Werden unsere Kleine morgen gehen lassen!

Liebe Healy,

lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden. Ganz sicher habt ihr euch die Entscheidung nicht leicht gemacht.
Es tut weh ein geliebtes Wesen, das so jung ist, leiden zu sehen.

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft.
lG Feline
 
Ich kann verstehen das man irgendwann an dem Punkt angelangt ist wo man seinen Hund nicht mehr leiden sehen kann.
Auch ich kenne es..zwar nur von ein paar Tage alten Welpen aber man sieht sein Tier, man sieht dieses kämpfen und leiden und man muss irgendwann entscheiden.
Ich finde es unfair das man dem Halter hier unterschwellig unterstellt einfach nimmer zu wollen.
 
Ich finde es unfair das man dem Halter hier unterschwellig unterstellt einfach nimmer zu wollen.

Wieso? Sie sagt ja selbst dass sie nicht mehr will. Und ich finde das ehrlich gesagt auch völlig verständlich wenn man so einen Marathon hinter sich hat, dass man sich, wenn ein TA plötzlich auch noch CES in den Raum wirft, denkt "na bitte, was denn noch alles".

Trotzdem darf man rein objektiv auch die Frage stellen, was konkret das Problem für den Hund ist, und ob da wirklich schon Ende der Fahnenstange ist.

Die Bewegungsapparat-Geschichte ist das eine. Und wenn ich die Beiträge vom 26. 3. lese, scheint das für den Hund nicht katastrophal zu sein, da er stundenlang spazieren gehen und auch laufen kann. Die Sache mit der Atmung ist das andere. Bei beiden Baustellen gibt es keine eindeutige Diagnose. Ich habe gefragt, was der Neurologe sagt, da der mMn der richtige Ansprechpartner wäre. Habe aber keine Antwort bekommen.
 
Tja, wir probieren und doktern jetzt schon ein halbes Jahr an ihr herum. Haben sie mit 8 Wochen bekommen und das erste mal krank, war sie mit 10 Wochen.
Wie soll bitte ein Hund OHNE ZU HECHELN einen Hochsommer mit 38 Grad meistern, wenn es bei 20 schon Probleme gibt.

Ich bin kein kein Egoist, der dass Tier quält um selber nicht zu leiden.
Hab wie gesagt erst vor ein einhalb Jahren meine geliebte Aida sterben lassen, hab mich nach reiflicher Überlegung wieder für einen Hund entschieden, in dieser Zeit für mich eine niederschmetternde Diagnose bekommen und dann ist meine Kleine auch noch so krank.

Diese ganzen Befund zu ignorieren und weiter Healy von einem Azttermin zum anderen zu schleppen, ist in meinen Augen Tierquälerein und egoistisch!
Ich mache es mir nicht leicht so eine Entscheidung zu treffen, da ich sie auch über alles liebe und sie für mich KEIN Wegwerfgegenstand ist!
 
Das ist der Züchter, oder?
http://www.lostangels.at/index.html
Warum haben die alle so grauslich entstellte Ohren? Sind das alles ausländische Hunde? Ich dachte immer kupierte Hunde dürfen nicht ausgestellt werden? :confused:
Das waren doch ÖKV Ausstellungen oder hab ich da was falsch verstanden.
Tut zwar nichts zur Sache aber wenn der Züchter unter dem ÖKV züchten würde könntest dich an den wenden.
 
von halb tot herumliegen ist ja nicht die Rede. Laut den Beiträgen vor einer Woche kann sie stundenlang spazieren gehen und auch über den Acker sprinten, hebt allerdings ein Hinterbein ein bisschen hoch.


Mittlerweile tut ihr der Rücken sehr weh.
Ich weiss was ich geschrieben habe! Das Problem bei Staff ist es, dass sie so gut wie keinen Schmerz zeigen.
Bei meiner alten Hündin war es am Tag ihres Todes so, dass mich die Ärztin aus dem Raum schicke um zu sehen wie grosse Schmerzen Aida hat. Sie brach zusammen, als ich den Raum betrat stan d sie auf als wäre fast nichts.
Ich als Besitzer konnte nur anhand von Zeichen sehen, dass sie weh hatte. Sie zog die Mundwinkel hoch und schnaubte wie ein Pferd.
Das bemerkte ich am Freitag jetzt auch bei Healy und machte sofort einen Termin beim TA.
Der schickte mich raus und sie zeigte es!
Wahrscheinlich bin jetzt auch noch ein schlechter Tierbesitzer, weil ich es nicht schnell erkannt habe!
 
Keiner sagt dass du ein schlechter Tierbesitzer bist.

Ich gebe nur bei so einem jungen Hund zu bedenken, dass man ruhig noch einmal in Ruhe objektiv die Befunde zusammenfassen und noch mit einem Spezialisten reden kann, bevor man Entscheidungen trifft, die man nicht mehr rückgängig machen kann.

Das wäre mein Rat. Und ist überhaupt nicht böse gemeint.
 
Tja, wir sind in der STMK bei 3 TAs gewesen, in Wien auf der VET UNI bei einem Experten für Erkrankungen im Halsbereich, dort auch bei einem Neurologen und Videos und sämtliche Befund sind von allen TAs nach Wien geschickt worden und nach England!

Zu welchen Experten sollen wir denn noch gehen. Wir sind schon ausserhalb von Österreich am diagnostizieren, wie weit sollen wir noch gehen, wer soll das zahlen.

Ich hab nicht geschreiben, ich WILL NICHT MEHR, im Sinne es wäre mir egal, sondern das ich die Kraft nicht mehr hab und finanziell es schon langsam nicht mehr geht.

Ich verdiene nicht ein Vermögen, wie anscheinend andere hier.
 
Ich bin sicher eine, die für ihre Tiere alles tut - wenn es Sinn macht.

So wie Du geschrieben hast, muss man es als nicht Betroffener natürlich nüchtern betrachten und so ziemlich alle Emotionen ausblenden...

Keiner lebt mit dem kranken Hund, außer Du! Du kennst Deinen Hund am besten und Du kannst es am besten abschätzen, was gut ist und was nicht!

Es gibt Dinge im Leben, die man Entscheiden muss - dies kann aber nur Betroffener selbst...

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für den letzten Weg...
 
Es tut mir sehr leid, daß ein noch so junger Hund leiden muss. Und ihr darunter leiden müsst. :(
Ihr habt viel unternommen und es gibt nichts wirksames dagegen.
Ein Tier zu lieben heißt auch los lassen können bevor es wirklichg eine Qual für das Tier wird.
Wünsche Euch viel Kraft dafür.

Das es dem Züchter nicht interessiert finde ich mies.
 
Ich würde auch wenn der Züchter für euch nicht auffindbar ist dennoch eine Anzeige machen. Polizei und Co tun sich da natürlich leichter wie man selbst.
So etwas darf man nicht einfach so akzeptieren.
 
Das es dem Züchter nicht interessiert finde ich mies.

Zumindest in D. gibt es die Haftung des Züchters. War vor ein paar Jahren ein Aufschrei der Züchter, dass sie jetzt quasie Garantie und Gewährleistung geben müssen.

Ich würde auch ein Gespräch mit dem Züchter suchen.
 
Ist eine sch**** Entscheidung die du da treffen musst, aber ich wünsche dir ganz viel Kraft und lass dir bloss kein schlechtes Gewissen von Leuten einreden, die weder den Hund kennen, noch dich, noch Tierärzte sind !

Alles Gute !

Wenn es dir persönlich hilft, rechtliche Schritte einzuleiten, dann tue es - wenn nicht lass es ! Es ist eh auch so schon alles schlimm genug :(
 
Du mußt selber entscheiden was Du machen willst. Ich kann Dich gut verstehen und auch wenn man mich jetzt steinigt, ich finde es besser einen Hund zu erlösen (zum Glück kann man das) als ihn die nächsten Jahre leiden zu lassen. Niemand erlöst einen Hund ohne Grund.
Ich wünsch Dir viel Kraft und alles Liebe.
 
Es tut mir unendlich leid für Dich!
Ich kann Dich aber auch gut verstehen und ich bin mir sicher, Du hast Dir die Entscheidung nicht leicht gemacht.
Das wichtigste ist, dass der Hund Lebensqualität hat, egal wie alt er ist, hat er die nicht mehr, dann muss man ihn gehen lassen.

Ich war auch schon ein paar Mal an dem Punkt wo ich gesagt habe, es geht nicht mehr, ich schaffe es einfach nicht mehr.
Bei uns ist dann aber immer noch eine Behandlung möglich gewesen und die hat dann auch geholfen, wäre das nicht der Fall gewesen, hätten wir unseren Hund auch gehen lassen.
Man darf auch die finanzielle Seite nicht vergessen, auch hier ist einmal der Punkt erreicht, wo einfach nichts mehr geht, das ist doch wohl klar.
Leider sind die meisten nicht in der Lage unbegrenzt immens hohe TA Rechnungen zu bezahlen.
Auch diesen Punkt haben wir schon erreicht gehabt, ohne die Hilfe der Familie wäre Ende gewesen.

Ich bin mir sicher, dass Deine Kleine in ein besseres Leben hinüber gehen wird, sie ist dann gesund und ein fröhlicher junger Hund.
Ich wünsche Dir für diesen schweren Gang ganz viel Kraft!
LG Ingrid
 
Tja, wir probieren und doktern jetzt schon ein halbes Jahr an ihr herum. Haben sie mit 8 Wochen bekommen und das erste mal krank, war sie mit 10 Wochen.
Wie soll bitte ein Hund OHNE ZU HECHELN einen Hochsommer mit 38 Grad meistern, wenn es bei 20 schon Probleme gibt.

Ich bin kein kein Egoist, der dass Tier quält um selber nicht zu leiden.
Hab wie gesagt erst vor ein einhalb Jahren meine geliebte Aida sterben lassen, hab mich nach reiflicher Überlegung wieder für einen Hund entschieden, in dieser Zeit für mich eine niederschmetternde Diagnose bekommen und dann ist meine Kleine auch noch so krank.

Diese ganzen Befund zu ignorieren und weiter Healy von einem Azttermin zum anderen zu schleppen, ist in meinen Augen Tierquälerein und egoistisch!
Ich mache es mir nicht leicht so eine Entscheidung zu treffen, da ich sie auch über alles liebe und sie für mich KEIN Wegwerfgegenstand ist!

Du wirst die richtige Entscheidung treffen, ich wünsch dir auf jeden Fall viel Kraft!
 
Nachdem ich vorher im falschen Thread gepostet habe und der Pietätlosigkeit bezichtigt wurde schreibe ich es trotzdem hier noch einmal herein. Meine Frage war übrigend keinesfalls ein Vorwurf und es versteht sich doch von selber, dass man mit dem Hundehalter mitempfindet .
Es ist hier ja schon oft gepostet worden, dass x oder y den Züchter zur Verantwortung ziehen möchte wenn der Hund krank war, nur wie das Ganze ausgeht liest man dann nie.
Was und wie kann man einen Züchter belangen wenn der Hund so krank ist.
Wie wäre da eigentlich der richtige Weg? Und was braucht man alles dazu?
Es werden ja immer wieder Welpen geboren die krank oder lebensschwach sind, auch wenn mit den Eltern alles in Ordnung ist.
Trauer und Wut im Bauch , weil das geliebte Tier so leiden musste wird nicht ausreichen. Im Gegenteil, das sind die schlechtesten Voraussetzungen und Geld kann es auch eine Menge kosten.
Denn weder ist Ataxie vererbbar (ist nur ein Symptom) noch ist man sich bei HD so zu 100% sicher, dass das nur genetisch bedingt ist.
Was passiert eigentlich wenn man zum ÖKV geht und das dort meldet, muss man dann im schlimmsten Fall mit einer Verleumdungsklage rechnen? Fragen über Fragen.
 
Wenn man beweisen kann, das WISSENTLICH 2 nicht gesunde Hunde verpaart wurden und das ganze deshalb solche Ausmaße nimmt, hat man auch vor Gericht gute Chancen - ich würde es aber nur machen, wenn der Rechtschutz die Kosten die Anfallen übernimmt.

Klar kann mal ein kranker Welpe zur Welt kommen und der Züchter kann nix dafür - das ist die Natur.
Die Frage ist - wie geht der Züchter damit um.
Abzutauchen, sich nicht zu melden etc. ist sicher ein Weg der mich wütend werden lassen würde.

Und dieser Hund hatte in seinem kurzen Leben ja nicht nur 1! Problem...
 
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