Mehr oder weniger alles, was Menschen roh essen, gebe ich auch den Hunden roh, was wir nur gekocht essen, bekommt auch der Hund gekocht.
NICHT gut sind:
Melanzani geht gar nicht, andere Nachtschattengewächse nur in sehr kleinen Mengen (Paprika, Tomaten - wenn dann nur reif und auch besser gekocht)
Zwiebel & alles ähnliche besser weglassen, Knoblauch geht - der hat absolut, also pro kg gemessen, weniger von dem Stoff, der für Hunde giftig ist, und wird ja in viel kleineren Mengen verwendet.
Avocados sind giftig!
Alles, was bläht bitte meiden.
Pilze finde ich auch nicht gut, die lasse ich lieber weg.
Beim Obst ist geeignet eigentlich fast alles heimische Saisonobst, besonders Äpfel, verschiedene Beeren, Birnen auch teilweise (bei solchen mit harter Schale aufpassen), Marillen, Zwetschken,...
Was meine Hunde schon in wirklich größeren Mengen gefressen und gut vertragen haben, sind Äpfel (müssen keineswegs überreif sein, es wurden auch eher grüne gefressen!) und Marillen. Einen Hund hatte ich, der hat über lange Zeit hinweg sehr ausdauernd Himbeersträucher abgeerntet.
Bananen mögen manche Hunde auch, ebenso Melonen.
Weintrauben mögen sie, aber da soll man aufpassen! Auch bei Rosinen!
Nur in geringer Menge!
Freiwillig fressen Hunde lieber Obst als Gemüse, auch die Caniden in freier Wildbahn tendieren eher zu Obst, daher kann das nicht so schlecht sein, glaube ich.
Gemüse ist nur in eher kleinen Mengen nötig - am besten roh oder gedünstet mit etwas Wasser pürieren und in passenden Portionen einfrieren (große Eiswürfelbehälter sind ganz praktisch, um Würfel zu produzieren)
Petersilie aus dem Garten sowie im Frühling und Frühsommer ein wenig frischer Löwenzahn oder Brennessel, letztere auch in etwas größeren Mengen, als Spinat zubereitet zB. Einige andere Kräuter und Wildkräuter sind auch geeignet, da müsste man nachlesen.
Apropos Spinat, der ist auch gut, da gibt es ja den Blattspinat portioniert gewürfelt tiefgefroren.
Im Herbst gibt es bei uns auch öfters Kürbis, zB in Form von dicker, salzfreier Kürbissuppe.
Nach den ersten Frösten werden die Hagebutten geerntet und als Mus eingefroren oder getrocknet - oder am Spaziergang gleich direkt frisch gegessen.