Wie Trauer um Hund bewältigen?

Alice

Neuer Knochen
Hallo,

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich gestern meine kleine Summer nach fast 14 Jahren erlösen musste. Sie hatte einen großen Hirntumor, der nicht mehr behandelt werden konnte und ihr ging es zunehmend schlechter. Gestern haben wir sie dann erlöst und sie ist in meinen Armen eingeschlafen. Ich weiß es war die richtige Entscheidung, aber ich weiß aktuell nicht wohin mit mir. Ich kann es nicht ertragen in der Wohnung zu sein, alles ist so leer und erinnert mich an sie. Unter Leuten will ich aber auch nicht sein, da ich ständig weinen muss. Habt ihr Tipps, wie man das alles verarbeiten kann? Ich dachte es hilft einfach mit Leuten zu reden, die den selben Schmerz kennen..

Viele Grüße
Alisa
 
Mein aufrichtiges Beileid. Es tut immer verdammt weh. Ich wünsche dir viel Kraft in der schweren Zeit. Der Schmerz vergeht und du hast schöne Erinnerungen von der Zeit, die ihr hattet.
 

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Wenn die Liebe bleibt, bleibt auch die Trauer. What is grief, if not love persevering.

Später, wenn diese ganz schlimme Phase vorbei ist, können Sie versuchen, sich auf die "Essenz" ihrer Hündin zu konzentrieren. Auf dieses Gefühl, das sie mit ihr verbinden. Ein anderes solches Gefühl verbinden Sie zb mit Ihrem Papa (nehme ich jedenfalls an), eine Essenz des Papa-seins sozusagen. Plato benützte den Begriff "Idee", nicht Seele oder Essenz, aber jedenfalls ist das die Seele.

Sie können ein Gefühl der Verbundenheit erreichen. Aber nicht, solange Sie ständig weinen. Probieren Sie es mit einem Verstorbenen aus, um den Sie nicht mehr so akut trauern.

Außerdem sollten Sie einen Ort haben, an dem Sie Ihre Hündin finden können. Das ist im Diesseits vermutlich ihr Grab oder ihr Bild auf einem Ehrenplatz, aber wie sieht es mit dem Jenseits aus? Wo wartet die Kleine auf Sie? Wie sieht dieser Ort aus? Versuchen Sie, ihn in einer Meditation zu erreichen und für Ihre Kleine zu gestalten.

95% der Menschheit spüren, dass es "nachher" irgendwie weitergeht. Ich würde das jetzt einfach mal glauben.

Schmeißen Sie alle lieben Bekannten raus, die von 5 Trauerphasen labern, Sie "aufheitern" wollen, Sätze von "neuen Ufern" ablassen oder sich sonst nicht benehmen können.

Dazu zählen auch alle emotional untergriffigen Möchtegern-Tierschützer, die Ihnen sofort ein "aaaarmes Seelchen" aufschwatzen wollen und Sie mit Inseraten fluten. Und Tschüß, verbaler Arschtritt und gut. Ein wildfremder Hund mit Vorgeschichte tröstet weder, noch verdient er einen seelisch akut angeschlagenen Neubesitzer. Man geht auch nicht hin und "adoptiert" statt des jüngst verstorbenen Ehepartners irgendeinen rumänischen Obdachlosen, nur weil er so arm ist und das Ehebett leer steht.

Ja, es tut sehr weh. Deswegen heißt es TrauerARBEIT. Es wird noch lange weh tun, vielleicht für immer. Sie werden so lange lieben und trauern, wie das für Sie richtig ist. Ob es um Menschen oder ein Haustier geht, ist irrelevant.
 
Mein Beileid...

Und jeder Mensch hat seinen eigenen Weg mit der Trauer umzugehen und wird seinen Weg der Trauer finden... Manche Menschen hilft es vielleicht, wenn Freunde, Bekannte etc versuchen sie aus ihrer Trauer raus zu holen, andere wollen es nicht und sind lieber mit sich und ihrem Schmerz alleine... somit, ein Grundrezept wie man helfen kann, gibt es leider nicht..

Es gibt auch Menschen, die holen sich gleich wieder ein Tier, andere brauchen eine längere Zeit, oder wollen nie wieder ein Tier... Auch damit geht jeder Mensch anders um, weshalb man auch da keine Ratschläge geben kann... Mir hat es immer geholfen, dass alle meine Tiere bei mir bleiben, somit im Garten sind.. Eine Freundin hat sie in einer Urne, andere lassen sie beim Tierarzt, weil auch mit dem Tod bzw dem Verbleib des geliebten Tieres jeder Mensch anders umgeht..

Deshalb kann man keine Ratschläge geben, weil Trauer ihre Zeit braucht und jeder Mensch damit anders umgeht.. Aber man kann sagen, dass alles was einem selbst gut tut oder hilft, richtig ist, egal wie das andere Menschen sehen...
 
Ein wildfremder Hund mit Vorgeschichte tröstet weder, noch verdient er einen seelisch akut angeschlagenen Neubesitzer. Man geht auch nicht hin und "adoptiert" statt des jüngst verstorbenen Ehepartners irgendeinen rumänischen Obdachlosen, nur weil er so arm ist und das Ehebett leer steht.

Mir hilft es, ein Tier aufzunehmen, was ohne Zuhause ist oder von Menschen verletzt/entsorgt wurde.. somit, auch das kann helfen, weil es vom Menschen, und nicht davon abhängt ist, woher das Tier kommt... Deshalb haben es auch solche Tiere verdient, meine Meinung, meine Hunde, meine Zeit, mein Geld...

Und ich empfinde echt Wut bei deinen Worten, dass diese Tiere kein Zuhause verdient hätten....

Zudem du selbst dafür sorgst, dass solche Tiere in Ungarn evtl in der Tötung oder auf der Straße landen, weil du billig beim Bauern einen Welpen kaufst, dessen Geschwister dann vermutlich auch in der Tötung landen, wenn nicht alle verkauft werden...

So, jetzt wieder abreagieren und mit meinem geliebten Otto, den ich absolut verdient habe, eine schöne Gassirunde gehen...
 
Ich kann es nicht ertragen in der Wohnung zu sein, alles ist so leer und erinnert mich an sie. Unter Leuten will ich aber auch nicht sein, da ich ständig weinen muss. Habt ihr Tipps, wie man das alles verarbeiten kann? Ich dachte es hilft einfach mit Leuten zu reden, die den selben Schmerz kennen..
14 Jahre sind eine lange Zeit während der der Hund täglich das Leben mitbestimmt hat. Schlimm der automatische Griff ach der Leier beim Verlassen des Hauses. Ich habe die Straßeseite gewechselt, um keinen Hunden zu begegnen. Schließlich habe ich mich hingesetzt und zurückerinnert und dabei einiges aufgeschrieben. Hab sozusagen manches ein zweites Mal durchlebt, inklusive Selbstvorwürfen, weil zu streng oder ungerecht oder gedankenlos, überwiegend aber auch mit viel Heiterkeit und Dankbarkeit. Übriggeblieben sind die schönen Momente und das Bedauern, dass ein Hundeleben so kurz ist und SO EIN HUND einzigartig war und mir für immer verlorengegangen ist. Die Papiere, Halsband, Spielzeug, Bürsten etc hab ich weggeräumt - und manches davon für den Jungsspund, der gestern seine erste Schulstunde hatt, wieder ausgeräumt.

Irgendwann kam dann wieder der Wunsch, wenigstens einem der vielen Hunde ein gutes Leben zu bereiten und für einen WÜRDIGEN Nachfolger mein Bestes zu geben. Die vorletzte Nachfolgehündin, eine UNMÖGLICHE zweijährige Rottweilerin, habe ich so begrüßt: Die Pfotenabdrücke, in die du hineinwachsen musst, sind groß." Eine ganz tolle Begleiteri ist sie geworden, anders als alle zuvor und danach, und seehr alt.

Lykaon hat das richtige Wort gefunden, die Essenz bleibt, die verflüchtigt sich nie. Ich kann mit ein, zwei Sätzen zusammenfassen, was meine Großväter für mich waren, und welchen Charakter jeder meiner Hunde hatte.

Liebe Alisa, ich wünsch dir, dass du durch diese schlimme Zeit gut hindurchfindest, so schlimm, zermürbend und anstrengend deineTrauer auch ist - und lass mal wieder was von dir und Summer hören.
 
...

Und ich empfinde echt Wut bei deinen Worten, dass diese Tiere kein Zuhause verdient hätten....
Lykaon hat mit keinem Wort gesagt, dass diese Tiere kein Zuhause verdient hätten. Lediglich, dass sie keinen Besitzer verdienen, der selbst angeschlagen ist, und ihm deshalb vielleicht nicht gerecht werden kann.
Die übrigen Worte von ihr haben mir in meiner gerade akuten Situation wirklich etwas geholfen. Sie drückt sich halt manchmal sehr drastisch aus, aber wichtig ist ja die Kernaussage dahinter.
So ist es eben individuell verschieden, wie man mit so einem traurigen Abschied am besten umgehen kann. Deshalb finde ich es gut, wenn jemand darüber schreibt, wie er mit der Situation umgehen würde. Umso mehr Standpunkte, desto besser. So kann sich jede(r) das mitnehmen, was für ihn am besten passt.
 
Lykaon hat mit keinem Wort gesagt, dass diese Tiere kein Zuhause verdient hätten. Lediglich, dass sie keinen Besitzer verdienen, der selbst angeschlagen ist, und ihm deshalb vielleicht nicht gerecht werden kann.
Die übrigen Worte von ihr haben mir in meiner gerade akuten Situation wirklich etwas geholfen. Sie drückt sich halt manchmal sehr drastisch aus, aber wichtig ist ja die Kernaussage dahinter.
So ist es eben individuell verschieden, wie man mit so einem traurigen Abschied am besten umgehen kann. Deshalb finde ich es gut, wenn jemand darüber schreibt, wie er mit der Situation umgehen würde. Umso mehr Standpunkte, desto besser. So kann sich jede(r) das mitnehmen, was für ihn am besten passt.

Freut mich, wenn dir ihre Worte helfen, mir helfen sie nicht und ich finde es unangebracht, über Tierschutzhunde und Obdachlose so respektlos zu reden... zudem, mich tröstet mein Hund ohne Vorgeschichte... somit ist es mein gutes Recht, ihre Aussage anders zu empfinden, weil jeder Mensch für sich entscheiden muss, was ihm hilft oder nicht...

Dazu zählen auch alle emotional untergriffigen Möchtegern-Tierschützer, die Ihnen sofort ein "aaaarmes Seelchen" aufschwatzen wollen und Sie mit Inseraten fluten. Und Tschüß, verbaler Arschtritt und gut. Ein wildfremder Hund mit Vorgeschichte tröstet weder, noch verdient er einen seelisch akut angeschlagenen Neubesitzer. Man geht auch nicht hin und "adoptiert" statt des jüngst verstorbenen Ehepartners irgendeinen rumänischen Obdachlosen, nur weil er so arm ist und das Ehebett leer steht.
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Dazu zählen auch alle emotional untergriffigen Möchtegern-Tierschützer, die Ihnen sofort ein "aaaarmes Seelchen" aufschwatzen wollen und Sie mit Inseraten fluten. Und Tschüß, verbaler Arschtritt und gut. Ein wildfremder Hund mit Vorgeschichte tröstet weder, noch verdient er einen seelisch akut angeschlagenen Neubesitzer. Man geht auch nicht hin und "adoptiert" statt des jüngst verstorbenen Ehepartners irgendeinen rumänischen Obdachlosen, nur weil er so arm ist und das Ehebett leer steht.
Ja, das ist schon krass, gelle....
 
Im Grunde geht es mir wie Caro, meine Hunde kamen auch alle aus dem Tierschutz und wir wissen rein gar nichts über sie aus ihrer Vergangenheit und woher sie kommen.
 
Aber es geht doch um Trauerbewältigung und nicht um Hunde aus dem Tierschutz.

Und falls ein neuer Hund einziehen wird, geht es doch eher um den richtigen Zeitpunkt. Wir haben nach Angies Tod viel zu früh einen Hund genommen. Für uns war das damals nicht der richtige Zeitpunkt, und wir mussten uns sehr bemühen, keine Vergleiche anzustellen und uns genau auf dieses Individuum einzustellen. Es hat uns nicht wirklich in der Trauer geholfen, sondern uns sehr viel abverlangt, diesem neuen Hund gerecht zu werden. Ist schon möglich, dass diese Bemühungen die Trauer etwas in den Hintergrund geschoben hat, aber das würde ich nie mehr tun. Für jemand anderen könnte das aber der beste Weg sein.
Es ist auch möglich, dass man als Mehrhundebesitzer das auch anders sehen kann.
Doch wenn man sich entscheidet, muss es ja nicht ein Welpe vom Züchter sein, sondern eh besser ein armer Hund aus dem Tierschutz. Inzwischen ist das für mich zweitrangig. Ich kenne und liebe den Charakter von Huskys, bin mir aber bewusst, dass ich MEINEN Hund nie mehr zurückbekomme. Andererseits habe ich vor ein paar Wochen einen Husky in Not angeboten bekommen .....
Ich hatte mich zwar entschieden, aus gesundheitlichen und Altersgründen keinen Hund mehr zu nehmen, aber heute schreibt mir sein Sohn, dass er für ihn sorgen würde im Falle ....
Man soll in einer akuten Situation ohnehin nichts entscheiden.
 
Lykaon hat mit keinem Wort gesagt, dass diese Tiere kein Zuhause verdient hätten. Lediglich, dass sie keinen Besitzer verdienen, der selbst angeschlagen ist, und ihm deshalb vielleicht nicht gerecht werden kann.
Die übrigen Worte von ihr haben mir in meiner gerade akuten Situation wirklich etwas geholfen. Sie drückt sich halt manchmal sehr drastisch aus, aber wichtig ist ja die Kernaussage dahinter.
So ist es eben individuell verschieden, wie man mit so einem traurigen Abschied am besten umgehen kann. Deshalb finde ich es gut, wenn jemand darüber schreibt, wie er mit der Situation umgehen würde. Umso mehr Standpunkte, desto besser. So kann sich jede(r) das mitnehmen, was für ihn am besten passt.

Eben, es ist individuell.

Nun hat aber Lykaon keineswegs von sich gesprochen, sonder die Aussage

„ Ein wildfremder Hund mit Vorgeschichte tröstet weder, noch verdient er einen seelisch akut angeschlagenen Neubesitzer.“

zu allgemein gültigen gemacht. Und das ist Quatsch. Denn es gibt sehr wohl Menschen, die sich kurze Zeit nach dem Tod ihres Hundes einen neuen Hund nehmen und es gelingt ihnen bestens dem Tier das zu geben, was es braucht. Sie finden Trost in der neuen Aufgabe und machen es einfach nur toll. Und es ist definitiv nicht ausschlaggebend, in welchem Land der Hund geboren wurde. Ob in Ö, in D oder in Rumänien......

Und die Aussage

„Man geht auch nicht hin und "adoptiert" statt des jüngst verstorbenen Ehepartners irgendeinen rumänischen Obdachlosen, nur weil er so arm ist und das Ehebett leer steht.“

ist einfach nur plakativ. Den Tod eines Tieres 1:1 mit dem Tod eines Partners, einer Partnerin gleich zu setzen - und zwar nicht als eigene Erfahrung - ist etwas weit hergeholt. Und von adoptieren eines rumänischen Obdachlosen zu sprechen ist -meine persönliche Meinung - einfach tief.
 
Ja, hab ja gesagt, dass sie sich meist sehr drastisch ausdrückt, und die Vergleiche - naja ....
Aber mit der Sache mit der Verbundenheit bis über den Tod hinaus kann ich mich gut anfreunden.

Auch wir haben damals alles gegeben, um dem "neuen" Hund das zu geben, was er braucht. Es war aber nicht einfach für uns und auch kein Trost, den wir uns davon versprochen hatten. Schön langsam hat es ja dann doch gepasst, denn so ein Lebewesen, das man anvertraut bekommt, kann man einfach nur lieb haben. Es wäre nur besser gewesen, etwas abzuwarten, als eine Lücke füllen zu wollen, die nicht zu füllen ist.

Für jemand anderen mag das aber wiederum der beste Weg sein, mit dem Verlust umzugehen.

Deshalb finde ich es gut, wenn hier die verschiedensten Erfahrungen gepostet werden. Vielleicht kann es so manchem helfen.
 
Ja Erfahrungen posten finde ich - genau wie Du - gut.

Mich tröstet ein Hund mit Vorgeschichte kurz nach dem Tod meines Hundes nicht......eigene Erfahrung

Hund mit Vorgeschichte tröstet nicht kurz nach dem Tod des eigenen Hundes.....beansprucht allgemeine Gültigkeit und das ist falsch. Weil es einfach nicht die Wahrheit ist und außerdem Menschen, die so handeln, ins Unrecht setzt
 
Allgemeine Gültigkeit kann natürlich hier nichts haben. Wir alle sind verschieden im Verarbeiten von seelischen Konflikten. Ich für mich möchte keinen seelischen Beistand in dem Fall, auch gar nicht von meinen Liebsten. Das muss ich mit mir allein ausmachen, surfe höchstens im Internet herum .....
 
Hallo Alice, es tut mir sehr leid um deinen Verlust.
Vielleicht kann man die erste Zeit gar nicht viel machen. Tu einfach was am ehesten erträglich für dich ist. Kuschel dich in eine Decke, weine viel. Oder lenke dich ab, geh raus.
Die erste Zeit war für mich purer Horror. Ich musste viel schlafen. Schrecklich die Sekunde wo man aufwacht. Oder zur Tür raus will. Oder einfach die Stille. Die Trauer ein fieses dunkles Loch. Mir hat auch geholfen mit Menschen zu reden, die es selber erlebt haben. Da brauch man gar nicht viel sagen. Keiner der es nicht selber erlebt hat, kann verstehen wie das ist. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich, und kann auch wieder an die schönen Zeiten denken.

Ich konnte den Gedanken an einen anderen Hund lange nicht ertragen. Das dauerte 3 Jahre, aber dann war wieder ein großer Hundewunsch da.

Ich kenne aber auch Menschen, die nehmen sich gleich wieder einen Hund, der gleichen Rasse. Und zwei bei denen bekommt der Hund auch den gleichen Namen. Für mich mehr als nur schräg.

Wir haben uns nun mit meiner alten Hundedame u.a. deswegen zu einem Zweithund entschieden, weil ich dieses Loch nicht mehr allein durchmachen will. Und die Beziehung zum anderen Hund jetzt schon brauche.
 
Wir haben uns nun mit meiner alten Hundedame u.a. deswegen zu einem Zweithund entschieden, weil ich dieses Loch nicht mehr allein durchmachen will. Und die Beziehung zum anderen Hund jetzt schon brauche.
Das ist sicher auch eine sehr gute Idee, war für uns aber zu spät. Meinem alten Mädchen - obwohl sehr kontaktfreundlich und verträglich - war das dann zu viel. Habe ich auch gesehen, als mein "Urenkelhund" zu Besuch war. Diese Lebhaftigkeit eines Welpen hat sie nicht mehr ausgehalten, weil sie nicht mehr mithalten konnte.
 
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