Welpengruppen sind für die Hundehalter fast noch wichtiger als für die Welpen selber.
Viele haben einen Welpen und fallen fast in Ohmacht, wenn der "schreit"
oder "quietscht" und glauben, der Kleine ist jetzt sicher schwerstens verletzt
Es soll doch tatsächlich noch Menschen geben, die ihren Welpen sofort aufheben, wenn ein größerer Hund kommt

und es soll Hundehalter
geben, die glauben, das ein Welpe an der Leine hintennach gezogen werden
muss, wenn er nicht von alleine geht.....
Wenn der Welpenkurs gut ist, ist er ganz sicher eine Bereicherung für Hund
und Herrl.
Ruhige souveräne erwachsene Hunde gehören da genauso dazu, wie die
Welpen, die miteinander spielen können.
Was das kontrollierte Spielen betrifft, so gibt es da auch mehr als einen Hundehalter, dem man erst zeigen muss, wann er eingreifen soll und wann
es in Ordnung ist.
Und nicht zuletzt ist eine gute Welpenschule Ansprechpartner bei Problemen,
bei Erziehungsfehlern und anderen Sachen, es bilden sich
Hundefreundschaften und Menschenfreundschaften und schon aus diesem
Grund finde ich die Welpenkurse super.
Ich habe bemerkt, das Leute viel geduldiger und auch umsichtiger werden,
wenn sie sehen, das bei anderen Welpenleuten auch nicht gleich alles
so passt.
Und je relaxter die Hundeführer werden, um so mehr Erfolg stellt sich ein.
Dann kommt noch dazu, das viele in Gegenden wohnen, wo keine Welpen
sind und auch keine verträglichen Althunde, nicht jeder hat den Prater vor
der Haustüre, wo sich zig Hunde aller Altersgruppen und Rassen tummeln.
Und für einen Hund sind andere Hunde schon wichtig, für die Entwicklung.
Was die gute Bindung zum Menschen betrifft, so muss man die erarbeiten.
Und da spielt es absolut keine Rolle, ob der Hund in einen Welpenkurs geht
oder nicht.