Hallo ihr fleißigen Wuff-Leser!
Vielen Dank erst mal für eure vielen ehrlichen Rückmeldungen!!!
Zur Frage nach meinem Partner: der steht tatsächlich voll hinter mir und möchte auch selbst einen Hund. Wir haben uns gemeinsam für den Airedale entschieden. Unterstützen kann er mich mit dem jungen Hund dann dennoch nur eingeschränkt, da er natürlich berufstätig ist und dementsprechend nicht so viel Zeit über bleibt.
Zur Zeit nach der Geburt: Ich kann mir nicht vorstellen, wieder Vollzeit zu arbeiten, zumal ich eigentlich längst Stunden reduzieren wollte (lange bevor die Schwangerschaft Thema war). Mein Arbeitsplatz hats zu der Zeit leider nicht zugelassen. Dementsprechend werde ich auch keine Vollzeitstelle mehr annehmen, Teilzeit ist für mich Bedingung. Wenn dann der Hund noch mit zur Arbeit kommen könnte, wäre das für mich ein Traum... aber das ist noch "Zukunftsmusik".
Ich bin mir bewußt, daß der Airedale ein aktiver Hund ist, der Bewegung und auch geistige Beschäftigung braucht, und vor allem: der ins Familiengeschehen eingebunden werden will, wie vermutlich jeder Hund. Ich stelle mir auch die ersten Wochen mit Kind und jungem Hund stressig vor, weil ja erst mal vermutlich nix rund laufen wird, aber ich habe nicht vor, den Hund dann "abzuschieben", weil plötzlich ein interessanteres "Objekt" vorhanden ist. Ich beschäftige mich von Kindesbeinen mit Hunden und ich kann euch kaum beschreiben, was sie mir bedeuten. Deshalb glaube ich nicht, das mein Interesse plötzlich abstirbt, weil Zuwachs kommt - auch wenn ich weiß, daß es das leider immer wieder gibt. Aber was ist das für eine Liebe, die auf einmal kalt wird, nur weil ein neues Familienmitglied kommt?
Kann sich niemand vorstellen, daß beides miteinander vereinbar ist? Wieso muß es eigentlich eine (dauerhafte) Belastung werden? Können im Idealfall nicht alle voneinander profitieren und aneinander gewinnen?
Wenn ich warte, bis unser Kind älter ist, werde ich möglicherweise schon wieder arbeiten. Und was heißt älter? Ein Kind mit drei Jahren ist keineswegs vernünftig, es ist eben drei Jahre alt. Dann einen Welpen dazu nehmen? Dann habe ich zwei "Kleinkinder". Und was ist, wenn wir noch ein Kind bekämen? Dann müßte ich meinen Hundewunsch theoretisch ja wieder aufschieben. Das klingt für mich nicht verlockend.