Wie macht ihr das allein mit Hund?

Nochmal eine Frage an die "alleinerziehenden".

Hattet ihr schon Hundeerfahrung als ihr euch den Hund genommen habt und wie habt ihr euren Hund bis zur Übernahme kennen gelernt?

Hattet ihr die Möglichkeit sie mal auf "Probe" mitzunehmen oder Kurse zu besuchen?
 
Meine erste Hündin kannte ich von Geburt an, weil sie auf einem ungarischen Reiterhof aufwuchs, wo ich regelmässig reiten war. Mit 2 Jahren wollten die die Hunde loswerden (sonst erschiessen etcetc), da hab ich Lucky dann mitgenommen. War anfangs schon sehr schwierig, da sie weder Halsband noch Leine kannte und keine Treppen etcetc... dazu noch sehr ängstlich, aber unheimlich lieb und bemüht alles richtig zu machen.
Meine zweite Hündin ist auch eine Angsthündin, die so panisch war, dass man sie nicht angreifen konnte zu Beginn - ich hab mir also nicht die allereinfachsten ausgesucht *ggg*

RATEN würde ich es aber niemandem - es gibt auch wirklich tolle, unkomplizierte Hunde, wo man nicht ganz sooo viel Arbeit und Zeit investieren muss, bis sie alltagstauglich sind :-)
 
Ja und genau vor dieser radikalen sozusagen von heute auf morgen extremen Lebensumstellung habe ich ein wenig Bammel. Ich weiß das ichs schaffen kann und vor allem auch will und ich weiß auch das ich bereit bin auf Dinge zu verzichten die dann unter Umständen nicht mehr so einfach gehen.

ich bin alleine, dh. keine mutter, keinen LAP. Du musst dich drauf einstellen dass du total angebunden bist. ich bereue es keinen tag. aber mal nach der arbeit schnell auf eines gehen spielts halt garnicht. spontan ausgehen am wochenende auch nicht. (ausser der hund ist in der hundepension). mein lauser ist unter der woche bis zu 6std alleine. davor und danach wird er beschäftigt. dh er schlaft die 6 std meist durch. er zerlegt mir nichts in der wohnung ausser sein spielzeug und meine alten schuhe. das darf er ja. 3x pro tag gassi für je mind. 1 std is bei uns programm. ob gut ist dass er so lang alleine ist sei dahin gestellt aber er hat keinen "schaden" sag ich mal.
 
Ich bin auch allein erziehend ... zumindest den Großteil des Jahres und habe mir bewusst einen Hund zu mir geholt, da es endlich realisierbar geworden ist. Hatte davor null Hundeerfahrung und mache meine Arbeit gut mit ihm :) Ich bereue keinen einzigen Tag, mit Hund ist das Leben einfach ein Stück vollkommener geworden. Klar, man ist viel an den Hund gebunden und manchmal ist es recht stressig, vor allem bei mir jetzt, da ich einen Welpen habe. Man muss viel zurückstecken, aber es lohnt sich!! Ich liebe meinen Zwerg und kann mir kein Leben mehr ohne Hund vorstellen.

Bin Studentin und habe das Glück, dass der Knirps mit kann, egal ob Vorlesung, Übung, Seminar oder Exkursionen. Da ist unsere Uni recht locker. Wäre das nicht der Fall, dann hätte ich noch länger mit einem Hund gewartet und hätte mir schon mal gar keinen Welpen geholt.

Derzeit funktioniert alles super und die Mama hilft noch etwas aus, da der Knirps noch nicht alleine bleiben kann und ich mal was ohne ihn erledigen muss. Okay 5min funktionieren schon, aber mehr nicht :D sonst kümmere ich mich um ihn alleine und es klappt alles super! Habe echt Glück mit ihm, da er recht selbstständig ist, mittlerweile auch stubenrein und sich selbst beschäftigen kann, so kann ich auch in Ruhe duschen, kochen usw.

Es ist alles möglich nur muss man es auch wirklich wollen!

Liebe Grüße von uns,
Bina und Sky
 
Ich bin auch allein erziehend :D

Und mehr als froh drüber, ich würd narrisch werden wenn mir jemand in die Erziehung drein reden würd oder wenn dauernd jemand da sein würd der auch was mit dem Hund machen will...

Wenn ich in der Arbeit bin ist er bei meiner Oma (noch bis Jahresende). Dann darf er mit in die Arbeit *freu*

Erfahrung hatte ich schon mit Hunden, aber es is was ganz andres dann den eigenen zu erziehen :o Ich find's ne wunderschöne Aufgabe einem Hund das Leben zu zeigen und mit ihm ein Stückal meines Lebens mit ihm zu gehen!

In den meisten Tierheimen ist es erlaubt bzw. sogar erwünscht wenn du öfters kommst. Da kannst du deinen zukünftigen Hund schon kennen lernen und ich denke, da siehst du schon ob du mit ihr/ihm zurecht kommen wirst - hör auf dein Herz... da trifft man die besten Entscheidungen!
 
Vielen Dank für eure "mutmachenden" Beiträge.

Ich denke bei mir fehlt tatsächlich noch das nötige "Netzwerk" das mir (zumindest aus meiner jetzigen Sicht) dann auch Sicherheit verschafft.

Momentan würde es nämlich dann so aussehen das der Hund während meiner Dienstzeiten wie gesagt auch bei (schon vorhandenen) Hundesittern unterkommen wird und auch kann. Aber einfach aus "organisatorischen" Gründen (z.B. lange Dienstzeiten meinerseits-sicherlich 2-4x die Woche, kein Auto und Sitter halt durch längeren Anfahrtsweg schlecht zuerreichen) und sowohl für den Sitter, für mich als auch den Hund einfacher ist das dieser dann an meinen langen Diensttagen beim Sitter auch über Nacht bleibt. Das würde bedeuten das ich den Hund unter Umständen dann mal 2-3 Tage hintereinander nicht sehe und das will ich nicht.

Vorteil wäre natürlich für mich das ich dann nach Feierabend Zeit für mich habe, das wäre aber auch der einzige Vorteil. Hin und wieder ist das sicherlich optimal aber nicht auf Dauer.
Denn was will ich mit einem Hund den ich praktisch dann nur an meinen freien Tage sehen kann? Für einen gescheiten Bindungsaufbau ist das sicherlich auch nicht gerade von Vorteil.

Und genau aus diesem Grund würde ich mir auch wünschen wenn ich tatsächlich jemanden noch in der Nähe finden würde so das noch irgendwie anders regeln kann bzw nicht immer der Hund bei dem Sitter ganztägig über mehrere Tage bleiben muss.
 
Ja, eine große Lebenumstellung bringt ein Hund schon mit sich!
Ich lebe auch alleine und habe zwei Hunde, arbeite allerdings täglich nur max.6 Stunden ausser Haus, meistens nur 4- 5 Stunden .
Wenn du dein Leben mit einem Hund teilen willst,solltest du vielleicht eher an einen erwachsenen Hund denken, mit einem Welpen wird es für beide Seiten schwer. Hundebekanntschaften ergeben sich meist von selbst, wenn man mit einer Fellnase durch die Gegend streift. Wenn du dir morgens die Zeit nimmst, deinen Hund mindestens eine halbe Stunde aktiv zu bewegen, wird er vormittags schnarchen. Der Hundesitter, der mittags kommt, wird ja sicher wenigstens eine Stunde unterwegs sein. Danach wird wieder mützeln angesagt sein.Und wenn du dann nach hause kommst, rein ins Hundeoutfit und raus in die Natur. Und bei jeder Gelegenheit viiieeel schmusen und beschäftigen! So wird der Hund, der zu dir kommt,sicherlich nicht unglücklich sein!
Ich persönlich würde nur keinen Hund wählen, der sehr bewegungs -und arbeitsfreudig ist und der viel Kopfarbeit braucht (zB. Border Collie). Auch bei Hunden, die unter Trennungsangst leiden, könnte es zu Problemen kommen. Am idealsten wäre ein in sich ruhender, ausgeglichener, erwachsener Hund. Aber leider ( oder gottseidank?) wählen wir unsere Hunde ja nicht immer mit dem Verstand aus, sondern mit dem Herzen!
 
Alleine mit Hund benötigt oft schon etwas Einteilung. Ich bin mit meinen beiden Mädels auch alleine. Meine Mutter und Oma leben zwar im selben Haus, aber meine Mädels versorge ich alleine. Auf Flori passt Oma schon mal auf, wenn es ist, aber mit Dakota sind meine Mutter und Oma überfordert, sie haben einfach keine Erfahrung mit Hunden und sehen sich nicht darüber aus mit ihr zu gehen - obwohl sie eigentlich an der Leine anständiger ist wie Flori :cool:

Die Betreuung durch Oma/Mama ist also nur eine Notlösung, denn ich trenne die Beiden eigentlich nicht gerne.
Für Notfälle bin ich sehr froh, dass ich Freunde habe auf die ich mich verlassen kann. Ansonsten wäre es schon kritisch - Krankheit, Krankenhaus ect. Obwohl das gsd bisher noch nicht nötig war. Auch mein Vater würde im Notfall einspringen für ein paar Tage.

Wenn ich gar niemanden hätte wäre das schon recht schwer, bin doch ein Mensch der gerne für Notfälle gerüstet ist und ich muss einfach wissen, dass für meine Hunde auch gesorgt ist, wenn ich mal durch einen unvermeidlichen Notfall ausfallen würde.
 
Nochmal eine Frage an die "alleinerziehenden".

Hattet ihr schon Hundeerfahrung als ihr euch den Hund genommen habt und wie habt ihr euren Hund bis zur Übernahme kennen gelernt?

Hattet ihr die Möglichkeit sie mal auf "Probe" mitzunehmen oder Kurse zu besuchen?

hmm, also es war mein erster "allein"hund u ich kannte sie schon von geburt an u konnte sie daher immer besuchen.

bis zum 8. monat war sie dann unter tags als ich arbeiten war bei meinen eltern da sie ja ncoh welpi war wie ich so geholt habe u erst am dem 8 monat bei mir unter tags auch in der wohnung.

Es ist schon stressig zb. wenn ich verschlafen habe musst halt trotzdem in der früh mitn hund raus logischerweise :o und auch zmittag und am abend. oder wennst krank bist oder es pisst wie sau oder....
aber das is halt dann einstellungssache
das schöne (finde ich) an einem alleinhund ist diese sensationelle bindung. sch... auf alle anderen für meinen hund bin nur ich wichtig. sie mag zwar die anderen auch (meine eltern, schwester, meinen jetztigen freund) aber über mich geht nix :D

bei meinem nächsten hund wirds dann anders werden...bin schon gespannt

Jetzt zb bin ich im 7 monat schwanger und ich kann leider garnicht mehr so wie ich gerner möchte :D da bin ich sooo froh das mein freund zb. am berg rennt u sie überall mithin nimmt sonst müsst sie gscheid zruckstecken vom körperlichen her
 
Vielen Dank für eure "mutmachenden" Beiträge.

Ich denke bei mir fehlt tatsächlich noch das nötige "Netzwerk" das mir (zumindest aus meiner jetzigen Sicht) dann auch Sicherheit verschafft.

Momentan würde es nämlich dann so aussehen das der Hund während meiner Dienstzeiten wie gesagt auch bei (schon vorhandenen) Hundesittern unterkommen wird und auch kann. Aber einfach aus "organisatorischen" Gründen (z.B. lange Dienstzeiten meinerseits-sicherlich 2-4x die Woche, kein Auto und Sitter halt durch längeren Anfahrtsweg schlecht zuerreichen) und sowohl für den Sitter, für mich als auch den Hund einfacher ist das dieser dann an meinen langen Diensttagen beim Sitter auch über Nacht bleibt. Das würde bedeuten das ich den Hund unter Umständen dann mal 2-3 Tage hintereinander nicht sehe und das will ich nicht.

Ich bin auch mehrere Jahre allein mit meinem Hund gewesen und ganztägig berufstätig. Als Ausgleich ist er 2-3 Mal die Woche mit mir im Agility-Training gewesen. Trotzdem hat er wie er noch jünger war jeden Tag mind. 2 Stunden körperliche und geistige Beschäftigung gebraucht. Es kommt jetzt auf jeden Fall drauf an welchen Hund Du haben willst, ich denke ein kleiner Hund braucht nicht jeden Tag soooo viel Bewegung, aber sobald er kniehöhe (z.B. wie meiner) hat, ist tägliche Beschäftigung unumgänglich.
Was das allein sein betrifft, ich hab meinen mehrere Jahre jeden Tag allein gelassen, jetzt hab ich 2 und das funktioniert genauso gut. Aber mit der Einschränkung, dass ich nur 10 min. von daheim arbeite, d.h. ich kann mittags heimgehen und eine Gassirunde machen.

Wenn ich Deine Ausführungen lesen mit 2-3 Tage hintereinander keine Zeit für den Hund würde ich Dir abraten, obwohl ich die Meinung nicht teile, dass Berufstätige keinen Hund haben sollten, aber der tägliche Kontakt ist wichtig.

Aber vielleicht gibst Du mal eine "Annonce" raus, es suchen manchmal ältere Leute/Familien/plötztlich Alleinstehende/Tierheime oder andere Berufstätige jemanden der sich mit seinem Hund beschäftigt, da könntest Erfahrung sammeln?? Und später wenn sich Deine Berufssituation vielleicht ändert, dann kannst Dir immer noch einen Hund nehmen.
 
Ich bin auch mehrere Jahre allein mit meinem Hund gewesen und ganztägig berufstätig. Als Ausgleich ist er 2-3 Mal die Woche mit mir im Agility-Training gewesen. Trotzdem hat er wie er noch jünger war jeden Tag mind. 2 Stunden körperliche und geistige Beschäftigung gebraucht. Es kommt jetzt auf jeden Fall drauf an welchen Hund Du haben willst, ich denke ein kleiner Hund braucht nicht jeden Tag soooo viel Bewegung, aber sobald er kniehöhe (z.B. wie meiner) hat, ist tägliche Beschäftigung unumgänglich.
Was das allein sein betrifft, ich hab meinen mehrere Jahre jeden Tag allein gelassen, jetzt hab ich 2 und das funktioniert genauso gut. Aber mit der Einschränkung, dass ich nur 10 min. von daheim arbeite, d.h. ich kann mittags heimgehen und eine Gassirunde machen.

Wenn ich Deine Ausführungen lesen mit 2-3 Tage hintereinander keine Zeit für den Hund würde ich Dir abraten, obwohl ich die Meinung nicht teile, dass Berufstätige keinen Hund haben sollten, aber der tägliche Kontakt ist wichtig.

Aber vielleicht gibst Du mal eine "Annonce" raus, es suchen manchmal ältere Leute/Familien/plötztlich Alleinstehende/Tierheime oder andere Berufstätige jemanden der sich mit seinem Hund beschäftigt, da könntest Erfahrung sammeln?? Und später wenn sich Deine Berufssituation vielleicht ändert, dann kannst Dir immer noch einen Hund nehmen.

Ich bin ganztägig beschäftigt und habe es nicht weit zu meiner Arbeitsstelle aber leider nicht die Möglickeit mal eben nach hause zu fahren. An der Zeit, mal abgesehen von meinen grundsätzlich langen Dienst Tagen mangelt es nicht. Ich hätte ja Zeit vor und nach dem Dienst dann was mit dem Hund zu unternehmen. Doch wenn ich dann noch dazu rechnen muss das ich den Hund erstmal (ich übertreibe mal) quer durch die Stadt zum Hundesitter bringen und wieder abholen muss (und das unter Umständen auch bei "Notfällen" wenn ich beispielsweise krank werde oder eben mal im Dienst einspringen muss) und das vor und nach einem langen und unter Umständen anstrengenden Dienst weiß ich nicht ob das so förderlich ist und ich auf Dauer die Kraft dafür habe.
Wenn ich aber weiß der Hund ist entweder bei mir zu hause und es kümmert sich tagsüber jemand oder ich kann ihn in der Nachbarschaft unterbringen wo ich nicht erst noch große Zeitaufwendung habe ihn zu holen oder bringen ist das wieder was anderes.
Ich habe jetzt auch keine großartig zeitraubenden Hobbies, das heißt wenn ich frei habe habe ich ja auch genügend Zeit.
 
Naja Du gibst Dir eh schon selber die Antwort ... Einen Hund zu halten kostet sehr viel Kraft, ich vergleiche es mit der ständigen Beschäftigung eines dreijährigen Kindes. Ich sag Dir es ist wirklich sehr anstrengend wenn Du nach einem harten Tag in der Arbeit heimkommst, womöglich Kopfweh hast und total fertig bist, aber Dein Hundsi ist total ausgeschlafen, voller Leben und irre anstrengend, weil er raus will und laufen will, Du solltest mit ihm spielen, herumtollen usw. Also ich bin schon froh, dass ich meinen Freund habe, der an solchen Tagen mir es abnimmt. Früher hab ich wirklich zu kämpfen gehabt, nämlich genau an solchen Tagen hat mein Hund mir überhaupt nicht gehorcht, ist abgehaun und hat irgendwas angestellt. Die spüren Deine Stimmungen ganz genau.

Natürlich gibt es viele verschiedene Arten, so verschieden wie wir Menschen sind.

In Deinem konkreten Fall würde ich abraten einen Hund zu halten, es geht einfach nicht, mehrere Tage ihn abzugeben zu "fremden" Leuten. Und ganz ehrlich, ich würde es nicht mögen wenn mein Hund drei Tage weg ist, ich krieg mittags schon Sehnsucht nach ihnen.

Und eines, ich habe zu tun gehabt um überhaupt einen Hund zu kriegen, egal ob Du ihn kaufst oder aus dem Tierheim holst, als Berufstätige und mit Deinen Argumenten kriegst Du eher keinen.

Trotzdem Du machst Dir wenigstens Gedanken ... was viele nicht tun und dann die Tierchen ins Tierheim abgeben, weil es eben nicht funktioniert hat. Bitte überleg es Dir ganz genau bevor Du einen Hund nimmst. Ich hab 2 Hunde aus dem Tierheim und das sollte man versuchen zu vermeiden, dass sie dort landen.
 
Naja Du gibst Dir eh schon selber die Antwort ... Einen Hund zu halten kostet sehr viel Kraft, ich vergleiche es mit der ständigen Beschäftigung eines dreijährigen Kindes. Ich sag Dir es ist wirklich sehr anstrengend wenn Du nach einem harten Tag in der Arbeit heimkommst, womöglich Kopfweh hast und total fertig bist, aber Dein Hundsi ist total ausgeschlafen, voller Leben und irre anstrengend, weil er raus will und laufen will, Du solltest mit ihm spielen, herumtollen usw. Also ich bin schon froh, dass ich meinen Freund habe, der an solchen Tagen mir es abnimmt. Früher hab ich wirklich zu kämpfen gehabt, nämlich genau an solchen Tagen hat mein Hund mir überhaupt nicht gehorcht, ist abgehaun und hat irgendwas angestellt. Die spüren Deine Stimmungen ganz genau.

Natürlich gibt es viele verschiedene Arten, so verschieden wie wir Menschen sind.

In Deinem konkreten Fall würde ich abraten einen Hund zu halten, es geht einfach nicht, mehrere Tage ihn abzugeben zu "fremden" Leuten. Und ganz ehrlich, ich würde es nicht mögen wenn mein Hund drei Tage weg ist, ich krieg mittags schon Sehnsucht nach ihnen.

Und eines, ich habe zu tun gehabt um überhaupt einen Hund zu kriegen, egal ob Du ihn kaufst oder aus dem Tierheim holst, als Berufstätige und mit Deinen Argumenten kriegst Du eher keinen.

Trotzdem Du machst Dir wenigstens Gedanken ... was viele nicht tun und dann die Tierchen ins Tierheim abgeben, weil es eben nicht funktioniert hat. Bitte überleg es Dir ganz genau bevor Du einen Hund nimmst. Ich hab 2 Hunde aus dem Tierheim und das sollte man versuchen zu vermeiden, dass sie dort landen.

Genau das ist es ja auch was mich bisher leider und zum Glück einfach noch abhält.

Aber trotzallem bleibt mein Wunsch und ich "kämpfe" drum das dieser Wunsch sich trotzdem bald zu realisieren lässt.
 
ich hab mit dem hundeerfüllwunsch gewartet, bis ich einen job hatte, wo ein hund auch erlaubt ist - gut, ich hab das glück einen job zu machen (auch schichtdienst abends bis 22h), wo ein hund für eine frau auch eine gewisse sicherheit darstellt!

ich würde mir nie einen hund holen, wenn ich ihn mehr als 4 stunden alleine lassen müsste - auch wenns sitter gibt - wozu hab ich dann einen hund? damit er sich mit anderen beschäftigt?
ein hund ist eine grosse verantwortung, ein familienmitglied und wie ein vorredner schon schrieb, wie ein 3jähriges kind. ein hund muss ausgelastet werden, der kopf wie körper - man sollte sich, dem tier und sich selber zuliebe, wirklich gut überlegen :rolleyes:

lg claudia
 
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