Welpenfutter

Vielleicht sagt sie nicht barfen dazu, sondern so wie es sich in unseren Breiten gehört: Rohfütterung :)


Was wäre denn deiner Meinung nach eine artgerechte Ernährung für einen Hund. Lass uns doch mal teilhaben an deinem scheinbar unbegrenzten und richtigen Wissen, damit wir unsere Hunde nicht mehr so fehl ernähren :rolleyes:

Inanna: ich geh cato nicht an. Hab sie persönlich wegen des BARFen nlcht angesprochen,sondern es an die Allgemeinheit hier gerichtet. Lies mal nach.

Da wir offensichtlich von derselben Person (teilweise)die Informationen haben, hat es sich angeboten, die frage bzgl BARF aka rohfütterung in Richtung cato zu richten.
Genau so wie ihr seht, dass roh gefütterte Welpen sich am besten entwickeln, seh ich Tag für Tag das dem nlcht so ist. Wenn man teilweise hier in dem Forum liest, dass es ja sowieso keine Kunst Is zu BARFen und es reicht,neben fleisch, a paar Knochen, Innereien und Gemüse gatsch zu verfüttern, stellen sich mir sämtliche Haare auf. Sicher gibt es Leute, die sich intensiv mit dem einen (oder anderen) beschäftigen,die meisten zählen da nicht dazu;aber nach meiner Erfahrung macht es einen Hund nlcht unbedingt gesünder, wenn man roh füttert ( vor allem bei Welpen nicht)
> und ganz ehrlich, ich schreib in dem Forum ja nichts, was ich ma aus einer Laune heraus zusammenreime. (Wie vlt manch andere hier)

Das gesagte betrifft jetzt nicht unbedingt alles diesen thread, aber egal welches Thema bzgl Ernährung fällt,.. Das allzweckheilmittel ist immer BARFen!
Man sollte dieses Forum einfach umbenennen. ;)


No.... hamma vor lauter Rundumschlag vergessen, eine Frage zu beantworten... ich hab sie oben nochmals zitiert, weil mich Deine Weisheiten dazu nämlich interessieren.

Und Wolfsblut als Trockenfutter wurde deswegen erwähnt, weil es die TE auch erwähnt hat, dass sie darauf dann umstellen möchte.

Ganz ehrlich... rechnest Du die Bedarfswerte für Deine Ernährung genau aus? Machst Du das für ein Kind?

Nein.... man weiß eben, was Hund braucht oder auch Mensch braucht genauso ist es bei Baby und Kleinkind, sowie auch Welpe. Der Bedarf muss nicht täglich gedeckt sein, sondern über einen Zeitraum von 6-8 Wochen ausgewogen sein beim erwachsenen Hund, beim Welpen ist der Zeitrahmen halt etwas kürzer.

Ich hab noch keinen Welpen mit Rohfütterung aufgezogen, wird aber mal passieren. Und stell Dir mal vor, es gibt Hunde, die verhungern bei Trockenfutter vor der vollen Schüssel, die fressen das einfach nicht, weil sie es einfach nicht kennen.... so wie mein ehemaliger Straßenhund.

Jetzt warte ich gespannt auf Deine Weisheiten, was bei der Welpenfütterung denn so wichtig ist noch!
 
Ich muss sagen, ich muss Cyrano84 teilweise Recht geben.
Hier entsteht oft der Eindruck Rohfütterung ist IMMER das Beste und wenn das nicht geht, soll man Wolfsblut füttern. Hier wird immer erstmal Wolfsblut empfohlen. Warum? Weil kein böses Getreide drin ist? :confused:


Ein gesunder Mensch sollte imstande sein, sich und seine Familie gesund zu ernähren. Normal weiß man instinktiv was gut ist und was man eher nur selten mal essen sollte. (wenn man nicht total durch irgendwelche Werbung oder ähnliches geblendet ist).
Ein Hund ist aber kein Mensch und ist kein Wolf. Er ist einfach Hund, der Jahrtausende neben dem Menschen gelebt und sich ihm angepasst hat. Deshalb ist er auch so extrem vielseitig, was seine Nahrung betrifft. Man kann einen Hund von ganzen Beutetieren ernähren oder vegan (um zwei Extreme zu nennen) und er kann damit leben, nicht nur überleben. Das ist die Theorie.

Da es aber Individuen sind, gibt es dann welche, die kein Trockenfutter vertragen, kein Nassfutter, kein rohes Fleisch, kein gekochtes Fleisch, gar kein Fleisch (ja gibts auch), kein Getreide, kein blablabla...
Einfach zu sagen, Barf (mal abgesehen davon, dass es unzählige verschiedene Arten davon gibt) ist das allerbesten für jeden Hund, ist schlicht und einfach extrem kurzsichtig.
Oft werden dann auch noch Hunde auf getreidefreies Barf umgestellt, die jahrelang problemlos Trockenfutter mit hohem Getreideanteil bekommen haben (Getreide ist nicht immer schlecht, auch nicht im Trockenfutter) und dann wird sich gewundert, warum der Hund so abnimmt und dann wird halt die Fleischmenge erhöht. Na sehr sinnvoll :rolleyes:

Jemandem, der sich mit Rohfütterung nicht auskennt, zu sagen, "Ach fütter deinen Welpen roh, gibst ihm bissal Fleisch, Knochen, Gemüse und Zusätze dazu und passt schon." - das ist fahrlässig. Ein bisschen mehr gehört schon dazu. Aber jemand, der Hintergrundwissen hat, wird hier nicht zweifelnd fragen, ob er roh füttern soll - er wirds einfach machen.


Und weils ums Welpenfutter ging. Ich hatte noch nie einen Welpen, aber im Moment würde ich als Grundlage Trockenfutter von GranataPet füttern (wenns vertragen und gefressen wird) und den Rest mit Nassfutter und frischen Mahlzeiten auffüllen. Und ja, ich würde rechnen, allerdings richtig und nicht nach Prozenten.
 
.......

Jemandem, der sich mit Rohfütterung nicht auskennt, zu sagen, "Ach fütter deinen Welpen roh, gibst ihm bissal Fleisch, Knochen, Gemüse und Zusätze dazu und passt schon." - das ist fahrlässig. Ein bisschen mehr gehört schon dazu. Aber jemand, der Hintergrundwissen hat, wird hier nicht zweifelnd fragen, ob er roh füttern soll - er wirds einfach machen.
......
Das hat aber da keiner gesagt bzw. so geraten;)!
 
blue-emotion:
Man kann Fragen auch ganz normal stellen, ohne jegliche Provokation. Glaubst ja nicht im ernst, dass du mit so einer Frage eine angemessene Reaktion bekommst.
:rolleyes:

Da mir entchen jetzt zuvorgekommen ist, ...seh das genauso wie sie. Also hast im Endeffekt doch deine sehnsüchtig erwartete Antwort erhalten. :)

Die Frage stell ich mir auch: Warum wird Wolfsblut immer empfohlen? (abgesehen davon, das die TE das Thema Wolfsblut in den Raum gestellt hat). Warum findet/wisst ihr, dass Getreide so schlecht ist?! (und nein ich persönlich sag nicht, man sollte den Hund mit Getreide vollstopfen).
 
Die Frage stell ich mir auch: Warum wird Wolfsblut immer empfohlen?

da du diese Frage stellst, kann man entnehmen dass du wenig bis kein Wissen über Hundeernährung hast.



Warum findet/wisst ihr, dass Getreide so schlecht ist?! (und nein ich persönlich sag nicht, man sollte den Hund mit Getreide vollstopfen).

Ist es doch überhapt nicht! Das "richtige" Getreide ist nicht schädlich, sondern sogar notwendig, da dadurch die Aminosäure Tryptophan (erzeugt wiederum Serotonin) gebildet werden kann.
 
da du diese Frage stellst, kann man entnehmen dass du wenig bis kein Wissen über Hundeernährung hast.

und du schon?




Ist es doch überhapt nicht! Das "richtige" Getreide ist nicht schädlich, sondern sogar notwendig, da dadurch die Aminosäure Tryptophan (erzeugt wiederum Serotonin) gebildet werden kann.


ok, wolfsblut ist super und getreidefrei. erklär mir mal den sinn von deinem post.
 
Ich muss sagen, ich muss Cyrano84 teilweise Recht geben.
Hier entsteht oft der Eindruck Rohfütterung ist IMMER das Beste und wenn das nicht geht, soll man Wolfsblut füttern. Hier wird immer erstmal Wolfsblut empfohlen. Warum? Weil kein böses Getreide drin ist? :confused:


Ein gesunder Mensch sollte imstande sein, sich und seine Familie gesund zu ernähren. Normal weiß man instinktiv was gut ist und was man eher nur selten mal essen sollte. (wenn man nicht total durch irgendwelche Werbung oder ähnliches geblendet ist).
Ein Hund ist aber kein Mensch und ist kein Wolf. Er ist einfach Hund, der Jahrtausende neben dem Menschen gelebt und sich ihm angepasst hat. Deshalb ist er auch so extrem vielseitig, was seine Nahrung betrifft. Man kann einen Hund von ganzen Beutetieren ernähren oder vegan (um zwei Extreme zu nennen) und er kann damit leben, nicht nur überleben. Das ist die Theorie.

Da es aber Individuen sind, gibt es dann welche, die kein Trockenfutter vertragen, kein Nassfutter, kein rohes Fleisch, kein gekochtes Fleisch, gar kein Fleisch (ja gibts auch), kein Getreide, kein blablabla...
Einfach zu sagen, Barf (mal abgesehen davon, dass es unzählige verschiedene Arten davon gibt) ist das allerbesten für jeden Hund, ist schlicht und einfach extrem kurzsichtig.
Oft werden dann auch noch Hunde auf getreidefreies Barf umgestellt, die jahrelang problemlos Trockenfutter mit hohem Getreideanteil bekommen haben (Getreide ist nicht immer schlecht, auch nicht im Trockenfutter) und dann wird sich gewundert, warum der Hund so abnimmt und dann wird halt die Fleischmenge erhöht. Na sehr sinnvoll :rolleyes:

Jemandem, der sich mit Rohfütterung nicht auskennt, zu sagen, "Ach fütter deinen Welpen roh, gibst ihm bissal Fleisch, Knochen, Gemüse und Zusätze dazu und passt schon." - das ist fahrlässig. Ein bisschen mehr gehört schon dazu. Aber jemand, der Hintergrundwissen hat, wird hier nicht zweifelnd fragen, ob er roh füttern soll - er wirds einfach machen.


Und weils ums Welpenfutter ging. Ich hatte noch nie einen Welpen, aber im Moment würde ich als Grundlage Trockenfutter von GranataPet füttern (wenns vertragen und gefressen wird) und den Rest mit Nassfutter und frischen Mahlzeiten auffüllen. Und ja, ich würde rechnen, allerdings richtig und nicht nach Prozenten.

danke für diesen "Gedankengang" -trifft voll auf meine Erfahrungen !

lg. Zwerge (R)
 
ich vertraue auch eher selbsternannten (BARF)Experten, als einer der renommiertesten Professorinnen für Kleintierernährung im deutschsprachigen Raum.

Cato:keine Sorge, ich vertausch da nix. Es geht nicht nur ums Ca/Ph Verhältnis. bei einem Punkt hast du recht, sie ist nicht mehr Institutsvorstand( sie wars vor nicht allzu langer Zeit)aber dein "Kommentar" ist "völlig" "unangebracht".

Schon lustig. Wenn man hier (die barf-lastigen Ernährungstipps) so mitliest, und dann mit Leuten spricht, die wirklich eine Ahnung haben, kommt es einem vor, als würdet ihr hier von einer anderen Tierart sprechen.
Jedem das seine. Jeder soll seinen Hund ernähren, wie er es für richtig hält, aber mittlerweile ist es echt schon nervig, dass jedes Futter scheiße geredet wird( außer das gelobte WOLFSBLUT :S ).
Sag jetzt ja nicht dass ma chappi füttern soll, aber Hunde werden auch mit normalen Futter alt und bleiben gesund.
" Wenn manch Besitzer sich mit der eigenen Ernährung genauso auseinander setzen würde.... "


Schönen Tag noch

P.s.: Welpen BARFen ... Mit Abstand das hirnrissigste, das ich jemals gelesen hab!!!!!!!
Na was bistn du für einer barfe meine seit Anfang an wenn man keine Ahnung hat sollte man auch mal die finger nicht auf die tastatur legen :confused::eek:
 
Da es aber Individuen sind, gibt es dann welche, die kein Trockenfutter vertragen, kein Nassfutter, kein rohes Fleisch, kein gekochtes Fleisch, gar kein Fleisch (ja gibts auch), kein Getreide, kein blablabla...
Einfach zu sagen, Barf (mal abgesehen davon, dass es unzählige verschiedene Arten davon gibt) ist das allerbesten für jeden Hund, ist schlicht und einfach extrem kurzsichtig.
Oft werden dann auch noch Hunde auf getreidefreies Barf umgestellt, die jahrelang problemlos Trockenfutter mit hohem Getreideanteil bekommen haben (Getreide ist nicht immer schlecht, auch nicht im Trockenfutter) und dann wird sich gewundert, warum der Hund so abnimmt und dann wird halt die Fleischmenge erhöht. Na sehr sinnvoll :rolleyes:

Jemandem, der sich mit Rohfütterung nicht auskennt, zu sagen, "Ach fütter deinen Welpen roh, gibst ihm bissal Fleisch, Knochen, Gemüse und Zusätze dazu und passt schon." - das ist fahrlässig. Ein bisschen mehr gehört schon dazu. Aber jemand, der Hintergrundwissen hat, wird hier nicht zweifelnd fragen, ob er roh füttern soll - er wirds einfach machen.

Hier reicht der Gefällt-mir-Button nicht! :)


Und ja, ich würde rechnen, allerdings richtig und nicht nach Prozenten.

Vor allem auch hierfür Danke!
 
IJemandem, der sich mit Rohfütterung nicht auskennt, zu sagen, "Ach fütter deinen Welpen roh, gibst ihm bissal Fleisch, Knochen, Gemüse und Zusätze dazu und passt schon." - das ist fahrlässig. Ein bisschen mehr gehört schon dazu.

Dann ist also jeder Mensch, der seine eigenen Essensrationen nicht ausrechnet, oder Ernährungswissenschaften studiert, fahrlässig?

Jetzt wird es aber lächerlich..;)
 
Dann ist also jeder Mensch, der seine eigenen Essensrationen nicht ausrechnet, oder Ernährungswissenschaften studiert, fahrlässig?

Jetzt wird es aber lächerlich..;)

Jeder mündige Mensch soll seine Ernährung halten wie er will (was dabei rauskommt sieht man eh, wenn man sich alleine die Statistiken für Übergewicht und Adipositas anschaut :( - kostet dann halt ALLE was).

Aber gerade um ein Lebewesen im Wachstum zu ernähren gehört mehr dazu als Tipps alà 20% irgendein mageres Fleisch, 20% irgendein Gemüse.

Ein Kind kann wenigstens ab einem gewissen Alter artikulieren, wenn es Gelüste entwickelt, die auf einen "Mangel" (meist ist es ja noch nicht einmal ein dramatischer Mangel, aber wäre schon gut, wenn man es ausgleicht) hindeuten.

Es gibt Bücher mit Tabellen und Anleitungen wie man zu rechnen hat. Und wenn man sich mal auf seinen Allerwertesten setzt, sich eventuell bei Bedarf mit Fachleuten abspricht, dann kann man Rationen rechnen. Und dann wird man auch sehen, was für einen Unterschied es macht, ob man z.B. Pute oder Pferd füttert, etc. Natürlich wirkt sich das nicht aus, wenn es um die Einzelmahlzeit geht, aber wenn dann dauerhaft so gefüttert wird,...
 
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