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Vielleicht einfach einen neuen Thread eröffnen...Babette
hat bei mir eben Erinnerungen erweckt. Und ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, einem anderen Hund den Namen seines Vorgängers zu geben. Passt daher trotzdem hierher, oder?Hallo Alice, es tut mir sehr leid um deinen Verlust.
Vielleicht kann man die erste Zeit gar nicht viel machen. Tu einfach was am ehesten erträglich für dich ist. Kuschel dich in eine Decke, weine viel. Oder lenke dich ab, geh raus.
Die erste Zeit war für mich purer Horror. Ich musste viel schlafen. Schrecklich die Sekunde wo man aufwacht. Oder zur Tür raus will. Oder einfach die Stille. Die Trauer ein fieses dunkles Loch. Mir hat auch geholfen mit Menschen zu reden, die es selber erlebt haben. Da brauch man gar nicht viel sagen. Keiner der es nicht selber erlebt hat, kann verstehen wie das ist. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich, und kann auch wieder an die schönen Zeiten denken.
Ich konnte den Gedanken an einen anderen Hund lange nicht ertragen. Das dauerte 3 Jahre, aber dann war wieder ein großer Hundewunsch da.
Ich kenne aber auch Menschen, die nehmen sich gleich wieder einen Hund, der gleichen Rasse. Und zwei bei denen bekommt der Hund auch den gleichen Namen. Für mich mehr als nur schräg.
Wir haben uns nun mit meiner alten Hundedame u.a. deswegen zu einem Zweithund entschieden, weil ich dieses Loch nicht mehr allein durchmachen will. Und die Beziehung zum anderen Hund jetzt schon brauche.
Luigi war schwer krank... und bei aller Trauer war da auch Erleichterung: Für ihn weil er es in seinem kurzen Leben trotz der Erkrankung bei mir doch so gut hatte wie es nur eben möglich war; für mich weil diese rund-um-die-Uhr Betreuung unglaublich anstrengend war.
Er war ein Hund der nur Nachts schlafen konnte, tagsüber von einem Bewegungsdrang erfüllt der ihn nicht ruhen ließ.