Welche Rasse?

clover

Neuer Knochen
Würde mir gerne einen Hund anschaffen.
Jetzt bin ich mir ein paar Punkten unsicher?

1.Arbeite von Montag bis Freitag von 8-12 und von 14-16 Uhr in einer Bank. Meine Wohnung 100qm mit kleinem (komplett eingezäunten ) garten 50 qm sind etwa 80 meter von meinem arbeitsplatz entfernt. Glaubt ihr dass ich den hund vormittags 4 stunden und nachmittag 2 stunden alleine lassen kann? wäre die zwei stunden mittagspause immer daheim??
Im Notfall könnte ihn auch meine Mutter rauslassen, wohnt nur 10 min entfernt??


2. Welcher Rasse würde am besten passen?
Bin schon recht aktiv. geh fast täglich ne stunde walken oder joggen.
nur hab ich nicht sonderlich viel erfahrung mit hunden (erziehung, pflege)
 
Würde mir gerne einen Hund anschaffen.
Jetzt bin ich mir ein paar Punkten unsicher?

1.Arbeite von Montag bis Freitag von 8-12 und von 14-16 Uhr in einer Bank. Meine Wohnung 100qm mit kleinem (komplett eingezäunten ) garten 50 qm sind etwa 80 meter von meinem arbeitsplatz entfernt. Glaubt ihr dass ich den hund vormittags 4 stunden und nachmittag 2 stunden alleine lassen kann? wäre die zwei stunden mittagspause immer daheim??
Im Notfall könnte ihn auch meine Mutter rauslassen, wohnt nur 10 min entfernt??


2. Welcher Rasse würde am besten passen?
Bin schon recht aktiv. geh fast täglich ne stunde walken oder joggen.
nur hab ich nicht sonderlich viel erfahrung mit hunden (erziehung, pflege)

hallo,

schön das du dich informierst :)
also ich finde die situation bei dir gut. es ist auch ok einen hund mal für ein paar std alleine zu lassen. wie du schreibst, ist auch deine mutter im " hintergrund". finde somit- das du eine gute basis geschaffen hast :)

eine rasse zu empfehel ist immer schwierig. dem einen " liegt " zB ein jagdhund besser, dem anderen ein hütehund. auch mischlinge können sehr aktive 4 beider sein :)

mein erster hund war ein tervueren (belg. schäferhund/ hütehund) war mit im in der hundeschule, habe just for fun agy und fährem betrieben. nebenbei waren wir radfahren,schwimmen,laufen usw...geistige beschäftigung durfte auch nicht fehen..

nun habe ich einen rhodesian ridgeback (jagdhund) und auch er ist ein toller begleiter. wir besuchen die hundeschule, gehen ein wenig radfahren (er ist erst 13monate und darf nich nicht so lang am rad mitlaufen) gehen etwas " joggen " sind auf der rennbahn, spielen gemeinsam zu sammmen, gehen schwimmen usw...

vielleicht gibt es auch einen süssen mischling im tierheim in deiner nähe?

spontan fällt mir ein

- tervueren, gröni
- golden retriever
- dalmatiner
- rhodesian ridgeback
- labrator
- pudel?
-
-
.....

wenn es ein rassehund sein sollte, dann gebe ich dir den tipp, einen hund aus einer anerkannten zucht (fci) zu kaufen..

wenn du dir verschiedene rassen ansehen willst, ist es auch sicherlich ein guter rat, mal auf eine ausstellung zu gehen und mit diversen züchter und besitzer zu reden..

viel erfolg bei der suche :)
 
Hallo,
Wenn der Hund alleine sein gelernt hat und er in dieser Zeit entspannen kann, sehe ich kein Problem in insgesamt 6 Std. am Tag alleine bleiben.
Vorher bzw. nachher muss halt Wuffi wirklich Beschäftigt/Ausgelastet werden...
(Meine Hünin bleibt auch ca. 5-6 Std. am Tag alleine und sie verschläft diese Zeit...nachher ist halt Beschäftigung und Action angesagt für sie, und mich:p)

Bezüglich Hunderasse...
was hast du dir so allgemein vorgestellt?
Welpe oder erwachsen?
Wäre ein Hund aus dem Tierheim eine Option?

lG

Hops, Jamie war schneller ;) jetzt überschneiden sich manche Dinge...
 
hi. hätte schon eher an einen welpen gedacht.
habe auch schon zufällig einen golden-retriever züchter in meiner nähe kennengelernt. der hätte ab ende sommer welpen zu vergeben.
weiß nur nicht ob ich einen so großem hund gewachsen bin? braucht der nicht sehr viel bewegung bzw. fellpflege???
 
hi. hätte schon eher an einen welpen gedacht.
habe auch schon zufällig einen golden-retriever züchter in meiner nähe kennengelernt. der hätte ab ende sommer welpen zu vergeben.
weiß nur nicht ob ich einen so großem hund gewachsen bin? braucht der nicht sehr viel bewegung bzw. fellpflege???

hi,

*g* ich bin schnell wie ein flitzebogen :D

es braucht natürlich jeder hund genug auslastung. sei es körperlich so wie geistig. ich würde sagen, erkundige dich genau über die rasse--

- anschaffungskosten
- beschäftigung
- pflege
- über erbkrankheiten
usw...

nur nichts überstürzen :)

lg jamie
 
hmm für deine geschilderte situation würden mir einfallen:

dackel,
westie oder cairn terrier
evtl. ein dt. oder zwergpinscher ?!
sheltie
ohh franz. bulldogge (sooo süß :D )
je nachdem wie groß er sein darf find ich auch american bulldogs super!
viell. auch ein staffordshire terrier
oder (2) chihuahuas (klein aber oho)
dalmatiner
etc.

die liste würde noch länger werden. das sind lauter rassen, die gute begleithunde sind und sich deiner situation (natürlich muss man dennoch verschiedene faktoren beachten) mit entsprechender vorbereitung etc. gut anpassen könnten. da kommen natürlich noch jede menge anderer dinge dazu die zu beachten sind, rein von den rassen und ihren ansprüchen her, würden die aber "passen".

ich finde eine wohnung keinen grund dafür, dass man keinen hund haben kann. solange du ihm körperliche auslastung bieten kannst, ist das kein problem. so mancher hund der im vorgarten sich selbst überlassen ist, wär wahrscheinlich auch lieber in einer kleinen wohnung mit einem herrchen dass sich ausreichend um ihn kümmert!

weil du meinst - großer hund = sehr viel bewegung: nicht unbedingt. gerade wenn du einen welpen nehmen würdest, kannst du ihn auf deine situation abstimmen. dh wenn du länger schläfst, schläft er länger und genau so kann er sich auch ans allein sein gewöhnen. je mehr du anfangs mit ihm läufst desto mehr bewegung braucht er später auch.

ich geh mit meinen keine kilometerlangen spazierrunden, dafür aber regelmäßig auf den platz zum training. wenn du also ihn anderwertig auslastest, nach der arbeit agility etc. seh ich überhaupt kein problem dabei!
 
Lies dich doch mal durch einige trheads durch, gibt ne unmenge davon, die dieses Thema betreffen.
lg Heidi
 
hi. hätte schon eher an einen welpen gedacht.
habe auch schon zufällig einen golden-retriever züchter in meiner nähe kennengelernt. der hätte ab ende sommer welpen zu vergeben.
weiß nur nicht ob ich einen so großem hund gewachsen bin? braucht der nicht sehr viel bewegung bzw. fellpflege???

Einen Welpen kannst Du eher vergessen, der lernt nicht in 2 Wochen Urlaub sauber zu sein und am Stück 4 Std. alleine zu bleiben, das dauert Wochen bzw. Monate. Außerdem muss ein Welpe sozialisiert werden, eine Bindung muss aufgebaut werden und er muss erzogen werden. Lässt Du ihn nach 2 Wochen alleine, dann kann es sein dass er Verlustängste aufbaut und nie wirklich alleine bleiben kann.
Es gibt auch im Tierschutz Golden Retriever, ist der Hund schon älter und kann alleine bleiben, dann spricht nichts dagegen.
Jeder Hund braucht Bewegung, auch kleine Hunde und Fellpflege brauchen auch alle Hunde. Wir haben 2 Goldies, mit der richtigen Erziehung ist man auch einem Goldie gewachsen, grins! Das Fell ist sehr dankbar, der Dreck bröselt ab und bürsten muss man ihn alle paar Tage und 2x im Jahr gehört er getrimmt. Goldies sind tolle Hunde, aber 10 Min um den Block reicht niemanden, sie wollen spielen, toben und vor allem wollen sie ins Wasser. Auch Dummyarbeit gehört zu ihren Hobbys, es sind Allwetterhunde, schlechtes Wetter gibt es nicht, nur zu heißes Wetter. Jede Schlammlacke ist ihre, sie sind freundlich, aber stur. Glaube nicht was immer so in den Medien steht, dass sich ein Goldie von selbst erzieht, das stimmt nicht, man muss genauso viel Arbeit wie in einen anderen Hund investieren. Auf alle Fälle, falls doch Welpe, dann nur von einem Züchter der unter einem Rasseverband züchtet, keine Hinterhofzucht, keine "Hobbyzucht" ohne Gesundheitsergebnisse etc, da kaufst Du wahrscheinlich einen kranken Hund.
Schau Dich in den Tierheimen um, da gibt es viele nette Mischlinge und auch Rassehunde.
LG Ingrid
 
Die wichtigsten Dinge wurden eigentlich schon gesagt.

Ich finde deine persönliche (Arbeits)situation für einen Hund eigentlich auch passend.

Schlimm finde ich es nur, wenn du 8 oder mehr Stunden am Tag weg bist und der Hund durchgehend allein sein muss. Solange kann ein Hund zwar aushalten, aber ideal ist das nicht und da sollte man sich meiner Meinung nach auch keinen Hund anschaffen.

Du hast 2 Stunden Mittagspause, wohnst nur wenige Meter von deiner Arbeitsstelle entfernt, also eigentlich wirklich ideal für einen (erwachsenen) Hund, der gelernt hat, ein paar Stunden alleine zu bleiben. Aber ich würde von einem Welpen auch eher abraten, der braucht grad die ersten Monate jemanden, der permanent da ist, jemanden, zu dem er eine Beziehung aufbauen kann usw. usw.
Wenn du dir die ersten 2-3 Wochen Urlaub nehmen kannst und nachher deine Mutter am Vormittag deinen Welpen nehmen kann (ein Welpe muss alle 2-3 Stunden raus!), dann könnte es schon klappen, aber es wird die ersten Monate alles andere als einfach, das muss dir schon klar sein!

Ich würde mich an deiner Stelle auch mal in aller Ruhe in den Tierheimen bzw. bei diversen Tierschutzorgas umsehen und hier genau dazusagen, dass es dein 1. Hund wäre und wie deine persönliche Lebenssituation aussieht. Dort kann man dir gleich sagen, welcher Hund passen könnte und welcher eher nichts für Anfänger ist. Und ganz wichtig: bitte lern den Hund vorher gut kennen, besuch ihn einige Male, geh mit ihm spazieren usw.

Es gibt ja auch immer wieder Leute, die einen Hund aus dem Ausland zu sich holen (Spanien oder Griechenland) und diesen nur auf Bildern sehen und eine kurze Beschreibung bekommen, aber vorher nicht kennenlernen können! Sowas halte ich für unverantwortlich von den Tierschutzorgas bzw. auch unverantwortlich dem Hund gegenüber!

Ich würde mir an deiner Stelle (grad wenns der erste Hund ist) keinen "schwierigen" Hund nehmen, also einen Hund, wo man weiß, der hat irgendwelche (Verhaltens)probleme oder Ängste, an denen man viel arbeiten muss.

Eine Hundeschule würde ich an deiner Stelle trotzdem besuchen, grad beim ersten Hund hat man doch viele Fragen!

Ein Goldie ist zwar ein hübscher Hund, aber man sollte nicht unterschätzen, wie viel Beschäftigung diese Rasse braucht! Sie werden leider immer als unkomplizierte, leichtführige Familienhunde hingestellt, die so nebenher mitlaufen, was aber nicht stimmt, denn sie wollen geistig arbeiten und viel Bewegung haben!

Wenn ein Hund unausgelastet ist, dann kann es passieren, dass er dir daheim wenn er alleine ist, anfängt die Wohnung zu zerlegen oder die ganze Zeit bellt oder jault usw. usw.

Hast du bestimmte Vorstellungen oder Rassen, die dir gefallen würden (außer dem Goldie)? Vorstellungen die Größe betreffend?
 
So jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu, weil es ja schon genug Threads zu diesem Thema gibt...
Zuerst einmal ein Hund bedeutet sicher viiiiiiiiel mehr Arbeit,Zeit, Kosten...als man am Anfang glaubt, ABER ein Hund zu habn ist auch viiiiiiiiiiiel schöner, als man anfangs glaubt...
Man muss wissen, dass dies nun ein neues Familienmitglied sein wird, ein Begleiter, ein Freund, eine Aufgabe, ein Hobby....
ABER ein Hund soll und wird sich an dein Leben anpassen, überhaupt wenn man sich einen Welpen holt...ich halte es für Schwachsinn, dass man sein Leben komplett ändern muss, bevor man sich einen Hund anschafft, denn es ändert sich sowieso alles, wenn mal der Hund da is.
Gaaaanz wichitg (und das habe ich nun selbst auch schon gemerkt) ist, dass dein Umfeld passt, dh. dass du Nachbarn hast, die der Hund nicht stört und/ oder die viell mal nach dem Rechten schaun können, falls es bei dir mal länger dauert, und dasss du Freunde/Bekannte/Verwandte usw hast, die dich unterstützen, falls du mal weg musst (z.b Krankenhaus)...
sind diese Bedingungen geben und du lässt dich auf das Abenteuer Hund ein, bist bereit Kompromisse einzugehen und jeden Tag aufs Neue, was dazuzulernen...ja dann spricht deinem Wunsch nix mehr dagegen, dass du arbeiten gehst, na klar, ka warum da alle gleich mal so aufschrein, 90% der Hundebesitzer, die ich kenne gehen arbeiten, studieren oder machen sonst welche Ausbildungen, man soll und muss sich ja auch einen Hund finanzieren können und deine Arbeitsstunden sind ja e sehr human,würd i meinen und der Hund wird sich an DEIN Leben anpassen....
 
Einen Welpen kannst Du eher vergessen, der lernt nicht in 2 Wochen Urlaub sauber zu sein und am Stück 4 Std. alleine zu bleiben, das dauert Wochen bzw. Monate.


Ich weiß nicht, warum so ein Blödsinn herumgeistert...hm, als Rusty damals mit grad mal 8 Wo zu uns kam, das war im November, wo ich grad den ärgsten Uni-Stress hatte, ging mein Leben genauso weiter wie bisher und ja ich war sogar schon 4 Stunden weg, als Rusty NUR 3 Tage bei uns war...diese Zeit hat der kleine Fratz in seiner Box verbracht und einmal sind meine Eltern oder ne Freundin vorbei gekommen und haben ihn einmal raus lassen, nach 3 Tagen war er stubenrein, hatte überhaupt kein Problem mit dem Alleine-Sein (weil ers einfach von Anfang an musste), ja und Rusty is ein Australian Shepherd Rüde also sicher KEINE einfach Rasse (gibs sowas überhaupt???)
 
Ich weiß nicht, warum so ein Blödsinn herumgeistert...hm, als Rusty damals mit grad mal 8 Wo zu uns kam, das war im November, wo ich grad den ärgsten Uni-Stress hatte, ging mein Leben genauso weiter wie bisher und ja ich war sogar schon 4 Stunden weg, als Rusty NUR 3 Tage bei uns war...diese Zeit hat der kleine Fratz in seiner Box verbracht und einmal sind meine Eltern oder ne Freundin vorbei gekommen und haben ihn einmal raus lassen, nach 3 Tagen war er stubenrein, hatte überhaupt kein Problem mit dem Alleine-Sein (weil ers einfach von Anfang an musste), ja und Rusty is ein Australian Shepherd Rüde also sicher KEINE einfach Rasse (gibs sowas überhaupt???)

Es als Blödsinn abzutun, nur weil Dein Hund ein Gegenbeispiel dafür ist, ist vielleicht auch nicht grade das Nonplusultra.
Einen Welpen, der gerade aus seiner gewohnten Umgebung "gerissen" wurde, getrennt von Mutter und Geschwistern, gleich mal nach 3 Tagen vier Stunden allein zu lassen.. sorry, dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Warum nimmt man sich im größten Lernstress noch dazu ein Baby und pocht dann drauf, dass man nicht vorhat sein Leben auch nur irgendwie zu ändern und dass der Hund sich gefälligst anzupassen hat? Ein Welpe kann durch so ein ins-kalte-Wasser-Schmeißen massive Verlustängste aufbauen, was das Allein-bleiben-Können enorm erschweren bis hin zu unmöglich machen kann - nur weil man nicht bereit ist, es ihm langsam beizubringen.
Ob ein alleingelassener Welpe wirklich Todesangst hat, wie man manchmal hört, vermag ich nicht zu beurteilen - an und für sich klingt es logisch, schließlich würde es den sicheren Tod für ihn bedeuten, wenn er vom Rudel verlassen wird. Aber für mich reichts schon mir vorzustellen, wieviel Angst der Kleine in der für ihn völlig neuen Umgebung ohne den Schutz seiner Mutter haben muss - sorry, ich werds nie verstehen, das ist purer Egoismus.
 
Was würdest du zu einem Shih Tzu sagen ? Klein , aufgeweckt , bellt in der Regel wenig ,sportlich , verschmusst , leicht zu erziehen ( meiner Meinung nach ) u ist auch erfahrungsgemäss ein sehr gesunder , robuster Zeitgenosse mit hoher Lebenserwartung ... einzig und allein die Pflege ist so ein Kapitel für sich . Allerdings lässt sich das lange Haar super trimmen und sieht trotzdem noch absolut süss aus !
Ansonsten ein Mops - mein absoluter Favorit unter den Kleinen - bei diesen Rassen wäre es auch vom Platz her überhaupt kein Problem wenn man 2 Hunde hält , denn einen zweiten Hund kann kein Mensch ersetzen - und zu zweit vergeht die Zeit auch viel schneller bis Frauli wieder heim kommt ;)
 
Warum nimmt man sich im größten Lernstress noch dazu ein Baby und pocht dann drauf, dass man nicht vorhat sein Leben auch nur irgendwie zu ändern und dass der Hund sich gefälligst anzupassen hat? Ein Welpe kann durch so ein ins-kalte-Wasser-Schmeißen massive Verlustängste aufbauen, was das Allein-bleiben-Können enorm erschweren bis hin zu unmöglich machen kann - nur weil man nicht bereit ist, es ihm langsam beizubringen.

man kann auch alles ins unendliche dramatisieren. der welpe weiß auch dann nicht wann herrchen oder frauchen wieder kommt, wenns nur für 10 minuten ist. weg ist für ihn weg ;)

natürlich sollte man gerade am anfang besonders viel zeit haben, aber man muss auch nicht schon wieder folgeschäden reininterpretieren! das halte ich persönlich für überzogen!
 
Ich weiß nicht, warum so ein Blödsinn herumgeistert...hm, als Rusty damals mit grad mal 8 Wo zu uns kam, das war im November, wo ich grad den ärgsten Uni-Stress hatte, ging mein Leben genauso weiter wie bisher und ja ich war sogar schon 4 Stunden weg, als Rusty NUR 3 Tage bei uns war...diese Zeit hat der kleine Fratz in seiner Box verbracht und einmal sind meine Eltern oder ne Freundin vorbei gekommen und haben ihn einmal raus lassen, nach 3 Tagen war er stubenrein, hatte überhaupt kein Problem mit dem Alleine-Sein (weil ers einfach von Anfang an musste), ja und Rusty is ein Australian Shepherd Rüde also sicher KEINE einfach Rasse (gibs sowas überhaupt???)

Es als Blödsinn abzutun, nur weil Dein Hund ein Gegenbeispiel dafür ist, ist vielleicht auch nicht grade das Nonplusultra.

Danke!

Mein Tino (Border-Collie-Irgendwas Mix)hat etwa 1 Woche zum stubenreinsein gebraucht und hatte ca. ein Wochenende um sich bei uns einzugewöhnen (war vor über 15 Jahren) - hat geklappt, aber er war einer der Hunde, die nie irgendwo Probleme gemacht haben.

Nanook (Weißer Schäferhund) war sofort stubenrein und brauchte ca. 1 Monat, bis er ohne viel Gejaule ein paar Stunden alleine sein konnte (die eine oder andere Kleinigkeit ging das erste halbe Jahr noch kaputt).

Chinua (Tschechoslowakischer Wolfshund) brauchte 8 Monate zum stubenrein werden und hat auch heute noch nicht die ganze Wohnung zur Verfügung, wenn sie alleine ist, da ich nicht noch eine Couch "opfern" möchte - sie ist jetzt übrigens über 2 Jahre alt.

3 verschiedene Hunde, 3 unterschiedlich lange Zeiten zum stubenrein werden und alleine bleiben lernen. Wenn man Glück hat, lernts der Welpe schnell, wenn man Pech hat, kanns aber auch uuur lang dauern. Man sollte auf alles gefasst und flexibel genug sein, um auch für den Fall der Fälle eine für alle befriedigende Lösung zu finden.
 
man kann auch alles ins unendliche dramatisieren.

DANKE !

Ja mir gings bei meinem Bsp NUR darum, dass meistens zuviel TamTam um das ganze Thema gemacht wird...meistens sind es die einfachen "normalen" Menschen ohne allzuvielem Wissen (aber bereit dazuzulernen), diejenigen, die am besten mit den Hunden zurecht kommen...man wird schon sehen wie es wird wenn der Hund da is (und das sich so einiges verändert is auch klar...)...nur bei uns wars so: Hund ist gekommen und er war da von Anfang an in unser Leben und unseren Alltag integriert...
unsere 3 Rackers sind auch tooootal untschiedlich und überhaupt Shadow war nicht ganz so einfach in der Anfangszeit, nur er wurde so hingenommen, wie er is und PUNKT
Wir leben seeehr gut und glücklich mit unseren drein zusammen, mein Freund geht arbeiten, ich studiere noch und arbeite nebenbei (und bin seeehr viel unterwegs), wir gehen am We genauso fort (ja manchmal sogar die ganze Nacht), ab Ende Juli bin ich 3 Wo auf nem Kindercamp und lass alle 3 zu Hause bei meinem Freund, wir fahren Urlaub mit allen 3 oder auch alleine (da haben wir immer jemanden der aufpasst)...
Ganz ohne Stress...ja ich krieg sogar oft zu hören, wie gemütlich und langweilig meine Hundsis sind, ja weils sies gelernt haben auch mal ruhig sein zu müssen, sie waren auf der Uni mit dabei, sind über 6 St mit dem Zug mit gefahren und und und
Wir haben uns unsere Hunde zu uns geholt, weil wir unser Leben damit breichert haben, weil wir dadurch ein Hobby, eine Leidenschaft und alles teilen und NICHT weil das Leben damit um soooo viel schwieriger is, und wir nur mehr eingechränkt sind und nicht arbeiten gehn können und und und
Ich wollte nur zeigen, dass es einfach auch gehen kann (wenn natürlich alles drum herum passt)..., wenn man alles ein bissl lockerer angeht...und da spielt die Rasse überhaupt keine Rolle...der Yorki von meinen Eltern braucht mindest genauso viel Aufwand wie meine Aussie-Buben (oder genauso wenig???), das einzigste, was sehr viel Zeit kostet is das ständige Putzen müssen, bei 3 solchen Drecksspatzen:D...alles andere hält sich in Grenzen
 
DANKE !

Ja mir gings bei meinem Bsp NUR darum, dass meistens zuviel TamTam um das ganze Thema gemacht wird...meistens sind es die einfachen "normalen" Menschen ohne allzuvielem Wissen (aber bereit dazuzulernen), diejenigen, die am besten mit den Hunden zurecht kommen...man wird schon sehen wie es wird wenn der Hund da is (und das sich so einiges verändert is auch klar...)...nur bei uns wars so: Hund ist gekommen und er war da von Anfang an in unser Leben und unseren Alltag integriert...
unsere 3 Rackers sind auch tooootal untschiedlich und überhaupt Shadow war nicht ganz so einfach in der Anfangszeit, nur er wurde so hingenommen, wie er is und PUNKT
Wir leben seeehr gut und glücklich mit unseren drein zusammen, mein Freund geht arbeiten, ich studiere noch und arbeite nebenbei (und bin seeehr viel unterwegs), wir gehen am We genauso fort (ja manchmal sogar die ganze Nacht), ab Ende Juli bin ich 3 Wo auf nem Kindercamp und lass alle 3 zu Hause bei meinem Freund, wir fahren Urlaub mit allen 3 oder auch alleine (da haben wir immer jemanden der aufpasst)...
Ganz ohne Stress...ja ich krieg sogar oft zu hören, wie gemütlich und langweilig meine Hundsis sind, ja weils sies gelernt haben auch mal ruhig sein zu müssen, sie waren auf der Uni mit dabei, sind über 6 St mit dem Zug mit gefahren und und und
Wir haben uns unsere Hunde zu uns geholt, weil wir unser Leben damit breichert haben, weil wir dadurch ein Hobby, eine Leidenschaft und alles teilen und NICHT weil das Leben damit um soooo viel schwieriger is, und wir nur mehr eingechränkt sind und nicht arbeiten gehn können und und und
Ich wollte nur zeigen, dass es einfach auch gehen kann (wenn natürlich alles drum herum passt)..., wenn man alles ein bissl lockerer angeht...und da spielt die Rasse überhaupt keine Rolle...der Yorki von meinen Eltern braucht mindest genauso viel Aufwand wie meine Aussie-Buben (oder genauso wenig???), das einzigste, was sehr viel Zeit kostet is das ständige Putzen müssen, bei 3 solchen Drecksspatzen:D...alles andere hält sich in Grenzen

super geschrieben!

genau so ist es bei uns auch. unsere hunde leben mit uns und nicht wir mit ihnen. ich hör auch immer "warum hast du dir 2 so große hunde genommen? du bist so jung und kannst nichts machen" alles käse. die hunde gewöhnen sich an meinen tagesablauf, an meinen lebenstil und kommen einwandfrei damit zu recht. sie haben ihre zeiten wos auspowern dürfen und wir uns nur um sie kümmern, aber sie wissen auch ganz genau wann sie sich mal zurückziehen sollen. wir hatten noch nie probleme mit allein sein, weil wir ihnen klare rahmenbedingungen geboten haben, sodass sie genau wussten wies abläuft und daher kein grund bestand, frauchen hinterher zu weinen - sie wussten dass es eben ihre aufgabe ist, nun aufs haus aufzupassen und frauchen bald wieder kommt.

ich denke je mehr theater drum gemacht wird, wie sich bello "fühlt" und welche folgen es haben wird, desto eher wird man ein problem mit ihm haben!
 
Also meine Hunde blieben auch alle drei von Anfang an schon alleine!

Sorry, aber ich z.B. halte nicht viel von, wochenlang 24h um den Hund sein, und dann plötzlich den Welpen alleine lassen!

So hart es klingt, abr je jünger der Welpe ist, umso leichter ist es. Er ist schnell müde, und selbst wenn er zu Beginn jammert und winselt hält er dies genau 10 Minuten durch und fällt dann in einen tiefen Schlaf!

Meine zwei jüngeren konnten beide nach 2 Wochen schon 2-3 Stunden alleine in der Box im Auto bleiben. Denn seid mir nicht böse, aber es gibt Dinge wo ich den Hund einfach nicht mitnehmen kann.

Schon alleine wäre es unfair dem jeweils ausgewachsenen Hund gewesen, wäre ich mit diesem nicht die gewohnte Runde gegangen von 1,5 Stunden!!!

Und ja ich bin nun mal alleine, bzw habe keine Lust meinen Welpen dann jemandem aufs Aug zu drücken in der wichtigen Sozialisationsphase!

ich für mich sehe, dass sich viele zu viel antun damit. Je selbstverständlicher ich von Tag 1 an, den Welpen auch alleine lasse (bei mir nur mit zimmerkennel), desto schneller gewöhnt er sich dran.

Einen Junghund der Ausdauer im Bellen und Raunzen von mehreren Stunden hat, sorry aber das wäre mir zu heikel!!! Mit dem Welpen spiele ich ausgiebig, oder trainiere kurz und nach 20 Minuten ist der so platt, dass der in der Box umfällt und tief und fest schläft.

Alle meine Hunde konnte ich ab nach dem Zahnwechsel dadurch frei in der Wohnung mit 6 Monaten lassen, und zwar auch ganz alleine ohne andere Hunde (für mich besonders wichtig) und es gab nie Opfer der Zähne!!!

Und auch meine Hunde haben in jungen Jahren viel erlebt (Chilli kam alleine über das große Wasser eingeflogen) und Cayenne wurde zwar mit an Bord transportiert, doch trotzdem viel Stress für den Welpen! Und dennoch mussten beide am 3-4 Tag zum ersten Mal alleine bleiben, und beide sind ganz normale tolle Arbeitshunde geworden die absolut keinen Stress haben und die ich sowohl im Auto als auch daheim bedenkenlos alleine lassen kann.

LG
 
Würde mir gerne einen Hund anschaffen.
Jetzt bin ich mir ein paar Punkten unsicher?

1.Arbeite von Montag bis Freitag von 8-12 und von 14-16 Uhr in einer Bank. Meine Wohnung 100qm mit kleinem (komplett eingezäunten ) garten 50 qm sind etwa 80 meter von meinem arbeitsplatz entfernt. Glaubt ihr dass ich den hund vormittags 4 stunden und nachmittag 2 stunden alleine lassen kann? wäre die zwei stunden mittagspause immer daheim??
Im Notfall könnte ihn auch meine Mutter rauslassen, wohnt nur 10 min entfernt??


2. Welcher Rasse würde am besten passen?
Bin schon recht aktiv. geh fast täglich ne stunde walken oder joggen.
nur hab ich nicht sonderlich viel erfahrung mit hunden (erziehung, pflege)

Einen Welpen 6 Stunden gesamt am Tag allein zu lassen halte ich für absolut falsch. Egl welche Rasse oder Mischling, ich halte das für unverantwortlich. Einen Welpen kann man nicht "auspowern" und anschließend davon ausgehen, dass er 4 Stunden schläft. Ein verantwortungsbewußter Züchter, dem es um artgerechte Haltung geht, würde niemals einen Welpen aus seiner Zucht an einen Menschen unter diesen Bedingungen abgeben. Vielleicht solltest Du Dich um einen älteren netten Hund aus dem Tierschutz umsehen, der auch schon gewöhnt ist, allein zu bleiben, vielleicht einen ähnlichen Tagesablauf schon kennt.
 
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