denise_p
Profi Knochen
Danke erstmal für deinen ausführlichen Beitrag!
Ich geh eigentlich immer mit der 2 m Leine. Und ich hab nicht den Eindruck, dass er einen Bogen laufen möchte, weil er wie gesagt in die Richtung des Hundes zieht und sich richtig reinhängt. Ist er ohne Leine, startet er hin... Ich glaub einfach, dass er spielen will, weil wenn ich umdreh und in die andere Richtung geh, dann bleibt er noch sehr lange alle paar Meter stehen und schaut zurück...
Wie gesagt, bei unseren Gassirunden lässt sich das schwer vermeiden, dass ist eine Siedlungsstraße mit einer Breite von ein paar Metern. Ich geh dann eh an eine Seite gequetscht und der andere HH auch...
Glaubst ist es mit dem BG besser?
Warum läuft er dann aber gleich wieder normal wenn wir beim anderen Hund vorbei sind? Da müsste er ja dann weiterziehen... Rein theoretisch...
Er geht, wenn wir alleine eben nur Gassi gehen eigentlich schon sehr brav an der Leine, schaut sich auch immer wieder mal nach mir um. Ich könnte die Schleppleine verwenden, nur läuft er mir dann halt in die rein wenn er einen anderen Hund sieht, weil er sich da noch nicht wirklich abrufen lässt. Alles was näher als 500 m ist geht noch nicht, da müssen wir zuerst mal zu dem anderen hin...
Wie gesagt, das passiert uns nur hier in der Siedlung, und da lässt es sich sauschwer bis garnicht realisieren. Aber ich werds versuchen in Zukunft irgendwo ein Schlupfloch zu finden...

Und in diese Situation, das sagen zu müssen, bringen wir ihn ganz allein.. in dem wir eine Leine dran machen, mit der er einigermaßen hilflos ist (weg kann er nicht, hin kann er nicht, ordentlichen Bogen laufen kann er nicht, Geschwindigkeit anpassen kann er nicht)...
Ich geh eigentlich immer mit der 2 m Leine. Und ich hab nicht den Eindruck, dass er einen Bogen laufen möchte, weil er wie gesagt in die Richtung des Hundes zieht und sich richtig reinhängt. Ist er ohne Leine, startet er hin... Ich glaub einfach, dass er spielen will, weil wenn ich umdreh und in die andere Richtung geh, dann bleibt er noch sehr lange alle paar Meter stehen und schaut zurück...
... in dem wir ihn ständig in die Situation bringen, frontal auf andere Hunde zu zulaufen (sehr unhöflich in der Hundesprache)...
Wie gesagt, bei unseren Gassirunden lässt sich das schwer vermeiden, dass ist eine Siedlungsstraße mit einer Breite von ein paar Metern. Ich geh dann eh an eine Seite gequetscht und der andere HH auch...
... in dem wir ihm, wenn er im Halsband geführt wird, Zug am Hals machen, wenn er sich in die Leine hängt.
Glaubst ist es mit dem BG besser?
Zusätzlich löst es einen Reflex aus, der dem Hund bedeutet *weg hier, weg von dem Druck am Hals*.. und Flucht geht beim Hund nur nach vorn.
Warum läuft er dann aber gleich wieder normal wenn wir beim anderen Hund vorbei sind? Da müsste er ja dann weiterziehen... Rein theoretisch...
Aus diesen Dingen ergibt sich eine Änderung meines Verhaltens.
Ich sorge erstens dafür, dass sich mein Hund einigermaßen frei bewegen kann an der Leine, indem ich eine Länge wähle, die angenehm ist.. indem ich dem Hund beibringe, im Rahmen diese Länge an lockerer Leine zu laufen. Ich sorge dafür, dass mein Hund gerne auf mich hört, mich gerne ansieht und mir gerne dahin folgt, wohin ich gehen möchte.
Er geht, wenn wir alleine eben nur Gassi gehen eigentlich schon sehr brav an der Leine, schaut sich auch immer wieder mal nach mir um. Ich könnte die Schleppleine verwenden, nur läuft er mir dann halt in die rein wenn er einen anderen Hund sieht, weil er sich da noch nicht wirklich abrufen lässt. Alles was näher als 500 m ist geht noch nicht, da müssen wir zuerst mal zu dem anderen hin...
Ich sorge dafür, dass ich, wenn ich in so eine Hundebegegnungssituation komme, ausreichend Abstand schaffe und einen freundlichen Bogen laufe, damit die Hunde normal kommunizieren können.
Wie gesagt, das passiert uns nur hier in der Siedlung, und da lässt es sich sauschwer bis garnicht realisieren. Aber ich werds versuchen in Zukunft irgendwo ein Schlupfloch zu finden...