Hi du,
alles klar - das "leider noch immer nicht 100% verträglich" hat sich für mich so gelesen, als würdest du darauf hin arbeiten.
Wie gesagt - ich versteh dich sehr gut, es ist mit solchen Hunden nicht einfach und ein tw. langer und oft steiniger Weg zum Erfolg. Umso mehr ärgern einen dann auf einen zustürmende Tut-Nixe, die dann leider oft wieder kleinere oder größere Rückschritte im Training bedeuten.
Clickern an sich muss natürlich nicht unbedingt sein; gut wär aber ein (kurzes) Signal, von dem dein Bub 100%ig weiß, dass es für richtiges Verhalten steht und er nach Ertönen des Signals gleich etwas bekommt. So kannst du einfach präziser bestätigen und Hund tut sich leichter, es auch in Stress-Situationen wahr zu nehmen, wenn es vorher sorgfältig konditioniert wurde.
Das Kommen an sich kannst du übrigens unabhänging vom ruhig an Anderen vorbei gehen üben. Natürlich ist vorausschauendes Spazieren gehen trotzdem nötig, aber wenn dein Rüde bei zumindest *Hausnummer Artgenosse in noch 200m Entfernung* zuverlässig kommt, ist es dennoch einfacher, als wenn er beim Anblick eines Artgenossen gar nicht kommt, sonder steif wird und dann abdüst.
Für das Kommen würd ich ebenfalls ein Signal konditionieren (grad wenn man selbst schon unsicher ist, find ich z.B. eine Pfeife ideal, weil die immer gleich klingt und der Adrenalinschub den man selbst beim Anblick eines fremden Hundes möglicherweise bekommt, nicht schon beim Ertönen des Komm-Signals für den eigenen Wauz hörbar ist
) und bei zunehmender Ablenkung mit BG + Schleppleine absichern. Zusätzlich gibts fürs Kommen immer DIE Super-Belohnung schlechthin, allerdings würd ich die immer erst aus der Tasche zaubern, wenn Hund schon bei mir ist, damits nicht zu einem locken wird, sondern wirklich eine Belohung darstellt.
Drück dir jedenfalls weiterhin die Daumen und wünsch dir viel Erfolg, Geduld und gute Nerven!
alles klar - das "leider noch immer nicht 100% verträglich" hat sich für mich so gelesen, als würdest du darauf hin arbeiten.

Wie gesagt - ich versteh dich sehr gut, es ist mit solchen Hunden nicht einfach und ein tw. langer und oft steiniger Weg zum Erfolg. Umso mehr ärgern einen dann auf einen zustürmende Tut-Nixe, die dann leider oft wieder kleinere oder größere Rückschritte im Training bedeuten.

Clickern an sich muss natürlich nicht unbedingt sein; gut wär aber ein (kurzes) Signal, von dem dein Bub 100%ig weiß, dass es für richtiges Verhalten steht und er nach Ertönen des Signals gleich etwas bekommt. So kannst du einfach präziser bestätigen und Hund tut sich leichter, es auch in Stress-Situationen wahr zu nehmen, wenn es vorher sorgfältig konditioniert wurde.
Das Kommen an sich kannst du übrigens unabhänging vom ruhig an Anderen vorbei gehen üben. Natürlich ist vorausschauendes Spazieren gehen trotzdem nötig, aber wenn dein Rüde bei zumindest *Hausnummer Artgenosse in noch 200m Entfernung* zuverlässig kommt, ist es dennoch einfacher, als wenn er beim Anblick eines Artgenossen gar nicht kommt, sonder steif wird und dann abdüst.
Für das Kommen würd ich ebenfalls ein Signal konditionieren (grad wenn man selbst schon unsicher ist, find ich z.B. eine Pfeife ideal, weil die immer gleich klingt und der Adrenalinschub den man selbst beim Anblick eines fremden Hundes möglicherweise bekommt, nicht schon beim Ertönen des Komm-Signals für den eigenen Wauz hörbar ist

Drück dir jedenfalls weiterhin die Daumen und wünsch dir viel Erfolg, Geduld und gute Nerven!
