Wie sucht man sich den richtigen Welpen aus?

als nsoah in deutschland gedeckt hat, bin in den " kennel " gefahren, sodaß die welpenbesitzer ihn persönlich kennen lernen konnten - und auch für 2014 sind deckakte geplant - da werde ich dasselbe wiederholen...:)
klar, wenns übersee ist, wird es kaum möglich sein, aber solange es die möglichkeit gibt, versuche ich es...

ich will mir auch den kennel immer vorort anschauen um zu sehen wo die welpen das licht der welt erblicken und aufwachsen :)
 
Ich kenne einige Züchter die ihre Rüden nicht zu den Welpen lassen. Da viele Rüden gerade fremde Welpen nicht immer toll finden. Mein Ika liebt Welpen...aber aufgrund seiner Grösse hätte ich bei 6 Wochen alten Welpen schon etwas bedenken...
 
Ich kenne einige Züchter die ihre Rüden nicht zu den Welpen lassen. Da viele Rüden gerade fremde Welpen nicht immer toll finden. Mein Ika liebt Welpen...aber aufgrund seiner Grösse hätte ich bei 6 Wochen alten Welpen schon etwas bedenken...


das ist mir durchaus bewusst, das aussuchen ist ja schließlich sowieso geschmackssache, ich (persönlich) würde auf eine familiäre struktur mit mutter UND vater halt eben bestehen. wenn es aber anders wäre, fände ich es auch nicht schlecht, nur nicht das richtige für meine belange...da ich in der stadt wohne etc...
 
was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Es gibt ja auch viele Züchter ohne eigenen Rüden...
Und ob ich in der Stadt lebe oder nicht hat doch damit nix zu tun ob der hund mit Rüden und Hündinnen aufgewachsen ist?!
 
was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Es gibt ja auch viele Züchter ohne eigenen Rüden...
Und ob ich in der Stadt lebe oder nicht hat doch damit nix zu tun ob der hund mit Rüden und Hündinnen aufgewachsen ist?!


in der stadt begegne ich mit meinem hund in kurzer zeit wesentlich mehr fremden hunden als am land. in solchen situationen ist es vorteilhaft wenn der eigene rüde, im welpenalter reichlich erfahrungen mit einem älteren rüden in der familie sammeln konnte. dass ihn ein rüde, der respekt fordert, nicht irritiert, weiß sich dem unkompliziert unter zu ordnen, ...etc...da ist es leichter konkurrenzdenken aus dem weg zu gehen, wenn ein männlicher welpe gelernt hat dass ein rüde über ihn steht in der rangordnung innerhalb der familie und wie er damit um zu gehen hat. er hat mehr verhaltensrepertoir in seinem sozialverhalten gegenüber dominanteren rüden, als einer der ohne papa aufwächst und das gebotene nicht einordnen kann, sich bedrängt fühlt und nach vorne geht.

wenn du in den ersten lebensmonaten den vater komplett aus der prägungsphase streichst, wird sich das bei einem rüden in der stadt eher nachteilig auswirken aber jedenfalls nicht vorteilhaft.
 
meine welpen wahsen im rudel auf. mi der mutter, dem großen bruder, zwei tanten und im jetzigen fall auch mit dem vater...aber dass die rüden dabei lernen, dass ein älterer rüde über ihnen steht, wär mir neu...die kleinen haben da einen freibrief...die älteren rüden gehen weg, wenn die welpen zu lästig werden...auch auch der jetzt 5 monate alte rüde wird kaum zurechtgewiesen...mit dem 5jährigen spielt er und mit eem 10jährigen hat e nicht viel am hut...;)
 
meine welpen wahsen im rudel auf. mi der mutter, dem großen bruder, zwei tanten und im jetzigen fall auch mit dem vater...aber dass die rüden dabei lernen, dass ein älterer rüde über ihnen steht, wär mir neu...die kleinen haben da einen freibrief...die älteren rüden gehen weg, wenn die welpen zu lästig werden...auch auch der jetzt 5 monate alte rüde wird kaum zurechtgewiesen...mit dem 5jährigen spielt er und mit eem 10jährigen hat e nicht viel am hut...;)


dann hast du den sogenannten "sozialen vater" in form der gestaltung des rudels eh drinnen. was meines erachtens durchaus auch schon ausreicht, aber von rüden isolierte welpen...äh...da fehlt was...
 
Also das halte ich für völligen Unsinn...

Und soll ich jetzt sagen, die Rüden bei Züchtern die ich kenne, die zu Welpen dürfen, sind ein echt schlechtes Vorbild.....da is nicht wirklich was mit zurechtweisen usw.
Da machen meine Hündinnen - egal ob Mutter oder andere weit mehr Soziale arbeit ;)
 
Also das halte ich für völligen Unsinn...

Und soll ich jetzt sagen, die Rüden bei Züchtern die ich kenne, die zu Welpen dürfen, sind ein echt schlechtes Vorbild.....da is nicht wirklich was mit zurechtweisen usw.
Da machen meine Hündinnen - egal ob Mutter oder andere weit mehr Soziale arbeit ;)

woraus ich heraus lese dass man sich zumindest darin einig zu sein scheint, dass es durchaus einen unterschied gibt, wie rüden sich zu welpen verhalten, oder hündinnen.
und den unterschied meine ich, dass er einen wert als erfahrung hat, einen höheren als nix hätte, wenns keinen rüden geben würde...
ein von rüden isolierter welpe wird mit rüden keine erfahrungen sammeln -gar keine, anstatt idealerweise reichliche...
 
die älteren rüden gehen weg, wenn die welpen zu lästig werden...auch auch der jetzt 5 monate alte rüde wird kaum zurechtgewiesen...mit dem 5jährigen spielt er und mit eem 10jährigen hat e nicht viel am hut...;)

auch hier steht eindeutig, wie ein welpe lernt, einen älteren rüden zb in ruhe zu lassen

das wär noch das non plus ultra traumhaft wünschenswerte
so weit bin ich gar nicht gegangen mit dem minimum, ein zumindest sozialer vater sollte im direkten umfeld sein.
 
Meine Rüden hatten im Heimat-Zwinger alle keinen "Vater". Es hat aber völlig gereicht, sie nach der Übernahme erwachsene Rüden kennenlernen zu lassen. Wobei für anständiges soziales Verhalten erwachsene, zuverlässige Hündinnen noch deutlich wertvoller waren. Gerade in der Pubertät.
 
Meine Hunde haben die ersten 8 Wochen beide mit beiden Eltern verbringen können. Trotzdem mag mein Rüde andere Rüden häufig nicht sonderlich - ganz im Gegensatz zu meinem vorigen Rüden. Bei dem war der Vater nicht einmal bekannt und trotzdem kam er sehr gut auch mit Geschlechtsgenossen aus.

Wieder erkannt hat er seine Eltern später übrigens nicht mehr. Sie hingegen erkennt sie wieder. Und es gibt keinen Hund auf der ganzen Welt, über den sie sich mehr freut, als über ihren Papa - da wird sie mit ihren 6 Jahren wieder zum Welpen. :)

Beide verhalten sich Welpen gegenüber freundlich, wobei der Rüde sich grundsätzlich alles gefallen lässt und eher die Flucht ergreift, die Hündin hingegen sehr klare Grenzen setzt und erzieht, dafür aber auch viel mehr mit ihnen interagiert. Hab bislang eigentlich auch immer gehört/gelesen, dass Rüden Welpen gegenüber meist toleranter sind (von wegen nicht sicher wissen können, ob nicht doch der eigene Nachwuchs - ob das stimmt weiß ich natürlich nicht), während bei Hündinnen häufiger Vorsicht geboten ist. Achja und: obwohl mein Bub ja doch kein kleiner Hund und ein ziemlicher Grobmotoriker ist, ist einem Welpen noch nie irgendwas passiert.
 
Meine Hunde haben die ersten 8 Wochen beide mit beiden Eltern verbringen können. Trotzdem mag mein Rüde andere Rüden häufig nicht sonderlich - ganz im Gegensatz zu meinem vorigen Rüden. Bei dem war der Vater nicht einmal bekannt und trotzdem kam er sehr gut auch mit Geschlechtsgenossen aus.

kann ich mich nur anschließen -
meine rüde hat die ersten 9 wochen mit mutter, onkel, tante, großmutter
und urgroßmutter, und mit 2 junghunen zusammen gelebt -
und auch meiner mag keine rüden - bzw intakte rüden...
das kam ca. mit 2,5 jahre
 
fertig ist ein hund mit 8-9 wochen natürlich nicht

und ein element von etwas ist ja auch nicht das ganze, sondern lediglich teil davon

schlußendlich kann jederzeit etwas passieren wodurch ein hund abrupt unverträglich wird
wir sprechen hier nicht von maschinen die allein durch die anwesenheit des vaters mit lebenslanger garantie besser verträglich sind mit entsprechenden geschlechtsgenossen
da eben sozialverhalten größtenteils ein lernprozess ist, welcher im grunde bis zum tod nicht aufhört
aber eben besser früher beginnt, als später
 
und dass es zuchtrüden gibt, die den eigenen welpen oder denen der anderen gefährlich werden könnten, würde ich als argument auch nicht stehen lassen, da ich zwar jetzt nicht wissenschaftlich untermauern oder gar belegen könnte dass ein derartiger selbsterhaltungstrieb genetisch vererbbar ist, aber zumindest auch nicht ausschließen.
und daher wäre das für mich kein optimum.
 
Es gibt auch Zuchthündinnen die schon Welpen anderer Hündinnen im selben Haushalt tot gebissen haben....


wir sind uns aber hoffentlich einig dass wir mit dieser relation dem optimum nicht näher gerückt sind, sondern noch ferner...


wobei ich betonen muss, wirklich relevant ist das alles in der stadt erst
wo eben vielfältige begegnungen jederzeit möglich sind
 
Es zeogt nur den Urinstinkt unserer lieben Hunde.... und ich kann aus eigener Erfahrung sagen..wie viele andere eben auch dass es völlig egal ist ob ein Rüde im Züchterhaushalt lebt oder nicht. Aber wenn man das als Kriterium bei der Züchterwahl mit einbringt wird man bei manchen Rassen lange suchen... denn ich kenne eben viele die sich keinen Rüden nehmen würden weil stressfreier und zum decken kann man ja wohin fahren.
 
und dass es zuchtrüden gibt, die den eigenen welpen oder denen der anderen gefährlich werden könnten, würde ich als argument auch nicht stehen lassen,.

bin ich absolut bei dir ..
meiner würde welpen, egal ob rüde oder hündin - niemals was antun..
er läuft eher davon weg :D - oder wenn es ihm zuviel wird maßregel er sie -
ganz einfach :)
 
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