Welpentagebuch - Wicket

Danke erstmal für die Erklärungen und die netten Worte.

Die Dame, Sage absichtlich nicht Züchterin, ist net Mitglied beim Ökv und mein Wanze hat keine papiere, sie ist also ein vermehrer....


Okay, aber es is ihr vierter Wurf in drei Jahren, die Tiere sind geimpft und leben mit der Familie zusammen im Haus. Sie hat mich in Bezug auf Fütterung und Pflege beraten und ich kann sie jederzeit anrufen wenn ich wegen der Erziehung noch was wissen will.

Für mich waren Papiere nicht wichtig, auch wenn ich jetzt besser verstehe warum sie da sind. Ich wollte einen Hund von einer Person der Hunde liebt, sie gut versorgt und schaut das sie einen guten Platz haben und sie nicht irgendwem verkauft. Genau das hab ich und daher bin ich happy.

Oh und was mich etwas aufregt. Ich hab bevor wir diese Dame gefunden hier im Forum nach seriösen,guten Züchtern gefragt. Die einzige Antwort war das ich auf die Seite vom Ökv schauen sollen wo shih tzu nicht mal aufgeführt sind.

Erst will also keiner helfen und nachher schreien alle.

So oder so hoffe ich das sich mein Baby gut entwickelt und bei uns glücklich ist und vielleicht findet sich ja später auch ein Welpen spielpartner für ihn.

Lg julia

Ich hoffe nur, dass nicht alle vier Würfe mit einer Hündin waren.

Erfreu Dich sonst Deiner Kleinen und gut, dass Ihr bald eine Hundeschule besucht. Ich glaube, dass wird ihr gut tun.
 
Ich finde es nicht ganz passend, wie das Wort "Hobbyzüchter" hier immer angewendet wird.

Ein Hobbyzüchter ist - nach meiner Definition - ein Züchter, der nicht gewerblich züchtet und entweder nur eher wenig oder gar nix verdient an seiner Zuchttätigkeit, oder aber sogar noch draufzahlt.

Somit sind eigentlich die allermeisten Züchter, soferne sie nicht mehr als 1-2, maximal 3 aktive Zuchthündinnen haben, Hobbyzüchter.

Ob einer dann mit Papieren und Verein oder aus was für Gründen auch immer ohne Papiere und Verein züchtet, ist für mich eine andere Frage. Der Übergang vom "Hobbyzüchter" zum "Hobbyvermehrer" ist auch mMn nicht ganz genau zu definieren. Manche (wenige zwar, aber doch) nehmen auch ohne Verein die Sache ernst, achten sehr auf Gesundheit der Eltern und Ahnen und tun alles, was nötig ist, damit es Mutter & Welpen gut geht. Dann gibt es wieder welche, die züchten zwar unter einem Verein und produzieren Welpen mit Ahnentafeln, aber erfüllen gerade mal die allernötigsten Vorschriften und achten in erster Linie darauf, dass am Ende doch ein wenig Taschengeld übrig bleibt. Also jedenfalls würde ich das nicht an mit/ohne Ahnentafel alleine festmachen - es gibt Ausnahmen, in beide Richtungen.

Dann gibt es noch die gewerblichen Züchter mit vielen Zuchthündinnen eigentlich immer in Zwingerhaltung- etwas besser, weil gewisse Mindeststandards erfüllt werden müssen die, die unter einem Verband züchten, und schlimm bis ganz übel die, die ohne Verband Hunde ohne Papiere produzieren.
 
Ich finde es nicht ganz passend, wie das Wort "Hobbyzüchter" hier immer angewendet wird.

Ein Hobbyzüchter ist - nach meiner Definition - ein Züchter, der nicht gewerblich züchtet und entweder nur eher wenig oder gar nix verdient an seiner Zuchttätigkeit, oder aber sogar noch draufzahlt.

Somit sind eigentlich die allermeisten Züchter, soferne sie nicht mehr als 1-2, maximal 3 aktive Zuchthündinnen haben, Hobbyzüchter.

Ob einer dann mit Papieren und Verein oder aus was für Gründen auch immer ohne Papiere und Verein züchtet, ist für mich eine andere Frage. Der Übergang vom "Hobbyzüchter" zum "Hobbyvermehrer" ist auch mMn nicht ganz genau zu definieren. Manche (wenige zwar, aber doch) nehmen auch ohne Verein die Sache ernst, achten sehr auf Gesundheit der Eltern und Ahnen und tun alles, was nötig ist, damit es Mutter & Welpen gut geht. Dann gibt es wieder welche, die züchten zwar unter einem Verein und produzieren Welpen mit Ahnentafeln, aber erfüllen gerade mal die allernötigsten Vorschriften und achten in erster Linie darauf, dass am Ende doch ein wenig Taschengeld übrig bleibt. Also jedenfalls würde ich das nicht an mit/ohne Ahnentafel alleine festmachen - es gibt Ausnahmen, in beide Richtungen.

Dann gibt es noch die gewerblichen Züchter mit vielen Zuchthündinnen eigentlich immer in Zwingerhaltung- etwas besser, weil gewisse Mindeststandards erfüllt werden müssen die, die unter einem Verband züchten, und schlimm bis ganz übel die, die ohne Verband Hunde ohne Papiere produzieren.

da geb ich dir schon recht michaela, aber die hobbyvermehrer die auf gesundheit der elterntiere wert legen, die zeigst mir ;)
die gibt es ev. bei großen gebrauchshunderassen, mali, herder usw. da kenn ich selbst wem, aber im normalfall sinds hobbyvermehrer die nix untersuchen lassen.

an und für sich, würd ich auch auf papiere keinen wert legen, mir wäre ein sog. hobbyvermehrer der viell. reinrassige eltern mit stammbaum hat, also wo alle rassetypischen untersuchungen gemacht wurden, und der die hunde dann auch noch super aufzieht, auch lieber als ein sog. züchter der die welpen halt groß werden lässt bis er sie verkaufen kann.

aber dann spukt halt im hinterkopf schon noch die sinnhaftigkeit hinter dem hobbyvermehrer. eigentlich haben wir genug hunde in Ö und dem ausland die herrenlos sind, die keiner mehr haben will, auch welpen dabei und da frag ich mich schon, warum man sich dann nicht so einen nehmen kann, warum muss es ein rassehund ohne papiere sein?
meine sehr persönliche einzigste erklärung ist nur die, dass es viell. viele hh gibt, die nicht soviel geld haben für einen rassehund oder aber die das gar nicht einsehen soviel für "nur" einen hund auszugeben.
 
Ja, es sind sicher nur ganz wenige Ausnahmen, die, die ohne Papiere züchten und es aber trotzdem oder gerade deswegen sehr ernst nehmen. Die zB einen ernstzunehmenden Dissidenzverein gründen, dessen selbst auferlegte Regeln wirklich strenger sind als die des ursprünglichen Vereins. Oder die auf eigene Faust etwas gegen Qualzucht unternehmen wollen, und der Verein selbst prämiert immer noch die Hunde, die es am schlimmsten erwischt hat, oder es gibt gar keine Hunde mit Papieren, die akzeptabel sind, weil zB alle nicht mehr schnaufen können, nicht gebären können, nicht laufen können,....

Mir fällt jetzt nicht wirklich ein 100% passendes Beispiel ein, aber es wird das ja irgendwo geben.

In der Praxis denke ich mir aber, zumindest für meine Rasse, man kann ja die Auflagen des Vereins als Mindeststandard nehmen und dann selber noch viel mehr machen, wenn man das für wichtig hält. Mehr Gesundheitsuntersuchungen, strengere Leistungskriterien und ganz allgemein Zuchtzulassungskriterien als eigentlich gefordert, weniger Würfe bzw. Decksprünge als erlaubt, und so weiter und so fort. Das steht ja jedem offen, das auf eigene Faust zu tun.

Dass es bei ein paar Rassen anders aussehen mag, das kann aber schon sein.
 
ich denke aber, dass die wenigsten der sog. hobbyvermehrer so einen tollen hintergrund haben WARUM sie ohne papiere züchten ;)
meist sind das ja leute, die reinrassige hunde haben und sich vom großen verein verabschieden, weil er für die rasse in ihren augen zu wenig verbessert ect.
die wandern ab und gründen viell. einen dissidenzverein.
in den gebrauchshunderassen machens die leute eher wegen der leistung und nicht wegen des aussehens drum wird ja zB mali x tervuern oder mali x herder ect. verpaart. die guten leistungshunde verpaaren mit den noch besseren leistungshunden, da gehts eben eher um den sportlichen hintergrund

aber der "stinknormale" hobbyvermehrer der kauft sich meist ja schon einen vermehrerhund viell. noch gleich einen rüden dazu und dann gibts halt 1x im jahr junge, weils ja ein netter zuverdienst ist.

einen eher noblen hintergrund vermute ich wie gesagt bei dem großteil der hobbyvermehrer jetzt nicht
 
einen eher noblen hintergrund vermute ich wie gesagt bei dem großteil der hobbyvermehrer jetzt nicht

Ich ja auch nicht, wollte nur erwähnen, dass es möglich / denkbar wäre.
Meine Meinung dazu ist wie gesagt die: wenn überhaupt, dann MIT Papieren züchten und es steht jedem offen, freiwillig die geforderten Standards zu übertreffen, in jeder Hinsicht.:)

Es ging mir ja um die Bezeichnung Hobbyzüchter, das Wort HOBBY bedeutet einfach NICHT gewerblich, und nicht gewerblich sehe ich nur positiv. Ein guter Züchter MUSS ein Hobbyzüchter sein. Und wenn jetzt wieder das Argument auftaucht, mit 2 oder 3 Zuchthündinnen kann man die Rasse nicht wirklich verbessern, stimmt schon, aber wenn die Familie oder enge Freunde mithelfen, dann können es ja auch mehr sein. Für mich ist halt wichtig, dass die Hunde im Familienverband leben, und wenn es nur eine Betreuungsperson gibt, dann gehen sich nur wenige Hündinnen aus, bei mehr Leuten kann man dann aufteilen, aber dennoch ein gemeinsames Zuchtziel verfolgen.
 
Also ich oute mich jetzt mal, anscheinend bin ich eine HobbyVermehrerin.:rolleyes: Schande über mich.
Sicher gibt es im Net 10000 Welpen die angeboten werden, und sicher sind viele davon eingeschleppt, von Vermehrern im Inland oder was weiß ich. Aber ich muss auch zur verteidigung sagen das es sicher auch einige (wie mich) gibt die sehr wohl auf die gesundheit der Elterntiere und auch der Welpen schaut und es nicht aus Profitgier macht.
Beide Elterntiere meiner Welpen sind gesundheitlich untersucht und Topfit. Der Rüde gehört nicht mir, aber ich hab ihn vor dem Deckakt von unserer TÄ des Vertrauens genauestens untersuchen lassen, ebenso wie meine Hündin.
Bei uns war der Hintergrund dass wir schon, bevor die kleine überhaupt gedeckt wurde, schon 3 Welpen auf sehr gute Plätze vergeben hatten (dachten nichtmal das es so viele werden, es sind chihuahua). Ich habe die Hündin schon während der Trächtigkeit regelmäßig untersuchen lassen. Sie hat nach der Geburt spezielles Futter bekommen, wir haben die Welpen von der 2. Woche an mit dem Fläschchen zugefüttert, da 5 Welpen für eine 2,5kg Hündin schon recht viel sind. Wir waren am Tag der Geburt bei der TÄ, haben sie dann aber zu Hause bekommen da alles reibungslos lief. Einen Tag später kam die TÄ für die erstuntersuchung der 5 süßen, jede 2. Woche fahren wir zu ihr und lassen die kleinen anschauen. Selber wiege ich sie zu Hause anfangs jeden Tag, jetzt nur noch jeden 2. Tag. Sie haben nun ihre 2. entwurmung hinter sich (von insg.3) sie werden voll entwurmt, geimpft und mit chip mit 10 Wochen abgegeben. Die kleinen leben bei uns im Familienverband, schlafen in einem Körbchen bei uns im Zimmer und siend Tagsüber bei uns im Wohnzimmer. Sie kennen mitlerweile Autofahren, verschiedene Untergründe, unsere anderen Hunde, Kinder, Staubsauger,.......... und sie zeigen sogar schon wenn sie raus müssen.
Wie gesagt, mit 10 Wochen werden sie in ihre Neue Familie entlassen, von denen sie auch jetzt schon besucht werden. VERDIENEN tu ich daran garnix und wir werden es auch sicher lange nicht mehr machen. WIR haben unsere kleine eben zugelassen weil wir schon vorher sehr gute plätze hatten, und dass es jetzt doch 5 sind, naja, einer wird bei uns bleiben dürfen und für den letzten haben sich auch schon einige "beworben" aber ich geb ihn sicher nicht an jedermann, da wird schon geschaut ob alles passt.
Ihr braucht nur nicht immer ALLE in einen Topf werfen!
LG
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Also ich oute mich jetzt mal, anscheinend bin ich eine HobbyVermehrerin.:rolleyes: Schande über mich.
Sicher gibt es im Net 10000 Welpen die angeboten werden, und sicher sind viele davon eingeschleppt, von Vermehrern im Inland oder was weiß ich. Aber ich muss auch zur verteidigung sagen das es sicher auch einige (wie mich) gibt die sehr wohl auf die gesundheit der Elterntiere und auch der Welpen schaut und es nicht aus Profitgier macht.
Beide Elterntiere meiner Welpen sind gesundheitlich untersucht und Topfit. Der Rüde gehört nicht mir, aber ich hab ihn vor dem Deckakt von unserer TÄ des Vertrauens genauestens untersuchen lassen, ebenso wie meine Hündin.
Bei uns war der Hintergrund dass wir schon, bevor die kleine überhaupt gedeckt wurde, schon 3 Welpen auf sehr gute Plätze vergeben hatten (dachten nichtmal das es so viele werden, es sind chihuahua). Ich habe die Hündin schon während der Trächtigkeit regelmäßig untersuchen lassen. Sie hat nach der Geburt spezielles Futter bekommen, wir haben die Welpen von der 2. Woche an mit dem Fläschchen zugefüttert, da 5 Welpen für eine 2,5kg Hündin schon recht viel sind. Wir waren am Tag der Geburt bei der TÄ, haben sie dann aber zu Hause bekommen da alles reibungslos lief. Einen Tag später kam die TÄ für die erstuntersuchung der 5 süßen, jede 2. Woche fahren wir zu ihr und lassen die kleinen anschauen. Selber wiege ich sie zu Hause anfangs jeden Tag, jetzt nur noch jeden 2. Tag. Sie haben nun ihre 2. entwurmung hinter sich (von insg.3) sie werden voll entwurmt, geimpft und mit chip mit 10 Wochen abgegeben. Die kleinen leben bei uns im Familienverband, schlafen in einem Körbchen bei uns im Zimmer und siend Tagsüber bei uns im Wohnzimmer. Sie kennen mitlerweile Autofahren, verschiedene Untergründe, unsere anderen Hunde, Kinder, Staubsauger,.......... und sie zeigen sogar schon wenn sie raus müssen.
Wie gesagt, mit 10 Wochen werden sie in ihre Neue Familie entlassen, von denen sie auch jetzt schon besucht werden. VERDIENEN tu ich daran garnix und wir werden es auch sicher lange nicht mehr machen. WIR haben unsere kleine eben zugelassen weil wir schon vorher sehr gute plätze hatten, und dass es jetzt doch 5 sind, naja, einer wird bei uns bleiben dürfen und für den letzten haben sich auch schon einige "beworben" aber ich geb ihn sicher nicht an jedermann, da wird schon geschaut ob alles passt.
Ihr braucht nur nicht immer ALLE in einen Topf werfen!
LG
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ich will dir oder jedem hobbyvermehrer nicht vorwerfen, dass er sich nicht gut um die aufzucht der welpen kümmert. wie gesagt, es gibt da und dort schwarze schafe.

aber weißt du, welche rassespezifischen krankheiten der chihuahua hat? ich hab jetzt keine ahnung, was in einem verein da so vorgeschrieben ist.
patellaluxation kommt glaub ich häufig vor, probleme mit dem gaumensegel, fontanelle usw.

das heißt, du hattes freunde und bekannte die deine chihündin so süß fanden und die alle wahrscheinlich mal so zum spaß sagten, also wennst die mal decken lässt, dann nehm ich mir einen?
ich mein, ich verstehe absolut deinen beweggrund. es ist interessant einen wurf aufzuziehen und bei einem chi kann man das halt auch in der kleinsten whg machen und das dir bei deinen vielen ta besuchen nicht wirklich was übrig bleibt ist klar.

aber warum gehen diese ganzen leute nicht zum züchter und kaufen sich einen? ein chi ist schweineteuer und das weiß jeder der einen hat und darum gibt es halt die hobbyvermehrer, weil jeder gern sowas kleines niedliches haben möchte und wenn der dann statt 1500,- eben nur 400,- oder so kostet ists halt schon ein schnäppchen.

wie gesagt, die arbeit die du dir da angetan hast ist lobenswert und nicht jeder züchter würd sich viell. so intensiv wie du um seine welpen kümmern ;)

trotzdem ist das halt, was ich vorher zu cato meinte.
es gibt viell. einige wie du, die sich um ihre welpen gut kümmern, die den wurf aber gemacht haben, weil sie das süß und interessant fanden und weil halt schon abnehmer da waren.
aber die wenigsten tun das, weil sie den rassestandard verbessern wollen.

auf der anderen seite verstehe ich auch zukünftige HH die sich keinen rassehund leisten können aber auch keinen tierheimhund wollen, weil die ja manchmal vorbelastet sind und da ist dann eine lücke, die von den hobbyvermehrern geschlossen wird .......

ist ein schwieriges thema .... :eek:
 
Keine Patellaluxation bei beiden Elterntieren und auch beide haben eine geschlossene Fontanelle, ebenso wie unsere 5 kleinen. Keine Gaumenspalten oder sonstige Probleme. Sie sind alle aufgeweckt und sehr agil. Vorallem sind sie fleißige fresser und immer zum Spielen aufgelegt.
Es wurde nicht nur mal so zum Spaß gesagt, so naiv bin ich nicht;), und die 3 die schon vorher feststanden haben sich auch schon ihre Welpen ausgesucht und es ist fix. "Leider" sind es 5 Welpen geworden. Was aber auch nicht schlimm ist. Wie gesagt einer darf bei uns bleiben und für den letzten finden wir auch ein schönes Platzerl. Und nur keine Angst, es wird keine Willhaben Anzeige geben:rolleyes:.
Ach ja und vonwegen kleine Wohnung. Wir leben auf dem Land, haben noch eine Border Hündin und einen Grauen Schäfer (mit Papier)und die Hündchen kommen auf plätze mit Garten und werden KEINE Taschenverschönerungen! Darauf lege ich wert. Außerdem werden wir, falls es auf einem Platz aus welchen gründen auch immer nicht mehr passt oder nicht mehr geht den Welpen zurücknehmen. Auch das ist vertraglich festgehalten. Ach ja, bei mir sind es nur 350€, eben weil ich damit nix verdienen will.
Sicher hört man immer wieder geschichten von Schlepperhunden und Welpen die schon mit 5Wochen abgegeben werden, aber es sind eben nicht alle so. Und ich glaube, wenn ich mir da (vorallem Schäferhunde, da wir da mehr mit zu tun haben) Züchter mit Papier anschaue, geht es unseren Welpen besser und werden auch mit viel mehr sachen bekannt gemacht als bei einigen "richtigen" Züchtern. Klar geht ja gar nicht wenn ich 2-3 Würfe gleichzeitig liegen hab. Jaja, kenn da schon auch einige Gschichteln;)
Wie gesagt, nicht alle sind gleich und ich weis dass es ein schwieriges Thema ist.
LG
 
"Tierschutzrelevante Folgen der Hundezucht wurden unter anderem im Film Pedigree Dogs Exposed kritisiert. Kritisiert wird unter anderem die Tatsache, dass durch Hundeausstellungen vermehrt auf Äußerlichkeiten statt auf Funktionalität selektiert werde, dass die Rassehundezucht zu einer erhöhten Inzuchtdepression führe und dass manche im Rassestandard geforderten Merkmale direkt mit Leiden beim Hund verbunden seien".

Das kann auch Zucht unter einem Verband bedeuten, nicht alles ist gut was unter einer Dachorganisation passiert und nicht alles ist zu verteufeln, was ohne Verbandszugehörigkeit geschieht :rolleyes:

lg
Tina
 
@ shana2006: die wenigen positiven Ausnahmen, die ich mir vorstellen kann - laufen aber anders ab als hier am Beispielfall geschildert.
Ich fürchte, ich habe mich da unklar ausgedrückt oder du hast mich missverstanden, ich würde das als ganz seltene Ausnahme sehen.

Denn die Elterntiere alleine zu untersuchen und nett zu Mutter & Welpen zu sein ist zwar löblich, aber viel zu wenig!!!!

Ahnen und Geschwister müssten auch miteinbezogen werden, und das kann man nur, wenn bei beiden Elterntieren die Abstammung über mehrere Generationen lückenlos dokumentiert ist und auch alle diese Tiere diverse Untersuchungen vorweisen können. Da beginnt es schon, sehr schwierig zu werden....

Tja, und dann kann ich mir noch vorstellen, dass man eine Rasse ganz besonders liebt und schätzt, aber aufgrund einer völligen Fehlentwicklung durch das Ausstellungswesen (siehe obigen Beitrag von Tina) einfach keine akzeptablen Vertreter innerhalb des Zuchtverbandes mehr findet. Englische Bulldoggen, zB, bei denen könnte ich mir das vorstellen. Muss aber dazu sagen, ich kenne natürlich nicht alle Züchter dieser Rasse und ihre Hunde, ich möchte damit niemandem zu nahe treten, wenn ich mich irre, dann sorry.

Trotzdem - es gibt leider auch FCI-Züchter, die alle Auflagen einhalten, bei denen aber die Haltung und Aufzucht von Müttern und Welpen so schrecklich herzlos ist, dass ich jede liebevolle Vermehrung wie in dem oben geschilderten Fall vorziehen würde. Aber auch nur theoretisch:D - denn tatsächlich kommen für mich nur Hunde aus dem Tierschutz oder vom engagierten Hobbyzüchter (natürlich gemeint die Variante mit Papieren;)) in Frage.
 
@ shana2006: die wenigen positiven Ausnahmen, die ich mir vorstellen kann - laufen aber anders ab als hier am Beispielfall geschildert.
Ich fürchte, ich habe mich da unklar ausgedrückt oder du hast mich missverstanden, ich würde das als ganz seltene Ausnahme sehen.

Denn die Elterntiere alleine zu untersuchen und nett zu Mutter & Welpen zu sein ist zwar löblich, aber viel zu wenig!!!!

Ahnen und Geschwister müssten auch miteinbezogen werden, und das kann man nur, wenn bei beiden Elterntieren die Abstammung über mehrere Generationen lückenlos dokumentiert ist und auch alle diese Tiere diverse Untersuchungen vorweisen können. Da beginnt es schon, sehr schwierig zu werden....

Tja, und dann kann ich mir noch vorstellen, dass man eine Rasse ganz besonders liebt und schätzt, aber aufgrund einer völligen Fehlentwicklung durch das Ausstellungswesen (siehe obigen Beitrag von Tina) einfach keine akzeptablen Vertreter innerhalb des Zuchtverbandes mehr findet. Englische Bulldoggen, zB, bei denen könnte ich mir das vorstellen. Muss aber dazu sagen, ich kenne natürlich nicht alle Züchter dieser Rasse und ihre Hunde, ich möchte damit niemandem zu nahe treten, wenn ich mich irre, dann sorry.

Trotzdem - es gibt leider auch FCI-Züchter, die alle Auflagen einhalten, bei denen aber die Haltung und Aufzucht von Müttern und Welpen so schrecklich herzlos ist, dass ich jede liebevolle Vermehrung wie in dem oben geschilderten Fall vorziehen würde. Aber auch nur theoretisch:D - denn tatsächlich kommen für mich nur Hunde aus dem Tierschutz oder vom engagierten Hobbyzüchter (natürlich gemeint die Variante mit Papieren;)) in Frage.

Sehe ich ebenso.

Kenne Dissis bei Briard und Bearded, mit Auflagen, da kann FCI sich ne Scheibe abschneiden. Detto die Aufzucht.

Allerdings wurden diese Hunde quasi nie in der "Öffentlichkeit"angepriesen, erstens sind die Interessenten Schlange gestanden und zweitens wurde mehr als genau geschaut, wer einen Hund bekam. Ab er da war der Grund ganz klar: keine FCI Hunde auf Dauer, die den Vorstellungen entsprachen, ein anderes Zuchtziel.

Klar, es gibt absolut schreckliche FCI ZHüchter, wahrlich auch in Ö und leider nicht allzu wenig...

aber will ich das nicht, geh ich zumTierschutz,....obwohl manchmal denk ich mir, dass man damit natürlich auch um 3 Ecken die Vermehrer unterstützt:eek:...aber welche Wahl würde denn sosnt noch bleiben...
 
Beide Elterntiere meiner Welpen sind gesundheitlich untersucht und Topfit. Der Rüde gehört nicht mir, aber ich hab ihn vor dem Deckakt von unserer TÄ des Vertrauens genauestens untersuchen lassen, ebenso wie meine Hündin.

Und die Vorfahren der Elterntiere? Kennst du deren Untersuchungsergebnisse?

Kennst du den Inzuchtkoeffizienten deines Wurfes?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Vorfahren der Elterntiere? Kennst du deren Untersuchungsergebnisse?

Kennst du den Inzuchtkoeffizienten deines Wurfes?

Und die Geschwister der Elterntiere, Großtanten & Großonkel, Cousins und Cousinen und deren eventuell schon vorhandene Nachkommen, und und und.....schwierig, bei dieser Art von Zucht alles abzuchecken;)
 
Ich glaube, dass ist ein Thema, da könnte man ewig diskutieren. Habts ihr eigentlich im letzten Wuff den Wahnsinn um den deutschen Schäferhund gelesen? Da wird einem echt schlecht, was da abgeht.
 
VERDIENEN tu ich daran garnix und wir werden es auch sicher lange nicht mehr machen. WIR haben unsere kleine eben zugelassen weil wir schon vorher sehr gute plätze hatten, und dass es jetzt doch 5 sind, naja, einer wird bei uns bleiben dürfen und für den letzten haben sich auch schon einige "beworben" aber ich geb ihn sicher nicht an jedermann, da wird schon geschaut ob alles passt.
Ihr braucht nur nicht immer ALLE in einen Topf werfen!
LG


Und wieviel verlangst du pro welpe?
 
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