Sticha Georg
Super Knochen
*****filme mit Hunden auf „Dog ranch“ in Afing: Mann angezeigt
Unfassbar klingt, was sich hinter den Mauern der idyllisch gelegenen Hundezucht und -pension „Dog ranch“ in Afing abgespielt haben soll: Mindestens acht Hunde sollen dort zu sexuellen Spielen für *****filme missbraucht worden sein.
Staatsanwalt Guido Rispoli hat seine Ermittlungen gegen Christian Galeotti (34) abgeschlossen: Er verdächtigt ihn der Zuhälterei, der Anstiftung zur Prostitution und der Tierquälerei.
Galeotti war im Jänner 2008 in die Schlagzeilen geraten, als die Staatsanwaltschaft seine „Dog ranch“ beschlagnahmen ließ. 14 Hunde – die meisten in erbarmungswürdigem Zustand – wurden im Tierheim Sill aufgepäppelt und in Obhut der Liga gegen Tierversuche (LAV) übergeben. Anfangs lautete der Vorwurf gegen den Betreiber der Hundepension auf Vernachlässigung von Tieren.
Bald kam aber ein noch schrecklicherer Verdacht hinzu, dem die Carabinieri-Sondereinheit Noe von Trient und ihre Kollegen von Bozen und Jenesien nachgingen: In der Tierpension sollen Hunde auch für sexuelle Spiele missbraucht worden sein. Bestätigt haben soll sich der Verdacht bei einer Recherche im Internet.
Acht Filme konnten die Ermittler sicher stellen, bei denen Hunde beim Geschlechtsverkehr mit einer rund 30-jährigen Frau zu sehen sein sollen. Bei den derart missbrauchten Hunden soll es sich um einen Labrador, einen Schäferhund, einen Pitbull und einen Rottweiler handeln. Wie sich herausstellte, war die Frau eine auf derartige Filme spezialisierte Darstellerin aus Großbritannien.
Daran, dass die Streifen, die auf *****seiten im Internet kursiert sein sollen, in der Hundepension gedreht wurden, hatten die Fahnder nach einem Lokalaugenschein keine Zweifel. Ein Raum soll in den Filmen einwandfrei erkennbar sein. Auch soll Galeotti selbst ganz kurz am Bildrand zu sehen sein.
Da es auf italienischem Staatsgebiet verboten ist, *****filme zu drehen, wirft Staatsanwalt Rispoli Galeotti Zuhälterei vor. Aber auch der Vorwurf der Anstiftung zur Prostitution war Gegenstand der Ermittlungen: Galeotti soll nämlich auch einigen Südtirolerinnen angeboten haben, sie könnten sich in einer halben Stunde 2000 Euro verdienen – für sexuellen Verkehr mit einem Hund. Keine der Frauen ging aber darauf ein.
Ermittelt wird auch gegen einen Mann aus Trient, der Galeotti die aus Osteuropa stammenden Hunde besorgt haben soll. Ihm wird Tierquälerei vorgeworfen.
Freitag, 30. Jänner 2009
www.dolomiten.it
Unfassbar klingt, was sich hinter den Mauern der idyllisch gelegenen Hundezucht und -pension „Dog ranch“ in Afing abgespielt haben soll: Mindestens acht Hunde sollen dort zu sexuellen Spielen für *****filme missbraucht worden sein.
Staatsanwalt Guido Rispoli hat seine Ermittlungen gegen Christian Galeotti (34) abgeschlossen: Er verdächtigt ihn der Zuhälterei, der Anstiftung zur Prostitution und der Tierquälerei.
Galeotti war im Jänner 2008 in die Schlagzeilen geraten, als die Staatsanwaltschaft seine „Dog ranch“ beschlagnahmen ließ. 14 Hunde – die meisten in erbarmungswürdigem Zustand – wurden im Tierheim Sill aufgepäppelt und in Obhut der Liga gegen Tierversuche (LAV) übergeben. Anfangs lautete der Vorwurf gegen den Betreiber der Hundepension auf Vernachlässigung von Tieren.
Bald kam aber ein noch schrecklicherer Verdacht hinzu, dem die Carabinieri-Sondereinheit Noe von Trient und ihre Kollegen von Bozen und Jenesien nachgingen: In der Tierpension sollen Hunde auch für sexuelle Spiele missbraucht worden sein. Bestätigt haben soll sich der Verdacht bei einer Recherche im Internet.
Acht Filme konnten die Ermittler sicher stellen, bei denen Hunde beim Geschlechtsverkehr mit einer rund 30-jährigen Frau zu sehen sein sollen. Bei den derart missbrauchten Hunden soll es sich um einen Labrador, einen Schäferhund, einen Pitbull und einen Rottweiler handeln. Wie sich herausstellte, war die Frau eine auf derartige Filme spezialisierte Darstellerin aus Großbritannien.
Daran, dass die Streifen, die auf *****seiten im Internet kursiert sein sollen, in der Hundepension gedreht wurden, hatten die Fahnder nach einem Lokalaugenschein keine Zweifel. Ein Raum soll in den Filmen einwandfrei erkennbar sein. Auch soll Galeotti selbst ganz kurz am Bildrand zu sehen sein.
Da es auf italienischem Staatsgebiet verboten ist, *****filme zu drehen, wirft Staatsanwalt Rispoli Galeotti Zuhälterei vor. Aber auch der Vorwurf der Anstiftung zur Prostitution war Gegenstand der Ermittlungen: Galeotti soll nämlich auch einigen Südtirolerinnen angeboten haben, sie könnten sich in einer halben Stunde 2000 Euro verdienen – für sexuellen Verkehr mit einem Hund. Keine der Frauen ging aber darauf ein.
Ermittelt wird auch gegen einen Mann aus Trient, der Galeotti die aus Osteuropa stammenden Hunde besorgt haben soll. Ihm wird Tierquälerei vorgeworfen.
Freitag, 30. Jänner 2009
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