snakchen
Medium Knochen
Hallo ihr Hundeleute!
Mit Entsetzen muss ich in letzter Zeit immer häufiger lesen, dass der Trend zur möglichst bestrafungsfreien Erziehung geht.
Nun kann ich das nicht länger mit ansehen und starte eine Gegenbewegung.
Die gewaltfreie Erziehung ist schon längst wieder out. Positive Strafe ist in!
Wie manche von euch vielleicht wissen, habe ich zwei Beagles. Diese Rasse gilt ja als besonders lernresistent, stur und dickköpfig und ist -anders als der Appenzeller- für Anfänger ganz und garnicht geeignet! Mit Belohnung kommt man da nicht weit. Diesen Hunden muss man Tag für Tag immer und immer wieder klar machen, wer das Sagen hat.
Da ich nun schon seit fast 5 Jahren das Bestrafungssystem praktiziere, schreibe ich mal auf wie und wann die Hunde von mir bestraft werden.
Ich habe das System verfeinert und je nach Vergehen wird eine angepasste Bestrafung ausgewählt. Was für Mehrhundebesitzer vielleicht noch wichtig wäre: Wenn man eine begangene Tat nicht eindeutig einem Hund zuordnen kann, muss man natürlich alle Hunde gleichermaßen bestrafen. Damit es etwas leichter zu verstehen ist, habe ich noch Fotos angefügt.
Zuerst einmal das leichte Vergehen. Hier Beispiele:
Anbellen
Betteln - der Klassiker unter den Beagles
Weitere Vergehen wären noch -Frech anschauen, -Im Weg herumliegen, -Sich auf dem Bett breitmachen...
Und hier die Strafe:
Ein leicht befüllter Kong. Am besten eignet sich für die Füllung Leberpastete, Hüttenkäse oder Hühnchenfleisch. Eben so Sachen die Hunde ganz besonders verabscheuen. Man muss natürlich darauf bestehen, dass der Übeltäter den Kong auch ratzeputz ausschleckt, da darf kein Krümel übrigbleiben. Alles andere wäre inkonsequent und nicht lehrreich genug. Möchte man ganz besonders grausam sein, befüllt man den Kong anschließend gleich noch ein zweites Mal.
Auf den Fotos kann man gut erkennen wie zuwider den Hunden diese Maßnahme ist. Das wird ihnen eine Lehre sein!
Hier nun mittelgradige Vergehen.
Beispiele dafür sind:
Im Schmutz wuzeln und danach stinken
Beispiele ohne Bilder: -An der Türe kratzen, -Genervt schnaufen weil um Mitternacht noch Licht an ist (das hat ein Hund natürlich nicht zu tun!) -Die Katze solange anstarren bis sie aufsteht und geht und sich dann selbst auf den Platz hinlegen...
Die Strafe dafür ist mittelgradig und hält ca eine halbe Stunde an.
Gut eignen sich Fellstreifen, alternativ kann man auch Rinderohren oder Ochsenziemer verwenden.
Auf dem Foto sieht man, dass Columbia das Fell sehr unterwürfig und beschwichtigend nimmt (zurückgeklappte Ohren, leicht schielender Blick), sie weiß was sie falsch gemacht hat und es tut ihr sehr leid. Auf dem Foto sieht man es nicht, aber sie sabbert - ein Stresszeichen. Dann weiß man, dass man alles richtig gemacht hat.
*Fortsetzung folgt*
Mit Entsetzen muss ich in letzter Zeit immer häufiger lesen, dass der Trend zur möglichst bestrafungsfreien Erziehung geht.
Nun kann ich das nicht länger mit ansehen und starte eine Gegenbewegung.
Die gewaltfreie Erziehung ist schon längst wieder out. Positive Strafe ist in!
Wie manche von euch vielleicht wissen, habe ich zwei Beagles. Diese Rasse gilt ja als besonders lernresistent, stur und dickköpfig und ist -anders als der Appenzeller- für Anfänger ganz und garnicht geeignet! Mit Belohnung kommt man da nicht weit. Diesen Hunden muss man Tag für Tag immer und immer wieder klar machen, wer das Sagen hat.
Da ich nun schon seit fast 5 Jahren das Bestrafungssystem praktiziere, schreibe ich mal auf wie und wann die Hunde von mir bestraft werden.
Ich habe das System verfeinert und je nach Vergehen wird eine angepasste Bestrafung ausgewählt. Was für Mehrhundebesitzer vielleicht noch wichtig wäre: Wenn man eine begangene Tat nicht eindeutig einem Hund zuordnen kann, muss man natürlich alle Hunde gleichermaßen bestrafen. Damit es etwas leichter zu verstehen ist, habe ich noch Fotos angefügt.
Zuerst einmal das leichte Vergehen. Hier Beispiele:
Anbellen
Betteln - der Klassiker unter den Beagles
Weitere Vergehen wären noch -Frech anschauen, -Im Weg herumliegen, -Sich auf dem Bett breitmachen...
Und hier die Strafe:
Ein leicht befüllter Kong. Am besten eignet sich für die Füllung Leberpastete, Hüttenkäse oder Hühnchenfleisch. Eben so Sachen die Hunde ganz besonders verabscheuen. Man muss natürlich darauf bestehen, dass der Übeltäter den Kong auch ratzeputz ausschleckt, da darf kein Krümel übrigbleiben. Alles andere wäre inkonsequent und nicht lehrreich genug. Möchte man ganz besonders grausam sein, befüllt man den Kong anschließend gleich noch ein zweites Mal.
Auf den Fotos kann man gut erkennen wie zuwider den Hunden diese Maßnahme ist. Das wird ihnen eine Lehre sein!
Hier nun mittelgradige Vergehen.
Beispiele dafür sind:
Im Schmutz wuzeln und danach stinken
Beispiele ohne Bilder: -An der Türe kratzen, -Genervt schnaufen weil um Mitternacht noch Licht an ist (das hat ein Hund natürlich nicht zu tun!) -Die Katze solange anstarren bis sie aufsteht und geht und sich dann selbst auf den Platz hinlegen...
Die Strafe dafür ist mittelgradig und hält ca eine halbe Stunde an.
Gut eignen sich Fellstreifen, alternativ kann man auch Rinderohren oder Ochsenziemer verwenden.
Auf dem Foto sieht man, dass Columbia das Fell sehr unterwürfig und beschwichtigend nimmt (zurückgeklappte Ohren, leicht schielender Blick), sie weiß was sie falsch gemacht hat und es tut ihr sehr leid. Auf dem Foto sieht man es nicht, aber sie sabbert - ein Stresszeichen. Dann weiß man, dass man alles richtig gemacht hat.
*Fortsetzung folgt*