Welpengruppe - ja oder nein?

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zum glück hatten wir eine gute welpengruppe maximal 8 hunde wobei 3 trainer dabei waren! und vorher wurde der hund angesehen wie er sich mit anderen hunden verträgt(angstbeisser etc) und ob er in die gruppe paßt, erst dann wurden sie fix aufgenommen für den kurs und auch ich hab einiges gelernt, da es mein erster welpe war, was nicht sagt, das ich keine ahnung von hunden hatte ;)
wir gingen aus dem grund hin, damit die kleine frei mit anderen hunden verschiedenen rassen spielen und lernen konnte da es in unserer gegend nur beisserchen gibt (meistens die hunde von ältere menschen die selbst sich kaum bewegen konnten mit hund an der leine 2 mal am tag eine runde machen und mehr kennen diese armen geschöpfe gar nicht! :mad: )
hundezone kam am anfang für uns nicht in frage und wo in der stadt können welpen noch frei herumhüpfen :confused:
 
Emy v.W.L schrieb:
zum glück hatten wir eine gute welpengruppe maximal 8 hunde wobei 3 trainer dabei waren! und vorher wurde der hund angesehen wie er sich mit anderen hunden verträgt(angstbeisser etc) und ob er in die gruppe paßt, erst dann wurden sie fix aufgenommen für den kurs und auch ich hab einiges gelernt, da es mein erster welpe war, was nicht sagt, das ich keine ahnung von hunden hatte ;)


Da hast Glück :p gehabt

Emy v.W.L schrieb:
wir gingen aus dem grund hin, damit die kleine frei mit anderen hunden verschiedenen rassen spielen und lernen konnte da es in unserer gegend nur beisserchen gibt (meistens die hunde von ältere menschen die selbst sich kaum bewegen konnten mit hund an der leine 2 mal am tag eine runde machen und mehr kennen diese armen geschöpfe gar nicht! :mad: )
hundezone kam am anfang für uns nicht in frage und wo in der stadt können welpen noch frei herumhüpfen :confused:

Huzo war ich in meinem Leben noch nie!
Da schnapp ich mir lieber den Hund und fahre wohin wo er laufen kann.
In wien und rund um Wien GsD genug Möglichkeiten :)
 
Ich sehe zwischen Euren Beschreibungen (lernen des Hundes an verschiedenen Orten, zwangloses Üben, an der Bindung arbeiten, .....) und der Welpengruppe, wo ich mit meinem Hund war, nicht viel Unterschied - außer dass ich dafür gezahlt habe :D
Klar bringt man mit 1x die Woche Kurs keinen super Hund zusammen - man muss zuhause viel machen! Aber in einem (guten) Welpenkurs bekommt man doch wertvolle Tips. Auch ich hab mir oft an den Kopf gegriffen, wenn ich die Leutchens bei mir im Welpenkurs reden gehört habe, aber ich denke, für diese Leute war die HuSchu ein Segen! Sonst hätten die wirklich alles falsch gemacht, wenn man sie alleine "rumprobieren" ließe (womit wir wieder bei einem verpflichteten "Hundekurs" VOR Anschaffung des Hundes wären ...).
Ich für mich kann sagen, dass uns die Schule nicht geschadet hat ;)
Aber leider gibts sehr viele negative Beispiele für Welpengruppen, wo ein Haufen Hunde - von 10 Wochen bis 6 Monate - aufeinander "losgelassen" werden. Klar, da verstehe ich absolut Eure Abneigung gegen diese Kurse!!
 
dogged schrieb:
Hallo!

Vergleich mal das Verhältnis von Hunden, die in einem Welpenkurs waren und solche ohne. Ich bin mir sicher, die mit Welpenkurs sind meist um einiges sozialisierter.

LG Nina


Naja also ich war auch in einem sogenanntem Welpenkurs :mad: und meiner hat gelernt alle Hunde sind meine Freunde juhuuuuuuuuu :( und jetzt ist er 8,5 Monate und muss erkennen das dem net wirklich so ist, das es da draussen auch feindliche oder von ihm weniger entzückte Artgenossen gibt.
Und warum weil mir keiner gsagt hat das er mit 4 Monaten die SOZIALISIERUNGSPHASE schon lang hinter sich hat und nur mehr Rangordnung getestet wird unter den Welpen.
Na und da draussen gibts halt enorm viele die sich net von einem Jungspund gängeln lassen.
Welpenkurs ja bin i voll dafür aber 99,9 für den Hundeführer um ihn in das Thema mein Hund und Ich theoretisch einzuführen und zwar am besten bevor der Hund ins Haus kommt.
Und Welpenschule ja bin ich auch dafür aber da sollten nur 3 Teilnehmer sein nämlich Trainer, Hundeführer und Welpe, sowie ich es jetzt nach bald 9 Monaten Unwissenheit mache und nachhole was schon längst erledigt sein könnte.
Und wo? Klick mich denn da wird mir auf jede Frage ausführlich geantwortet egal um was es geht und wie lange ich frage :)
Und es werden immer mehr die diese Art der Ausbildung wählen und schätzen.

Aber um dies schätzen zu lernen muss man sich selbst überzeugen um Vergleiche ziehen zu können.

Lg Kira
 
kira2004 schrieb:
Naja also ich war auch in einem sogenanntem Welpenkurs :mad: und meiner hat gelernt alle Hunde sind meine Freunde juhuuuuuuuuu :( und jetzt ist er 8,5 Monate und muss erkennen das dem net wirklich so ist, das es da draussen auch feindliche oder von ihm weniger entzückte Artgenossen gibt.
Und warum weil mir keiner gsagt hat das er mit 4 Monaten die SOZIALISIERUNGSPHASE schon lang hinter sich hat und nur mehr Rangordnung getestet wird unter den Welpen.
Na und da draussen gibts halt enorm viele die sich net von einem Jungspund gängeln lassen.
Welpenkurs ja bin i voll dafür aber 99,9 für den Hundeführer um ihn in das Thema mein Hund und Ich theoretisch einzuführen und zwar am besten bevor der Hund ins Haus kommt.
Und Welpenschule ja bin ich auch dafür aber da sollten nur 3 Teilnehmer sein nämlich Trainer, Hundeführer und Welpe, sowie ich es jetzt nach bald 9 Monaten Unwissenheit mache und nachhole was schon längst erledigt sein könnte.
Und wo? Klick mich denn da wird mir auf jede Frage ausführlich geantwortet egal um was es geht und wie lange ich frage :)
Und es werden immer mehr die diese Art der Ausbildung wählen und schätzen.

Aber um dies schätzen zu lernen muss man sich selbst überzeugen um Vergleiche ziehen zu können.

Lg Kira

Wieso hab ich schon vor dem Klick gewußt was kommen wird:p ?
Ist super, gell
 
kira2004 schrieb:
Und Welpenschule ja bin ich auch dafür aber da sollten nur 3 Teilnehmer sein nämlich Trainer, Hundeführer und Welpe, sowie ich es jetzt nach bald 9 Monaten Unwissenheit mache und nachhole was schon längst erledigt sein könnte.


Lg Kira

diese variante hab ich auch gewählt...manchmal ist nanus schwester auch dabei ---damit sie in den pausen spielen können....mir kommt aber vor das sich nanu besser konzentrieren kann wenn sie allein ist--schon klar der hund muß folgen auch wenn andere da sind aber mir ist lieber sie lernt mal alles "gescheit" ohne ablenkung und dann kann man das ganz ja ausweiten ---beim spazieren folgt sie ja auch trotz ablenkungen--und neue sachen mach ich sowieso so gut wie möglich in der wohnung bzw im garten zuerst..
 
Ich muss sagen, ich war nur mit meinem ersten Hund in einem Welpenkurs, mit den anderen nicht und ich werde, solange ich in meinem Freundeskreis genügend andere Hunde um mich habe auch keinen mehr besuchen. Und meine Hunde sind trotz allem sehr gut sozialisiert.
 
Summasummarum würde es mehr HuSchu geben in denen nicht nur 1 Trainer auf 20-30 Welpen kommt, könnte man auf das Wagnis Welpenschule vielleicht auch ruhigeren Gewissens eingehen.
Es würde dann auch wesentlich mehr Zeit dafür bleiben, was eigentlich wichtig ist, nämlich dem unerfahrenen HF den Partner Hund nahezubringen und verständnis für verhaltensregeln usw... unter Hunden aufzuzeigen.
Das allein würde viele "Problemhunde" davor bewahren erst zum "Problem" zu werden.
Des weiteren erleichtert es im Folgenden die Ausbildung imens wenn Mensch gelernt hat, sich dem Hund auf normale Art und Weise verständlich zu machen.
Daß das mit 20 Hunden je Kurs allerdings kaum durchführbar ist liegt auf der Hand.

Aber um mich zu "outen" :o , ich war mit meiner jüngsten (die einzige die ich von klein auf habe) in einer "Welpenfördergruppe" die ich nach langem Suchen gefunden habe und habe dort, auf Grund von wirklich kompetenten Trainern noch einiges dazugelernt.
Allerdings handelte es sich dabei nicht um eine Welpenschule wie man es landläufig kennt, sondern eher wie schon von Georg vorhin gesagt, Früherziehung, Beutespiele usw....
 
Zuletzt bearbeitet:
muß jetzt auch noch meinen senf dazugeben - gg

wollten voriges jahr im herbst mit unserer jagdhündin - damals 3 monate alt - auch eine welpenschule besuchen. aus zeitlichen gründen mußten wir dann das vorhaben um ein monat verschieben. unsere freunde hatten zu diesem zeitpunkt ebenfalls eine dreimonatige mix-dame, mit der sie in den WK gingen. nach einem monat waren wir froh, daß es sich bei uns nicht ausging. die hündin unserer freunde machte in diesen vier wochen nur rückschritte - von "kurs" keine spur, nur gerangel, gekeife und zwei "unfähige" trainer auf etwas mehr als 30 welpen.

wie schon vorab gesagt wurde, wenn sich die hundeschulen besinnen würden ......

tja, da würden sie aber bei den WK leider zu wenig verdienen und für die meinste huschus ist der WK ein leicht verdientes geld. geringstmöglicher einsatz mit maximalen gewinn.

möchte hier jedoch nicht alle hundeschulen in einen topf werfen. es gibt ja gsd immer die ausnahme der regel. doch größtenteils hört bzw. erlebt man immer wieder nur negatives. so entstehen dann situationen, wie sie kira bereits gepostet hat und erfreulicherweise gibt es hundeschulen, in denen diese probleme dann mit viel liebe und geduld wieder bereinigt werden.

doch meine frage lautet - müssen solche mißstände denn überhaupt erst auftreten? die leidtragenden sind doch unsere hunde.

lg.
m.
 
Sticha Georg schrieb:
@dalhome

Mit Verwunderung habe ich deine/ihre Zeilen gelesen :rolleyes: denn du/sie selbst behauptest:

das Problem ist nur, die Spreu vom Weizen zu trennen, ein mieser Welpenkurs ist der Grundstein einer versauten Erziehung und der Karrierestart eines Problemhundes...

Lustigerweise stehst Du mit Deiner Meinung zu Welpenkursen/spielstunden aber in Europa ziemlich alleine da

Schön finde ich, dass eine Dalmi-Züchterin von der ich schon 2 Hunde in Therapie (Angst) hatte, die Meinung Europas repräsentiert :rolleyes:

Da beide Aussagen von dalhome stammen, drängt sich bei mir der Verdacht auf, dass man nicht so ganz weis was sie schreibt - Sorry

In einem schlechtem Welpenkurs wird sicher Hunden mehr geschadet als es NUTZEN bringt.

@dogged

Es spricht nichts gegen einen Welpenkurs, WENN die Welpen keine NEGATIVE Erfahrungen machen. Leider ist es meist nicht so.

mfg
Sticha Georg

anscheinend weißt DU nicht mehr was du schreibst :mad:
1. ich habe mit 3 Hunden von dalhome Agility gemacht alle sehr talentiert- keine Spur von Angst- eine davon etwas eigenwillig-halt Dalmiart :D
finde es eine Frechheit wie du sie da runtermachst :mad:
2.hättest die Besitzer von dalhomes Hunden therapieren sollen ;) :o weil ängstliches Verhalten ist sicher nicht die Schuld der Züchterin-wenn diese liebevoll von ihr aufgezogen wurden....
3. es sind die Ausnahmen-Einzelfälle- wo ein Welpenkurs (wenn die Trainer und Besitzer nicht genügend aufpassen-eingreifen) einem Hund schaden können :(
4.,man kann die Welpenkurse von früher (mit Anton 1992/93) und jetzt überhaupt nicht vergleichen
manche lernen doch dazu- wenn du es auch nicht glaubst :D
 
michelle7777 schrieb:
muß jetzt auch noch meinen senf dazugeben - gg

wollten voriges jahr im herbst mit unserer jagdhündin - damals 3 monate alt - auch eine welpenschule besuchen. aus zeitlichen gründen mußten wir dann das vorhaben um ein monat verschieben. unsere freunde hatten zu diesem zeitpunkt ebenfalls eine dreimonatige mix-dame, mit der sie in den WK gingen. nach einem monat waren wir froh, daß es sich bei uns nicht ausging. die hündin unserer freunde machte in diesen vier wochen nur rückschritte - von "kurs" keine spur, nur gerangel, gekeife und zwei "unfähige" trainer auf etwas mehr als 30 welpen.

wie schon vorab gesagt wurde, wenn sich die hundeschulen besinnen würden ......

tja, da würden sie aber bei den WK leider zu wenig verdienen und für die meinste huschus ist der WK ein leicht verdientes geld. geringstmöglicher einsatz mit maximalen gewinn.

möchte hier jedoch nicht alle hundeschulen in einen topf werfen. es gibt ja gsd immer die ausnahme der regel. doch größtenteils hört bzw. erlebt man immer wieder nur negatives. so entstehen dann situationen, wie sie kira bereits gepostet hat und erfreulicherweise gibt es hundeschulen, in denen diese probleme dann mit viel liebe und geduld wieder bereinigt werden.

doch meine frage lautet - müssen solche mißstände denn überhaupt erst auftreten? die leidtragenden sind doch unsere hunde.

lg.
m.

Es tut mir immer leid, wenn ich so was lese, denn ein guter Welpenkurs ist etwas wirklich Tolles. Obwohl ich selbst Trainerin bin und auch noch einen weiteren Hund habe, habe ich mit meinem Westie einen Welpenkurs besucht. Der Zwerg ist der folgsamste Hund den ich je hatte und kann auch gut mit anderen Hunden, dabei neigen oft gerade die Kleinen dazu, große Hunde anzukeifen.
Was die Anzahl der Hunde betrifft, sind für einen erfahrenen Trainer 6 Hunde die oberste Grenze.
 
Edith H. schrieb:
Es tut mir immer leid, wenn ich so was lese, denn ein guter Welpenkurs ist etwas wirklich Tolles. Obwohl ich selbst Trainerin bin und auch noch einen weiteren Hund habe, habe ich mit meinem Westie einen Welpenkurs besucht. Der Zwerg ist der folgsamste Hund den ich je hatte und kann auch gut mit anderen Hunden, dabei neigen oft gerade die Kleinen dazu, große Hunde anzukeifen.
Was die Anzahl der Hunde betrifft, sind für einen erfahrenen Trainer 6 Hunde die oberste Grenze.

da kann ich dir nur vollkommen recht geben, deswegen ja auch mein hinweis auf das leichtverdiente geld. finde solche WK eine reine abzocke. auf der strecke bleibt der hund und sein besitzer. dieser muß dann wiederum viel geld berappen, damit er seinen hund und sich selbst wieder auf "vordermann" bekommt.

lg.
m.
 
Sticha Georg schrieb:
@dalhome

Mit Verwunderung habe ich deine/ihre Zeilen gelesen :rolleyes: denn du/sie selbst behauptest:

das Problem ist nur, die Spreu vom Weizen zu trennen, ein mieser Welpenkurs ist der Grundstein einer versauten Erziehung und der Karrierestart eines Problemhundes...

Lustigerweise stehst Du mit Deiner Meinung zu Welpenkursen/spielstunden aber in Europa ziemlich alleine da

Schön finde ich, dass eine Dalmi-Züchterin von der ich schon 2 Hunde in Therapie (Angst) hatte, die Meinung Europas repräsentiert :rolleyes:

Da beide Aussagen von dalhome stammen, drängt sich bei mir der Verdacht auf, dass man nicht so ganz weis was sie schreibt - Sorry

In einem schlechtem Welpenkurs wird sicher Hunden mehr geschadet als es NUTZEN bringt.


mfg
Sticha Georg

@Sticha Georg:
Noch mal, vielleicht in leichter verständlichem Deutsch: Ich sprach mich für gut geführte Welpenspielgruppen aus, bin mir aber der Gefahren bewußt, die von schlechten Welpenkursen ausgehen. ok?

Gut, weiter: Mit dem zweiten Absatz wollte ich zum Ausdruck bringen, daß europaweit fast alle (meines Wissens, bin kein Hundetrainer...) Hundeschulen (auch Feltmann, Animal Learn-C.v.Reinhardt) Welpenspielgruppen oder Welpenkurse anbieten, Deine Hundeschule jedoch nicht - somit finden die anderen Anbieter die Einrichtung von Welpenspielgruppen scheinbar wichtig, Du aber nicht. Das war gemeint mit "mit Meinung ziemlich alleine in Europa...". Vielleicht sollte ich mich in Zukunft um eine etwas weniger verklausulierte Ausdrucksweise bemühen, mein Fehler...

So, nun zu Deiner reizenden Antwort:
Ich repräsentiere nicht die Meinung Europas, da hast Du etwas falsch verstanden...siehe oben...
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir mitteilen könntest, welche meiner Hunde Du wegen Angst therapiert hast???? Also ich kann für mich mit absoluter Sicherheit sagen, Deine Dienste (weder als Problemhundetrainer noch sonst wie) nie in Anspruch genommen zu haben. Aber, ich bekenne mich schuldig, mal vor vielen Jahren Deinen Platz mir angesehen zu haben und auch die jeweils 5 Minuten für meine damals 2 Hunde in Anspruch genommen zu haben. Wenn Du eine lasche Unterordnung mit leichtem Meideverhalten bei einem zu reschen "Platz" als Angst bezeichnest...oder vielleicht ein unkonzentriertes Herumzappeln für Dich Angst darstellt...

Es wäre ganz nett, vielleicht bei der Wahrheit zu bleiben, meinen Hunden kann man vielleicht manches nachsagen, aber sicher keine Angst, Problemhundetrainig egal weswegen hatte ich auch noch nie gebraucht.


Grüsse,
Valerie
 
agilitytrainer schrieb:
anscheinend weißt DU nicht mehr was du schreibst :mad:
1. ich habe mit 3 Hunden von dalhome Agility gemacht alle sehr talentiert- keine Spur von Angst- eine davon etwas eigenwillig-halt Dalmiart :D
finde es eine Frechheit wie du sie da runtermachst :mad:
2.hättest die Besitzer von dalhomes Hunden therapieren sollen ;) :o weil ängstliches Verhalten ist sicher nicht die Schuld der Züchterin-wenn diese liebevoll von ihr aufgezogen wurden....
3. es sind die Ausnahmen-Einzelfälle- wo ein Welpenkurs (wenn die Trainer und Besitzer nicht genügend aufpassen-eingreifen) einem Hund schaden können :(
4.,man kann die Welpenkurse von früher (mit Anton 1992/93) und jetzt überhaupt nicht vergleichen
manche lernen doch dazu- wenn du es auch nicht glaubst :D

Hallo Helene,
nein, Du hast mit allen 4en Agility gemacht, den Zwerg hatten wir auch schon 1-2 mal dabei ;) ...ich werde Tina aber ausrichten, daß Du sie für eigenwillig hälst :D
Falls Mr.Sticha Hunde aus meiner Zucht meint, die er therapiert hat, halte ich es ebenfalls für unmöglich: Erstens habe ich zu allen regelmäßig Kontakt und dann würde ich ja wohl was davon wissen und zweitens ist nur eine Hündin aus dem A-Wurf und ein Rüde aus dem C-Wurf in Wien. Die Hündin hat lange sehr erfolgreich Unterordnungsturniere bestritten (und Angie ist sicher nicht ängstlich), die Besitzerin ist selber Hundetrainerin, der Rüde ist 14 Monate alt, vielleicht noch etwas unerzogen (die Besitzerin hat bis jetzt um Hundeschulen einen Bogen gemacht :D ) und rotzfrech...

Für seinen guten Umgangston ist Mr.Sticha ja nicht wirklich bekannt, bis jetzt dachte ich halt, daß er sich mehr an die Wahrheit hält...

Grüsse auch an Dein Fleckvieh,
Valerie
 
Sticha Georg schrieb:
Schön finde ich, dass eine Dalmi-Züchterin von der ich schon 2 Hunde in Therapie (Angst) hatte, ...mfg
Sticha Georg


*pruuust*
ich hatte schon mehrmals das vergnügen mit diesen vor angst schlotternden :p hunden einige stunden zu verbringen :D

dazu muss man kein trainer sein, um zu erkennen, wie ängstlich diese hunde sind :rolleyes:

zurück zum thema:

für "anfänger" finde ich welpengruppen die "beaufsichtigt" sind recht ok - eine möglichkeit, bei der man viel dazu lernen kann, wenn der trainer sich die mühe macht und "dokumentiert" (körpersprache, calming signals usw)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, das Problem liegt darin, daß die Trainer in den Vereinen ja unentgeltlich am Platz stehen, und das oft 3-4 Stunden am Stück. Es sind einfach zu wenig GUTE Trainer da. Also nimmt man für Welpenkurse oft die "Frischg'flachten", die gerade mal eine BGHA absolviert haben und ein Eintages-Seminar für Welpen. Und dann werden sie im Kurs auf die Babies und deren Besitzer losgelassen.

Dabei sollte man gerade für Welpenkurse oder Spielgruppen Leute einsetzen, die über genügend Erfahrung, Wissen und Einfühlungsvermögen verfügen.
Dann würden sicher viele Welpengruppen nicht im Frust enden und womöglich mit Negativerlebnissen für die Hunde.

Es gibt massenhaft Seminare und Weiterbildungsmöglichkeiten im Sportbereich, aber die Kurse für Welpentrainer sind spärlich gesät, leider.
Und auch nicht immer das Gelbe vom Ei.

Mir tut es auch leid, immer wieder lesen zu müssen, wie enttäuscht und frustriert viele nach einem Welpenkurs oder in einer Welpengruppe sind :confused:

lg
Forintos
 
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