Hallo!
Momentan bin ich arbeitssuchend daher sind unsere beiden selten alleine
Aber da ich im Normalfall von 20-30 Arbeitsstunden pro Woche nicht leben kann hatte ich auch im letzten Beruf Vollzeit.
Je nach Dienst sind sie da 6-8 Stunden alleine - Nach der Arbeit und am Wochenende sind sie dann natürlich die Nummer eins bis auf Einkäufe oder mal ein Kinobesuch.
8 Stunden werden zwar nie überschritten aber gibt´s doch längere Tage haben wir eine liebe Nachbarin die die Hunde zum Erlösen mit nimmt.
Die Hündin meines Vaters ist auch so lange alleine und kommt auch gut damit zurecht. Sie ist 12 Jahre.
Natürlich wär´s mir lieber nur halbtags zu arbeiten od. den Hund im zukünftigen Job mitnehmen zu können.
In Österreich gibt´s so einen Hunde-Kindergarten nicht...was vermutlich auch eine finanzielle Frage ist wenn es ihn geben würde
Obwohl ich das selbst nicht möchte zB meinen Welpen dort hinzubringen u. das jemand andere praktisch die Erziehung übernimmt und sich der Welpi auch an diese Person bindet
Da geht lieber mein gesamter Sommerurlaub drauf und der Welpe ist die ganze Zeit bei mir.
Der Hund wird dort ja auch ausgepowert,beschäftigt und ich hole ihn dann Abends müde ab.
Den ganzen Tag freue ich mich auf meine Hunde und Abends wollen sie nach dem aufregenden Tag wahrscheinlich lieber pennen
Das klingt vielleicht egoistisch aber da lass ich sie lieber ein paar Stunden alleine und hab Abends dann mehr von ihnen und ICH beschäftige sie und lass sie auspowern.
Aber ich sag immer: Qualität steht vor Quantität!
Es kommt nicht auf die Anzahl der Stunden an, die man mit dem Hund verbringt sondern WIE man sie verbringt.
Es bringt nicht viel wenn man den ganzen Tag beim Hund sein kann, wenn er nur so da liegt und sich keiner mit ihm abgibt(was jetzt nicht heißen soll das dass jemand von euch macht gell
)
Sondern die freie Zeit die man mit ihm hat, auch sinnvoll nutzt sodass er trotz mal längerem Alleine bleiben ein ausgeglichener,zufriedener,glücklicher und gesunder Hund an der Seite des Menschen ist.
Lg