Welpe kämpft ums Überleben....

  • Ersteller Ersteller Sockemaus
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salinoa2000 schrieb:
Vielleicht ist diese Formulierung für dich leichter verständlich. :rolleyes: [/color][/font]
Der kleine Kerl hat momentan wahrlich andere Probleme ... :o

keine Frage, jetzt muß er erst mal überleben. Ohne Kontakt zu anderen Hunden KANN der Welpe jedoch nicht sozialisiert werden. Auch der Besuch von Prägungsspielstunden ist wegen der Parvo nicht möglich, da sehe ich das Problem.

Außerdem frag ich mich ob die beiden anderen zum HuPl gehen sollten, sie sind ja auch Überträger, genauso wie die Halter (Kleidung etc.).

Mann, ich möcht nicht tauschen, dabei wünsch ich natürlich das allerbeste für den süßen Kleinen und vor allem für die Besitzer.

Für meine beiden wäre sich meine TÄ zu 80% sicher das Parvo kein Problem wäre, sie sind 4 und 7 Jahre alt, aber 20% ist noch ein hoher Unsicherheitsfaktor :-(

Grüße
Tina
 
@bettina,

bitte mach hier keine unnötige panik.

du hast sicher nicht alle posts gelesen, oder ?

wirklicher überträger von parvo ist eigentlich nur der kleine jazz, denn auf menschen ist es nicht übertragbar und die anderen hunde sind dagegen immun, weil geimpft.

und die sache mit dem sozialisieren ist auch nicht aussichtslos.

ich hatte selber einen parvowelpen (der mittlerweile 6 jahre alt ist) und eine hündin, die geimpft ist und mit uns allen ganz normal gelebt hat.
ich habe mich nicht isoliert, habe aber darauf geachtet, dass der kontakt zu anderen hunden nur ausgewählt war (ich musste sicher gehen, dass die hunde mit denen aramis kontakt hatte geimpft waren), somit war es kein problem.

abgesehen davon, dass aramis so gut wie keine sozialisierung hatte (weil er weitaus gesundheitlich schlechter dran war als jazz und es rein körperlich schon nicht möglich war) möchte ich noch sagen, dass er mit abstand der sozialste rüde ist den ich kenne. das können dir hier sicher sehr viele leute bestätigen.

und zur ansteckung, sicher ist auch ein mensch (oder ein mithund) überträger, aber nur im weitesten sinn.

wenn der parvohund kotzt/kackt,... und ein nicht immuner hund kommt damit in berührung !! kann !! (muss aber nicht) eine ansteckung in frage kommen.

wenn ich als besitzer die kacke wegputze und damit in berührung komme und danach einen nicht geimpften welpen strechle ist es auch möglich aber nicht wirklich wahrscheinlich. und wenn ich mir nach dem parvokontakt die hände wasche ist es nahezu unrealistisch, dass ich so einen hund anstecke. (ich habe von so einem fall noch nie gehört, wo sich patienten indirekt mit parvo angesteckt haben), da parvovirose aber eine seuche ist, wird es halt so gehandhabt wie mit anderen seuchen. - besser mehr sicherheit als zu wenig, aber panik muss man sich deshalb auch keine machen.

lg
 
hallo

also ich hab bis jetzt mit 4 TÄ darüber gesprochen und alle haben mir gesagt, wenn der hund gesund ist, sprich keine anzeichen mehr von durchfall oder sonstigen hat, dann muss ich noch 3 bis 4 wochen warten.
dann kann ich wieder zu anderen hunden.
nicht unbedingt zu welpen, aber alle geimpften sind kein problem.

abgesehen davon hab ich in meiner umgebung und familie etliche hunde jeden alters zur sozialisierung meines welpen.
ich war mit meinen beiden auch nicht in der welpenstunde und sie sind auch sehr gut sozialisiert.

der ta meinte die gefahr einer parvo ansteckung ist überall gegeben.
jeder kothaufen oder jeder angepinkelte baum kann eine gefahr sein, nur denken da die leute garnicht dran.
ich werde die nächsten 6 wochen noch aufpassen aber danach werd ich genauso wieder gassi gehen wie davor.
in huzo geh ich sowieso nicht allzu oft, eher in wälder.

der kleine ist aus der tötungsstation, also keine ahnung ob die andern hunde was haben.
ich werd mich jetzt nicht verrückt machen damit, da jeder erwachsene hund parvo überträger sein kann oder auch nicht.
und der virus hält sich nur bei bestimmten bedingungen sehr lange, im normalfall stirbt er aber bei hitze ab.

lg sandra
 
Bettina schrieb:
... Mann, ich möcht nicht tauschen, dabei wünsch ich natürlich das allerbeste für den süßen Kleinen und vor allem für die Besitzer.
...
Du sagst es! :o
Was die mangelnde bzw. fehlende Sozialisierung betrifft, kann ich dir nur aus eigener Erfahrung mit meinem ersten Hund berichten, dass eine quasi "nachträgliche Sozialisierung" (bitte nicht schlagen für den Ausdruck - mir fällt momentan nix G'scheiteres ein) noch immer möglich ist.
Bei uns war's vor vielen Jahren zwar keine Parvo, dafür aber so ziemlich alles andere (Demodikose, Staupe ...) bei einer Dackelhündin.
Wir sind ein gutes Jahr lang mit dem kleinen Wicht fast täglich beim TA gewesen, Hundi durfte keinen Kontakt zu anderen Hunden haben ... und trotzdem ist sie - nicht zuletzt mit Hilfe eines Zweithundes, der allerdings erst später dazu kam - noch ein ganz passabler, sozialisierter, selbstbewusster, "richtiger" Hund und keine "ängstliche Keifen" (wie wir zu Beginn befürchteten) geworden. ;) :)
 
bitte mach hier keine unnötige panik.

war nicht meine Absicht, nur ein sorgloser Umgang sollte auch nicht sein...

Neulich war gerade ein Thread in einer NG, dort ging es um den Besuch eines Parvo-geheilten Welpen in einer Welpenstunde. Das wurde von den Besitzern und dem TA total verharmlost, auch mit 2-4 Wochen Ansteckungsgefahr. Das ist aber einfach nicht wahr, die Erreger können bis zu 6 Monaten überleben!

wirklicher überträger von parvo ist eigentlich nur der kleine jazz, denn auf menschen ist es nicht übertragbar und die anderen hunde sind dagegen immun, weil geimpft.

warum dann die Aussage der TÄ meine Hunde wären nur zu 80% sicher vor einer Ansteckung? Ich habe nie gesagt das es auf Menschen übertragbar ist, nur können Menschen die Erreger AN sich tragen... sagst Du ja selber auch, hab ich mir jetzt das Quoting gespart.

und die sache mit dem sozialisieren ist auch nicht aussichtslos.

da sagt leider Weidt auch was anderes...

abgesehen davon, dass aramis so gut wie keine sozialisierung hatte (weil er weitaus gesundheitlich schlechter dran war als jazz und es rein körperlich schon nicht möglich war) möchte ich noch sagen, dass er mit abstand der sozialste rüde ist den ich kenne. das können dir hier sicher sehr viele leute bestätigen.

das freut mich natürlich sehr - nichts anderes wünsche ich mir für den kleinen Mann auch!

Ich hab mich auch nur dazu geäußert weil ich im letzten Jahr ein Gespräch mit einem Arzt aus einer Tierklinik hatte. Der hat mir erzählt das Parvo bei uns derzeit wieder ein großes Problem wird. Er meinte, nicht wenige TÄ müßten sich in der Richtung im Moment wieder weiterbilden, so lange war die Krankheit nicht mehr aufgetreten.

Es war also nicht als Panikmache gedacht, nur als Aufklärung.

Grüße
Tina
 
hier mal bilder von heute, als wir im garten waren :D






und zuhause waren wir dann sehr müde ;)


lg sandra
 
wollt nur mal wieder bilder von jazz hier reingeben, damit man sieht wie gut er sich trotz der parvo jetzt entwickelt, er hat nun 16,5 kilo und ist 44 cm (schulterhöhe).
er ist grade mitten im zahnwechsel.














lg sandra
 
na bist du gelähmt schweindi, sorry aber das musste ich jetzt sagen hab mir gerade alles durchgelesen und bei manchen einträgen von dir socke sind mir echt die tränen gekommen, ich denke immer sofort daran wenn das meinem hund passieren würde, ich bin echt so froh das es dem kleinen wieder gut geht, er hat sich super entwickelt was ich auf den fotos erkennen kann, mir fällt echt ein stein vom herzen jetzt wo ich am ende der geschichte angelangt bin, ich habe die ganze zeit über so gehofft das ich am schluss bilder von ihm sehe wo er scho größer ist und keine schlechte nachricht lesen muss ;)

ich fühl da immer so stark mit.

Aber ich freu mich riesig für dich das ihr es geschafft habt ihn wieder aufzupeppeln. FREU FREU FREU

Und natürlich einen riesen schmatz vom lucky der übrigens auch "krank" war zu lesen im hundeforum THEMA: Heute morgen hatte ich einen Schock!!


Mah ich freu mich so....

Viele LIebe grüße!! :)
 
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