Wie lerne ich meinen Hund das Kommando "hier"

r32schub

Neuer Knochen
Wie lerne ich meinen Hund das "hier"? Mein hund ist nun 15 Monate und geht immer ohne Leine (seit er 12 wochen ist) aber es ist halt jedesmal ein glücksspiel ob er kommt oder nicht, es ist einfach so dass er nur zu 90% kommt und wenn er leute sieht, hunde sieht, tiere sieht, kommt er nicht. Er kommt nur dann wenn es ihn freut. Und dann auch nur wenn er mit sicherheit weiß dass ich leckerlie eingesteckt hab.

Jetzt hab ichs mit schleppleine versucht. Wie bitte geht das?? er rennt volle kanne ständig bis ans ende der leine und zieht wie ein irrer. Er versteht nicht dass er nicht so weit kann, er zieht wie ein irrer und wenn ich rufe kommt er an der leine noch weniger als ohne leine. Ohne schaut er wenigstens wenn ich rufe, mit der schleppi schaut er nicht mal.

Ich bin schwer am verzweifeln, ich will einfach dass mein hund auf hier kommt, egal in welcher situation.
 
Mit 15 Monaten kommen noch nicht alle Hunde sicher heran. Liegt vielleicht am Charakter, an der Selbständigkeit, an der Rasse oder am geschickten Training.

Versuche es mal mit Leinenrucks (2 x kurzes Zupfen) und in die andere Richtung gehen. Nicht das Komando und das Loben vergessen. Je schneller er gehorcht, desto freudiger das Lob - mal mit und mal ohne Leckerchen.

LG Kerstin
 
hab ich schon versucht, leinenzupfen schaut er dumm und bleibt stehen.
Wenn er ohne leine geht und ich schrei ihm kommt er (aber halt nicht immer, je nach lust und laune). Kann mans auch ohne schleppi irgendwie machen, nein oder? Ich hasse diese langen schnürreln und kann das irgendwie ned.
 
Tip: Einen guten Hundetrainer oder eine gute Hundeschule, da scheint es an elementare Grundlagen zu fehlen ;)

Mit 15 Monate ist auch nicht mehr sooo jung...
 
ich hab mit ihm bereits 3 kurse besucht, welpenschule, junghunde und unterordnung das hilft alles nichts. Da lernt man sachen wie fuß gehen, sitz, platz aber kein "hier, auf freiem feld"
 
ich hab mit ihm bereits 3 kurse besucht, welpenschule, junghunde und unterordnung das hilft alles nichts. Da lernt man sachen wie fuß gehen, sitz, platz aber kein "hier, auf freiem feld"

Ich sagte gute Hundeschule, keine Gruppenbeschäftigung für Hund und Halter :rolleyes:

Den in einer guten Hundeschule lernt man bereits im Welpenkurs das "Handling" des Hundes und mit Übung klappt dies dann auch im freien Feld.
Ich war mit meinem ersten Hund auch in so einer Hundeschule, nach nem Kurs konnte er genau um nichts mehr, trotz abgelegter BGH-Prüfung...
Schon erschreckend das es noch immer angebliche Hundeschulen gibt, in dene nach 3 Kursen Hund und Halter noch immer kein Team sind...
Soll jetzt kein vorwurf sein, wie gesagt ich hab das auch miterleben müssen.

Also informier dich ob es in deiner Umgebung noch weiter Hundeschulen gibt, man kann dir hier im Forum sicherlich auch behilflich sein welche zu Empfeheln sind.
 
ja mein trainer meinte auch ich kann e schon die bgh1 machen, haha mein hund und ich können nichts.

Leider kenn ich keine schule bei uns die gut ist.

Kann wer welche empfehlen?

Böheimkirchen, radlberg und wilhelmsburg war ich die sind zum vergessen
 
Über die Stimme, die Körpersprache und ein Leckerchen.

Du gibst deinem Hund das entsprechende Kommando mit Handzeichen, wenn er dich sieht, gehst du zwei, drei Schritte rückwärts (Motivation), wenn er in deine Richtung läuft, lobst du ihn bereits, weil er es richtig macht. Ist er bei dir, wird gelobt und mit dem Gutti belohnt. Deine Stimme ist hell und freundlich (Motivation).

GlG Jutta
 
Wir haben es so gelernt:

Sandy war an der Leine (damals noch Flexi) und immer bevor die Leine zu ende war habe ich ein Sandy Hiiiiiier gerufen :D, mal gabs ein Leckerlie & Lob, mal nur ein Lob, mal ein Spieli je nachdem...

Danach haben wir es im Garten ohne Leine geübt, hat auch super geklappt. Und dann im Freilauf, und klappt super :)

Auch ich hasse die Schlepp, aber auch wir haben uns durchgekämpft, ich habe die Schlepp am Feld, Wiese einfach am Boden liegen gehabt und immer wenn sie los wollte einfach ein super freundliches Hiiiier und Leckerlie&Lob.....
 
Ich gehe in der Kremser Gegend in 2 Hundeschulen und die sind beide sehr gut. Amber ist 7 Monate und kommt bei "Hier" immer. Egal, ob sie jetzt was tolles schnüffelt oder mit einem anderen Hund spielt. Wir haben es so gelernt, dass man am Anfang in die Hocke geht und die Hand mit dem Leckerli zur Seite streckt und ruft. Wenn der Hund kommt belohnen! Diese Übung haben wir auch während dem Spazierengehen eingebaut, eben immer mit einem superguten Leckerli. Jetzt gibts immer öfter nur eine verbale Belohnung, aber es klappt trotzdem. In der Huschu haben wir auch trainiert, den Hund durch eine "Mauer" aus den restlichen Hundebesitzern samt angeleinten Hund zu uns zu rufen. Damit hat Amber gelernt, dass andere Menschen oder Hunde uninteressant sind, wenn sie das Kommando "Hier" hört.
 
Zuerst sollte das Herankommen mal ohne viel Ablenkung geübt werden (im Garten, auf einer einsamen Wiese, etc.). So oft der Hund zufällig auf dem Weg zu dir ist, rufst du "hier" und belohnst ihn während er schon kommt mit der Stimme, wenn er dann bei dir ist mit einem Leckerlie. Hie und da, wenn er wirklich ganz schnell herandüst, bekommt er einen Jackpot (ein superdrüber Leckerlie). Immer wieder üben und immer wieder wegschicken, wenn er da war, damit er nicht verknüpft, zu Herrli/Frauli kommen ist gleich anleinen und Ende des Spaßes.

Hat er mal das "Hier" mit dem zu dir kommen verknüpft, gehst du einen Schritt weiter und wendest es aktiv an. Anfangs auf jeden Fall, wenn er nicht gerade intensiv schnüffelt oder schaut oder spielt, sondern eher so, wenn er gerade nicht beschäftigt ist. "Hier" rufen und entweder ein wenig klein machen oder in die Richtung drehen, wo der Hund hin soll, also weg vom Hund. Kontraproduktiv wäre es hier, wenn man sich sehr groß macht und vielleicht noch schreit und mit den Armen fuchtelt, dann hört er zwar das Wort, aber der Körper spricht eindeutig: bleib weg von mir.

Macht er das dann auch sicher, wieder einen Schritt weiter gehen und leichte Ablenkung suchen, also ihn mal rufen, wenn er schnüffelt zb. Auch hier immer wieder mal einen Jackpot geben bei ganz besonders schnellen Herankommen.

Dann können die Ablenkungen größer und größer werden und du wirst sehen, der Hund verinnerlicht das Herankommen so gut, dass es für ihn irgendwann selbstverständlich wird.

Später, wenn das Kommando sicher ist, kommt man zur variablen Verstärkung, das heißt, einmal bekommt er ein Leckerlie, zweimal keines, zweimal bekommt er eines, dreimal keines. So wird es für ihn immer interessant bleiben, weil es könnte ja doch passieren, dass diesmal was für ihn abfällt.

Ganz, ganz wichtig ist aber, dass die Stimme immer freundlich bleiben sollte, finde es klingt nix schlimmer, als manches "Hier" Gebrülle, das man oft hört.
 
Zuerst sollte das Herankommen mal ohne viel Ablenkung geübt werden (im Garten, auf einer einsamen Wiese, etc.). So oft der Hund zufällig auf dem Weg zu dir ist, rufst du "hier" und belohnst ihn während er schon kommt mit der Stimme, wenn er dann bei dir ist mit einem Leckerlie. Hie und da, wenn er wirklich ganz schnell herandüst, bekommt er einen Jackpot (ein superdrüber Leckerlie). Immer wieder üben und immer wieder wegschicken, wenn er da war, damit er nicht verknüpft, zu Herrli/Frauli kommen ist gleich anleinen und Ende des Spaßes.

Hat er mal das "Hier" mit dem zu dir kommen verknüpft, gehst du einen Schritt weiter und wendest es aktiv an. Anfangs auf jeden Fall, wenn er nicht gerade intensiv schnüffelt oder schaut oder spielt, sondern eher so, wenn er gerade nicht beschäftigt ist. "Hier" rufen und entweder ein wenig klein machen oder in die Richtung drehen, wo der Hund hin soll, also weg vom Hund. Kontraproduktiv wäre es hier, wenn man sich sehr groß macht und vielleicht noch schreit und mit den Armen fuchtelt, dann hört er zwar das Wort, aber der Körper spricht eindeutig: bleib weg von mir.

Macht er das dann auch sicher, wieder einen Schritt weiter gehen und leichte Ablenkung suchen, also ihn mal rufen, wenn er schnüffelt zb. Auch hier immer wieder mal einen Jackpot geben bei ganz besonders schnellen Herankommen.

Dann können die Ablenkungen größer und größer werden und du wirst sehen, der Hund verinnerlicht das Herankommen so gut, dass es für ihn irgendwann selbstverständlich wird.

Später, wenn das Kommando sicher ist, kommt man zur variablen Verstärkung, das heißt, einmal bekommt er ein Leckerlie, zweimal keines, zweimal bekommt er eines, dreimal keines. So wird es für ihn immer interessant bleiben, weil es könnte ja doch passieren, dass diesmal was für ihn abfällt.

Ganz, ganz wichtig ist aber, dass die Stimme immer freundlich bleiben sollte, finde es klingt nix schlimmer, als manches "Hier" Gebrülle, das man oft hört.

das mit rufen und belohen und all das haben wir alles schon versucht. mein hund geht ja seit ich ihn hab immer ohne leine, es klappt 90 mal und er kommt voller eifer und flink her und dann wenns ihn nicht freut kommt er wieder gar nicht, egal ob ablenkung oder nicht, es gibt tage da kommt er immner dann sind tage da kommt er gar nicht. er weiß ja genau um was es geht, manchmal tut er so wie wenn er schlecht hören würd oder er springt um mich herum und verarscht mich.

auch weglaufen oder mit dem auto davonfahren (am feldweg) hilft gar nichts. wenn er nicht will,will er nicht, wenn ich lauf, lauft er mir nach, sobald ich ihn aber anleinen oder zu mir herrufen will, läuft er davon.
 
Sollte er schon zu sehr nach Laune reagieren -

(denn es ist eigentlich ein sehr großes Trauerspiel, daß die wichtigste Zeit ungenützt blieb und das Alltagsherkommen nicht schon im Welpenkurs mit einem Alltagshörzeichen ("zu mir z.B. - ) ohne Vorsitzen - nur mit freundlicher Verstärkung... gelehrt wurde! Statt dessen passiert oft das Fatale, daß die Hund lernen, zu jedem ansichtig werdenden Hund hinzurennen. Oft betreten die Welpen den Platz, werden frei gelassen und los geht es...:D . Das bringt man fast nicht mehr weg. Ich habe schon im Wienerwald die Klage gehört - nach 3 Kursen! - daß der Hund immer gleich zu jedem Hund lauft..:confused: !!),

weil er eigentlich für diese Übung schon sehr alt ist :o ! , man kann auch sagen- bitte nicht persönlich gemeint - ist ein Kursleiterfehler! - "verschlampt" ist!

Ich muß einfügen, warum ich nicht "Hier" empfehle: Das ist ein Sport-Prüfungs-Hörzeichen, das mit schnellem Vorsitzen oder sofort in Fußstellung-Gehen verbunden werden muß und nicht im Alltag verwässert werden sollte - wobei manche Hund schon kappieren, wo es sportlich und wo gemütlich auszuführen ist...aber ich finde eine Trennung besser (- ich sage auch "Leg Dich", wenn ich das Aufstehen nicht kontrollieren will...)

und der von Bonsai beschriebene Weg nicht sehr bald (laß keine Zeit mehr verstreichen! sonst bleibt er sein Leben lang unverläßlich, weil Du dann in Krisenzeiten auf kein Fundment zurückgreifen kannst! ) verläßlich fruchtet

mußt Du etliche Erziehungsschritte zurück gehen und dem i m m e r konntrollierbaren (d.h. immer angeleinten) Hund das Hörzeichen des Alltags richtig systematisch beibringen, es aufbauen: Eine intensive konsequente Arbeit! (Freilauf maximal in kleinem eingezäuntem Gelände, Garten, o ä. , wo Du das Herkommen nicht explizit verlangen mußt (also nicht inkonsequent werden mußt), sondern ohne Rufen z.B. ins Haus gehts o ä ..., um ihn zu füttern...Da kommt er wahrscheinlich von selber. Du begrüßt ;)) ihn mit "zu mir" und lobst ihn sehr..!)

So würde ich es machen: Hund an "normale" Leine - ca 2 m lange = die übliche Doppelleine, die für Alltagsausgänge mit bebautem Gebiet, Verkehrsstraße. kurzem Gassigang etc am praktischesten ist, weil zwischen ca 1 m und ca 2 m variierbar, sodaß einwenig Schnuppern und Gassiplätzchen-Suchen möglich ist, der Hund aber relativ gut zu kontrollieren ist...,
Hund freundlich herlocken - so lange freundlich, bis er kommt (er muß eben neu "programmiert" werden - eine positive Verknüpfung mit dem Zu-Dir-Kommen aufbauen..! ) und beim Kommen das Alltagshörzeichen -z.B. ist von den Lauten her "zu mir" gut, weil gut hörbar und markannt - sagen und gleichzeitig loben ("brav" ganz ruhig freudig ausgesprochen...),streicheln, eventuell Leckerli ...geben. Wenn er "zu mir" mit einem Sich-Dir-Zuwenden verbindet, beginne es am Anfang des Herlockens zu sagen..
Wenn das schnell klappt, er also schon ohne körpersprachliche Unterstützung auf den Ruf sofort an lockerer Leine kommt, verlängere die Leine ein Stück,..bis es an einer noch längeren Leine klappt.(Keine Flexi , bzw. diese nur fixiert!) , benützen, damit er eben an lockerer Leine kommem lernt. Es gibt auch 5 m - Kordeln (läßt sich auch selber herstellen mit Strick und Karabiner aus dem Baumarkt). (Bei dem Alter mußt Du - bitte nicht erschrecken! -insgesamt ca 1 J rechnen für einen sicheren Erfolg. Denn die Schlamperei hat er schon in sich drin. Die mußt Du übermalen.)
Wenn er an langer Leine verläßlich kommt, kannst Du in sicherem Gelände anfangen, ihn frei zu lassen - aber zuerst nur kurz, damit er nicht wieder in seine Schlamperei zurückfällt...
Das Lob sollte auch umso intensiver sein, je schneller er auf den Ruf reagiert. Aber schimpfen darfst Du nicht, nur kommentarlos nach einpaar Sekunden wiederholen und bei schneller Ausführung loben...

Das Frei-Bleiben vorsichtig verlängern, wenn er brav und verläßlich reagiert..
Aber bis dahin bist Du schon längst durch eine guten Kurs durch und brauchst meine komplizierten nur schriftlichen Ratschläge nicht mehr! :confused: :D ;)

Ich habe mir und Dir die Mühe nur deshalb angetan, weil ich fand, daß es unterm Dach brennt.

Also verzeih, bitte, daß Dir der Kopf jetzt vielleicht raucht. Vielleicht kannst Du meine Ausführungen doch brauchen..;)

:) LG

F-K

PS Entschuldigung für Fehler, die bleiben. Bin in IN-Cafe, weil mein PC bei Kontrolle. Da ist alles noch komplizierter für mich, weil ein anderes Betriebssystem,.....etc.
 
Sollte er schon zu sehr nach Laune reagieren -

(denn es ist eigentlich ein sehr großes Trauerspiel, daß die wichtigste Zeit ungenützt blieb und das Alltagsherkommen nicht schon im Welpenkurs mit einem Alltagshörzeichen ("zu mir z.B. - ) ohne Vorsitzen - nur mit freundlicher Verstärkung... gelehrt wurde! Statt dessen passiert oft das Fatale, daß die Hund lernen, zu jedem ansichtig werdenden Hund hinzurennen. Oft betreten die Welpen den Platz, werden frei gelassen und los geht es...:D . Das bringt man fast nicht mehr weg. Ich habe schon im Wienerwald die Klage gehört - nach 3 Kursen! - daß der Hund immer gleich zu jedem Hund lauft..:confused: !!),

weil er eigentlich für diese Übung schon sehr alt ist :o ! , man kann auch sagen- bitte nicht persönlich gemeint - ist ein Kursleiterfehler! - "verschlampt" ist!

Ich muß einfügen, warum ich nicht "Hier" empfehle: Das ist ein Sport-Prüfungs-Hörzeichen, das mit schnellem Vorsitzen oder sofort in Fußstellung-Gehen verbunden werden muß und nicht im Alltag verwässert werden sollte - wobei manche Hund schon kappieren, wo es sportlich und wo gemütlich auszuführen ist...aber ich finde eine Trennung besser (- ich sage auch "Leg Dich", wenn ich das Aufstehen nicht kontrollieren will...)

und der von Bonsai beschriebene Weg nicht sehr bald (laß keine Zeit mehr verstreichen! sonst bleibt er sein Leben lang unverläßlich, weil Du dann in Krisenzeiten auf kein Fundment zurückgreifen kannst! ) verläßlich fruchtet

mußt Du etliche Erziehungsschritte zurück gehen und dem i m m e r konntrollierbaren (d.h. immer angeleinten) Hund das Hörzeichen des Alltags richtig systematisch beibringen, es aufbauen: Eine intensive konsequente Arbeit! (Freilauf maximal in kleinem eingezäuntem Gelände, Garten, o ä. , wo Du das Herkommen nicht explizit verlangen mußt (also nicht inkonsequent werden mußt), sondern ohne Rufen z.B. ins Haus gehts o ä ..., um ihn zu füttern...Da kommt er wahrscheinlich von selber. Du begrüßt ;)) ihn mit "zu mir" und lobst ihn sehr..!)

So würde ich es machen: Hund an "normale" Leine - ca 2 m lange = die übliche Doppelleine, die für Alltagsausgänge mit bebautem Gebiet, Verkehrsstraße. kurzem Gassigang etc am praktischesten ist, weil zwischen ca 1 m und ca 2 m variierbar, sodaß einwenig Schnuppern und Gassiplätzchen-Suchen möglich ist, der Hund aber relativ gut zu kontrollieren ist...,
Hund freundlich herlocken - so lange freundlich, bis er kommt (er muß eben neu "programmiert" werden - eine positive Verknüpfung mit dem Zu-Dir-Kommen aufbauen..! ) und beim Kommen das Alltagshörzeichen -z.B. ist von den Lauten her "zu mir" gut, weil gut hörbar und markannt - sagen und gleichzeitig loben ("brav" ganz ruhig freudig ausgesprochen...),streicheln, eventuell Leckerli ...geben. Wenn er "zu mir" mit einem Sich-Dir-Zuwenden verbindet, beginne es am Anfang des Herlockens zu sagen..
Wenn das schnell klappt, er also schon ohne körpersprachliche Unterstützung auf den Ruf sofort an lockerer Leine kommt, verlängere die Leine ein Stück,..bis es an einer noch längeren Leine klappt.(Keine Flexi , bzw. diese nur fixiert!) , benützen, damit er eben an lockerer Leine kommem lernt. Es gibt auch 5 m - Kordeln (läßt sich auch selber herstellen mit Strick und Karabiner aus dem Baumarkt). (Bei dem Alter mußt Du - bitte nicht erschrecken! -insgesamt ca 1 J rechnen für einen sicheren Erfolg. Denn die Schlamperei hat er schon in sich drin. Die mußt Du übermalen.)
Wenn er an langer Leine verläßlich kommt, kannst Du in sicherem Gelände anfangen, ihn frei zu lassen - aber zuerst nur kurz, damit er nicht wieder in seine Schlamperei zurückfällt...
Das Lob sollte auch umso intensiver sein, je schneller er auf den Ruf reagiert. Aber schimpfen darfst Du nicht, nur kommentarlos nach einpaar Sekunden wiederholen und bei schneller Ausführung loben...

Das Frei-Bleiben vorsichtig verlängern, wenn er brav und verläßlich reagiert..
Aber bis dahin bist Du schon längst durch eine guten Kurs durch und brauchst meine komplizierten nur schriftlichen Ratschläge nicht mehr! :confused: :D ;)

Ich habe mir und Dir die Mühe nur deshalb angetan, weil ich fand, daß es unterm Dach brennt.

Also verzeih, bitte, daß Dir der Kopf jetzt vielleicht raucht. Vielleicht kannst Du meine Ausführungen doch brauchen..;)

:) LG

F-K

PS Entschuldigung für Fehler, die bleiben. Bin in IN-Cafe, weil mein PC bei Kontrolle. Da ist alles noch komplizierter für mich, weil ein anderes Betriebssystem,.....etc.


danke das war die erste brauchbare antwort.
nun 2tes problem, ich habe nur wohnung ohne garten, daher lass ich ihn immer frei laufen damit er seinen auslauf hat, wenn er jetzt aber nur an der leine gehen darf, dreht ner durch vor lauter übermut :( darum hab ich ihn immer wieder auslassen.
 
hmmm,
wie schauts mit Hundezone aus? Oder Garten von Freunden? Weil wenn du ein eingezäuntes Gelände hast, kannst du das Rufen halt erst mal vermeiden bzw. kannst kontrolliert üben...
 
hundezone gibts bei uns leider keine, garten komm ich selten :( naja muss jetzt schaun einen trainer zu finden, alleine schaffen wirs nichtl.
 
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