@biggi und felix
dafür das du im internet nix findest kann ich nix. musst halt genauer suchen, dann findest mehr und detailiertere info über den hundeführerschein.
übrigens ist das ja nicht von heute auf morgen geschehen, sondern es wird schon seit einigen jahren daran gebastelt.
ja du hast recht, die bgh ist im grunde auch nix, womit man was anfangen kann, wenn man sie macht. ich halte davon eh auch nix, aber das kannst du ja nicht wissen.
die bgh "muss" man in den meisten hundeschulen machen, damit die schule sicherstellen kann, dass die hunde, die dann an anderen kursen teilnehmen eine gewisse voraussetzung mitbringen.
ich halte nicht sonderlich viel von zwängen und von hundeschulen. da rennt alles nach einem gewissen schema ab, dass mir nicht entspricht. ich bin anders und meine hunde auch. aber bevor ich da ins detail gehe und von thema abschweife: (nur so am rande: meine hunde folgen wie einser, ohne gewalt und ohne dass sie jemals eine hundeschule aus der nähe gesehen hätten
)
die stadt wien bietet als erstes den freiwilligen hundeführerschein an, das bedeutet aber nicht, dass ihn nicht auch leute aus den bundesländern mit ihren hunden machen können.
beispiel:
eine freundin von mir ist im burgenland hauptgemeldet. hat einen nebenwohnsitz in wien, weil sie hier arbeitet und studiert. ihre beiden hunde sind auf ihrem hauptwohnsitz (burgenland) gemeldet. (da zahlt man, egal wieviele hunde man hat, pro hund 10 im jahr steuer). geht sie jetzt mit ihren hunden in wien in eine hundeschule, macht hier den hundeführerschein, so wird ihr bei positiv abgeschlossener prüfung die hundesteuer für ein jahr erlassen. in ihrem fall zahlt sie also mehr für den schein als hundesteuer. übrigens jeder kann in wien eine hundeschule mit seinem hund besuchen, auch wenn man ausländer ist oder urlauber,.... hauptsache du bist mitglied.
und noch was zur aufklärung:
die stadt wien verdient wohl aber übel an dem hundeführerschein, genauso wie sie an der bgh verdient.
für alles was du geld ausgiebst musst du mehrwertsteuern zahlen, gibst du für einen bgh-kurs 20 aus, so gehen 20% davon in die staatskasse, zahlst du für den hundeführerschein-kurs 50 dann gehen davin 20% davon ebenfalls in die staatskasse (oder wenn man es gemein ausdrücken will, an den herrn grasser
).
das ist jetzt vielleicht etwas off topic, aber wenn du zufällig die hochrechnung gelesen hast, was österreich an den hundebesitzern verdient, dann wirst du mir sicher recht geben, dass man daraus eines schließen kann:
nämlich, der staat schenkt uns nix, und wir bekommen viel weniger anerkennung und rechte als uns eigentlich zustehen würden. denn würde niemand mehr hunde halten in österreich, hätten wir ein riesenloch in der staatskasse. noch dazu muss man bedenken, dass sämtliche steuern aus hundehaltung
nicht zweckgebunden sind. davon werden z.b. abfangjäger gekauft oder der aufenthalt und die versorgung eines scheichs mit seinen 136 begleitern.
meine persönliche meinung dazu ist, dass es sich die österreichische regierung im grunde nicht leisten kann, hundebesitzer so zu behandeln, wie sie es tut, doch leider denken da viel zu wenige genauer darüber nach.
lg