Wie wichtig ist/war euch das aussehen?

  • Ersteller Ersteller Hope
  • Erstellt am Erstellt am
also dazu muss ich sagen das ich nicht wirklich über dass aussehn nachgedacht habe. Ich hab meine pebs vom tierschutzverein, ich hab bei uns im fressnapf gemeldet das ich mich für einen hund interessiere. kurz darauf kam dann ein anruf das ein frau noch einen hund abzugeben hätte. ich hab sofort angerufen und konnte auch gleich hinfahren. also hab ich lilli eingepackt und haben uns mit der dame getroffen. wir waren beide gleich hin und weg :rolleyes:. sie sah noch soo klein und unschuldig aus :). sie war zu dem zeitpunkt 4 monate alt ich durfte sie auch nach ein paar treffen mit nachhause nehmen. Sie hat sich sehr gut mit lilli eingelebt. kam auch dadurch das lilli zu dem zeitpunkt scheinschwanger war und pebs als ihr baby angesehn hat. seit dem sind die beiben unzertrennlich!:D
 
Egal? Nein, es war mir nicht wirklich egal... ich wollte einen großen, schwarzen Bauernhofhund (hab da die Erinnerung an ein Kinderbuch aus lang vergangener Zeit und die Erinnerung an den Rottweiler einer Volksschulfreundin)... Piccolina schaut wie der Bauernhofhund aus, alles stimmt - nur von groß ist keine Rede bei 40cm und 7 Kg ;)
Timo kommt der Größenvorstellung jetzt schon näher, aber er sieht anders aus. Und wenn ich mir Timos erste Fotos im Alter von 2 Monaten ansehe, dann denke, ich wir waren MUTIG (wie ein Dackel-Pudel-Mix)...aber jetzt wird er immer schöner!!!
Wichtig war´s mir, einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen, den sonst niemand will... und ich möchte keinen Moment mit den beiden missen!

Liebe Grüße,
Elisabeth
 
bei meinem ersten Hund (also Frodo) war es mir sch** egal wie er aussieht :D
ich war da auch erst 10 jahre alt und eh happy das wir einen hund bekommen
habe da nur auf die tips von der trainerin gehört (auf charackter etc achten) und habe nich wirklich aufs aussehen geachtet
 
Also ich hab meine Jessy bekommen, ich hab sie nicht ausgesucht, sie hat mich gefunden :) ich hab sie über AnimalLife... Hab nur kurz geschildert, dass ich lieber eine Hündin hätte, sich mit Katzen versteht... und dann kam Jessy :)
 
Also bei Tino war mir Rasse usw. eigentlich alles egal - hauptsache wieder ein Hund. Ich war damals 14 und habe nach dem Tod des DSH meines Papas mehrere Jahre ohne Hund und mit intensivem Bitten und Betteln verbracht. Meine Tante hat dann auf der Vet Med. eine Anzeige gefunden, wo die Border-Collie Hündin einer Familie in Steyr ungeplanten Nachwuchs bekam und sich von dort einen Welpen geholt. Als mein Papa den dann gesehen hat, wurde wohl auch er weich und wir fuhren ebenfalls dort hin - nur zum Anschaun natürlich. Dort ist uns dann Tino sofort zugelaufen - gar nicht schüchtern, aufgeweckt und fröhlich und der einzig braun-weiße in einem Wurf lauter schwarz-weißer Fellknäueln. Beim nach Hause fahren saß er dann schon zwischen meinem Bruder und mir auf der Rückbank. Sicher nicht der optimale Weg, einen Hund zu nehmen - wie gesagt: ich war damals einfach nur froh, dass wir wieder einen bekamen und ich hätte sogar einen Dackel oder Yorkie genommen (nix gegen diese Rassen, aber einfach nix für mich). Wobei ich mir sicher bin, dass meine Eltern damals schon genau wussten, dass wir nicht ohne 4-Beiner wieder nach Hause kommen werden und sich demnach bestimmt vorher sehr genau überlegt haben, ob wieder ein Hund kommen soll oder nicht.

Bei Nanook war es etwas anders. Als eingefleischter Schäfer-Fan suchte ich eine Alternative zum DSH (damals hat man an allen Ecken und Enden von HD beim DSH gelesen und gehört) und habe im Internet dann die Weißen entdeckt. Von der Wesensbeschreibung haben sie mich angesprochen, von der Optik sowieso. Als ich meinen Freund dann vor 4 Jahren kennen lernte, liess sich auch er für diese Rasse erwärmen. Dann haben wir unsere Züchterin besucht und uns in 2 ihrer Hunde verliebt. Als diese dann verpaart wurden, war für uns klar - es musste ein Welpen von ihnen werden. Der Rest war aber ähnlich wie bei Tino. Wir waren dort und haben die Welpen 2 Std. lang beobachtet. Wir wollten einen aufgeweckten und nicht schüchternen Rüden, mit dem man Hundesport machen kann. Aussuchen hätte mein Freund dürfen, weil es sein Hund werden sollte. Als wir nach 2 Std. immer noch unschlüssig waren, kam ein kleiner Mann zu René, legte sich auf seine Füße und pennte dort ein. Damit hat sich Nanook dann meinen Freund ausgesucht und ich denke beide habens gut miteinander erwischt.

Prinzipiell schaue ich natürlich zuallererst schon mal auf die Optik. Spricht mich das Aussehen dieses Hundes überhaupt an; passt er alleine schon von der Größe zu uns? Danach lese ich Rassebeschreibung oder Wesensmerkmale des einzelnen Tieres (wenn ich so durch die Tierheimseiten surfe) - passt diese Beschreibung nicht zu uns, ist der Hund aus dem "Rennen", auch wenn er noch so nett aussieht.
2007 soll - wenn alles planmässig verläuft - noch eine Hündin bei uns einziehen. Die Rasse hat mich zuerst optisch angesprochen, nach langer Recherche im Internet, Mailkontakt mit Züchtern und Besitzern und persönlichem Kontakt auf Ausstellungen habe ich dann entschieden, dass diese Hunde auch vom Wesen her passen würden und mein nächster Begleiter ein Hund dieser Rasse (TWH) werden soll. Beim Züchter selber werde ich mir die Welpen dann sicher wieder genau ansehen - ich habe ja doch bestimmte Vorstellungen, was ich mit dem Hund später machen möchte (mir schwebt da RH-Arbeit vor). Möglicherweise kristallisiert sich da dann schon heraus, welche mehr geeignet wären als andere. Sollten mehrere Hündinnen dann in Frage kommen, so hoffe ich, dass auch auch bei Hund Nr. 3 wieder das Tier selbst mich aussucht. :)
 
Oben