Wenn die feministische Empörung ausbleibt ....................

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Nachdem die Polizei ja scheinbar vor Ort schon unfähig war, oder gar bewusst weggeschaut hat, ist es mehr als fraglich das da irgendwer gefasst und bestraft wird. .
 
Dann ist es ja nicht so schlimm, gut zu wissen. Geht ja primär nur ums Geld, die Angst und der Abscheu bei dem Getatsche durch mehrere Männer ist völlig unbegründet! Sollen sich die Frauen mal nicht so anstellen, wenn das Bestandteil einer ordentlich durchinszenierten Raubchoreographie ist!

Ich weiß nicht, was ich zu so einem Menschenbild sagen soll...... außer, daß es mir ebenfalls Angst macht.

so ein Blödsinn, wo steht denn das bitte?:rolleyes:

Wenn es organisierter Taschendiebstahl war, macht das sicher für die Fahndung einen Unterschied.

Welches Menschenbild liest du hier bitte heraus?

Dieses Forum wird immer merkwürdiger.
 
Versuch mal dich in Wien in Badeklamotten irgendwo in der Stadt hinzulegen (oder gar mit nacktem Oberkörper - als FRAU wohlgemerkt. Als Mann no problem).

Was würde dann passieren ? Was passiert all den Frauen die sich im Sommer an der Donau, dem Donaukanal, der Alten Donau, am Wienerberg, am Wienfluss, in einigen Parks in die Sonne legen ?

Das mache ich schon sehr lange nicht mehr. Zumindest nicht allein, nicht außerhalb der Wiener Bäder. Zu viele negative Erfahrungen.
 
Nachdem die Polizei ja scheinbar vor Ort schon unfähig war, oder gar bewusst weggeschaut hat, ist es mehr als fraglich das da irgendwer gefasst und bestraft wird. ��.

genau das ist es ja, was mir am Meisten sauer aufstößt...was war mit der Polizei los...die haben das scheinbar nicht mitbekommen ???
Wie ist das möglich....
 
Trotzdem war doch bitte völlig klar, daß kein Mann das Recht hat, eine fremde Frau zu bedrängen, begrapschen und auszurauben.

Sag ich ja schon die gesamte Zeit, dass Straftaten nix mit Feminismus zu tun haben. Aber das Thema läuft ja unter diesem Aufhänger wie der Titel schon sagt (die feministische Empörung)... Man kann jetzt

a) darüber diskutieren warum die feministische Empörung ausgeblieben ist, bzw wie diese auszusehen hätte, weil man sich darüber ja mockiert hat. Oder
b) man kann drüber diskutieren wer die Täter waren und unheilschwanger verkünden dass dies erst der Anfang ist, weils so viele Zuwanderer gibt.

Über die Straftaten selbst gibts ja sowieso nix zu diskutieren. Wir sind uns wohl alle einig, dass die Täter bestraft gehören.
 
Ein Gastkommentar von BIRGIT KELLE

Es ist ziemlich genau drei Jahre her, dass uns im Januar 2013 Rainer Brüderle und ein altherrendämlicher Anmachversuch in einer Hotelbar eine Sexismus-Debatte in Deutschland bescherte, angeheizt durch den sogenannten #aufschrei bei Twitter. Da waren wir also, wir Damen. Opfer der FDP, Opfer der Männer, Opfer von Verbalattacken, von falschen Blicken, falschen Worten. Alles mächtig schlimm, denn es war klar: Frauen sind ständig dem unkontrollierbaren Potenzgebaren und den patriarchalen Unterdrückungsphantasien heterosexueller weißer Männer ausgesetzt.


Sag ich ja schon die gesamte Zeit, dass Straftaten nix mit Feminismus zu tun haben. Aber das Thema läuft ja unter diesem Aufhänger wie der Titel schon sagt (die feministische Empörung)... Man kann jetzt

a) darüber diskutieren warum die feministische Empörung ausgeblieben ist, bzw wie diese auszusehen hätte, weil man sich darüber ja mockiert hat. Oder
b) man kann drüber diskutieren wer die Täter waren und unheilschwanger verkünden dass dies erst der Anfang ist, weils so viele Zuwanderer gibt.

Über die Straftaten selbst gibts ja sowieso nix zu diskutieren. Wir sind uns wohl alle einig, dass die Täter bestraft gehören.

Ich habe diese Rainer Brüderle-Geschichte und die Aufschrei-Aktion nicht mitbekommen, aber wenn man nachliest und außerdem Infos zu dieser Birgit Kelle hat, offenbart sich schon eine eher grausliche Intention.

Siehe hier:


Zitat: Die sagt ja eben nicht: Bitte, liebe Feministinnen, bitte bezieht doch auch mal Männer mit Migrationshintergrund in eure tolle Sexismusdebatte mit ein. Was sie eigentlich sagt, ist: Habt euch doch bitte nicht so, wenn ihr von deutschen Männern angemacht werdet, setzt euch lieber mit dem Migrationsproblem auseinander. "

Vielleicht eine Spur überzogen, aber um Feminismus geht es wohl nicht.
Eher wieder einmal um Ressourcen, diesmal um die Frauen:rolleyes: Die Debatte wird jedes Monat widerlicher.
 
Danke!

Wenn 30,40 Täterbeschreibungen übereinstimmen und dabei rauskommt, dass es sich um Männer mit Migrationshintergrund handelt (das wurde in allen TV Sendern bekanntgegeben), dann ist das doch bitte nicht automatisch ausländerfeindlich :confused: Wie soll man Täter finden (sofern überhaupt), wenn man keine Personenbeschreibung vorliegen hat? Nirgends steht, dass diese Männer allesamt Flüchtlinge waren....es können genausogut Migranten der 2. oder 3. Generation sein. Macht aber wohl für die betroffenen Frauen keinen Unterschied, welche Nationalität solche A..... haben oder welche Staatsbürgerschaft, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit etc....

ach ................. wenn man sich die Interview der Gutis anschaut, kommt man zu Erkenntnis das ja die Polizei schuld ist, dass hunderte gewalt- und verbrechensbereite Männer (diesmal eben arabisch und afrfikanische Männer - egal ob Flüchtling oder Immigrant bzw. Zuwanderer) solche Taten machen können.

Nein nicht der Verbrecher ist schuld, sondern die Polizei welche dem Verbrecher sein Tun nicht unterbindet. :mad:

Einfach nur peinlich die Gutis ..............


http://www.politikversagen.net/mit-gutmenschen-ins-verderben (da kein Stasikontakt wurde der Link nicht überprüft ....)
 
Ich nehme an das diese Personen ALLE lügen .................... :rolleyes: :mad:


Betroffene im Interview
Als meine Freundin hinfiel, haben sich direkt vier Männer auf sie gestürzt
06.01.2016 | 07:40
von FOCUS-Online-Autorin Uschi Jonas


Das Entsetzen nach den Übergriffen in Hamburg und Köln ist groß. Junge Männer umzingeln, beklauen und begrapschen Frauen in der Silvesternacht. FOCUS Online hat mit einer Betroffenen der Vorfälle gesprochen.


FOCUS Online: Wie haben Sie die Silvesternacht erlebt?

Lisa M. (Name von der Redaktion geändert): Als wir am Hauptbahnhof ankamen, sind uns direkt die Menschenmassen aufgefallen, aber es ist noch nichts passiert. Doch schon auf der Rolltreppe ging es los. Eine Freundin, die vor mir lief, ist durchgedreht und hat wild um sich geprügelt mit Händen und Füßen. Meine andere Freundin war hinter mir und hat geweint und geschrien. Die Männer haben einfach überall ihre Finger reingesteckt.

Wir sind dann so schnell wie möglich aus der Masse raus und zur Polizei, die um die Ecke stand. Wir wollten einfach nur weg da. Die Polizisten sind dann durch den Bahnhof gelaufen, aber wir konnten ja auch nicht mehr sagen, wer uns wann wo angefasst hatte. Es war einfach so eng und eine so riesige Menschenmasse. Es waren so viele. Und es war nicht einfach nur eine Hand irgendwo, sondern es waren tausende von Händen überall.

FOCUS Online: Es gibt viele Aussagen, dass es vor allem ausländische Täter waren. Wie war Ihr Empfinden?

Lisa M.: Als wir um 4 Uhr wieder in die Bahn gestiegen sind, war der ganze Zug meiner Meinung nach auf jeden Fall voll mit Ausländern. Und auch davor um 0.30 Uhr sahen alle Männer, die uns angegriffen haben, so aus, als seien sie Ausländer.

FOCUS Online: Was glauben Sie, was die Männer von Ihnen wollten?

Lisa M.: Es ging den Männern dabei offensichtlich nicht um Diebstahl. Keiner hat versucht, an unsere Taschen zu gehen. Sie haben uns gezielt angepackt. Und auch nicht nur einfach so eine Hand an den Po, sondern es wurden direkt Finger irgendwo reingesteckt. Es gab keine Möglichkeit aus dem Bahnhof rauszugehen, ohne da durch zu müssen.

FOCUS Online: Wie erging es Ihnen dann weiter?

Lisa M.: Eine meiner Freundinnen, die die nur geweint und geschrien hat, wollte ganz schnell nach Hause. Letztendlich saß sie dann zwei Stunden auf dem Boden neben einem Türsteher bei der Party, zu der wir wollten. Sie wollte schnell in ein Taxi, aber kein Taxi hat sich getraut, so nah an den Hauptbahnhof zu fahren. Dann hat sie der Türsteher zum Taxi gebracht.

FOCUS Online: Wie war die Situation in der Zwischenzeit am Hauptbahnhof?

Lisa M.: Als wir auf dem Weg zu U-Bahn waren, war die Rolltreppe wieder komplett voll mit Männern. Meine Freundin ist hingefallen und es haben sich direkt wieder vier Männer auf sie gestürzt. Ich habe sie dann mit Hilfe von einem Sicherheitsmann, der gerade Feierabend gemacht hat, da rausgezerrt und wir sind schnell in die Bahn gestiegen. Erst als die Tür zuging, ist mir aufgefallen: auch hier ist alles voll mit Männern. Der Sicherheitsmann hat uns in der Bahn gleich abgeschirmt, aber trotzdem wurde ich wieder direkt an den Armen gepackt und mir wurde in die Haare gefasst.

FOCUS Online: Wie haben Sie das Verhalten der Polizei erlebt?

Lisa M.: Die Polizisten standen in der Nähe und haben dann relativ schnell eine Truppe zusammengestellt, nachdem wir heulend vor ihnen standen. Und ich glaube, wir waren die ersten, die solche Vorfälle gemeldet haben.

Als wir um 4 Uhr wieder an den Bahnhof kamen, war dann nicht ein einziger Polizist zu sehen. Zwischen Dom und Wartesaal stand ein Wagen, aber direkt an den Türen vom Hauptbahnhof war gar keiner.

Die Massen waren einfach unendlich beängstigend, auch Stunden später noch in der Bahn. So viel Polizei kann da gar nicht herumlaufen, dass sie das in den Griff bekommen hätten. Ich habe mich gefühlt, wie in einem anderen Land: total fremd und überhaupt nicht sicher.

FOCUS Online: Karneval steht kurz bevor: Was machen sie dann? Werden Sie sich genauso verhalten wie an Silvester?

Lisa M.: Wir würden uns nie wieder an solchen Tagen zum Hauptbahnhof bewegen. Wenn ich es vermeiden kann, geh ich jetzt nicht mehr nach Köln, vor allem nicht abends. Ich vermeide Menschenmassen und Ansammlungen und gehe nicht mehr auf Partys und Veranstaltungen.

FOCUS Online: Hat sich irgendetwas grundsätzlich in ihrem Alltag geändert? Wie gehen sie mit den Vorfällen um?

Lisa M.: Ich laufe jetzt zum Beispiel bei mir zu Hause in den Supermarkt rein und schaue mich erst einmal um, wer da so da ist. Hier laufen öfter mal kleinere Männergruppen herum. Jetzt achte ich sehr darauf, und schaue mir meine Umgebung ganz genau an, und drehe lieber um oder gehe wieder raus, wenn mir das zu viele Männer sind auf einem Haufen.

FOCUS Online: Was halten Sie davon, wenn es künftig mehr Videoüberwachung in Köln gibt?

Lisa M.: Grundsätzlich denke ich, dass es gut ist, dass es mehr Überwachung gibt, ich werde auf keinen Fall zum Karneval gehen. Ich glaube keine von uns. Obwohl wir das gerne gemacht hätten, und immer gerne gemacht haben.

Ich glaube gegen solche Massen hätten auch mehr Polizisten keine Chance gehabt. Es stand einfach nicht genug Personal zur Verfügung.

FOCUS Online: Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat vorgeschlagen, einen Verhaltenskodex für junge Frauen zu veröffentlichen. Was halten Sie davon?

Lisa M.: Das ist nicht falsch, aber in der Silvesternacht hätte das nichts gebracht. Um sich schlagen war die beste Alternative, man hat genau gesehen, dass die Männer mit so einer Reaktion nicht gerechnet haben. Wir hätten uns keine Hilfe holen können von Fremden, da war keiner, da hätte keiner helfen können, da wäre keiner gewesen. Das ging auch viel zu schnell und es waren viel zu viele. Hätten wir nicht um uns geschlagen, hätten wir wahrscheinlich noch etwas Schlimmes erlebt.

FOCUS Online: Haben Sie Anzeige erstattet?

Lisa M.: Nein, da es meiner Meinung nach nichts bringt. Man kann die Täter sowieso nicht identifizieren, es waren viel zu viele. Und es hätte auch mich zu sehr aufgewühlt, nochmal alles zu schildern und zu durchleben.

Der Name der Interviewten ist der Redaktion bekannt.

http://m.focus.de/regional/koeln/be...ine&fbc=facebook-focus-online&ts=201601060859
 
Nochmal zum Thema Feminismus:

(ja ich schreib jetzt OT weil ich's wie die Eva vorgeschlagen hat mach, ich pfeiff auf die Wunschvorstellung des Thread Erstellers, er kanns ja schließen lassen wenn er so möchte):

Das aller, allergrößte Problem ist die "Political Correctness" (ich nenns immer die Geißelhaft des 20. Jahrhunderts). Der Schein nach "außen" ist alles. Nur ja nicht jemanden auch nur irgendwie beleidigen eventuell. Ganz wichtig dass jetzt auch die Töchter in der Hymne sind und man muss jedes Wort gendern.

Da wird jemand gleich fertig gemacht, weil er ein paar Witze ablässt über Beine die behaart sind wie ein Reh. Oder jemanden vielleicht mit ein paar blöden Sprüchen anmacht (wie im Artikel gesagt).

Das hat für mich alles NICHTS mit Gleichberechtigung zu tun. Da gibts Unterschiede in Gehältern, sexuelle Selbstbestimmung etc etc. Massive Mängel in der Gesetzgebung und dem Strafverhältnis von Geld- und Sexualdelikten. Alles viel wichtiger als die Oberfläche.

Gleichzeitig wird diese PC aber auch "mißbraucht" in Sachen Religion. Niemand traut sich irgendwas zu sagen, weil "oh mein Gott darf man ja nicht, genauso wie keine Frauenwitze machen".

Ich bin immer herrlich politisch unkorrekt. Ich diskrimiere niemanden. Ich mach mich über ALLE lustig. Wurscht welches Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, Behinderung etc. Ich pfeiff aufs Gendern und die "immer allseits korrekte Front". Was bringt einem dass außer Heuchlerei? Es gibt arge Sexisten die alles gendern. Genauso wie's arge Xenophoben gibt, die aber alle korrekten Ausdrücke verwenden.

Zu den Vorfällen selbst:

Da gibts aus feministischer Sicht nix zu sagen, außer dass die Täter sich gezielt schwächere Opfer ausgesucht haben. Die Polizei absolut versagt hat, Leute weggesehen haben anstatt zu helfen (Zivilcourage ist ja immer fast gegen 0). Und das zu hoffen ist, dass die Täter ihre gerechte Strafe bekommen.

Und definitiv muss man auch aufarbeiten, warum die Sicherheitskräfte NICHTS davon mitbekommen haben. Das ist einfach ein absolutes Versagen. So etwas soll nicht nochmal in der Zukunft passieren können!

Aufarbeitung der Medien:

Ich finds auch verwunderlich, wie aus ner allgemeinen Menschenmenge mit 1000 Leuten plötzlich 1000 Täter werden. Sieht man auch an diesen Artikel (wieder mal zweifelhafte Quelle) http://www.welt.de/politik/deutschl...lime-fordern-Ruecktritte-bei-der-Polizei.html Für was ist das nützlich? Außer Panik in der Bevölkerung zu verbreiten?

Den Link zu Mimikama hab ich ja schon eingestellt, die sich der sachlichen Aufarbeitung der Geschehnisse widmen. Da liest sich das Ganze viel unspektakulärer. In etwa so wie sich eine Berichterstattung des Oktoberfestes liest. Trotzdem sind diese Taten natürlich auf das schärfte zu verurteilen. Nur die Verhältnismässigkeit gegenüber identischen Vorkommnissen lässt eine gewisse Intention erahnen.

Am Oktoberfest wurde eine Frau 2x vergewaltigt (abgesehen von zahlreichen anderen Delikten). Von zwei unabhängigen Tätern. Warum? Weil sie betrunken war. Da wurde dann noch salopp in der Randnotiz gesagt in den Medien man sollte sich als Frau nicht einem solchen Risiko aussetzen und Alkohol trinken. Hätte nur noch gefehlt dass sie sagen, sie hätt sich nicht so anziehen sollen. Auch da blieb der Aufschrei der Feministinen aus. Nen Shitstorm und andauernde Berichterstattung hats deswegen aber keinen gegeben. Woran liegt das also? Wenn man den Medien gegenüber kritisch eingestellt ist, wirft sich diese Frage - auch ohne ein Gutmensch/Schönsprecher zu sein, schon gar nicht Verstädnis für die Täter zu zeigen (für so etwas gibts kein Verständnis!) - einfach auf.

Ich persönlich möchte die Opfer dieser Straftaten (90 Anzeigen wegen Diebstahl, 15 wegen sexueller Belästigung) nicht noch zusätzlich missbrauchen und auf ihren Rücken jetzt eine Diskussionsrichtung gegen Zuwanderer austragen. Das find ich einfach nur widerlich.
 
Da gibts aus feministischer Sicht nix zu sagen, außer dass die Täter sich gezielt schwächere Opfer ausgesucht haben. Die Polizei absolut versagt hat, Leute weggesehen haben anstatt zu helfen (Zivilcourage ist ja immer fast gegen 0). Und das zu hoffen ist, dass die Täter ihre gerechte Strafe bekommen.

Und definitiv muss man auch aufarbeiten, warum die Sicherheitskräfte NICHTS davon mitbekommen haben. Das ist einfach ein absolutes Versagen. So etwas soll nicht nochmal in der Zukunft passieren können!


Das deine Aussagen NICHT stimmen beweist das Interview mit einer BETROFFENEN !!!!

Offensichtlich war ja doch nicht Raub der vorherrschende Grund (zumindest bei dieser Zeugin), sondern einfach die sexuelle Belästigung und Nötigung


Ich nehme an das diese Personen ALLE lügen .................... :rolleyes: :mad:


Betroffene im Interview
Als meine Freundin hinfiel, haben sich direkt vier Männer auf sie gestürzt
06.01.2016 | 07:40
von FOCUS-Online-Autorin Uschi Jonas


Das Entsetzen nach den Übergriffen in Hamburg und Köln ist groß. Junge Männer umzingeln, beklauen und begrapschen Frauen in der Silvesternacht. FOCUS Online hat mit einer Betroffenen der Vorfälle gesprochen.


FOCUS Online: Wie haben Sie die Silvesternacht erlebt?

Lisa M. (Name von der Redaktion geändert): Als wir am Hauptbahnhof ankamen, sind uns direkt die Menschenmassen aufgefallen, aber es ist noch nichts passiert. Doch schon auf der Rolltreppe ging es los. Eine Freundin, die vor mir lief, ist durchgedreht und hat wild um sich geprügelt mit Händen und Füßen. Meine andere Freundin war hinter mir und hat geweint und geschrien. Die Männer haben einfach überall ihre Finger reingesteckt.

Wir sind dann so schnell wie möglich aus der Masse raus und zur Polizei, die um die Ecke stand. Wir wollten einfach nur weg da. Die Polizisten sind dann durch den Bahnhof gelaufen, aber wir konnten ja auch nicht mehr sagen, wer uns wann wo angefasst hatte. Es war einfach so eng und eine so riesige Menschenmasse. Es waren so viele. Und es war nicht einfach nur eine Hand irgendwo, sondern es waren tausende von Händen überall.

FOCUS Online: Es gibt viele Aussagen, dass es vor allem ausländische Täter waren. Wie war Ihr Empfinden?

Lisa M.: Als wir um 4 Uhr wieder in die Bahn gestiegen sind, war der ganze Zug meiner Meinung nach auf jeden Fall voll mit Ausländern. Und auch davor um 0.30 Uhr sahen alle Männer, die uns angegriffen haben, so aus, als seien sie Ausländer.

FOCUS Online: Was glauben Sie, was die Männer von Ihnen wollten?

Lisa M.: Es ging den Männern dabei offensichtlich nicht um Diebstahl. Keiner hat versucht, an unsere Taschen zu gehen. Sie haben uns gezielt angepackt. Und auch nicht nur einfach so eine Hand an den Po, sondern es wurden direkt Finger irgendwo reingesteckt. Es gab keine Möglichkeit aus dem Bahnhof rauszugehen, ohne da durch zu müssen.

FOCUS Online: Wie erging es Ihnen dann weiter?

Lisa M.: Eine meiner Freundinnen, die die nur geweint und geschrien hat, wollte ganz schnell nach Hause. Letztendlich saß sie dann zwei Stunden auf dem Boden neben einem Türsteher bei der Party, zu der wir wollten. Sie wollte schnell in ein Taxi, aber kein Taxi hat sich getraut, so nah an den Hauptbahnhof zu fahren. Dann hat sie der Türsteher zum Taxi gebracht.

FOCUS Online: Wie war die Situation in der Zwischenzeit am Hauptbahnhof?

Lisa M.: Als wir auf dem Weg zu U-Bahn waren, war die Rolltreppe wieder komplett voll mit Männern. Meine Freundin ist hingefallen und es haben sich direkt wieder vier Männer auf sie gestürzt. Ich habe sie dann mit Hilfe von einem Sicherheitsmann, der gerade Feierabend gemacht hat, da rausgezerrt und wir sind schnell in die Bahn gestiegen. Erst als die Tür zuging, ist mir aufgefallen: auch hier ist alles voll mit Männern. Der Sicherheitsmann hat uns in der Bahn gleich abgeschirmt, aber trotzdem wurde ich wieder direkt an den Armen gepackt und mir wurde in die Haare gefasst.

FOCUS Online: Wie haben Sie das Verhalten der Polizei erlebt?

Lisa M.: Die Polizisten standen in der Nähe und haben dann relativ schnell eine Truppe zusammengestellt, nachdem wir heulend vor ihnen standen. Und ich glaube, wir waren die ersten, die solche Vorfälle gemeldet haben.

Als wir um 4 Uhr wieder an den Bahnhof kamen, war dann nicht ein einziger Polizist zu sehen. Zwischen Dom und Wartesaal stand ein Wagen, aber direkt an den Türen vom Hauptbahnhof war gar keiner.

Die Massen waren einfach unendlich beängstigend, auch Stunden später noch in der Bahn. So viel Polizei kann da gar nicht herumlaufen, dass sie das in den Griff bekommen hätten. Ich habe mich gefühlt, wie in einem anderen Land: total fremd und überhaupt nicht sicher.

FOCUS Online: Karneval steht kurz bevor: Was machen sie dann? Werden Sie sich genauso verhalten wie an Silvester?

Lisa M.: Wir würden uns nie wieder an solchen Tagen zum Hauptbahnhof bewegen. Wenn ich es vermeiden kann, geh ich jetzt nicht mehr nach Köln, vor allem nicht abends. Ich vermeide Menschenmassen und Ansammlungen und gehe nicht mehr auf Partys und Veranstaltungen.

FOCUS Online: Hat sich irgendetwas grundsätzlich in ihrem Alltag geändert? Wie gehen sie mit den Vorfällen um?

Lisa M.: Ich laufe jetzt zum Beispiel bei mir zu Hause in den Supermarkt rein und schaue mich erst einmal um, wer da so da ist. Hier laufen öfter mal kleinere Männergruppen herum. Jetzt achte ich sehr darauf, und schaue mir meine Umgebung ganz genau an, und drehe lieber um oder gehe wieder raus, wenn mir das zu viele Männer sind auf einem Haufen.

FOCUS Online: Was halten Sie davon, wenn es künftig mehr Videoüberwachung in Köln gibt?

Lisa M.: Grundsätzlich denke ich, dass es gut ist, dass es mehr Überwachung gibt, ich werde auf keinen Fall zum Karneval gehen. Ich glaube keine von uns. Obwohl wir das gerne gemacht hätten, und immer gerne gemacht haben.

Ich glaube gegen solche Massen hätten auch mehr Polizisten keine Chance gehabt. Es stand einfach nicht genug Personal zur Verfügung.

FOCUS Online: Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat vorgeschlagen, einen Verhaltenskodex für junge Frauen zu veröffentlichen. Was halten Sie davon?

Lisa M.: Das ist nicht falsch, aber in der Silvesternacht hätte das nichts gebracht. Um sich schlagen war die beste Alternative, man hat genau gesehen, dass die Männer mit so einer Reaktion nicht gerechnet haben. Wir hätten uns keine Hilfe holen können von Fremden, da war keiner, da hätte keiner helfen können, da wäre keiner gewesen. Das ging auch viel zu schnell und es waren viel zu viele. Hätten wir nicht um uns geschlagen, hätten wir wahrscheinlich noch etwas Schlimmes erlebt.

FOCUS Online: Haben Sie Anzeige erstattet?

Lisa M.: Nein, da es meiner Meinung nach nichts bringt. Man kann die Täter sowieso nicht identifizieren, es waren viel zu viele. Und es hätte auch mich zu sehr aufgewühlt, nochmal alles zu schildern und zu durchleben.

Der Name der Interviewten ist der Redaktion bekannt.

http://m.focus.de/regional/koeln/be...ine&fbc=facebook-focus-online&ts=201601060859
 
und wieder eine Betroffene die vermutlich "lügt" ..................... :rolleyes:


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„Die Polizei hat von Weitem zugeschaut…“


Selina, 26, hat mit ihrer Freundin an Silvester drei Stunden am Kölner Hauptbahnhof verbracht. Was die Frauen erlebt haben, macht sie immer noch fassungslos. Das Schlimmste, sagt Selina, Versicherungsberaterin von Beruf, waren die Hilflosigkeit und Schutzlosigkeit. Und die Unsicherheit danach: Soll ich anzeigen?

„Ich war mit meiner besten Freundin und noch ein paar anderen in einer Bar in Köln Silvester feiern. Wir kommen aus Koblenz und wollten in derselben Nacht noch zurück. Um 3.45 Uhr sind wir am Hauptbahnhof angekommen - wenige Minuten später ging unser Zug, wir waren spät dran. Wir sind also durch den Hauptbahnhof gerannt, um den Zug nicht zu verpassen. Auf der Treppe zum Bahnsteig sind wir dann schon von einer Gruppe Männer angepöbelt worden. Aber ich war so in Eile, ich habe das gar nicht so richtig ernst genommen. Bis klar war: Wir haben den Zug verpasst! Und der nächste kommt erst in drei Stunden.

Also haben wir erstmal den Info-Schalter in der großen Eingangshalle gesucht, weil wir unser Ticket umbuchen wollten. Der Mann hinter dem Schalter hat uns völlig entgeistert angeschaut und gefragt: „Was macht ihr denn hier?! Seht ihr nicht, was hier los ist?!“ Von den Randalen zuvor hatten wir ja gar nichts mitbekommen.

Ich war an dem Abend total nüchtern. Und als ich mich umgesehen habe, fiel mir das erste Mal auf, dass an dem Bahnhof auch um vier Uhr morgens immer noch hunderte Männer rumlungerten. Aber was sollte schon passieren?! dachte ich. Also haben meine Freundin und ich in der Bahnhofshalle auf unseren Zug gewartet. Und dann ging es los.

Einige Männer haben uns umstellt und uns beobachtet. Andere haben uns mehrfach angesprochen. Wenn wir sie weggeschickt haben, haben sie uns als ‚Schlampe’ oder als ‚Bitch’ beschimpft. Die meisten sprachen kein Deutsch. Sie sind an uns vorbeigelaufen und haben uns angefasst – und als wir woanders hingegangen sind, sind sie uns gefolgt. Wir standen uns gegenüber, nahe beieinander. Sara bat mich permanent, sie anzuschauen, griff nach meinen Händen und wollte mich festhalten. Mir standen die Tränen in den Augen!

Ich bin normalerweise nicht auf den Mund gefallen, aber ich hatte solche Angst, dass ich lieber die Klappe gehalten habe. Wir konnten ja auch nirgendwo hingehen, um die Zeit hat am Bahnhof kein Café mehr offen. Und die Polizei, ja... Die habe ich natürlich gesehen. Die waren auf den gesamten Bahnhof verteilt, in unserer Nähe waren höchstens acht Beamte. Die haben uns von Weitem mitleidig dabei zugeschaut, wie wir versucht haben, diese Männer abzuwehren. Aber gekommen ist keiner von diesen Polizisten, eingegriffen hat schon gar keiner.

Nach 15 Minuten sind wir dann raus auf den Bahnhofsvorplatz gegangen und haben uns neben einen Sicherheitsbeamten gestellt. Der hat gefragt: „Was tut ihr hier?! Nehmt euch lieber ein Taxi!“ Dann hat er uns in einen anderen Bereich des Bahnhofs gebracht, an dem nicht so viel los war. Da haben schon fünf Jungs gewartet, die bestohlen worden waren. ‚Passt mal auf die Mädchen auf!’ hat der Sicherheitsmann noch gesagt. Das haben sie getan, bis viertel nach sechs Uhr morgens. Dann sind wir in ein Café, das öffnete. Einem der Typen ist das Handy geklaut worden, aber von den Übergriffen auf Frauen hatten diese Männer nichts mitbekommen. Ich hätte ja auch niemals gedacht, dass mir so etwas jemals passiert!

Am schlimmsten waren die Hilflosigkeit und die Schutzlosigkeit. Wir konnten uns nicht wehren! Das habe ich auch den Polizisten bei der Koblenzer Polizei erzählt, bei denen ich gestern Anzeige erstattet habe. Die hatten von den Vorfällen in Köln gar nichts mitbekommen. Das mussten die doch wirklich erst Mal googeln! Zu der Anzeige habe ich mich durchgerungen, als ich die ganzen Berichte über die Übergriffe gelesen habe. Eigentlich hatte ich nicht vor, zur Polizei zu gehen. Aber mittlerweile finde ich es wichtig, dass Betroffene erzählen, was ihnen passiert ist. Und sich auch zeigen!

Klar habe ich Angst davor, dass mich jetzt dann jemand rassistisch findet. Aber ich bin selbst multikuli, meine Ur-Oma kommt aus Kroatien, meine Oma ist aus Österreich und ein angeheirateter Onkel ist Rumäne. Und wenn es deutsche Männer gewesen wären, dann würde sich doch auch niemand über die Empörung wundern!"


http://www.emma.de/artikel/drei-stunden-koelner-hauptbahnhof-331147
 
Das deine Aussagen NICHT stimmen beweist das Interview mit einer BETROFFENEN !!!!

Offensichtlich war ja doch nicht Raub der vorherrschende Grund (zumindest bei dieser Zeugin), sondern einfach die sexuelle Belästigung und Nötigung

Was soll an meinen Aussagen nicht stimmen? Wo sage ich dass Raub der Grund war in dem von dir zitierten Absatz? Natürlich sucht man sich schwächere als Opfer aus für eine Straftat! Das ist nicht nur bei sexuellen Übergriffen so (es werden ja auch oft Männer vergewaltigt! Und da gibts dann den umgekehrten Sexismus weil das generell nicht ernst genommen wird bzw gilt der Mann dann als "Lulu".), sondern auch bei Mord, Raub etc. Die Intention hinter Straftaten hat nix damit zu tun dass es eine Straftat ist. Straftaten sind immer zu verurteilen.

Sich darüber zu mockieren warum Feministinen nicht laut aufschreien aufgrund von Straftaten und ihnen vorzuwerfen es "unter den Tisch kehren zu wollen" (mehr oder weniger) ist einfach total am Thema Feminismus vorbei.

Ich versuch es dir nochmal zu erklären anhand von diesen Beispielen: Niemand verlangt von Menschenrechtlern bei jedem Mord extra aufzuschreien, weil sie ja Menschenrechtler sind. Jeder Mensch hat das Recht auf Unversehrtheit, das ist auch ein Grundrecht. Trotzdem gibts Morde. Warum wird das von Frauenrechtlern verlangt?

Die Gleichberechtigung der Frau - für die Feministen sich einsetzen - hat NICHTS mit diesen widerlichen Übergriffen und Straftaten zu tun.

Wenn du jetzt das Beispiel Indien hernimmst (das ist durch die Medien gegangen): da gab es einen absoluten Aufschrei von Frauenrechtler. Da wurde eine Frau im Bus von ner Horde Männern vergewaltigt. Grund des Aufschreis war aber nicht die Vergewaltigung an sich (eine Straftat), sondern eben dass da nie gscheit ermittelt wird, es unter dem Tisch gekehrt wird und dass es nichtmal Strafen gibt für die Täter! Nein, die Frauen seien selbst Schuld an Vergewaltigungen! Da haben alle aufgeschrien, Frauen gingen auf die Straße demonstrieren etc. Es hatte aber nichts mit der Straftat (der Vergewaltigung, denn solche Dinge wirds immer geben leider) oder den Tätern zu tun!

Ich hoffe ich konnte es jetzt besser erklären.

Edit um zu sagen: Ich möchte nur festhalten, ich habe NIE behauptet dass die Opfer lügen. Insoferne fühl ich mich nicht angesprochen (glaub aber auch nicht dass du mich gemeint hast).
 
Was ja noch seltsam ist, das ausgenommen der Frauen, nur Männer die die Verbrechen begangen haben am Platz waren..bzw. keiner der Normalos eingegriffen hat...
 
weil sie Interviews in der Zeitung/Radio/Fernsehen geben, sagen sie natürlich die Wahrheit:rolleyes:


Ich bezweifle gar nicht, dass einige nur betatscht wurden um des Betatschens Willen.

Desweiteren bezweifle ich auch nicht, dass ein Großteil der Frauen das Angegriffen werden, selbst wenn es dem Täter um Diebstahl und Raub ging, als den primären Effekt erlebt haben und das auch so erzählen.

(Zeugen, die für ausführliche Interviews zur Verfügung stehen und dort den Seelenstriptease hinlegen, aber dann meinen, nein sie haben keine Anzeige erstattet, weil das zu aufrührend ist, betrachte ich allerdings mit sehr viel Skepsis.)
 
weil sie Interviews in der Zeitung/Radio/Fernsehen geben, sagen sie natürlich die Wahrheit:rolleyes:

Natürlich ist der Verbrecher schuld, aber auch der Polizist, der seine Arbeit nicht ordnungsgemäß verrichtet, warum auch immer

Na der MichlS hat ja schon mehrfach hier im Forum bewiesen, unhaltbare Unterstellungen, unbewiesene Anschuldigungen und auch sinnentleerte Beleidigungen an den Tag gelegt zu haben.

Offensichtlich wäre es vielleicht mal kein Fehler "mein Freund" sich mal "umzuhören" und dann würden vielleicht mal einige Posting von dir Fakten wieder geben.

Alleine das du den Beteiligten den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen absprichst, zeigt mir welches Denken dir eigen ist. :eek:

Sehr geehrte Facebookgemeinde,

ich habe mir lange überlegt, ob ich mich hier zu den Vorfällen in Köln oder Stuttgart äußern soll, denn ich bin kein „Pressesprecher“ der verantwortlichen Politik. Die ist jetzt gefragt und muss handeln. Da sollte man sich als Gewerkschaft eher neutral verhalten.



Alexander Martin


Aber was mich unheimlich aufregt sind Äußerungen von einigen Politikern, die gleich den Schuldigen gefunden haben! Die Polizei!
Das ist unfassbar, dass gerade die Verursacher von stetigem Personalabbau bei der Polizei nun die ersten sind, die mehr Polizei fordern.
Ein Politiker aus Köln, ich nenne bewusst mal nicht seinen Namen, äußert, dass er nicht verstehen kann, dass die Polizei an Silvester so „schwach“ (seine Worte) aufgestellt war. Für ihn wäre es selbstverständlich und auch machbar gewesen, dass an „Silvester“ da „alle“ verfügbaren Polizisten Dienst hätten machen müssen. Das erwartet der Bürger.

Ich habe es mir dann nochmal angeschaut um sicher zu sein, das ich richtig gehört habe.
Unglaublich und völlig praxisfremd.

Fakt ist, dass gerade an Tagen, wie Silvester, die Mindeststärken auf den Dienststellen erhöht werden. Und bitte liebe Politik! Hört auf den Bürgerinnen und Bürgern hier eine heile Polizeiwelt zu verkaufen. Polizisten sind nur „verfügbar“ wenn sie auch tatsächlich vorhanden sind. In Baden-Württemberg wurden in den vergangenen Jahren, von der Vorgängerregierung, 1000 Stellen abgebaut. Bundesweit insgesamt soviel, wie die gesamte Berliner Polizei Personal hat. Das ist Fakt.

Aber sich vor die Kameras zu stellen und gleich mal klarstellen, obwohl die Ermittlungen noch andauern, dass die Täter nicht aus den Reihen der Flüchtlinge oder Asylbewerber stammen, ist nicht gerade professionell und nicht belegt. Auch ich gebe nichts auf schnelle und pauschale Vorverurteilungen, weil mir in erster Linie egal ist, welche Personengruppe die Frauen sexuell bedrängt, verletzt und beraubt hat. Hier geht es mehr um eine Verletzung der Rechtsnormen und massive Straftaten gegen Menschen.
Wenn man Zeugenaussagen und den Angaben der geschädigten Frauen (ca. 90 Anzeigen wurden alleine in Köln erstattet) zuhört, ist von überwiegend schwarzafrikanischen Männern und Arabern die Rede.

Aber wie gesagt, darum geht es mir in erster Linie nicht. Auch wenn es welche aus hiesiger Bevölkerung gewesen sind, ist eine solche Dimension und Respektlosigkeit gegenüber Frauen in unserem Rechtsstaat nicht zu akzeptieren. In unserer Gesellschaft sind Frauen gleichberechtigt und werden respektvoll behandelt, wie im übrigen alle anderen Menschen auch, egal welcher Religion oder Kultur sie angehören.

Aber wer hier mit unserer demokratischen Gesellschaftsform, mit all ihren Rechtsnormen und Gesetzen nicht leben kann oder will und dabei straffällig wird, muss die Konsequenzen innerhalb unseres Rechtssystems spüren, egal woher er stammt oder kommt.

Also liebe Politik. Bevor man erneut die Polizei wieder voreilig als „Sündenbock“ ausgewählt hat, wäre ein sachorientiertes und auf Fakten basierendes Handeln angebrachter. Die Bürgerinnen und Bürger schauen derzeit auf sie, die Politik, wie sie mit der Situation umgehen werden!

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Mohr
Vorsitzender der
Gewerkschaft der Polizei Mannheim

http://chamy.de/schutzengel/habe-mi...-pressesprecher-der-verantwortlichen-politik/
 
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