Wie könnte ich das Abnehmen natürlich und sinnvoll unterstützen – wie sind Eure Erfahrungen?

[Yello]

Nur hat sie gar nicht die Zeit für ein langes Gespräch - sie gibt mir Tipps (essen Sie mehr Gemüse, machen Sie regelmäßig Sport) ohne allzuviel Hintergrundinfo. Mehr ist da nicht drin.

Naja aber welche Hintergrundinfos braucht man da noch so? In der Theorie weiß es ja jeder, aber trotzdem scheinen es viele nicht wahrhaben zu wollen und suchen halt immer nach einer schnelleren Lösung und einer Abkürzung. Mistens halt ohne selbst etwas dafür tun zu müssen - und das spielt es eben nicht.

Willl ich ein auf mich maßgeschneidertes Programm? Dann muss ich zahlen, egal wo, ob online oder vor Ort.

Aber das individuell zugeschnittene Programm braucht es ja jetzt für den Anfang gar nicht. Da reichen ja auch mal Grundlagen. Will ich dann mehr - oder eben in eine gewisse Richtung gehen (Kraftsportler, Marathonläufer, Gewichtabnahme, Gewichtzunahme,..), dann sollte ich mich in die spezielle Richtung informieren. Nur wenn man dann mal begonnen hat, weiß man meist eh wo man fragen sollte oder die Infos herbekommt. Der Anfang ist halt schwer wenn man wirklich noch nichts weiß.
Gibt schon ziemlich gute Programme - sowohl für Ernährung als auch Sport - gratis im Internet. Aber da weiß man halt leider meist noch nicht, ob die auch wirklich gut sind.

Bezüglich der Appetitzügler habe ich schon verstanden, dass sie wenig Sinn ergeben, wenn ich dann viel zu wenig esse und dann mit ständigem Hunger herumrenne. Aber was ist, wenn ich wiederum die Befürchtung, dass das mit den Kalorien außer Kontrolle gehen kann, habe? Kann ich dann so häufig, wie es ich es für notwendig empfinde, darauf zurückgreifen?

Da müsste man sich die Wirkungsweise der Mittel ansehen. Die funktionieren ja nicht alle gleich. Und mir wäre jetzt kein Mittel bekannt, bei dem du dann nicht etwas essen könntest, wenn du Hunger hast. Also die funktionieren jetzt nicht zu 100%. Einerseits gut, weil dann keiner verhungert, anderseits schlecht weil eben eher eine Unterstützung und es braucht doch auch das Zutun der jeweiligen Person.
Es geht dabei ja nicht darum nichts zu essen sondern ein angemessenes Maß zu finden. Es ist halt seltener, dass Menschen generell zu wenig Kalorien zu sich nehmen. Da sollen solche Mittel helfen. Quellmittel gehen dann im Magen auf und man ist schneller satt, da hat man dann also kein Hunger. Aber das ersetzt jetzt kein Essen. Du bist auch nicht nur davon satt, da braucht es schon noch normales Essen. Aber man isst eben nicht mehr zu viel von etwas. Das funktioniert dann bei Flohsamen oder Leinsamen gleich. Da isst man dann ja auch nicht 500g davon und ist davon satt.
Wieso soll da irgendwas außer Kontrolle geraten?
Ist du "normal" und dann hast du plötzlich Fressattacken oder warum diese Befürchtung?
Die Menschen nehmen meistens zu weil sie konstant über ihren Limit Kalorien zu sich nehmen. Da reichen ja schon 100 oder 200kcal - aber das über eine lange Zeit. Aber das geht auch in die umgekehrte Richtung, 100-200kcal im Minus und man nimmt auf lange Sicht ab.

 

[angie52]

Hab überlegt, ob ich hier überhaupt was schreiben soll, denn ich habe keine Gewichtsprobleme - nicht mehr ...
Die einzigen beiden Male waren sicher hormonbedingt. 1. als mein Sohn unterwegs war, habe ich unkontrolliert hineingefuttert, was nur ging. War aber von davor gewohnt, dass ich essen kann, soviel ich will, ohne zuzunehmen. Böse Überraschung nach der Geburt: 19 kg zugenommen, 6 kg weniger nachher. Bei der Schwangerschaft mit unserer Tochter war ich dann schon vorsichtiger......
2. die Menopause. Da waren es nur so 5-6 kg mehr, aber ohne wirklichen Grund, hatte nichts anderes oder mehr gegessen als sonst.
Wenn ihr also in dieser Phase seid, wartet ab und macht keine Experimente. Bei mir hat sich das von allein wieder eingependelt. Dauert halt ein bissl.
Wenn aber jemand wirklich adipös ist und nicht nur aus kosmetischen Gründen für die Bikini-Figur abnehmen will, sollte er/sie einen Arzt oder Ernährungsberater aufsuchen, denn dann kann ja das doch nicht nur an der eigenen Inkonsequenz liegen, egal, wie viele Kalorien man jetzt zählt.

 

[tebi]

@Die2: Vielen Dank für Deine Tipps! Ich stimme Dir zu, dass es sinnvoll ist, das Thema Gewichtsreduktion ganzheitlich und langfristig anzugehen. Schnelle Lösungen erweisen sich oft nicht als nachhaltig.

Mir ist klar, dass eine gesunde Gewichtsreduktion einfach ihre Zeit benötigt. Sonst beeinträchtigt sie den Körper. Ich werde definitiv Deine Ratschläge beachten, um dem Jo-Jo-Effekt vorzubeugen. Zudem hoffe ich, dass ich mir bald ein besseres Bewusstsein für die benötigte Bewegung und die Kalorienverbrennung aneignen kann.

Dein Vorschlag, neue Lebensmittel und Bewegungsformen zu erkunden, klingt sehr vielversprechend. Das Auffrischen meiner Routine und das Entdecken neuer Leidenschaften könnte den Übergang zu einem angepassten Lebensstil erheblich erleichtern. Ein temporäres Regime und kurzfristige Lösungen sind definitiv keine Option für mich.

@Cato: Vielen Dank für den Link! Ich werde mir den Artikel am Wochenende in Ruhe durchlesen.

@Yello: Vielen Dank für die weiteren Erklärungen! Ich habe schon verstanden, dass die Quellmittel keine Ernährung ersetzen. Interpretiere ich richtig, dass sie von zu vielem Essen abhalten und ich aber auch selbst auf das Kalorienlimit achten muss? Fressattacken habe ich erfreulicherweise seit einiger Zeit nicht mehr.

Du schreibst, dass das bei Flohsamen und Leinsamen gleich funktioniert. Aber ganz am Anfang Deines Beitrags steht, dass diese Mittel nicht alle gleich funktionieren. Was meinst Du damit?

@angie52: Danke für Deine Tipps! Ich wüsste nicht, dass ich schwanger bin, und für die Menopause bin ich hoffentlich noch zu jung. Ich werde aber Deinen Beitrag auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

 

[angie52]

@angie52: Danke für Deine Tipps! Ich wüsste nicht, dass ich schwanger bin, und für die Menopause bin ich hoffentlich noch zu jung. Ich werde aber Deinen Beitrag auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

Wer weiß ..... nix für ungut ....sorry

 

[Yello]

denn dann kann ja das doch nicht nur an der eigenen Inkonsequenz liegen, egal, wie viele Kalorien man jetzt zählt.

An was denn sonst? Nur Hormonschwankungen alleine machen einem auch nicht dick. Dazu braucht es dann schon Kalorien auch. Die Hormone bewirken ja "nur", dass sich der Stoffwechsel ändert. Heißt, Wenn man bisher mit 2200kcal am Tag gut gefahren ist, kann das dann schon zu viel sein. Hier muss man dann also gar nicht mehr essen, auch wenn man genau dasselbe isst, nimmt man trotzdem zu.
Aber das sind halt wirklich Ausnahmesituationen, das ist nicht die Regel. Die Regel ist: man nimmt zu viele Kalorien auf und verbraucht nicht alle Energie, die man mit seiner Nahrung aufnimmt. Ergo - man nimmt zu.

@Yello: Vielen Dank für die weiteren Erklärungen! Ich habe schon verstanden, dass die Quellmittel keine Ernährung ersetzen. Interpretiere ich richtig, dass sie von zu vielem Essen abhalten und ich aber auch selbst auf das Kalorienlimit achten muss? Fressattacken habe ich erfreulicherweise seit einiger Zeit nicht mehr.

Das kann einem helfen, hält einem aber nicht davon ab wenn man es darauf anlegt. Das ist alles nur eine Hilfe, dazu braucht es dich dann schon noch. Es gibt keine Wundermittel bei denen man alles essen kann, egal wie viel, und dann zaubert einem ein Mittel alles weg. Da steht schon noch die eigene Disziplin (und aus meiner Sicht auch das eigene Wissen) im Mittelpunkt.

Du schreibst, dass das bei Flohsamen und Leinsamen gleich funktioniert. Aber ganz am Anfang Deines Beitrags steht, dass diese Mittel nicht alle gleich funktionieren. Was meinst Du damit?

Floh- und Leinsamen oder Mittel wie Gluco 3.0 funktionieren gleich. Mit Flüssigkeit gehen sie auf, sie quellen auf und füllen so den Magen wenn man es zu sich nimmt. Dann gibt es noch andere Lebensmittel oder Mittel, die sollen eher den Appetit zügeln. Wie die dann genau funktionieren weiß ich nicht. keine Ahnung ob sie dann an irgendwelche Rezeptoren andocken oder einem sonst irgendwie vorspielen, man habe keinen Hunger mehr.

 

[tebi]

@angie52: Ich wüsste im Moment nicht, von wem ich schwanger sein sollte. Wobei ich das nicht als negativ empfinde, ich führe diesbezüglich ein glückliches Leben. Bei jüngeren Menschen kann es sein, dass sie in die Wechseljahre kommen. Doch bei mir ist das bisher nicht der Fall . Aber ich bin auf keinen Fall beleidigt oder so.

@Yello: Ich hatte bereits verstanden, dass ich so viel ich möchte von allem Möglichen essen könnte. Verstehe ich aber richtig, dass die geeignete Quantität ebenso wie ohne Hilfsmittel von den Kalorien abhängt? Außerdem bedanke ich mich für die weitere Erklärung zu den Quellmitteln. Aber stelle ich mir richtig vor, dass ich die Floh- und Leinsamen irgendwie verarbeiten sollte? Oder funktioniert es so, dass ich einen Löffel Samen zu mir nehmen muss?

 

[Schwätzer]

Eine Freundin von mir macht sich meinetwegen Sorgen. Ich hatte am 1. Mai mit ihr telefoniert und habe ihr erzählt, dass ich in binnen von 7 Monaten ca. 20 Kilo abgenommen habe, ohne zu hungern oder einer Diät. Ich habe weder Schmerzen noch sonst welche Beschwerden, außer jetzt wegen der Bronchitis, die auch schon so gut wie weg ist. Ich habe aber seit vielen Jahren mit der Schilddrüse zu tun, nichts Weltbewegendes, nur morgen eine Jodid Tablette und das war es auch schon. Ich hatte natürlich ein paar Kilo zu viel und bin darüber nicht unglücklich.

Am Mittwoch muss ich ohnehin zur Nachuntersuchung und lass die Schilddrüse mal durchchecken. Bin gespannt, was das Ergebnis ergibt.

 

[oldie]

Alles Gute für die Untersuchung !

 

[Caro1]

Ich finde auch, dass sich das nicht gut anhört, soviel Kilo in so kurzer Zeit.. alles Gute für die Untersuchung und für dich....

 

[Schwätzer]

Alles Gute für die Untersuchung !

Ich finde auch, dass sich das nicht gut anhört, soviel Kilo in so kurzer Zeit.. alles Gute für die Untersuchung und für dich....

Ich habe eine Vermutung, woran das liegen könnte. Ich habe 6 Jahre gar nicht geraucht und als mein Mann hier zusammenbrach und 14 Tage später im Krankenhaus verstorben ist, hat es mich komplett den Boden unter den Füßen gerissen und rauche wieder. Ich hatte zuletzt ca. 110 Kilo, das war gar nicht witzig und ist auch ein teures Vergnügen, da ich neue Klamotten benötigte. Früher hatte ich immer ungefähr 60 Kilo.
Wie gesagt, ich habe keinerlei Beschwerden.

 

[Cato]

Wenn du lange Zeit um die 60 hattest, und jetzt 90, dann muss dir das in Zusammenhang mit der nachvollziehbaren Erklärung dazu wahrscheinlich keine Sorgen machen (die sollte dir eher das Rauchen machen).
Trotzdem vernünftig, es abklären zu lassen

 

[FlinkePfoten]

Das ist bei mir auch so, ich gehe nur zum Arzt, wenn ich Beschwerden habe.

Ich hoffe, dass bei der Untersuchung jetzt nichts schwerwiegendes bei raus kommt und drücke dir da ganz fest die Daumen.
Gut finde ich, dass du danach schauen lässt und dadurch am Ende hoffentlich beruhigter sein kannst.

Und: Hör wieder mit dem Rauchen auf!
Mehr sage ich da jetzt nicht dazu. Du wirst alle Nachteile selbst kennen

 

[nutztier]

Kann es sein, dass du seit dem Tod deines Mannes weiger isst? Höre immer wieder von Männern mit Wecker im Magen, bei denen Punkt 12 und Punkt 6 der Tisch gedeckt sein muss. Vielleicht isst du daher jetzt nnicht mehr nach Uhrzeit, sondern nur mehr wenn du wirklich hungrig bist oder Gusto hast. Und das Rauchen dämpft meiner Erfahrung nach auch das Hungergefühl, ein Zigaretterl und der nagende Hunnger ist für eine gute Zeit weggeblasen. Bzgl Schilddrüse habe ich das Gegenteil erlebt: + 8 kg binnen ein paar Wochen. Runter hat es dann 1,5 Jahre gedauert mit normal essen, weil Hungern für mich nichts ist, da es mich extrem grantig macht.

Wenn du einst 60 kg hattest und jetzt um 50 % mehr, dann hast du vermutlich noch immer genug auf den Rippen.

Glaube daher nicht, dass du krank bist, Ist aber trotzdem gut, wenn du dich checken lässt, weil man nach einschneidenden Veränderungen oft einige Zeit anfälliger ist. Außerdem bist du nach dem Check die Sorge, die dich im Hintergrund hinterhältig beschäftigt, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit los.

Wenn das erledigt, kannst du entscheiden, ob weiterrauchen, weil eh schon alt und eh schon wurscht oder doch wieder aufhören zugunsten von Herz, Gefäßen, Lunge und vielen anderen Körperteilen und -fuktionen.

LG und alles Gute

 

[Schwätzer]

Das ist bei mir auch so, ich gehe nur zum Arzt, wenn ich Beschwerden habe.

Ich auch, wie jetzt mit der Bronchitis, die hat gesessen.

Und: Hör wieder mit dem Rauchen auf!
Mehr sage ich da jetzt nicht dazu. Du wirst alle Nachteile selbst kennen

Was mich am Rauchen stört, sind die Kosten, das Geld hätte ich gern zurück, dann wäre ich fast reich. Ich kenne die Nachteile und ich weiß, ich schaffe es auch wieder aufzuhören.

Kann es sein, dass du seit dem Tod deines Mannes weiger isst? Höre immer wieder von Männern mit Wecker im Magen, bei denen Punkt 12 und Punkt 6 der Tisch gedeckt sein muss.

Ich esse nicht weniger, aber anders. Mein Mann war der Koch im Haus und er konnte gut kochen, aber oft sehr fett, damit hatte ich immer Probleme. Aber wir hatten nie eine feste Zeit, sondern haben gegessen, wenn wir Hunger hatten.

Und das Rauchen dämpft meiner Erfahrung nach auch das Hungergefühl, ein Zigaretterl und der nagende Hunnger ist für eine gute Zeit weggeblasen.

Das kann ich nur bestätigen.

Wenn du einst 60 kg hattest und jetzt um 50 % mehr, dann hast du vermutlich noch immer genug auf den Rippen.

Immerhin noch 28 Kilo mehr und die muss ich mit mir herumschleppen. Darum bin ich keineswegs böse, wenn ich noch mehr abnehme, solange keine gesundheitlichen Schäden vorhanden sind, was ich im Moment auch nicht glaube.

 

[FlinkePfoten]

und ich weiß, ich schaffe es auch wieder aufzuhören.

Toi, Toi, Toi!

 

[Yello]

@Yello: Ich hatte bereits verstanden, dass ich so viel ich möchte von allem Möglichen essen könnte. Verstehe ich aber richtig, dass die geeignete Quantität ebenso wie ohne Hilfsmittel von den Kalorien abhängt? Außerdem bedanke ich mich für die weitere Erklärung zu den Quellmitteln. Aber stelle ich mir richtig vor, dass ich die Floh- und Leinsamen irgendwie verarbeiten sollte? Oder funktioniert es so, dass ich einen Löffel Samen zu mir nehmen muss?

Nein, du kannst nicht so viel essen wie du möchtest, du kannst so viel essen wie du brauchst. Und was du da isst, spielt mal nur eine untergeordnete Rolle. Aber natürlich ist es besser da auch auf die Qualität bzw. Lebensmittel zu achten. Schon alleine deshalb weil dich vieles nicht satt machen wird obwohl du viele Kalorien zu dir nimmst. Kalorien machen nicht satt, die bringen nur Energie. Nach einem Schokoriegel hat man immer noch Hunger obwohl mehr Energie hat wie Dynamit. Mit der richtigen Ernährung fällt einem gar nicht auf, dass man 200kcal weniger isst als davor.
Am Einfachsten würde es gehen wenn du die Samen in Wasser einweichen lässt und dann trinkst. Man kann die Samen aber auch ins Joghurt geben und dann als Müsli essen (zusammen mit Früchten etc.). Bei Leinsamen hätte man mehrere Verarbeitungsoptionen. Aufstrich, Suppe, Brot,... Ganz roh sollte man glaube ich die Samen nicht zu sich nehmen. Würde das aber lieber nachlesen.

Ich hatte am 1. Mai mit ihr telefoniert und habe ihr erzählt, dass ich in binnen von 7 Monaten ca. 20 Kilo abgenommen habe, ohne zu hungern oder einer Diät.

Wenig ist es nicht, aber solange es für dich passt, ist es noch in Ordnung. Das Ausgangsgewicht ist ja auch relativ hoch, also wäre wohl nur die Frage ob du da radikal zu wenig isst oder es andere Gründe gibt. Aber scheint ja keine Krankheit zu sein.
Früher oder später wird sich aber der Hunger melden. Denke das wäre dann spätestens der Zeitpunkt an dem man mal genauer hinschauen müsse.

Das ist bei mir auch so, ich gehe nur zum Arzt, wenn ich Beschwerden habe.

Das ist halt leider die Einstellung von vielen Menschen. Dann ist auch klar, dass man Ärzte oder Krankenhäuser nur mit schlechten Dingen verbindet. Aber je früher man etwas erkennt, desto einfacher ist oft etwas dagegen machen zu können. Wartet man zu lange, wird es schwerer. Man muss ja nicht jede Woche zum Arzt gehen aber einige Vorsorgeuntersuchungen sollte man schon machen.

Was mich am Rauchen stört, sind die Kosten, das Geld hätte ich gern zurück, dann wäre ich fast reich. Ich kenne die Nachteile und ich weiß, ich schaffe es auch wieder aufzuhören.

Das muss von dir kommen. Du musst dabei einen Sinn sehen. Reden dir das nur die Leute um dich herum ein, wird man es nicht schaffen - einfach weil man keinen Sinn dahinter sieht.
Ich rauche auch nicht, nicht weil ich unbedingt auf meine Gesundheit schauen möchte (was natürlich auch ein wichtiger Punkt ist), für mich sind die Kosten ein viel größerer Punkt. genauso wie die Umstände, die mit dem Rauchen kommen. Ich müsste immer Zigaretten kaufen gehen und die Kleidung/Wohnung würde danach stinken. Darauf habe ich keine Lust. Ich würde auch nicht aus einem Restaurant gehen wollen und im Freien rauchen wollen wenn es dann eiskalt ist und regnet. Das würde ich mir nicht antun.