???Welches Hundefutter???

D

dackel8

Guest
Hi ihr Lieben,

ich hab da eine dringende Frage bezüglich dem richtigen Hundefutter für meinen Schatz. Momentan füttere ich ausschließlich Trockenfutter der Marke Pedigree (Junior Futter). Viele Bekannte meinten, es sei schädlich Trocken-und Nassfutter zu mischen. Ist Nassfutter besser für meine 6 Monate alte Dackellady? :confused:Ist Pedigree außerdem eine vertrauenswürdige Marke? :confused:Brauche eure Tipps und Kritik dringend, weil ich nur das beste für meine Kleine will.
Danke, danke im Vorraus.:D
 
Pedigree ist unter dem Hund, buchstäblich. Das verursacht vielen Hunden Haut- und Allergieprobleme.

Meiner ist mit Eukanuba aufgewachsen.... jetzt zerfleischt mich gleich wieder wer, weil ich es empfehle. Aber es war ok damals, er hat trotz der Rachitis im frühen Welpenalter damit ein normales Wachstum gehabt und sich insgesamt erholt.
Nachteil: Es enthält Genmais, alle amerikanischen Futtermittel sind da bedenklich. (Und wie viele europäische???)
 
Pedigree ist unter dem Hund, buchstäblich. Das verursacht vielen Hunden Haut- und Allergieprobleme.

Meiner ist mit Eukanuba aufgewachsen.... jetzt zerfleischt mich gleich wieder wer, weil ich es empfehle. Aber es war ok damals, er hat trotz der Rachitis im frühen Welpenalter damit ein normales Wachstum gehabt und sich insgesamt erholt.
Nachteil: Es enthält Genmais, alle amerikanischen Futtermittel sind da bedenklich. (Und wie viele europäische???)


Danke, danke! Ich bin neu auf dem Gebiet Hund:D und freue mich, wenn man mir hilft ein guter HH zu werden. was meinen Sie dazu, dass ich meine ausschließlich mit TRockennahrung ernähre?

Danke, danke jedenfalls
und einen schöne Woche noch!
 
Wenn ein Hund das verträgt, würde ich ihn mit frischer Nahrung füttern, also selber kochen oder roh füttern ("Barf"). Trockenfutter ist sicher hin und wieder in Ordnung, aber als alleinige Ernährung IMO nicht so toll.

Mein Hund bekommt ein Diät-Fertigfutter von Eukanuba (Dosen und Trockenfutter), da er schon als Welpe schwere gesundheitliche Probleme hatte.
Es tut ihm jetzt im Alter aber nicht mehr gut, er hat Hautprobleme. Ich versuche nun, eine geeignete Fütterung zu finden, die ich selber kochen kann.

Schon früher hatte meiner bei Fütterung von viel Trofu Probleme mit "dickem Blut" (erhöhte Hämatokrit-Werte im Blutbild) gehabt. Das Trofu mit Wasser anrühren hat nicht allzu viel geholfen.
Von daher bin ich eher für Dosenfutter als für Trofu.

Generell beim Futter nicht sparen! Was man da spart, zahlt man dann doppelt und dreifach beim Tierarzt.
 
Wenn ein Hund das verträgt, würde ich ihn mit frischer Nahrung füttern, also selber kochen oder roh füttern ("Barf"). Trockenfutter ist sicher hin und wieder in Ordnung, aber als alleinige Ernährung IMO nicht so toll.

Mein Hund bekommt ein Diät-Fertigfutter von Eukanuba (Dosen und Trockenfutter), da er schon als Welpe schwere gesundheitliche Probleme hatte.
Es tut ihm jetzt im Alter aber nicht mehr gut, er hat Hautprobleme. Ich versuche nun, eine geeignete Fütterung zu finden, die ich selber kochen kann.

Schon früher hatte meiner bei Fütterung von viel Trofu Probleme mit "dickem Blut" (erhöhte Hämatokrit-Werte im Blutbild) gehabt. Das Trofu mit Wasser anrühren hat nicht allzu viel geholfen.

Von daher bin ich eher für Dosenfutter als für Trofu.

Generell beim Futter nicht sparen! Was man da spart, zahlt man dann doppelt und dreifach beim Tierarzt.

DAnke:)!!! Wo erhalte ich Eukanuba?
 
Ich habe NICHT gesagt, Eukanuba wäre das Non-plus-Ultra. Viele hier würden vehement widersprechen und den Genmais finde ich selber nicht toll. Bekommen kannst du es beim Fressnapf, und viele andere Futtersorten auch.

Wieso willst du deine Hündin nicht frisch füttern? Ein Hund ist ja kein Kolibri, so wahnsinnig schwer ist es nicht.
 
Gutes Hundefutter bekommst du fast ausnahmslos nur im Internet zu kaufen. Supermarktfuttersorten sind in aller Regel Müll, da sie sehr viel Getreide, sehr wenig Fleisch und dies ohne genaue Artangabe, tierische Nebenerzeugnisse (z.B. Federn, Fell, Schnäbel, Krallen, Urin), pflanzliche Nebenerzeugnisse (z.B. Erdnußschalen, Getreidespelzen, Kartoffelschalen) namenlose Öle und Fette (z.B. altes Frittierfett) und Lockstoffe (z.B. Zuckerrübenschnitzel) enthalten. Zudem sind sie mit chemischen Zusatzstoffen( z.B. EG-Zusatzstoffe) haltbar gemacht, die krebs- und allergieauslösend sein können.
Ich würde beim Futter nicht sparsam denken, sondern auf Qualität achten, vor allen bei Hunden in der Wachstumsphase.
 
Generell beim Futter nicht sparen! Was man da spart, zahlt man dann doppelt und dreifach beim Tierarzt.

Daher ist Eukanuba natürlich nicht zu empfehlen :)


@Threadersteller: Über die Suchfunktion findest du etliche Threads zum Thema Trofus/Nafus :) (und in Etwa genau so Viele zum Thema, warum man Pedigree, Eukanuba & Co nicht füttern sollte ;) )
 
Gutes Hundefutter bekommst du fast ausnahmslos nur im Internet zu kaufen. Supermarktfuttersorten sind in aller Regel Müll, da sie sehr viel Getreide, sehr wenig Fleisch und dies ohne genaue Artangabe, tierische Nebenerzeugnisse (z.B. Federn, Fell, Schnäbel, Krallen, Urin), pflanzliche Nebenerzeugnisse (z.B. Erdnußschalen, Getreidespelzen, Kartoffelschalen) namenlose Öle und Fette (z.B. altes Frittierfett) und Lockstoffe (z.B. Zuckerrübenschnitzel) enthalten. Zudem sind sie mit chemischen Zusatzstoffen( z.B. EG-Zusatzstoffe) haltbar gemacht, die krebs- und allergieauslösend sein können.
Ich würde beim Futter nicht sparsam denken, sondern auf Qualität achten, vor allen bei Hunden in der Wachstumsphase.

oh. danke. gut zu wissen!
 
Und du glaubst man spart dabei? 150 Euro Futterkosten im Monat für 25 Kilo Hund.
Als ich Royal Canin hatte, waren es 300 Euro im Monat.

Sparen?
Ein Blick auf die Zusammensetzung verrät, dass Eukanuba - wie drücke ich das vorsichtig aus - zu den minderwertigen Futtermarken gehört. Das kann nicht gesund sein und dass das Langzeitfolgen haben kann, sollte klar sein.
 
Ich barfe, als Dosenfutter empfehle ich Rinit Pur, kann man gut mit Flocken mischen.... und bekommt man im normalen Fressnapf oder so
Von Trockenfutter halte ich gar nix.
 
solltes du Dosenfutter füttern möchten, dann empfehle ich dir als Menüs: Terra Canis, Grau und als Fleischdosen: Lunderland, Marengo

LG Yvonne und ihre Fellnase Bootsmann ( frisst Terra Canis und Frischfleisch)
 
Ein Blick auf die Zusammensetzung verrät, dass Eukanuba - wie drücke ich das vorsichtig aus - zu den minderwertigen Futtermarken gehört. Das kann nicht gesund sein und dass das Langzeitfolgen haben kann, sollte klar sein.

Also ganz, ganz ehrlich: Die Futterhersteller reden samt und sonders dem Kunden nach dem Maul. Einer besser, einer schlechter. In erster Linie wollen sie alle eines - mit möglichst minimaler Investition möglichst viel verdienen.

-Einer spricht den Konsumenten an, der nicht viel Geld ausgeben will. (Pedigree u.a. Supermarktfutter)
-Der Nächste schmeißt sich auf den Wellness- und Bioernährungsfuzzi und tut einen halben Kräutergarten und möglichst exotische Zutaten in sein Futter in sein Futter. (Wolfsblut, Orijen, Natural Balance etc.)
-der Dritte probiert es hochwissenschaftlich, analysiert die Bedürfnisse bei verschiedenen Krankheiten und die verschiedener Rassen und wirft Unmengen Spezialfutter auf den Markt. (Royal Canin, Hills, Eukanuba u.a.)

Eines tun sie alle nicht: Sie sprechen nicht den individuellen Hund an.

Hunde sollten Müllschlucker sein wie Krähen oder Tauben. Dass viele es nicht mehr sind, verdanken wir IMO der Rassehunde-Züchterei. (Erbliche Pankreasinsuffizienz beim Schäferhund etc.)
Bei den Mischlingen, die früher gelebt haben, hat sich kein Mensch um richtiges Futter geschert. Die bekamen vom Essen ihrer Leute und wurden alt mit eingeweichten Semmerln, Erdäpfeln, Kohl und Burenwurst. (Das bekam ein gewisser Burschi, der meiner heute 96jährigen Großmutter gehörte, jeden Tag. Er wurde steinalt.)

Wenn man ein Fertigfutter findet, dass die Bedürfnisse des eigenen Tieres zufällig gut abdeckt, dann ist es scheißegal, von welcher Firma es ist und was es enthält. Dann wird man es füttern und der Hund wird alt werden damit. Es gibt kein gut oder schlecht. Ich kenne welche, die gedeihen bestens mit den billigsten Dosen vom Hofer.

Insgesamt würde ich aber, bevor ich Alaska Lachs oder ähnllich fantasievoll betitelten Müll importieren lasse, die Hausmannskost versuchen. Nur wenn das gar nicht geht, sind Fefu besser.
 
also ich nehme TroFu maximal als Leckerli.

wenn du nicht rohfüttern willst ("barfen"), dann würde ich wenigstens Dosenfutter füttern (ich mag "Vivaldi" sehr gern, erhältlich bei vitello).

aber trockenfüttern wär für mich, bei einem gesunden hund, das letzte was ich nach heutigem wissensstand tun würde.
 
Es gibt kein gut oder schlecht. Ich kenne welche, die gedeihen bestens mit den billigsten Dosen vom Hofer.

Natürlich gibt es ein gut und schlecht und gerade die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil eines langen und gesunden Hundelebens. Nur weil zufällig Nachbars Rolfi mit Abfall steinalt wurde, heißt das nicht, dass diese Ernährung empfehlenswert und gesund ist. Meine Großmutter hat auch geraucht und ist trotzdem 86 geworden, auf den Großteil der starken Raucher wird das jedoch sicher nicht zutreffen.

Daher würde ich auf jeden Fall in erster Linie bei meinem Hund auf eine gesunde Ernährung schauen und wenn ich nicht frisch und roh fütter mag/kann, dann sollte man zumindest ein wirklich hochwertiges Fertigfutter füttern (Eukanuba gehört da mit Sicherheit aber nicht dazu).
 
Wenn man ein Fertigfutter findet, dass die Bedürfnisse des eigenen Tieres zufällig gut abdeckt, dann ist es scheißegal, von welcher Firma es ist und was es enthält. Dann wird man es füttern und der Hund wird alt werden damit. Es gibt kein gut oder schlecht. Ich kenne welche, die gedeihen bestens mit den billigsten Dosen vom Hofer.

Das sehe ich anders - wenn der Hund (siehe Belcando-Thread) das Futter wahrscheinlich aus einer reinen "Symptombekämpfung" (ein passenderes Wort fällt mir gerade nicht ein) heraus gut verträgt (und ohne den einen oder anderen Zusatz, trotzdem Durchfall usw hätte) - würde ich es nicht füttern bzw würde ich es von Haus aus, aufgrund der Zusammensetzung, nicht einmal in Erwägung ziehen.

Es gibt sehr wohl "gut" und "schlecht". Wie in einem anderen Thread schon einmal bemerkt - ob ein Futter hochwertig ist oder nicht, hat nichts mit einer persönlichen Meinung zu tun. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ganz, ganz ehrlich: Die Futterhersteller reden samt und sonders dem Kunden nach dem Maul. Einer besser, einer schlechter. In erster Linie wollen sie alle eines - mit möglichst minimaler Investition möglichst viel verdienen.

-Einer spricht den Konsumenten an, der nicht viel Geld ausgeben will. (Pedigree u.a. Supermarktfutter)
-Der Nächste schmeißt sich auf den Wellness- und Bioernährungsfuzzi und tut einen halben Kräutergarten und möglichst exotische Zutaten in sein Futter in sein Futter. (Wolfsblut, Orijen, Natural Balance etc.)
-der Dritte probiert es hochwissenschaftlich, analysiert die Bedürfnisse bei verschiedenen Krankheiten und die verschiedener Rassen und wirft Unmengen Spezialfutter auf den Markt. (Royal Canin, Hills, Eukanuba u.a.)

Eines tun sie alle nicht: Sie sprechen nicht den individuellen Hund an.

Hunde sollten Müllschlucker sein wie Krähen oder Tauben. Dass viele es nicht mehr sind, verdanken wir IMO der Rassehunde-Züchterei. (Erbliche Pankreasinsuffizienz beim Schäferhund etc.)
Bei den Mischlingen, die früher gelebt haben, hat sich kein Mensch um richtiges Futter geschert. Die bekamen vom Essen ihrer Leute und wurden alt mit eingeweichten Semmerln, Erdäpfeln, Kohl und Burenwurst. (Das bekam ein gewisser Burschi, der meiner heute 96jährigen Großmutter gehörte, jeden Tag. Er wurde steinalt.)

Wenn man ein Fertigfutter findet, dass die Bedürfnisse des eigenen Tieres zufällig gut abdeckt, dann ist es scheißegal, von welcher Firma es ist und was es enthält. Dann wird man es füttern und der Hund wird alt werden damit. Es gibt kein gut oder schlecht. Ich kenne welche, die gedeihen bestens mit den billigsten Dosen vom Hofer.

Insgesamt würde ich aber, bevor ich Alaska Lachs oder ähnllich fantasievoll betitelten Müll importieren lasse, die Hausmannskost versuchen. Nur wenn das gar nicht geht, sind Fefu besser.

Meiner Meinung nach gibt es sehr wohl gutes und schlechtes Fertigfutter.
Ein Grund für mich zum barfen zu beginnen waren ausserdem die Tierversuche die diverse Futterhersteller wie auch Eukanuba, Royal Canin, Pedigree etc. durchführen. Sowas finanziere ich nicht und dafür gibt es auch keine Entschuldigung.
Ich empfehle dir das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen".
 
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