre sowas auch anderswo kein Problem.

lg
Karin

Bei deinen Hunden ist das schon OK ;)

lg Georg
 
@Candy & Chilli

Ich kenn das leider auch nur zu gut. Erst diese Woche in Graz ist mir ähnliches wiederfahren. Ich steh mit meiner Kleinen (junge Stafford Hündin) in Graz nah dem Grundstück das meinem Opa gehört und da kommt plötzlich eine Dame mit drei Hunden daher. Zwei angeleint der dritte rennt auch uns zu. Ich seh mich um und mein zu ihr ob sie bitte so freundlich wäre ihren Hund zurückzurufen. Meint die doch glatt "Na der tut doch nix!" Ich meinte zu ihr das es mir nicht darum ginge sondern das meine kleine Angst hätte und wir in der Stadt so Leinen oder Beiskorb, den er übrigens auch nicht trug, Zwang haben. Die "dumme Kuh" (verzeiht mir bitte) sagte dann einfach na ich ruf ihn nicht zurück kannst mich ja anzeigen und geht mit den anderen zwei ohne den dritten auch nur zu beachten ums Hauseck rum. Sodas sie ihren Hund nicht mal mehr sehen konnte. Ich war daraufhin so zornig das ich den Hund mit offenen Armen und drohgebärden hab verschäuchen wollen. Half leider nicht dies dürfte er schon gekannt haben. Erst als ich ihr nachrief das ich ihren Hund durch die ganze Strasse tretten (ich weiß daran denkt man nicht mal da der ja nichts für seinen Besitzer kann) würde hat die gute die Promenandenmischung gerufen. Na die soll mir nochmal unterkommen und dann bitte mit unserem Rotti :mad: und nicht der kleinen. Dann bin ich mal gespannt obs auch bei der aussage bleibt na der tut ja nix.... *imnachhineinnochärger*

Ein Schämt euch an alle diese Hundebesitzer....... ihr tut denen die wirklich auf ihre Hunde schauen und sie erziehen unrecht und daher stammt dann oft der Ruf das alle Hundebesitzer schlecht wären!:mad: :mad:
 
@Sticha Georg: ok, danke. Hab deshalb so blöd gefragt, weil Desensibilisierung beim Staubsauer ist mir klar, wie - bloß bei Ängstlichkeit anderen Hunden gegenüber oder Menschen ist mir das nicht so klar. ;)
 
Kikiben schrieb:
@Sticha Georg: ok, danke. Hab deshalb so blöd gefragt, weil Desensibilisierung beim Staubsauer ist mir klar, wie - bloß bei Ängstlichkeit anderen Hunden gegenüber oder Menschen ist mir das nicht so klar. ;)

Es gibt keine blöden/dummen Fragen, sondern nur dumm der, welcher nicht frägt ;)

lg
Sticha Georg
 
Ich glaub jeder Hundebesitzer kennt solche agresiven Hunde. Wer sie noch nicht kennt wird sie irgendwann noch kennenlernen.

Wir gehen absichtlich auf die Insel, da ich finde das Sammy dort gut kontakt zu anderen Hunden hat und ich finde auch das der Kontakt zu anderen Hunden wichtig ist.

Sammy mag auch nicht jeden Rüden ist ok, ich wünschte ich könnte manchmal auch Zähnfletschend auf jemanden den ich nicht mag zugehen. Aber würd dann ja auch blöd ausschauen.

Ich hab die Erfahrung gemacht das es Hunde gibt die mit Vorliebe auf kleine Hunde losgehen, das sie im Laufe der Zeit von ettlichen genervt worden sind und sich dann einfach mal "rächen" wollen.

Tja Sammy ist so ein kleiner Hund, aber sicher kein Opfer. Uns ist mal ein Hund begegnet der hat Sammy angeknurrt und schön gedroht. Was macht Sammy, er hat sich unterworfen. So weit so gut. Normal wäre das der stärkere Hund dann geht. Nein er bleibt über Sammy stehen und knurrt weiter.
Die Besitzerin: Jerry komm, komm Jerry bitte, ach so kenn ich ihn ja gar nicht. Jerry komm doch.

Was sich der Hund gedacht hat könnt ihr euch sicher denken.

Ich hab ihn dann an Halsband erwischt und runtergezogen und ihn seine Besitzerin in die Hand gedrückt.

Gleichzeitig konnte ich Sammy noch einhalten, da er geglaubt hat mir passiert was und sich dann gar nicht mehr ergeben wollte.

In solchen Situationen kommt man sich manchmal sehr hilflos vor und auch vom anderen Hundehalter verarscht.

Ein entschludigung oder ähnliches kann man ja eh nicht erwarten.

Wenn Sammy denkt er muß einen anderen zeigen das er hier der große Macker ist dann kümmere ich mich drum das er ihn in Ruhe läßt und ich lsse den Besitzer nachschauen ob was passiert ist und wenn stehe ich dafür gerade und ich sage auch Entschuldigung.

Es wäre für ettliche denen sowas auch schon passiert ist danach sicher angenehmer also ein Satz: Lass sofort meinen Hund los
 
forintos schrieb:
Vielleicht halten mich jetzt einige für deppat (kann ich auch nix machen), aber ich will entspannt und mit Freude spazieren gehen und nicht bei jeder Hundebegegnung irgendwo ins Gebüsch hüpfen müssen. Entweder weil ich einen "Eigenbau-Narren" an der Leine hab oder weil irgendein Depp seinen Hund nicht erzogen hat :mad:
Oder den Hund grad nur zum Arbeiten aus dem Auto lassen, weil er entweder andere "frißt" oder selber gefressen wird. (ich mein jetzt keine "Second-Hand-Hunde damit, das sind andere Probleme)

Ich last meinen Hund schon aus, aber es kann mir keiner erzählen, daß nicht ein Wettrennen auf einem schönen, abgemähten Feld den Hunden Spaß macht. Wenn ich dran denk, wie meine Bordernase draußen bei Gerasdorf wie ein Pfitschipfeil ihre weiten Kreise zieht und dann total happy wieder kommt.
Natürlich immer in Sicht- und Rufweite!!! Warum nicht? Ist doch herrlich.

Oder wenn sie einen Kumpel zum Rumsausen findet, die Ohren fliegen und der Schnee staubt ;) - Und wenn nicht so viele Schwindlige unterwegs wären, wäre sowas auch anderswo kein Problem.

lg
Karin
gaaaanz deiner meinung bin!!!!!!
komm grad vom schneespaziergang....der alte bub ist total aufgeblüht:)
 
Sticha Georg schrieb:
Hat irgendjemand gesagt das dein Hund gestört ist ? Jaja die Ängste zugeben zu müssen, vielleicht etwas falsch gemacht zu haben, verschleiern die Augen vor der Realität. :rolleyes:

Mir solls recht sein :cool:

ähm, mir ist nicht beewusst was ich falsch gemacht hab. die fanny kam zu uns im alter von 9 wochen.

wir haben alles mit ihr geübt: staubsauer, regenschirm, möbel haben wir umgestellt, autos, öffis, auto fahren, menschen, kinder, hunde, katzen, hamster, alte leute, leute mit stock, leute mit rollstuhl, müllsäcke, mistkübe usw.

all das von anfang an. wir haben den hund weder geschont noch absichtlich erschreckt.

aber sie hatte angst vor manchem und hat es immer noch. ich bemitleide sie nicht wenn sie angst hat. es ändert sich nicht. wenn sie an einer baustelle vorbeikommt zittert sie am ganzen leibe, ob ich es ignoriere oder leckerli anbiete, es ist egal. sie geht da nicht vorbei, auch nicht mit nem ganzen hendl.

die leila ist auch bei uns aufgewachsen und hat vor gar nix angst, soviel zum thema ich mache offensichtlich alles falsch.
 
So, hab ich das jetzt richtig verstanden?:

Ein Hund, der ängstlich gegenüber anderen Hunden ist: keine Desensibilisierung über vermehrten Kontakt mir Artgenossen (denn das würde lediglich die Symptome bekämpfen, aber nicht die Ursachen), sondern über Ernährung und spezielle individuelle Übungen den Hund "stabilisieren". Erst wenn das erfolgt ist, quasi Kontakt mit fremden Artgenossen wieder -kontrolliert- zulassen. Korrekt?

Das gleiche dann bei Hunden die aggressiv auf andere reagieren?

Und wenn ja, wie steht es dann mit Leuten, die behaupten, ihre Hunde werden "nicht aggressiver" je mehr sie mit anderen Hunden zu tun haben? Also so nach dem Motto "was ich nicht kenn wird umso unteressanter"? - Nur umgekehrt.
 
Kikiben schrieb:
So, hab ich das jetzt richtig verstanden?:

Ein Hund, der ängstlich gegenüber anderen Hunden ist: keine Desensibilisierung über vermehrten Kontakt mir Artgenossen (denn das würde lediglich die Symptome bekämpfen, aber nicht die Ursachen), sondern über Ernährung und spezielle individuelle Übungen den Hund "stabilisieren". Erst wenn das erfolgt ist, quasi Kontakt mit fremden Artgenossen wieder -kontrolliert- zulassen. Korrekt?

Das gleiche dann bei Hunden die aggressiv auf andere reagieren?

Und wenn ja, wie steht es dann mit Leuten, die behaupten, ihre Hunde werden "nicht aggressiver" je mehr sie mit anderen Hunden zu tun haben? Also so nach dem Motto "was ich nicht kenn wird umso unteressanter"? - Nur umgekehrt.

Sorry, aber ich sehe das Forum nicht als Plattform von Therapievorschlägen, sondern müßte der Hund erst mal angesehen werden, um konkrete Vorschläge machen zu können.

Du kannst aber gerne mit deinem Hund vorbeikommen.

mfg
Sticha Georg

PS: dein Profil sprcht nicht gerade Bände ;)
 
Wenn alle und ich meine wirklich alle hundebsitzer ihre hunde nur frei lassen wenn sie in jeder situation abrufbar sind und ihre hunde nur dann zu anderen hunden lassen würden wo dies mit dem anderen hundebesitzer abgeklärt ist, würde diese diskussion nicht nötig sein. aber das wird wohl ein wunschmärchen bleiben.
ich habe einen hund der nicht 100 % abrufbar ist, und der nur etwa die hälfte aller hunde mag und bei den übrigen sehr ungemütlich werden kann.
deshalb ist mein hund nur an der leine, darf nur von der leine wenn wir den anderen hund kennen und er sich mit diesem verträgt und wo ich mir sicher sein kann, dass er auf keine strasse laufen kann.
aber ich habe einen horror bei den ach so braven hunden die nichts tun und frei und freudig auf uns zugerast kommen um zu spielen. besitzer ? irgenwo in weiter ferne. ist mein hund gut gesinnt - glück gehabt, mag er den anderen nicht, bin ich mitten drin :mad:
leztens läuft mir ein herrenloser rüde zu. so schnell, ich hatte ihn gar nicht bemerkt. meiner (angeleint) stürzt sich auf ihn und ich mitten in einer beißerei. als minuten später die besitzerin kommt ruft sie entsezt meiner ist eh so verträglich!!!okay, schön! sag ich, aber meiner nicht.:(
wenn jeder ein bissal mehr hirn hätte, gäbe es auch viele konflikte mit den hunden nicht.
lg herzal
 
Sticha Georg schrieb:
Sorry, aber ich sehe das Forum nicht als Plattform von Therapievorschlägen, sondern müßte der Hund erst mal angesehen werden, um konkrete Vorschläge machen zu können.

Du kannst aber gerne mit deinem Hund vorbeikommen.

mfg
Sticha Georg

PS: dein Profil sprcht nicht gerade Bände ;)

hmm... ich hab´s auch nicht als Therapievorschlag gemeint, sondern gefragt, ob ich das so richtig verstanden habe. :confused:

Und zur Diskussion gestellt, wie es dann mit Leuten steht, die behaupten ihr Hund wäre weniger "aggressiv" oder "auffällig", wenn er mehr Kontakt zu Argenossen hätte.
 
Herzal schrieb:
und ihre hunde nur dann zu anderen hunden lassen würden wo dies mit dem anderen hundebesitzer abgeklärt ist, würde diese diskussion nicht nötig sein.

Du sagst es, danke! Mein Hund WILL an der Leine keinen Kontakt zu unkastrierten Rüden. Im Freilauf ist es ihm egal, da geht er ihnen aus dem Weg.

Letztens treff ich CanisGirl auf der Uni. Sie hat eine Hündin mit, ich Frodo und wir beide quatschen ganz friedlich miteinander. Von weitem seh ich schon ein Mädel mit einem Hund an der Leine, der deutliche Anzeichen macht, dass er herkommen will. Das Mädel folgt ihrem Hund ohne ein Wort zu sagen, denn der Hund muss natürlich überall hin :rolleyes:

Ich frag sie noch, ob sie einen unkastrierten Rüden hat. Sie, immer noch auf uns zusteuernd, sagt "ja, das ist ein unkastrierter Rüde, aber DER TUT EH NIX..". Ich sage ihr: "Aber meiner schon..." Da sagte sie nur noch kurz "Oh" und stand schon direkt vor meinem Hund. So schnell konnte ich gar nicht schauen und der Frodo ist auf ihn mit Gebrüll. Er tut zwar auch nix, aber nett sind solche Situationen nicht. Weder für meinen, noch für den anderen Hund.

Ich meine, mehr als sagen, kann ich es ihr nicht und ich finde, mein Hund ist beileibe nicht unnormal. Ich kann nicht von jedem auf der Straße stehenden Hund erwarten, dass er meinen mit offenen "Pfoten" empfängt!

Für mich ist es auch vollkommen selbstverständlich, dass ich beim Spazieren, meinen Hund anleine, wenn uns ein angeleinter Hund entgegenkommt. Wenn ich aber sehe, der andere Hund ist auch frei, dann darf meiner auch weiter frei laufen. Die meisten Kontakte ohne Leine sind eh nur flüchtig und mein Hund geht gleich weiter.
 
Candy&Chilli schrieb:
@staffi

dir ein grosses lob das du so rücksichtsvoll bist und deine an der leine hast. wäre toll wenn lle so rücksichtsvoll wären.


nur heute half leider gar nichts :mad: weil alles viel zu schnell ging.

traurige grüsse
alessa

WOW Danke. Aber Respekt meiner Umwelt gegenüber sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sind. Ausserdem will ich gerne die Spaziergänge mit meiner Maus genießen und hab ehrlich wenig Lust auf Stress.

Nochmals Danke
lg
Staffi
 
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