akela1
Super Knochen
Ich hab den Artikel noch nicht gelesen, bin aber schon sehr gespannt - es ist ja leider so, dass man nicht daran vorbei kommt, weil jeder Hund irgendwann einmal stirbt.
Für mich persönlich ist das Thema sehr spannend, weil ich sowohl Mutter als auch Hundebesitzerin bin und unsere Hunde sehr intensiv familiär leben.
Ich hatte bisher nur Hausgeburten und bei meiner Erstgeborenen war mein langjährige Hundegefährtin quasi zweite Hebamme.
Als Akela verstarb war Lucy erst 4 Jahre alt; wir mussten Akela einschläfern - das war einer der schlimmsten Tage meines Lebens.
Ich habe in Voraussicht, dass Akela sterben wird (sie war einfach schon alt 15 Jahre, Malamut) schon ein Jahr zuvor einen Zweithund angeschafft - um den Verlußt für uns alle (aber hauptsächlich für meine Tochter) zu entschärfen.
Eine Freundin hat mir vor Jahren berichtet, wie es sich bei ihr zugetragen hat als der Familienvierbeiner verstorben ist. Auch ihre Tochter war noch ein kleines Kind, doch bei jeder Begegnung mit derselben Rasse ist die Trauer hochgekommen.
Ich wollte uns das ersparen und ich finde, dass es die Situation schon erträglicher macht, wenn zwar ein Verlust stattfindet, jedoch daraus keine komplette Lebensumstellung. Den aucb wenn einer gehen muss, so haben wir immer noch einen, der ja gefüttert wird, mit dem spazieren gegangen wird, der Geräusche macht, der einfach den Hundealltag aufrecht erhält.
Wir haben unsere Hunde übrigens im Garten begraben und das macht es mir persönlich leichter Abschied zu nehmen. Immerhin habe ich einen Ort wo ich hingehen kann, wenn ich das Bedürfnis habe unseren verstorbenen Hunden etwas zu erzählen, außerdem sind sie sozusagen zuhause in ihrer Umgebung, ich musste mich nie körperlich/physisch von ihnen trennen.
Irgendwie ist die Sicherheit da, dass sie nicht in der Seife landen oder grob mit ihrem Körper umgegangen wurde.
Alles würdevoll und persönlich. Mir ist sowas wichtig. Ich gehe auch nicht ins Spital um dort meine Kinder auf die Welt zu bringen, ich bringe sie lieber in unserem Umfeld auf die Welt.
Lg
Für mich persönlich ist das Thema sehr spannend, weil ich sowohl Mutter als auch Hundebesitzerin bin und unsere Hunde sehr intensiv familiär leben.
Ich hatte bisher nur Hausgeburten und bei meiner Erstgeborenen war mein langjährige Hundegefährtin quasi zweite Hebamme.
Als Akela verstarb war Lucy erst 4 Jahre alt; wir mussten Akela einschläfern - das war einer der schlimmsten Tage meines Lebens.
Ich habe in Voraussicht, dass Akela sterben wird (sie war einfach schon alt 15 Jahre, Malamut) schon ein Jahr zuvor einen Zweithund angeschafft - um den Verlußt für uns alle (aber hauptsächlich für meine Tochter) zu entschärfen.
Eine Freundin hat mir vor Jahren berichtet, wie es sich bei ihr zugetragen hat als der Familienvierbeiner verstorben ist. Auch ihre Tochter war noch ein kleines Kind, doch bei jeder Begegnung mit derselben Rasse ist die Trauer hochgekommen.
Ich wollte uns das ersparen und ich finde, dass es die Situation schon erträglicher macht, wenn zwar ein Verlust stattfindet, jedoch daraus keine komplette Lebensumstellung. Den aucb wenn einer gehen muss, so haben wir immer noch einen, der ja gefüttert wird, mit dem spazieren gegangen wird, der Geräusche macht, der einfach den Hundealltag aufrecht erhält.
Wir haben unsere Hunde übrigens im Garten begraben und das macht es mir persönlich leichter Abschied zu nehmen. Immerhin habe ich einen Ort wo ich hingehen kann, wenn ich das Bedürfnis habe unseren verstorbenen Hunden etwas zu erzählen, außerdem sind sie sozusagen zuhause in ihrer Umgebung, ich musste mich nie körperlich/physisch von ihnen trennen.
Irgendwie ist die Sicherheit da, dass sie nicht in der Seife landen oder grob mit ihrem Körper umgegangen wurde.
Alles würdevoll und persönlich. Mir ist sowas wichtig. Ich gehe auch nicht ins Spital um dort meine Kinder auf die Welt zu bringen, ich bringe sie lieber in unserem Umfeld auf die Welt.
Lg