Welcher Therapiehund passt

Newgirl

Neuer Knochen
Hallo an Alle!
Ich bin neu hier im Forum und auf der Suche nach dem richtigen Hund für mich und meinen Parnter - wird sind Ersthundebesitzer.
Der Hund soll ein Therapiehund werden, ich arbeite mit Demenzpatienten in einem Pflegeheim. Zusätzlich sollte er guter Familienhund sein, Kinder sind für die nächsten Jahre geplant und auch bereits in der Familie vorhanden (Neffen und Nichte, 3-7Jahre alt). Zusätzlich habe ich ein Pferd, der Hund würde also viel Zeit im Reitstall verbringen.
Ich bin gerade auf der Suche nach Tierschutzhunden aber auch parallel suche ich weiter nach einer passenden Rasse für mich.

Dabei bin ich auf folgende Rassen gestoßen: Kooikerhondje und Sheltie.

Was ich so lesen, sind es auch geeignete Hunde für Hunde-Erst-Besitzer.
Bitte und ein paar Infos über diese Rassen. Wie gehen sie mit fremden Personen um? Sind sie nervenstark, oder eher nervös und hibbelig? Wie viel Auslastung brauchen sie? Sind sie bellfreudig? etc.

Danke für eure Hilfe :)
 
Rein vom Aspekt Therapiehund her betrachtet gibt es bezüglich Shelties sehr gute und fundierte Erfahrungswerte, (ich kenn selbst zwei , kennen ist vielleicht übertrieben aber die sind bei uns im Altersheim im Einsatz und das macht einen Supereindruck), während es beim Kooikerhondje eher noch ein Experiment ist , was nicht heißt dass es nicht funktionieren kann ! Für alles andere sind beide geeignet, sprich Familienhund, wobei vieles nicht rassebedingt sondern erziehungsbedingt ist - Auslastung brauchen sie beide , Shelties kenn ich insbesondere auch aus dem Bereich Agility :)

Tierschutzhund als Therapiehund kann wunderbar funktionieren , allerdings ist es insbesondere für einen Laien schwierig zu beurteilen, welcher Hund diesbezüglich Potential hat und auch Freude daran hat.

Ich würde bei deinen Erwartungen und Bedürfnissen eher zu einem Rassewelpen vom Züchter tendieren wo der Züchter auch schon Erfahrung und Ambitionen im Bereich Therapiehund hat !

Viel Erfolg ! :)
 
Danke für deine Antwort :)
Was meinst du damit, dass es fundierte Ergebnisse über Shelties gibt? Gibt es Studien? Das würde mich sehr interessieren.
 
Danke für deine Antwort :)
Was meinst du damit, dass es fundierte Ergebnisse über Shelties gibt? Gibt es Studien? Das würde mich sehr interessieren.

Nein keine Studien , aber Erfahrungswerte zum Beispiel da :

http://www.imperial-shelties.at/therapiehunde.html

Ich habe selbst einen Tierschutzhund der früher obwohl unausgebildet im Hospiz bei Sterbegleitung mit war , heut geht er noch ab und zu mit ins Altersheim zu einer Klientin - aber die Ausbildung hätte er nicht geschafft oder ich hab gemeint dass er sie nicht schaffen wird .... sei's drum .... Aber ich hoffe es kommen noch bessere kompetentere Antworten !


Ich bin übrigens befangen weil sehr sheltie-lastig :-)
 
Danke für den Link, da stehen einige interessante Infos.
Wichtig ist für mich auch, dass der Hund nicht nur als Therapiehund, sondern auch im restlichen Alltag gut zu mir passt.

Sheltie lastig .... d.h. du magst Shelties? :) :)
 
Ich gebe Dir den Tipp Dich bei der Therapiehunde-Geschichte nicht zu sehr darauf zu verlassen was in den Rassemerkmalen steht.

Eine Bekannte meiner Schwester hatte damals dieselben Ambitionen. Sie hat nach einem Hund gesucht, der familientauglich ist und auch Therapiehund-geeignet. Kurz und knapp: sie ist zu einem Magyar Visla gekommen. Jetzt hat sie einen Jagdhund mit Temperament und große Mühe bei der Therapiehundeausbildung.

Ich sage Dir was: auf keiner Seite eines Züchters und eines Rassehundeclubs steht, dass der Hund "nicht" familientauglich wäre, denn das würde natürlich die potentiellen Käufer einschränken, bzw. die Hunderasse schlecht dastehen lassen.

Ich würde Dir dringend empfehlen Dir einen Hund zu suchen, den Du gerne hättest an dem Du Freude hättest !!

Das ist dann nämlich die beste Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit !
Ein Tierheimhund kann ein genausoguter Therapiehund werden wie ein Welpe vom Züchter. So oder so ist es für Euch als Ersthundebesitzer eine Herausforderung. Wer noch nie einen Hund gehabt hat, der hat mit mehreren Dingen zu kämpfen. Welpen müssen stubenrein und erzogen werden, auch Euer Leben wird sich umstellen. Urlaub, Tagesablauf,... Das sollte man sich echt gut überlegen.
Und dann kommt noch die Herausforderung der Therspiehundeausbildung dazu, ich stell mir das ein bisserl viel vor für einen Anfänger, denn gravierende Fehler sollte man sich in der Hundeausbildung, Erziehung und so nicht leisten. Immerhin trägt man als Therapiehundehalter große Verantwortung gegenüber Patienten. Da sollte man mit Hunden wirklich umgehen können und auch Erfahrung haben !

Aber ich kenn Euch nicht, vielleicht seid ihr ja was das angeht total ambitioniert und das was Du Dir vornimmst ein super Projekt.

Zumindest wächst man mit seinen Aufgaben.

Aber ich möchte Dir auch dazu sagen, dass Hunde genauso wie Menschen charakteristische Individuen sind. Was ich damit sagen will: es gibt auch Jagdhunde die nicht zum Jagdgebrauch geeignet sind, es gibt Hütehunde, die nicht zum Hüten zu gebrauchen sind - und es gibt auch keine Garantie, dass gerade der Hund, den Du Dir zulegst das Zeug zum Therapiehund hat. Es sollte also nicht der Hund das Mittel zum Zweck sein, weil was machst Du, wenn der Hund keinen Spass an der Therapie hat ? Umtauschen hoffe ich tust ihn dann nicht. ;-)

Niemand der sich einen Familienhund anschafft sucht sich zuerst die Aktivität aus (Agility,...) und dann den dazugehörigen Hund. Viel eher ist es umgekehrt. Man nimmt sich einen Hund und probiert dann wofür der Hund zu begeistern ist.

Nicht, dass Du mich falsch verstehst.
Jäger sind durchaus bereit einen ungeeigneten Hund wieder abzugeben, auch bei einigen Rassen wird stark auf Gebrauch selektiert.
Ich denke aber nicht, dass Du dabei glücklich wärst.

Lg
 
Danke für deine ausführliche Antwort!
Ich weiß, dass ein Welpe immer ein Überraschungspaket ist. Ich trau mir aber ehrlich gesagt keinen Tierheimhund bzw. Tierschutzhund zu. Da ich noch nicht so viel Erfahrung habe, kann ich den Hund dann vielleicht nicht richtig einschätzen. Bei einem Welpen, den man von Anfang an kennt, ist das sicherlich was anderes.
Dass die Therapiehundeausbildung nicht einfach ist, weiß ich. Ich würde auf jeden Fall von Anfang an in die Hundeschule gehen - von Welpenschule angefangen, dann Begleithundekurse etc.

Ich bin halt auf der Suche nach einem Hund, der grundsätzlich gut zu mir passt. Mit dem ich aber auch als Therapiebegleithund arbeiten kann.

Es ist halt auch so, dass ich den Hund auf Dauer nur zur Arbeit mitnehmen kann, wenn er die Ausbildung hat und auch aktiv eingesetzt wird. Meine Arbeit soll keine reine Aufbewahrungsstätte für den Hund sein. Es ist keine leichte Situation, vorallem für einen Hundeneuling.
 
Ich kenne einen Sheltie, der Therapiehund ist und bin total begeistert von ihr. Sie ist für mich ein eher untypischer Sheltie. Ihr Frauchen hat sich allerdings den Züchter uns seine Hunde sehr genau angeschaut.
 
@Newgirl

Hast Du denn schon Erfahrung sammeln können mit Hunden ?

Ich meine gesittet, Urlaubsbetreuung oder sowas ?

Ich kann Bedenken bezüglich Tierheimhunden gut verstehen. Man hat da oft automatisch Kampfhunde oder hyperaktive Beisser, die gegen Käfige springen im Kopf. Der Vorteil hier wäre halt, dass Stubenreinheit, alleine bleiben und solche Dinge oft wegfallen. Du siehst eigentlich recht schnell, wie der Hund drauf ist und ob und wie der Alltag mit Hund ist und ob das Rundherum passt.

Beim Welpen dauert es halt 1 Jahr, manchmal mehr bis Du wirklich von Alltag sprechen kannst. Du hast dieses Neue, das an den Hund gewöhnen, die Stubenreinheit, die Sozialisierung an Hunde/andere Tiere/Menschen, das Gewöhnen an Verkehr, Auto, Öffis, Futter, Leine, das Erziehen (das er kommt wenn Du rufst und Grundgehorsam,... Dann die Flegenzeit, die Geschlechtsreife und und und - und nach dem Jahr siehst Du dann erst ob das mit der Therapiesache was wird. Denn auch wenn der Hund noch so brav ist (wenn er sich nicht abgrabbeln lassen will oder vor Rollstühlen, Krücken oder lautem Geschrei mit Angst reagiert), dann kann man das mit Training sicher in den Griff bekommen - nur wäre es für alle Beteiligten schöner, wenn der Hund auch Spass an der Sache hat und nicht dahingehend erzogen werden muss.

Ich persönlich kann Dir nur empfehlen den Welpen schon an umfallende Stöcke und plötzliches Geschrei zu gewöhnen, vielleicht darfst ihn ja auch zur Arbeit schon mitnehmen - je früherdie Konfrontation desto gelassener im Ernstfall.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich große, flegmatische Rassen sehr gut eignen. Berner Sennenhunde, Neufundländer, Doggen, Molosser - ehr so die schwerfälligen gemütlichen Rassen lassen sich gerne abgrabbeln bis Ende nie.
Kleine Hunde sind etwas temperamentvoller - super schlau und pfiffig, gelehrig und dementsprechend lernwillig - aber wie gesagt es ist halt Charaktersache."

Was Du brauchst ist jedenfalls ein sanfter, ausgeglichener, anpassungsfähiger, anspruchsloser, aufgeschlossener Hund mit einer gewissen Souveränität.

Und das sind Eigenschaften, die die meisten Hunde durch entsprechende Haltung und Zuspruch durch den Halter erwerben können - heißt jeder halbwegs wesensfeste, gesunde Hund kann so werden, wenn Du Dich viel mit ihm beschäftigst und ihn mit Deiner Umwelt (so wie Du ihn dann einsetzen willst) auseinandersetzt und konfrontierst.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg !
Btw. willkommen im Forum ;-)
 
Ein bißchen Hundeerfahrung habe ich durch den Hund einer Freundin, aber relativ wenig. Ich lese mich gerade intensiv in alles ein und unterhalte mich mit vielen Hundebesitzern.
Den Hund könnte ich von Anfang an in die Arbeit mitnehmen. D.h. er wird von Baby auf an die Leute, Rollstühle etc. gewöhnt. Das ist mir auch sehr wichtig, damit das alles Alltag für ihn wird.

Ich erwarte auch nicht, dass der Hund alles von Anfang können sollte - ist bei einem Welpen eh nicht möglich. Ich freue mich auf die Arbeit mit ihm, er hätte alle Zeit der Welt. Da mein Partner und ich noch keine Kinder haben, haben wir auch genug Zeit für den Welpen. Wir gehen am Abend auch nicht viel weg, eher zu Freunden, da könnte der Hund mitkommen. Manchmal ins Kino, aber darauf "verzichte" ich sehr gerne, solange der Hund nicht alleine bleiben kann ;)
 
Wie wärs mit einem Pflegehund? Den kannst du in Ruhe kennenlernen und sehen, wie er sich entwickelt. Wenn ihr gut harmoniert und er sich für die Therapiehundearbeit eignet, kannst du ihn ja fix behalten.
Wenn nicht, wird er weitervermittelt und du hast ein gutes Werk getan.
 
An der Rasse kann man das wirklich nicht fest machen ... ich kenne z.B. einen Magyar Viszla, der ein wunderbarer Therapiehund ist.

Grundsätzlich muss der Hund sehr menschenfreundlich sein und nicht so schnell von äußeren Einflüssen zu beeindrucken.

Bei einem Welpen müsstest du erstmal mind. ein Jahr warten, bis du einen Eignungstest machen kannst, die Ausbildung beginnt dann frühestens mit 15 Monaten - zumindest bei den Vereinen, die ich kenne.
Einen Welpen aufzuziehen als Hundeneuling finde ist auch nicht sooo einfach.

Tierheimhunde sind nicht automatisch Problemhunde, die Mitarbeiter/Pfleger können dir sicher genau sagen, ob der Hund für Anfänger und Therapiearbeit geeignet ist - hoff ich halt.

Und von wegen Hundeerfahrung - die Therapiehunde-Ausbildung dauert ja ein paar Monate, man besucht eine Hundeschule, Seminare, liest ein paar hilfreiche Bücher ... all das bereitet einen recht gut vor :)
 
Also das mit dem Patenhund oder Pflegehund ist eine gute Idee.

Aber ich kann natürlich auch verstehen, dass Du den Welpen vorziehst.

Lg
 
ich hätte da eine andere frage: auch wenn du denw elpen von beginn an mitnehmen würdest in die arbeit, was wenn der hund dann trotzdem nicht reinpasst in das ganze?? dann ist nix mit mitnehmen mehr.
hast du dir das schon überlegt? wer kümmert sich dann um den hund, wenn du den ganzen tag arbeiten bist? ;)

ich kenne nur einen sheltie persönlich, er arbeitet als therapiehund mit kindern. die maus ist süß und grad für kinder für alles zu haben, aber sie bellt viel und sie ist sehr aktiv

wenn ich als ziel hätte einen therapiehund aus meinem zukünftigen hund zu machen, vor allem einen therapiehund den ich eher mehr mit alten menschen zusammenführen möchte, dann würde ich mir auch eher eine eher sehr ruhige rasse aussuchen, eher etwas großes molosserartiges

meine freundin hat einen bullmastiff der die ausbildung gemacht hat

ich habe hier zB einen hund aus dem tierschutz, der ist jetzt geschätzte 2 jahre alt und wir haben ihn seit 3 monaten. dazugenommen zu einem vorhandenen hund, zu kind und katzen
er ist im haus angenehm ruhig, lässt sich alles gefallen, knuddelt liebend gerne mit meinem sohn, ist extrem vorsichtig mit allen menschen, der ist so vorsichtig, sowas hab ich bei einem hund überhaupt noch nie gesehen.
er wäre für mich jetzt der perfekte therapiehund, egal ob zu alten menschen oder zu kindern ;)

also auch ein hund aus dem tierschutz, sie sind ja nicht alle stark vorbelastet, könnte durchaus passen für euch, vor allem wenn er schon einige zeit zB in einer pflegefamilie lebt. die kennen den hund dann schon, können ihn meist gut einschätzen und ihr hättet zeit den hund kennen zu lernen, ihn öfters zu besuchen ect. ;)
 
Meine Meinung dazu, nimm dir den Hund, egal ob aus dem Tierschutz oder auch vom Züchter, welcher dir am ehesten zusagt. Dazu nimm dir Zeit, Hunde kennenzulernen, auf Zuchtschauen mit Züchtern zu sprechen und auch in Tierheime zu gehen, um dich zu informieren. Dann schau (wenn du dich fix entscheiden solltest) wie sich der Hund entwickelt , leb damit und mach das Beste draus. Es gibt keine Rasse, welche als der Begleithund, der Therapiehund, der... was immer geeignet ist, man kann gewisse "Grundzüge" zuordnen, aber wie ein Hund wird, kann niemand sicher voraussagen - bei keiner Rasse.
Ich hab 2 Hunde der selben Rasse und sie sind grundverschieden.
Was sie gemein haben ist der Jagdtrieb, bei einer mehr bei der anderen weniger und die absolute Verträglichkeit mit Mensch und Hund, aber nicht mit Tieren/Kleintieren im allgemeinen.

Eine Möglichkeit, wie eh schon angesprochen wäre eine Patenschaft oder eine Pflegestelle, wobei 2. nicht immer so locker-flockig ist, denn hat der Hund Eigenarten oder entwickelt diese in den Wochen/Monaten bei dir musst du das händeln können . Man kann auch bei diesen Hunden nicht sicher sein, wie sie sich letztendlich zeigen/weiterentwickeln. Vielleicht dann, wenn der Hund schon länger bei einer Pflegestelle war/ist und selbst dann kann man sich auf die Aussagen/Einschätzungen nie ganz verlassen. Das hier oft propagierte - nimm einen Pflegehund - kann ich zum Teil nachvollziehen, wie gesagt es gibt sehr viele Hunde, welche absolut problemlos sind, aber man sollte nicht zu blauäugig an die Sache ran gehen und vor allem den Verein besonders gut aussuchen. Zumindest wenn man 1. Hundebesitzer ist und keinen blassen Schimmer hat, was auf einen zukommen könnte. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es irgendwie komisch dass ihr magyar viZSla als therapie hund kennt.(es gibt sicher welche)

aber vizslas sind haupsächlich jäger hunde,bzw werden sie dafür gezüchtet und die vizslas die ich kenne (und ich kenne schon viele- die sind in ungarn sehr beliebt) sind halt super aktiv,natürlich sehr intressiert an alles. Lustige hunde halt :)

aber ich fürd zBs erst einen vizsla kaufen wenn die kinder mindestens 10 sind. Habt ihr schon mal ne vizsla rennen gesehen :D ?

ne,ne..wäre mir zu gefährlich
und den hund davon abzugewöhnen würde ich auch blöd finden...
 
Ich hab einige Vizslas kennen gelernt - ja, sie waren alle aktive Hunde, aber auch sehr offen und freundlich, relativ sensibel, gefallen ganz gerne und waren - wenn ausgelastet - sehr gut führbar.

Shelties sind auch keine Coucpotatoes und ich finde nicht, dass nur Schlaftabletten gute Therapiehunde abgeben. Wichtig sind vieleher Eigenschaften wie eine hohe Frustrationstoleranz, dass der Hund mit Stress gut umgehen kann u.ä.
 
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