Welpe trotz Schwangerschaft?

severus

Neuer Knochen
Hilfe!!!
Wer weiß Rat? Bin in der 14. Woche schwanger und aufgrund eines Beschäftigungsverbotes (keine Angst, mir gehts bestens) zu Hause. So kam mir schnell die Idee, einen Welpen aufzunehmen, da ich den Wunsch schon seit Jahren hege, aber aus Zeitgründen (Arbeit) immer wieder aufschob. Wir haben uns auch schon Welpen angesehen (Airedales, sind jetzt gute vier wochen alt). Ich habe keine Angst, dem Hund vor der Geburt unseres Kindes gerecht zu werden, wie gesagt, ich habe maximal Zeit (vermutlich so viel wie nie mehr in meinem Leben), so daß ich die kleine Hündin sorgfältigst an alles heran führen kann (Umweltreize, alleine bleiben, Kontakt zu Artgenossen, Hundeschule / Welpenkurs ...).
ABER: Was ist, wenn unser Kind geboren ist? Ich habe ein bißchen Angst, mich vielleicht plötzlich überfordert zu fühlen.
Andererseits wäre unser Hund bis dahin gute 7 Monate alt und damit "aus dem gröbsten heraus", Stubenreinheit und Zahnwechsel sollten abgeschlossen sein, sie sollte auch schon in etwa den "guten Ton" beherrschen, ob nun mit anderen Hunden, Menschen oder in Gaststätten,...
Trotzdem bleiben ein paar Zweifel und ich fühle mich mittlerweile ziemlich hin- und hergerissen zwischen Vorfreude und Zweifeln.

Wer hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder vor ähnlichen Entscheidungen gestanden? Wie habt ihr Euch entschieden und warum? Ist Kleinkind und junger Hund gleichzeitig leistbar?
Wäre froh über Antworten!!! Danke!:)
 
Wie belastbar du bist, kannst wohl nur du selber einschätzen, ich hatte 2 Hunde als ich mein 1. Kind bekam und keine Probleme damit, allerdings habe ich Haus und Garten und wenn ich keine Zeit hatte, schnell Gassi zu gehen, konnte ich die Hunde in den Garten lassen usw., dass entlastet natürlich schon sehr, wenn das Baby gerade weint und der Hund raus muss, weil ihm übel ist oder er dringend muss etc.

Wie schaut es mit deinem Mann aus, steht er voll hinter dir, sprich nimmt er dir dann auch mal das Kind ab, oder kümmert sich um den Hund, das spielt auch eine große Rolle.....:)


Und vor allem, wie schaut es dann später mit der Zeit aus, willst du wieder Vollzeit arbeiten gehen oder Teilzeit, brauchst du einen Hundesitter, kann der Hund alleine bleiben usw. usw.

Wir haben hier einen Schwangerenthread in der Plauderecke, frag doch mal bei den Mädels nach, wie sie es handhaben, mit kleinem Baby und Hund :)
da bekommst du sicher einige gute Tipps und auch die Probleme werden da sicher auf den Tisch gepackt.....

Bei mir lief es problemlos ab....:)
 
also ich habe zwei hunde und ein neugeborenes daheim. ich kann dir nur sagen, dass ich es alleine nicht schaffen würde. ich kann alleine nicht einmal gassi gehen, weil ich schon wegen meinem kaiserschnitt den kinderwagen nicht rauftragen kann und die kleine mit maxi cosi zur zeit schon zu schwer ist :(

außerdem ist ein hund mit 7 monaten nicht aus dem gröbsten raus. ich denke, da beginnt nochmal eine schwierige phase. ich habe meine hündin in dem alter bekommen und gerade da war sie voller energie und hatte nur blödsinn im kopf :)

und am ende meiner schwangerschaft konnte ich auch nimmer viel machen. das ist aber bei jedem anders. nur bedenken solltest es.
ich hatte aber immer meine family als unterstützung und meine freundin ist so lieb und nimmt meine hunde gerne zu spaziergängen mit.

also ich für meinen teil würde einen welpen in der schwangerschaft nicht nehmen. das wäre mir eindeutig zu viel stress.
 
Wie sieht denn Dein Umfeld aus? Hast Du einen Partner, der die Entscheidung mitträgt, lebst in einer Wohnung, einem Haus, in der Stadt auf dem Land usw.
Hast jemand, der Dir in einer "akuten" Situation (wenn z.B. Menschlein oder Hund krank) helfend zur Seite steht?
Das 1. Kind - aus meiner Erfahrung - bringt schon eine totale Lebensumstellung mit sich, in den ersten Monaten musst Du Dich komplett umstellen und Dinge die bis dahin rund gelaufen sind werden hatschert.
Ich würde an Deiner Stelle entweder einen älteren Hund nehmen oder warten bis das Kind aus dem Gröbsten raus ist.
lg
 
Hallo!


Hab zwar gar keine Erfahrung damit:D, aber ich schließe mich den anderen an:
Wenn du noch Unterstützung hast, wärs kein allzu großes Problem.

Ich persönlich würde aber mit dem Welpen warten, bis das Kind da ist/
ca. 1 Jahr alt ist, weil so ein junger Hund sehr ungestüm sein kann.
Wenn das Kind zuerst da ist und erst dann der Welpe kommt, ist meiner Meinung nach,
die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund das Kind als Rivalen ansieht, geringer. :)confused:)


LG Steffi
 
Also ich find den zeitpunkt passend, denn wie du selber schon sagst, du hast zeit ohne Ende, die Du wahrscheinlich nie mehr haben wirst, bis Dein Kind erwachsen ist und dann gehst Du wahrscheinlich schon längst wieder arbeiten, also gehts da auch nicht. Ich hab zwei Hunde und mein EBT ist am 27.9.2008. Ich muss auch allein zurecht kommen, mein Mann ist den ganzen Tag arbeiten, mir bleibt nichts anderes übrig als mit zwei Hunden und Kinderwagen spazieren zu gehen, aber ich denke das dauert ein paar Wochen und dann gewöhnt man sich daran. Wie gesagt, für mich wär das jetzt der passende zeitpunkt. Dazu kommt noch, daß spazierengehen besonders gesund für Schwangere ist und das wirst Du somit tun!!
 
Ich hab zwar keine Kinder, aber in meiner näheren Umgebung drei mehr oder weniger frischgebackene Mütter. Man kann das sicher nicht auf alle Frauen ummünzen - aber bei diesen Grazien kommt der Hund jetzt definitiv zu kurz. Durch die schlaflosen Nächte reicht die Energie grad noch aus, um sich tagsüber ums Kind zu kümmern - da rafft sich keine auf, auch noch großartig mit dem Hund spazieren zu gehen. Die jeweiligen Partner kommen abends erst nach Hause, kaputt von der Arbeit und da schaut dann für den Hund auch wieder nur eine Häuserrunde raus.

Und bei Müttern mit Kleinkindern sehe ich es in meinem Bekanntenkreis auch ständig, dass der Hund zwar früher noch zu seinem Recht kam, als der Kinderwagen noch im Einsatz war - aber seit die Kleinen laufen können und überall dran sind, ist der Hund stets an der Leine, weil das sonst zuviel Stress ist, beide im Aug zu behalten. Je älter das Kind wird, desto weniger Lust hat es auf irgendwelchen Spazierwegen rumzulaufen - da ist der Spielplatz natürlich viel interessanter. Also wird mit dem Hund erst wieder nur kurz raus gegangen und dann eben auf zum Spielplatz, Hund bleibt daheim.

Also wie gesagt, das alles sind sicher keine repräsentativen Beispiele - aber ich kenn leider keine anderen.
Und auch ich möcht nur kurz anmerken, dass ein 7 Monate alter Hund grad erst wieder "ins Gröbste" reinschlittert - die gute alte Pubertät halt ;)
 
ich glaube, ich würde in der Situation eher dazu tendieren, einen älteren bereits ruhigeren Hund aufzunehmen.

Mit 7 Monaten kommen viele Hunde gerade erst mal in die Pubertät - da ist vieles, das bis dahin gelernt schien - plötzlich wieder wie weggeblasen :cool: und das kostet Nerven ohne Ende.

Dazu kommt, dass Du ja nicht gerade die "anspruchsloseste" (soweit man das überhaupt sagen kann) Rasse ins Auge gefasst hast :cool:

Ohne entsprechende Unterstützung aus der Familie kann ich überhaupt nur dringend abraten; dann lieber noch ein paar Jahre warten, bis das KIND aus dem Gröbsten raus ist (Kindergarten, Volksschule...).

Du weißt nicht, wie der weitere Verlauf der Schwangerschaft sein wird - ich wünsche Dir von Herzen das Beste -; es könnte ja sein, dass Probleme auftreten und Du viel liegen musst o. ä. :eek:
 
also ich würde mir nie und nimmer einen Welpen nehmen wenn ich ein Kind bekomme.
Bedenke, Du mußt den Welpen erziehen und der ist mit der Erziehung noch nicht fertig wenn das Baby dann da ist. Dann kommt er erst in die Flegelphase.
Und Du brauchst doch auch sehr viel Zeit für Dein Baby. Das ist dann eine starke Belastung.
Warte doch ab bis das Baby da ist, schau ob Du mit dem Baby gut zurecht kommst und dann überleg Dir ob Du einen Hund nehmen kannst oder nicht.

Ist halt nur ein Ratschlag :)
 
Ich war im 7ten Monat schwanger, als Klein-Divina zu uns kam :) Die zeit bis zur Geburt war easy, denn ich habe mich fit genug gefühlt um mich um den Welpen zu kümmern. Soviel Zeit hätte ich davor und danach nie gehabt :D

Als das Baby da war, wars schon stressig, da Divina da erst 4 Monate alt war und noch alle 2 Sunden runter musste :eek: Ich bin immer mit Babyphon runter und wenn Constantin wach war, habe ich ihn im Babybjörn mitgenommen.

Wenn Dein Hund 7 Monate alt ist, brauchst Du aber nicht mehr sooft runter, ich schätze Morgens, Vormittag, Nachmittag, Abends und ev. Spätabends nochmals. Da kann Dir Dein Mann in der Früh und am Abend helfen.

Mit 7 Monaten hat Divina auch nichts mehr zerkaut und konnte auch problemlos alleinebleiben.

Also mein Tipp: Alles gut organisieren, dann geht das schon!!
 
Ich bin jetzt mitte 21. Woche... und nein, ich würde mir um nix in der Welt nen Welpen anschaffen :D Gut, ich hab nichtmal unschwanger den Nerv dafür... und jetzt wos mir gesundheitlich auch nicht grade blendend geht (habe sehr starke Ischiasschmerzen) wär ein Welpe ja sowieso arm.

Aber hast du ev. schon über einen etwas älteren Hund nachgedacht? Muss jetzt nicht so alt sein wie meine als ich sie aufgenommen hab (angeblich 9 Jahre) aber so 1-2 Jahre. Halt kein voller Welpe mehr. Hat auch viele Vorteile und scheint in der momentanen Situation wohl besser zu sein.
 
aber so 1-2 Jahre. Halt kein voller Welpe mehr. Hat auch viele Vorteile und scheint in der momentanen Situation wohl besser zu sein.

wenn dieser allerdings "unerzogen" ist kann es auch sehr viele nachteile haben?
ihre wunschrasse ist ja doch etwas größer, was ist wenn der zb. hoch hüpft oder nicht an der leine gehen kann?
sowas würde ich einer schwangeren nicht unbedingt raten...
 
Ich persönlich (!) würde mich sicher überfordert fühlen.
Mit 7 Monaten ist kein Hund "erwachsen" sondern MITTEN in der Flegelphase. Nix mit hören, nix mit brav sein...
Dann noch ein Neugeborenes, das man seine volle Aufmerksamkeit schenken soll - daneben noch der relativ junge Hund.. pfff - stell ich mir schwierig vor jedem gerecht zu werden.

Für mich kommt ein Baby erst in Frage (blöd ausgedrückt ich weiß), wenn meine Hunde komplett erzogen sind. Und das sind sie aber teilweise noch immer nicht und wird sicherlich noch einige Zeit dauern.
Hab ich dann auch noch keinen Partner an meiner Seite (ob das bei dir auch so ist, weiß ich nicht...) dann wärs für mich sowieso ein Ding der Unmöglichkeit, weil mich meine Hunde jetzt schon voll auslasten.

Wie stressresistent oder belastbar du bist, weißt du sicherlich selbst am Besten. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass das erste Hundejahr ziemlich anstrengend sein kann, kommt natürlich auch auf den Hund drauf an.

Und was noch ein Punkt sein kann: wenn du dich jetzt sagen wir 7 Monate auf den Hund konzentrierst und du dann aber plötzlich nicht mehr zu seiner alleinigen Verfügung stehst - könnte das zu Spannungen kommen. Hab ich schon öfter gehört - nicht nur einmal, dass der Hund einfach eifersüchtig wird und das kleine schreiende Baby nicht akzeptiert.

Also nochmal.. ich persönlich (!) würds nicht machen.
Dennoch - die Entscheidung triffst du selbst und musst auch du selber wissen!
Wünsch dir auf alle Fälle viel Glück!
Glg Nina
 
Jöööööööööööö Airedales!! :):):)

Habe selber 2 Stück zuhause :D

Ok, zurück zum eigentlichen Thema:

Ich würde es nicht machen... Ich muss sagen, ich bin ein Mensch der schnell überfordert ist und mit einem Baby + Hund in der Flegelphase braucht man denke ich doch zeitweise Nerven aus Stahl :eek:

Vielleicht ist ein älterer, ruhiger Hund die bessere Entscheidung, wenn du jetzt einen Hund möchtest.

Wünsche dir viel Glück :)
 
Also älterer, ruhiger Hund ist eine schöne Idee, in der Praxis muss wohl schon ein kleines Wunder geschehen, damit man so ein Exemplar findet. Denn zumeist haben die zu vermittelnden Hunde dann doch irgendwelche Probleme, an denen es zu arbeiten gilt, was noch schwerer ist als bei einen Welpen, wo man alles richtig oder zumindest gut machen kann und nicht die Fehler der unfähigen Leute vorher. Bzw. kann es da auch sehr leicht zu Eifersüchteleien kommen. Habe aus dem Grund, weil Welpen sehr anstrengend sind und meiner grad raus war aus dem Alter, als ich einen zweiten dazugenommen hab, nach einem etwas älteren gesucht. Geworden ist es dan einer mit 9 Monaten, was jünger war als ich wollte (1 1/2 hätts sein sollen) und ich muss sagen, ein Welpe wär weniger Arbeit gewesen! Bei dem armen Tier muss man alles falsch gemacht haben, was man bei einem Hund falsch machen kann.
Mir persönlich wär ein Welpe in der Schwangerschaft und v.a. wenn das Baby dann da ist viel zu anstrengend und stressig, weil schon Welpe allein ein Fulltimejob ist und mit 7 Monaten sind sie zwar im Idealfall völlig stubenrein und bleiben brav allein, aber von folgen ist man da meist noch weit entfernt.
Wenn du es dir wirklich zutraust, würde ich dem Welpen den Vorzug geben und eine Rasse, die nicht allzu groß wird, weil Großhundrassen noch mehr Aufwand sind, einfach von der Kraft. Das kann ja auch gefährlich werden, wenn du hochschwanger bist und er dich anspringt und umwirft bzw. mit Tragtuch oder Kinderwagen wenn er dich mitreisst. Ich würd sagen max. 20 Kilo Hund. Auf jeden Fall sehr gut aufpassen wegen Eifersucht, wenn das Baby erst mal da ist, hat es natürlich sehr viel Aufmerksamkeit, da kann der Hund schon frustiert sein. Und gut sozialisieren v.a. auch im Welpenalter viele GUTE Erfahrungen mit Kindern sammeln lassen an Babygerüche usw. gewöhnen. :)
 
Ach ja, ich würde auch bei der Auswahl der Rasse darauf achten, dass es kein hyperaktiver Hund ist der was weiß ich für Beschäftigungen braucht um ausgelastet zu sein ;o). Airedale-Terrier kenn ich jetzt persönlich nur vom Sehen, viell. kann jemand der so einen hat sagen, wie die so sind? Es gibt ja auch besonders kinderfreundliche Hunderassen.
 
Also älterer, ruhiger Hund ist eine schöne Idee, in der Praxis muss wohl schon ein kleines Wunder geschehen, damit man so ein Exemplar findet. Denn zumeist haben die zu vermittelnden Hunde dann doch irgendwelche Probleme, an denen es zu arbeiten gilt, was noch schwerer ist als bei einen Welpen, wo man alles richtig oder zumindest gut machen kann und nicht die Fehler der unfähigen Leute vorher.

Das finde ich, ist ein weit verbreitetes Vorurteil :eek:, deshalb meine persönliche Erfahrung dazu:

Wir haben letzten März eine 8 Jährige Hündin zu uns genommen. Es gab NIE auch nur das KLEINSTE problem, es ist so als wäre sie schon immer bei uns. Sie hat sich von Anfang an wunderbar eingefügt und einfach nur eine angenehme Begleiterin.

Unser Welpe, den wir mit 8 Wochen als Pflegling übernommen haben macht weit aus mehr Probleme und zeigt "Macken". Er ist draußen total unsicher, keift Leute, Kinder, Geräusche an, lässt sich nicht beruhigen oder ablenken - und da werden wir noch viel viel Arbeit reinstecken müssen, ganz zu Schweigen von der jetzt anstehenden Pubertät.

Klar, es kann auch anders kommen - ich will nur sagen, ältere, ruhige Hunde aus zweiter Hand gibts sehr wohl ;)
 
Die Entscheidung muss natürlich jeder selbst treffen, aber ich persönlich würd es nicht machen. Zumindest würde ich mir keinen Welpen/Junghund nehmen sondern einen etwas älteren der eventuell schon die Grundkommandos kennt. :)
 
Ach ja, ich würde auch bei der Auswahl der Rasse darauf achten, dass es kein hyperaktiver Hund ist der was weiß ich für Beschäftigungen braucht um ausgelastet zu sein ;o). Airedale-Terrier kenn ich jetzt persönlich nur vom Sehen, viell. kann jemand der so einen hat sagen, wie die so sind? Es gibt ja auch besonders kinderfreundliche Hunderassen.

Da wir ja wie gesagt zwei Zuhause haben kann ich nur sagen wie meine sind:

Bärli: Pennt 24h am Tag auf der Couch :D, ist sehr ruhig und angenehm - hat seine narrischen 5 Minuten am Tag, sein Motto: "Probiers mal miit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit..." :p Kein Jagdtrieb, bellt nicht viel, Kinderfreundlich wenn nicht zu lästig, gleiches gilt für Welpen, STUR!

Bambi: Quirlig, aber keines falls zu aufgedreht, kinderfreundlich, Jagdtrieb (!),
angenehm im Umgang, bellt nicht viel, schmusig, STUR!

Für beide gilt: Wenn sie nicht hören wollen, dann hören sie auch nicht.

Bin ein Airedale Fan, weil sie lustig, aber nicht zu überdreht, totale Clowns und super Familienhunde sind.
 
Das finde ich, ist ein weit verbreitetes Vorurteil :eek:, deshalb meine persönliche Erfahrung dazu:

Wir haben letzten März eine 8 Jährige Hündin zu uns genommen. Es gab NIE auch nur das KLEINSTE problem, es ist so als wäre sie schon immer bei uns. Sie hat sich von Anfang an wunderbar eingefügt und einfach nur eine angenehme Begleiterin.

Unser Welpe, den wir mit 8 Wochen als Pflegling übernommen haben macht weit aus mehr Probleme und zeigt "Macken". Er ist draußen total unsicher, keift Leute, Kinder, Geräusche an, lässt sich nicht beruhigen oder ablenken - und da werden wir noch viel viel Arbeit reinstecken müssen, ganz zu Schweigen von der jetzt anstehenden Pubertät.

Klar, es kann auch anders kommen - ich will nur sagen, ältere, ruhige Hunde aus zweiter Hand gibts sehr wohl ;)

*zustimm*

@Asta

Ein Welpe kann dir auch ganz schön in den Bauch reinhüpfen, vor allem wenn er dann ins Flegelalter kommt ;)

Hier sagt ja keiner dass sie irgendeinen Hund von irgendwo her holen soll. Am besten von ner Pflegestelle die den Hund schon kennt und am besten weiß ob ihre Anforderungen auf den Hund passen und ober auch in die Familie passt.
Gibt ja auch es öfteren mal Hunde die ihr Heim aufgrund eines Todesfalls verlieren und vorher geliebt wurden und auch wohlerzogen sind. Solche Hunde sind halt ein totaler Traum :)
 
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