Werden wir konkret

Ich mache mit meinen beiden UO und Agility. Eine gewiße UO braucht man auch für Agility, denn wie setzt Du sonst einen Hund vor einer Hürde ab.
Deswegen habe ich mit meiner Kleinen erst vor einem Monat mit Agility angefangen, denn seit dem kann ich sie auch absetzen

Bei mir war Agility das Mittel zum Zweck, denn Jack weigert sich UO zu machen.
Er wurde einfach überfordert, er verbindet UO mit etwas lästigem faden.
Etwas das keinen Spaß macht, sein VB hat einfach zuviel verlangt.
Dadurch das Jack aus einer guten Zucht stammte, getrimmt auf den Sport, wurde er auch hart gefordert.
Dier Hund kennt die Befehle, weis wie diese aus zu führen sind, Jack kann wenn er will ein Fuss hinlegen das einem das Sabbern kommt, wie im Bilderbuch.
Klebt am Oberschenkel, Nase nach innen gebogen, Augen auf die führende Person, Richtungswechsel schnell und eng, Sitz korrekt neben der Person, Hier knapp ander Person Blick fixiert auf die Person.
Alles super schön, dafür macht er es nicht weil er all diese Befehle als Schlecht betrachtet.

Daher ist Agility die Medizin die wirkt.
Ich möchte genauso das er bei mir bleibt, das er sich nicht ablenken läßt, sich ablegen läßt, ABER er macht es freiwillig weil ich das wünsche nicht verlange.
Jack ist ein Hund der etwas macht korrekt und schnell, NUR wenn er es freiwillig machen kann.

Jack könnte sofort die BGH1 machen, nur weis ich ganz genau das er nie im Leben das macht was ich sage.
Daher zuerst Agility um eine Bindung auf zu bauen, Jack ist ein Hund der Dich nie aus den Augen läßt, keine Bewegung und sei sie noch so versteckt registriert er, alleine wohin Deine Augen sehen animiert Jack etwas zu tun.

Sensibel insofern das er sofort abschaltet wen man unangenehm wird, wenn man ihn nicht beachtet, zuwenig Zuneigung gibt, nicht richtig mit ihm spielt oder zu wenig Zeit mit ihm verbringt.
Er ist ein Hund der am Liebsten 24 Stunden an mir picken möchte, er pickt ja auch so den ganzen Tag an mir.
Ein Hund der wie eine Mimose ist, andererseits eine sehr starke Persönlichkeit ist die sehr an seinem Besitzer hängt.

So gesehen ein Traumhund, zu blöd das er versauert ist und das sehr schwer aus ihm heraus zu kriegen ist.
Aber ich denke das die Zeit zeigen wird das es UO über Agility mit einem gewissen Maß möglich ist, dann wird er auch soweit sein das er wieder gelassen Befehle animmtz ohne sich gleich auf zu bäumen.
 
Mein Aky ist auch so eine Mimose. Wäre ich bei der UO zu streng (Stimme), würde er sofort bocken und nichts mehr machen. Würde ich mit Druck arbeiten, zB beim Ablegen (mit Hand auf Kopf) würde er beim nächsten "Platz" von mir schnell ein paar Meter weggehen. Er arbeitet am besten wenn er und auch ich locker sind.
Ich habe meinen vorigen Beitrag deswegen geschrieben, da du bei UO von Zwang gesprochen hast. Und das muß nicht sein.

Ich finde es toll, daß Du und Jack mit Robert solche Fortschritte machst.

LG
Martina
 
Haflingerin schrieb:
Also warum geht das beim Agility so locker und bei der UO so Drillmäßig ?

Hallo!

Ich will dir nicht deine Illusionen nehmen :D - aber bei vielen Leuten geht es im Agi leider nicht mehr locker :( - da wird herumgebrüllt sogut es geht und auch der Hund mal richtig "runtergemacht" ...

Ich mache manchmal UO-Übungen, um Che zu beschäftigen. Dabei fordere ich aber dann auch "Exaktheit" bzw. versuche es, exakt zu trainieren. Im Alltag ist es mir egal, wie sie sich niederlegt und sie kann das auch ziemlich gut unterscheiden.
Das gleiche beim Agility - meistens lass ich sie am STart stehen und geh vor, wenn sie sich niedersetzt, ist es auch wurst - sie kann aber sehrwohl unterscheiden, ob sie jetzt stehenbleiben muss oder sich auch niedersetzen kann.

LG Nina
 
Schon gesehe? Im neuen WUFF ist ein sehr interessanter und aufschlussreicher Artikel über das "Missverständnis Unterordnung" - Mensch und Hund - eine interspezifische Beziehung.
Prädikat: Lesenwert!!!!!

lg
helga
 
Helga schrieb:
Schon gesehe? Im neuen WUFF ist ein sehr interessanter und aufschlussreicher Artikel über das "Missverständnis Unterordnung" - Mensch und Hund - eine interspezifische Beziehung.
Prädikat: Lesenwert!!!!!

lg
helga

nicht nur lesenswert, es zeigt,dass wir richtig liegen mit unserern Ansichten :)
 
im anderen forum lachen sich diese harten Weiber gerade kaputt über den Wuffartikel :mad:
 
Also ich amüsier mich über die in dem anderen Forum genau so, wie sie über den Artikel. Es scheint wohl so, als wären alle Hundeexperten der Welt im EHFT Forum zusammengekommen. :rolleyes: Also Leute, wenn ihr wirklich was über Hundehaltung und Hundeverhalten lernen wollt, dann lest anstatt der nicht fundierten Artikel im Wuff, im EHFT-Forum! *lol* :D
 
Schnuffelchen schrieb:
Also ich amüsier mich über die in dem anderen Forum genau so, wie sie über den Artikel. Es scheint wohl so, als wären alle Hundeexperten der Welt im EHFT Forum zusammengekommen. :rolleyes: Also Leute, wenn ihr wirklich was über Hundehaltung und Hundeverhalten lernen wollt, dann lest anstatt der nicht fundierten Artikel im Wuff, im EHFT-Forum! *lol* :D

sagt mal gibts zu dem hier schon oft beworbenen forum ( auch das ist werbung jaja) eigentlich nen link?

ihr wißt ja, negativwerbung wirkt oft besser als positive :D. im tierfreundeforum ist es eh schon zu ruhig geworden, dort is nimma so lustig zum lesen....gebts ma doch ne neue lektüre bitte :D
 
agilitytrainer schrieb:
nicht nur lesenswert, es zeigt,dass wir richtig liegen mit unserern Ansichten :)

Stimmt! Ist ein gutes Gefühl, dass wir nicht so falsch liegen und mit unserer Meinung in sehr guter Gesellschaft sind! :D
Und ob die anderen lachen oder nicht ist doch völlig egal! Sollen sie doch weiter nicht über ihre engen Tellerränder hinaussehen - selbst schuld!

lg
helga
 
ET01 schrieb:
sagt mal gibts zu dem hier schon oft beworbenen forum ( auch das ist werbung jaja) eigentlich nen link?

ihr wißt ja, negativwerbung wirkt oft besser als positive :D. im tierfreundeforum ist es eh schon zu ruhig geworden, dort is nimma so lustig zum lesen....gebts ma doch ne neue lektüre bitte :D
schau einmal in diesem thread bei posting 107 und 108.viel spaß beim lesen :mad:
 
jetzt wo dus sagst....fallt mir auch auf daß die postings nummeriert sind :D

werd gleich mal nachschauen *g*
 
Helga schrieb:
Stimmt! Ist ein gutes Gefühl, dass wir nicht so falsch liegen und mit unserer Meinung in sehr guter Gesellschaft sind! :D
Und ob die anderen lachen oder nicht ist doch völlig egal! Sollen sie doch weiter nicht über ihre engen Tellerränder hinaussehen - selbst schuld!

lg
helga

ich glaube die lesen auch keine anderen Hundezeitungen oder Bücher die neueren Datums sind....weil sonst könnten sie nicht darüber lachen :rolleyes:
aber das alleine ist es ja nicht,es mangelt auch an Einfühlungsvermögen und Verständnis den Hunden gegenüber, weil dann kommt man ja eh von alleine drauf- was für intelligente Wesen unsere Freunde sind :D und wie sie zu "handeln" sind
 
Josephinchen schrieb:
im anderen forum lachen sich diese harten Weiber gerade kaputt über den Wuffartikel :mad:

Gegen Dummheit ist nun mal kein Kraut gewachsen. Die haben einfach an Huscher und büßen müssen deren Hunde.
 
Und Weiter Geht Es

Paige schrieb:
Die Rolle Des Hundes

Jetzt auf einmal ist er arbeitslos. Seine Funktion ist es nun als unselbständiger, gut untergeordneter "Sozialschmarotzer" unter uns zu leben, keinerlei Initiative zu zeigen, um sich für sein Rudel nützlich zu machen.
Kann so ein Hund glücklich sein?
Wir können ihm Ersatzarbeit beschaffen mit Agility, VPG usw. aber das ist per definition wieder unerwünschte Triebförderung und somit auch eigentlich dämlich, weil es Probleme provoziert.
Dürfen wir unseren Hunden ein solches Leben als reiner Sozialschmarotzer, der gut untergeordnet aber nutzlos und unterbeschäftigt ist zumuten? Ist es ihm genug uns zu begleiten, ohne auch nur jemals einen Handstreich für uns zu tun? Machen wir ihn damit nicht unglücklich?

http://www.herz-fuer-tiere.de/forum/index.php?showtopic=18213




wird ja immer schlimmer, frage mich langsam, wieso sie überhaupt einen Hund hat
:mad: :mad: :mad:
 
Ich darf hier nicht schreiben was ich mir denke, da es alles andere als höflich wäre.
Nur soviel manche Leute sind einfach zu dumm um auch nur ein Fünkchen von dem zu verstehen das 100 andere Menschen bereits begriffen haben.
 
wunschgemäß bin ich mal wieder da :) :)

zunächst mal liebstes Josephinchen, liebst du es mit falschen Behauptungen Öl ins Feuer zu gießen und alle anderen folgen dir ungeprüft.
Wo wir uns kaputt gelacht haben sollen, ist mir ein Rätsel. Das hat wohl niemand außer dir dort mitbekommen. Nun, du bist als Stänkerin entlarvt.

Was mein Zitat angeht, möge man es bitte im ganzen lesen und nicht zerrupft. Sätze einzeln zu zerrupfen ist eine Lernstrategie für Lernbehinderte, die ansonsten Schwierigkeiten haben, den Sinn des Gelesenen zu erfassen.

Im Ganzen betrachtet ist mein Zitat nämlich eine Kritik an dem häufig vertretenen Credo im Hft, dass ein Hund absolut untergeordnet und unselbständig in unserer Gesellschaft leben soll. Und ich stelle die Frage, ob ein so untergeordneter Hund ohne Aufgabe (Aufgaben wie Agility gelten für viele dort als Triebförderung die Probleme verursacht) glücklich sein kann.

Aber ihr lest das nicht einmal. Oder ihr lest es und versteht es nicht.
Schonmal Kopfweh gehabt? Oder Hohlraumsausen?
 
ist es zuviel verlangt, wenn ihr das was ihr kritisiert lesen sollt?
Mensch, Leute, dieses Zitat stützt eure Meinung. Aber das merkt ihr nicht einmal. Josephinchen pfeift und ihr hüpft.
 
Muss mich nochmal kurz einmischen:
Ausbildungs-, Erziehungs- oder Korrekturmethoden hin oder her, Diskussion ja auch heftig wenns sein muss, aber in diesem Fall muss ich Paige unterstützen
Es ist unfair einen als Denkanstoss gebrachten Beitrag als Meinung hinzustellen, und noch dazu unvollständig. Ich hab den Thread jetzt mal durchgelesen und es ist eigentlich nur eine Diskussion um wieviel Beschäftigung/ Arbeit braucht der Hund
und übrigens, man kann nicht nur die für einen passenden Beiträge (positiv oder negativ) zitieren

Zwei Beiträge von Paige in genau diesem Thread:
ich denke, das hatten wir schon. Sosolla propagiert so einen 100%igen, der nicht wildert, nicht meldet, nicht wacht, nicht schützt, nicht stiehlt, nicht stänkert, sich nicht wehrt usw. Der alles, aber auch alles dem Herrchen überlässt, jede Initiative, jede Entscheidung.
So einen Hund will ich nicht, und ich freue mich, festzustellen, dass ich damit nciht alleine bin

wenn die einzige Möglich es ist in unserer Gesellschaft problemlos mit einem Hund zu leben, in vollkommen unterzuordnen, ihn jeden Willens zu berauben, sollte man dann nicht besser auf Hundehaltung verzichten, weil so ein Hund nicht glücklich sein kann?

lg rotti
 
Oben