Weiß jemand Rat?

tja joelly dürft ein bißerl probleme haben mit dem lesen... wie schon bemerkt, habe ich angel angesprochen....@angel ( ääääääääääääääät änschel)

@dogged: nein ausageverbot wohl nicht... aber dass man bei tenn´s wörter auf die waagschale legen muss... weil sie ja soooo sensibel sind.. und alles in die falsche kehle bekommen.. ist ja an den antworten nicht zu übersehen.. geeeeell dogged?

@joelly: ähhh diskutieren?... wo war hier deinerseits eine dis? und ich frag dich nochmal, was wolltest denn hören?
 
mal ne frage?
wer ist ellen und was hat sie hier für einen status im forum, weil sie andere so ungut anpöbelt?

ratlose grüße

von chess, jenseits der fourtie`s
 
Hallo Ellen,

also nochmal:
Ich wollte hier nur von anderen Hundehaltern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, hören, was gefüttert werden kann und ob die Tiere in irgendeiner Weise beeinträchtigt sind. Immerhin ist mein Hund wohl nicht der erste, der eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat.
Ferner mag es sein, daß ich dich falsch verstanden habe. Vielleicht verstehtst du aber, daß ich deine Antworten nicht gerade konzentriert durchlese.
Falls es dich aber interessieren sollte, so ist mein Hund mittlerweile wieder wohlauf.
Er bekommt noch Medikamente bis diese aufgebraucht sind. Ansonsten paße ich mit dem Futter auf. Daher meine Frage, was man aus Erfahrung zufüttern kann.
Übrigens erwarte ich nicht, daß mein Hund noch eine lange Lebensdauer hat. So blauäugig bin ich nicht, auch wenn ich es mir wünschen würde.

Gruß,
Joelly
 
an ellen:

noch ein teen, wenig erfahrung mit hunden, rosarote brille... *prustlachkeuch*

nö ellen, nichts dergleichen trifft zu. ich bin nur lediglich nicht so ein präpotenter besserwisserischer und kaltschnäuziger grosskotz wie ... - ja wer wohl? ;-))

mitgefühl - ja AUCH mit dem halter eines alten hundes - hat für mich nichts mit kindergarten zu tun. wenn du diesen gedankengang nicht nachvollziehen kannst, überrascht mich das bei dir nicht sonderlich... "nit" wahr?


an chess: keine ahnung wer ellen ist. nur WAS sie ist...

an alle die noch herumrätseln:
teen geht sich mit 27 jahren hundeerfahrung und 10 jahren aktiven hundeführerdasein (heißt ARBEITEN mit dem hund. ist das ein begriff ellen?) nicht mehr ganz aus. wenn das allerdings heißen sollte, das ich mein herz noch am rechten fleck habe, nehme ich es glatt als kompliment.

rosarote brille habe ich schon lange nicht mehr. ist aber kein grund hartherzig zu werden, im gegenteil. wo ich helfen kann, werde ich es auch tun. wie sonst kommt man zu vier hunden. *ggg*

an und für sich bin ich auch nicht gar so leicht zu beleidigen. allerdings gebe ich gerne offen und ehrlich zu, dass ich diese an den tag gelegte kaltschnäuzigkeit einfach nicht mag.

grüsse

angel


[Dieser Beitrag wurde von angel am 04. November 2002 editiert.]
 
@ellen

Im Grunde genommen geht es dich eigentlich nichts an, allerdings möchte ich deine kindischen Anschuldigungen hier nicht so im Raum stehen lassen:

Nachdem ich angel persönlich und ziemlich gut kenne, erlaube ich mir festzustellen, dass sie nicht nur KEIN Teen, sondern sogar eine gebildete, intelligente Frau ist, die weit mehr Erfahrung mit Hunden hat, als du es jemals haben wirst.

@Joelly: Es tut mir Leid, dass es deinem Hund nicht gut geht und ich fühle mit dir. Leider kann ich dir keinen guten Rat geben, was die Zufütterung bei Bauchspeicheldrüsenentzündung betrifft, sehr wohl aber, auf keinen Fall mehr Cäsar zu füttern, sondern ein hochwertiges Fertigfutter. Darüber weiß z.B. Husky gut Bescheid.

lg
Bonsai
 
@bonsai: *schmunzel*... "die du niemals haben wirst"... ala mein bruder ist stärker als deiner... soweit zu kindisch;-))) aber wie du richtig erkannt hast, im grunde genommen geht es dich nichts an...

@angel:welch einzigartigkeit... man höre und staune... 27jahre hundeerfahrung!!!
und dann verstehst du meine worte nicht? keinerlei gegenargumentation, wenn du schon anderer meinung bist... sondern nur hühnerstall hier... aufplustern und gackern... hähne gibts eh keine mehr, die sind schon davongelaufen...
und wo bist du denn anderer meinung? sicherlich hast du bei deiner hundeerfahrung schon einige ins höhere alter begleitet... gratulation wenn ohne probleme... meistens ist dem aber nit so. du hast deinen hunden nicht die bestmögliche medizinische versorgung angedeihen lassen? hast nit geschaut, dass sie ohne schmerzen leben können? du kennst bei deiner hundeerfahrung sicher die hunde, die sich, obwohl körperlich reparabel, aufgeben. und dann wieder die gegenseite, fast am ende, kämpferisch, mental stark... und viele reagieren nicht so toll, wenn du ihnen ihre gewohnheiten, die regelmässigkeit nimmst...
und in joelly´s fall wäre es aber eine radikalumstellung beim futter... wie meinst nimmt der hund das auf... dann die untersuchungen und therapie... punktion bei der sono - sicher noch das harmloseste, 8 stunden nüchtern und ein picks ist zu überleben... ct: füll mal deinem hund das kontrastmittel ein... dann ab in narkose... ercp: narkose, endoskopie, kontrastm., röntgen...
und bei dem einmal bleibt es ja bei einer pankr. nicht,... ja, ich hab damals zu überlegen begonnen,... narkosen, angst und stress des hundes haben ihm in dem alter mehr geschadet als die krankheit, also weg von der quälerei, nur mehr medikamente und schmerzmittel. fett und eiweißreduktion war schon früher. ja, und bin der meinung, dass du auf das psychische gleichgewicht achten musst, schmerzen zermürben, und werfen ein lebewesen nach kurz oder lang aus der bahn... unnötig, lieber einen hund, der hin und wieder abhebt, und vielleicht nur mehr kurz aber gut lebt,(pank. frisst ihn von innen auf, da die enyme zu früh "gestartet" werden) als ein dahinvegetieren... (ist kein gesunder, aber lebenshungriger hund)einschläferung stand nie zu debatte, da er zeigte, dass er leben will. und nochmal: angeführtes gilt nit für einen jungen hund.
und der medikamentengabe stehe ich sonst kritisch gegenüber.

nundenn, was würdest du denn machen?
oder, was würde dein ta sagen? (wenn es ein ehrlicher, und nicht nur hinter dem geld her ist) wennst rückgrat hast, dann erfahr ich´s.

zu deinen angriffen... präpotenter, besserwis... äussere ich mich nicht, disqualifiziert dich ohnehin. siehe oben hühnerstall...

@chess: lies mal artikel 10, mrk... frau status ...( )

@joelly: ja, interessiert und freut mich, dass es deinem hund wieder gut geht.
 
Hiho da bin ich ja :-)

sorry war etwas unter Stress. Wenn du Deinem Wuff in dem Alter noch eine Futterumstellung zumuten magst udn kannst*natürlich langsam* dann würde ich Dir California Natural empfehlen. bestens geeignet für empfindliche und allergische Hunde und auch für alte Hund ebestens verträglich. Un dkränke Dich nicht auch wenn es nicht mehr auf ewig ist. Es ist auf alle Fälle noch eine schöne Zeit bis der letzte Weg kommt.


@Ellen

So und nun zu Dir. Wi ekann ein Mensch derart herzlos sein? Wie kann ein Mensch derart dumm sein und nicht erkennen das hie rnicht nach einer Lebenverlängerung gefragt wurde, sondern wie kann ich meinem Hund der nun krank ist seine letzte Zeitspanne*egal wie lange die ist* am angenehmsten machen. Wenn Du Deine /n Hund/e so behandelts wie dEine Mitmenschen dann aber Gute Nacht!

Bevor Du fragst, nein ich bin kein Teen, habe über 25 Jahre lang Hundeerfahrung, 20 Jahre Hundeunerziehung, aktiv im Tierschutz, die letzten vier Jahre aktiv im Bereich der Nordischen, aktives mitglied im HCÖ, Aktiv im Schlittensportbereich, aktiv im Ausstellungswesen usw. also sicher alles nur kein Teen. Aber ein Mensch der sein Herz noch am rechten Fleck hat. Wenn mir jemand dumm kommt kann er sich schon mal was anhören. Wenn aber jemand seinem Hund seine letzten Jahre/ Monate was auch immer so angenehm wie möglich machen möchte, sond Deine Fehlmeldungen wohl komplett fehl am Platz.

lg Uschi & Rudel http://www.huskys.info
 
@Husky
Vielen Dank für deinen Tip. Werde es mal versuchen.

@Ellen
Husky hat es richtig erkannt, in dem sie schreibt, daß ich meinem Hund sein Leben nicht auf Teufel komm raus verlängern will. Er soll es nur bis zum Ende gut haben.
Aus diesem Grund habe ich zum Beispiel ct und Darmspiegelung abgelehnt. Das kann man einem Hund mit 16 nun mal nicht mehr zumuten.
In dem Punkt stimme ich dir also zu. Sicher gibt es Leute, die aus falscher Tierliebe ihren Hund krankhaft am Leben erhalten wollen und ich denke, daß du dich genau dagegen aussprichst. Sehe ich auch so.
Ich weiß, daß ich meinem Hund diese Therapien nicht mehr zumuten kann. Würde ihm vielleicht helfen, aber er hätte dann wirklich einen psychischen Knacks. Deshalb "nur" die Futterumstellung und ganz viel Liebe und Verständnis, wenn er sich damit mal schwer tut. Aber wie gesagt, ist er mittlerweile wieder wohlauf. 100%-ig gesund wird er wahrscheinlich nicht mehr. Aber er hat wieder Freude am Leben.

Gruß,
Joelly
 
liebe ellen!

wird man so ätzend bei beginnender altersdemenz?
dann wärst du in einem anderen forum eigentlich besser aufgehoben.

mit nachsichtigen grüßen, chess
(die ihrem "alten" hund mit einer knieoperation auch noch zwei schöne jahre geschenkt hat)
 
"liebe" ellen.

im großen und ganzen ist mir dieser schlagabtausch einfach zu dumm. wenn du immer noch nicht kapiert hast, um was es ging und meine beiträge nach wie vor nicht verstehst: LIES DIR HUSKY'S BEITRAG DURCH. sie hat es genau auf den punkt gebracht. *bravo!* ich kann mich ihr vollinhaltlich anschließen.

und ja, ich habe schon ein paar vierbeinige freunde auf dem langen weg des altwerdens (wobei es auch wunderschön ist!!! das muss hier auch einmal gesagt werden!) und schließlich natürlich auch auf dem letzten weg begleitet. ein ausgesprochen privates - hmmm, wie bezeichne ich es... - erlebnis(?), das ich sicher nicht mit dir teilen werde.

momentan bereichern vier hunde mein leben. ihr alter: 2, 4, 12 und 13 jahre.
die oldies bekommen bei dieser witterung sehrwohl schmerzlinderndes, da sie mit rheuma und arthrosen probleme haben. selbstverständlich macht man seinen alten freunden das leben so angenehm wie möglich. das man dies jedoch in diesem forum überhaupt zur sprache bringen muss, halte ich für überflüssig. wir sind alle genug tierfreund, um eher auf unsere begleiter als auf unseren geldbeutel zu sehen. ich schätze hier niemanden so gering ein.

allerdings würde ich es mir NIEMALS anmaßen, jemanden dermaßen anzugreifen wie es bei dir offenbar usus ist. es ist eine zutiefst persönliche entscheidung, ob man seinem alten hund noch eine OP zumutet/ermöglicht oder nicht, welche therapie man machen möchte etc., die lediglich den hundebesitzer, seinen vierbeiner und den betreffenden tierarzt etwas angeht. aber ganz sicher nicht dich...

NIEMALS würde ich mich dermaßen kalt und hartherzig gegenüber einem ratsuchenden wie joelly äußern, die tipps für die fütterung = erleichterung sucht.

KONSTRUKTIV, "liebe" ellen, warst du SICHER NICHT. beigetragen hast du eigentlich auch nichts. eigentlich bist du mit deinen kommentaren hier ziemlich unnötig und fehl am platz. einmal ganz hart von mir ausgesprochen.

grüsse

angel

PS: ob ich rückgrat besitze oder nicht, überlassen wir lieber den leuten zur beurteilung, die mich persönlich kennen. nicht wahr?
 
wow... also wenn ihr euch die berichte nun genau durchliest, dann ist es interessant zu erkennen, dass ihr losgeht... dann aber genau meine worte bestätigt. angel windet sich sowieso nur mehr wie ein wurm... denn argumente hatte sie nie... "lies dir husky`s beitrag durch" (schnell abschieben auf einen anderen, wie einfach...)...aye hab ich gelesen... nur husky... wie nennt man einen menschen, der zu einem sagt: "du bist dumm und herzlos",... im selben atemzug dann aber seine meinung bestätigt, und es ihm nachhüpft? stichwort:lebensverlängerung??? sag mal, schwester von angel? versucht mal den sinn der zusammenhängenden wörter zu verstehen.

angel, scroll mal nach unten, und betätige
dein köpfchen, wer wen angeriffen hat. und verwende nun nicht joelly als ausrede, sie fragte nicht nur nach fütterung, sie fragte:" hat jemand erfahrung mit der krankheit? wie können wir es unserem schatz leichter machen mit der krankheit zu leben?"
du findest es also verwerflich, und darüber darf man üüüüüüberhaupt nicht reden, über leben, krankheit, ...tod? (wie passend dann dein name....angel *g*) totschweigen... wie heuchlerisch... denn es ist ja sooooo privat, was machst dann in einem forum?
 
Hiho Ellen

Schon mitbekommen das ich mich nicht im geringsten eingemischt habe in dem Bereich Schmerzmittel usw. Herzlos und dumm habe ich Dich dehalb genant weil Du Dich benommen hast wie ein Elefant im Porzellanladen. Schmerzmittel, Operationen usw. sollte jeder so halten wie er denkt es ist das Beste für das Tier. Nur sehe ich keinen Sinn darin dies jemandem kaltschnäuzig unterzureiben der Angst um sein geliebtes Tier hat. Das kann man auh etwas sanfter machen. Nämlich mit Herz. Wer dennoch denkt pietätlose Worte sind passen ist für mich auch dumm. Nichts anderes habe ich gesagt. Interpretiere nicht irgendetwas in meine Worte rein was Du gerne hättest.

Wenn ich ganz ehrlich bin kommst Du mir ziemlich gefrustet vor, ich weiß nicht woran das liegt, aber Du solltest eventuell einmal überdenken ob dies der rechte Weg ist?

Es scheint Du hast schon so einiges erlebt in Deinem Leben, aber sich dehalb hier Frust auszulassen ist wohl der falsche Weg. Mutig schön in der Anonymität versteckt. Starke Frau, klopf Dir mal auf die Schulter und sei stolz auf Dich. Du hast leider zum jetzigen Zeitpunkt weder Herz noch Verstand *den wer andere unnötig ohne wirkliche Argumente ständig beleidigt, hat diesen nicht mehr, bzw. er benutzt ihn derzeit nicht.

Überdenke einmal was Du damit bezwecken willst. und wenn Du nur jemanden zum stänkern suchst, geh raus vor die Tür und stelle Dich dem realen Leben. Ich wette da führst Du wohl kaum so ein Mundwerk, oder doch und etwa deshalb so gefrustet, weil niemand etwas mit Dir zu tun haben will?

Und zum Abschluss. Dir werde ich nicht mehr antworten, den so lange Du nicht lernst sachlich zu diskutieren, vergeude ich nicht unnötig meine Zeit.

in diesem Sinne Uschi & Rudel
 
sag mal ellen...

sonst gehts noch, ja?

du zählst nicht gerade zu den menschen, mit denen ich privates teilen möchte. ganz einfach. weil ich dich mit deiner art der kommunikation schlichtweg NICHT MAG.
das heißt nicht, dass ich privat irgendwas todschweige oder verleugne. habe ich nie gemacht und werde ich auch nie machen. sterben gehört nunmal zum leben.

und bezüglich keine argumente haben und "sich wie ein wurm winden"... siehe oben. genau deswegen lege ich auch keinen näheren wert auf eine diskussion mit dir.

grüsse von

angel - die auf ellen einfach nicht mehr reagieren wird.

[Dieser Beitrag wurde von angel am 07. November 2002 editiert.]
 
HALLO AUFWACHEN !!!

GEHT'S HIER NOCH UM HUNDE ???
spez. um einen alten kranken Hund ?
oder nur um eure persönlichen Eitelkeiten ??
wer ist die bessere,einfühlsamere,belesenere,u.s.w.
hier fragt jemand um Rat und bekommt dafür eine unsinnige Streiterei....

anscheinend kommen hier viele mit den Hunden besser zurecht wie mit den Menschen....
geht mir auch oft so....wir sind halt nicht alle gleich, und etwas mehr Respekt und Freundlichkeit,würde da nicht schaden...so es doch in erster Linie um das Wohl unserer Hunde geht, bitte vertragt euch wieder, und gebt euren Rat, man kann sich dann ja aussuchen welchen man befolgen will; oder ?

liebe Grüße Helen

------------------
he
 
@ agilitytrainer (Helen)
pcheers2.gif

an die anderen:
vertragts euch doch oder ignoriert euch.
den anderen foren lesern ist damit nicht geholfen.
lg an alle!
christa
 
ach helen,

wem ist es denn wichtig wer belesener oder sonstwas ist...
es tut mir leid, sollte ich aggressiv reagieren, aber was ich nicht ertrage ist diese kaltschnäuzige art, die an den tag gelegt wurde.

jeder von uns ist sich bewußt, dass sein geliebter vierbeiner früher oder später sterben wird. klar, alles was lebt stirbt einmal. gesetz der natur, jedem klar.

aber auch wenn man dies schon ein- oder mehrmals erlebt hat... freuen wird sich wohl keiner auf den tag x. ich fürchte ihn, auch wenn ich ihn nicht verleugne. aber ich liebe meinen alten hund bzw. meine alten hunde und werde ihren verlust betrauern. sie sind mir lange jahre gute freunde gewesen, die man nicht gerne gehen lässt.
auch wenn es sich nicht vermeiden lässt und ich darauf achte, nicht selbstsüchtig sondern im interesse meiner vierbeiner zu handeln.

trotz allem, wie gesagt, wird jeder diesem tag mit bangen und schweren herzens entgegensehen. solange der hund jung oder im besten alter ist, WEISS man zwar, dass es eines tages soweit sein wird (logisch), aber die akutalität ist nicht gegeben, man sieht dem gelassen entgegen. wie leicht kommt einem der satz "du musst dich der realität stellen..." etc. über die lippen.
als ob einem was anderes übrigbliebe... ;-(

altert der geliebte vierbeiner dann tatsächlich, mal schneller mal langsamer, oft schubweise, mit komplikationen oder ohne, gewinnt dieses thema immer mehr an brisanz. man beginnt zwangsläufig sich mit dem gedanken an den letzten weg auseinanderzusetzen. und ja, man hat verlustängste... schließlich liebt man dieses wesen an seiner seite...

ich weiss nur zu gut, wie das ist... und finde es entsetzlich unsensibel, wenn sich dann andere - in diesem fall sogar ohne irgendeine veranlassung - bemüßigt fühlen, betroffene hundebesitzer in herzlosem ton mit der "realität des lebens" zu konfrontieren. als ob einem das nicht selbst bewußt wäre! also bitte!!
es ist hier wie überall im leben, dass der ton die musik macht. und ich glaube nach wie vor nicht - und dazu stehe ich -, dass diese "was wolltest denn hören/totschweigen/verleugnungsvorwurf"-beiträge für IRGENDWEN notwendig waren. destruktiv...

angel

PS: hallo ihr anderen "althunde-besitzer"... wie geht ihr mit dem gedanken an die letzte zeit um? gerne auch per mail...

[Dieser Beitrag wurde von angel am 07. November 2002 editiert.]
 
Hy Ihr Lieben

Ich kann auch nur in das selbe Horn stoßen wie Christa und Agilitytrainer und Euch dazu aufrufen sich wieder zu vertragen.
Ich sehe mir Euren Streit schon seit einiger Zeit an und obwohl er teilweise recht amüsant ist, ist er als Ganzes gesehen doch eher das Gegenteil.
Ihr macht den gleichen Fehler wie viele Politiker, zuerst wird auf der ganzen Linie verbal Porzelan zerschlagen und dann findet keiner mehr einen Ausweg um wieder vernünftig miteinander reden zu können.
Die Quintessenz daraus ist, jeder ist auf jeden böse und keiner will mehr mit dem anderen reden.

Ist das notwendig ?

Ist Euch noch gar nicht aufgefallen, das ihr Euch allesamt gegenseitig beleidigt und nichts geschenkt habt ?

Wäre es nicht schön langsam wieder an der Zeit das Kriegsbeil zu begraben und Frieden zu schließen ?
knuddel.gif


Denkt mal darüber nach :-)

Liebe Grüße, Dalmi
 
hi ihr alle miteinander!

für mich geht es um was anderes und ich will eigentlich gar nicht wieder so tun, als ob alles eitel wonne wäre...

es geht hier zwar tatsächlich noch um hunde, wenn auch etwas anders als sonst. aber es geht auch um den hundeführer, der ja ein teil des teams ist. TEAM heißt für mich eine partnerschaft, eine enge bindung zueinander. mein ältester kam als 2-jähriger zu mir und begleitet mich mittlerweile seit über 11 jahren. er ist mit mir durch dick und dünn, durch gefahrensituationen und einsätze, durch freud und leid gegangen. vertraute mir beim abseilen, bewältigte bundesheer- und sonstige überprüfungen, lief sich für mich die pfoten blutig, zitterte, fror, trauerte und hungerte mit mir. teilte meine angst und meine freude. war und ist meine freude... ein lieber, guter alter freund, den ich um nichts in der welt missen möchte.

ich liebe ihn...
genauso wie joelly ihren vierbeiner lieben wird...
und du helen, dalmi usw...
und mit 100-%iger wahrscheinlichkeit auch ellen...

um was es mir aber geht: nur weil dies ein virtuelles forum ist, man den anderen nicht kennt und dies das ganze etwas unpersönlicher macht, berechtigt dass niemanden dazu, mit den gefühlen seiner mitmenschen zu spielen. absichtlich ängste zu schüren oder zu provozieren...

"ganz amüsant" fand ich die diskussion eigentlich nicht - auch wenn sich mir gelegentlich der verdacht aufdrängt, dass manche nur so provokativ sind um den "unterhaltungswert" zu steigern. man darf nicht vergessen, dass hinter all unseren nicknames menschen sitzen. vielleicht menschen, die sich ohnehin schon um ihren alten vierbeiner sorgen und dann solch eine ohrfeige bekommen.

ich war nichtmal direkt befroffen und spürte den schlag... weil ich eben auch alte hunde zuhause habe und auch schon den schwersten gang gehen musste...

man mag mir vorwerfen, dass ich sensibel bin. ja, gebe ich auch zu. gott sei dank. sensibel heißt für mich noch emotional berührbar zu sein. und ich denke mal, dass ich nicht der einzige mensch auf der welt bin, der es noch ist.
was ich meine ist, dass man trotz allen "amusements" und trotz des "unterhaltungswertes" nicht vergessen darf, dass gerade bei so einem thema ein gewisses feingefühl angebracht wäre. anstatt eines in-szene-setzens. man spielt mit den realen gefühlen eines realen menschens.

und somit verbleibe ich

angel - die man vielleicht nicht immer verstehen kann



[Dieser Beitrag wurde von angel am 07. November 2002 editiert.]
 
Hallo Angel

Du hast recht damit das der Tod seines geliebten Vierbeiners immer einen schweren Verlust bedeutet und jeder von uns diesen Tag X nicht gern entgegen sieht.

Du hast auch recht damit das wir Alle uns der Tatsache bewusst sind das dieser Tag X auf jeden von uns zu kommt und doch fürchten wir uns so sehr davor.

Ich kann Dir auch nach fühlen was man im Herzen spürt wenn man, wie Du sagst, mit einer Kaltschnäuzigkeit konfrontiert wird die man selbst nicht nach vollziehen kann.

Ich habe mir bei oberflächlicher Betrachtung Eures Forumzanks auch gedacht das die eine Partei recht hat und sensibel ist und die andere Partei unrecht und unsensibel, aber wenn ich mir den tieferen Sinn Eures Disputs anschaue und jede Meinung für sich hinterfrage, dann fällt mir schon einiges auf.

Wenn wir alle ehrlich zu uns Selbst sind, dann haben wir doch Alle Angst vor dem Tod, sei es nun der Tod unseres hundlichen Freundes oder aber auch der Tod von Familienangehörigen.
Wir haben in unserer Kultur nie wirklich gelernt mit dem Thema Tod umzugehen, wir verdängen diese Thematik von Kindesbeinen an bzw. wir lernen schon von klein auf nicht damit zu leben.
Versuch Dich doch mal zurück zu erinnern, wie sind Deine Eltern damit umgegangen, wie geht Dein Umfeld damit um UND, wie gehst Du damit um.
Tod, gleich welcher Art, ist ein gesellschaftliches Problem, denn unsere Gesellschaft verdrängt den Tod wo immer es Ihr möglich ist.
Der Tod bzw. das Sterben wird sprichwörtlich todgeschwiegen, keiner will etwas mit dem Tod zutun haben.
Du kennst doch sicher Sprichwörter wie sterben tun immer die anderen
Schau Dich um, überall wird versucht sterben zu verhindern und Tod zu bekämpfen.

Dir werden folgende Aussagen in unserer Kultur sicher nicht fremd sein :
Ärzte kämpfen gegen den Tod
Dieser oder jener Mensch hat den Tod besiegt
Dem Tod von der Schippe gesprungen
usw, usw.,

Sind solche Aussagen nicht fragwürdig ?

Wie geht es Dir damit wenn man über Tod und Sterben spricht ?
Hast Du ein ungutes Gefühl dabei oder kannst Du frei und offen darüber reden.

Weißt Du warum wir Alle so ein großes Problem mit dem Tod haben ?
Weil wir ihn permanent verdrängen.
Erst wenn wir den Tod bewusst und offen in unser Leben lassen, frei darüber reden können und uns auch bewusst unseren eigenen Tod vorstellen können, erst dann wird das Sterben kein Problem mehr sein.

Sieh Dir einfach Kulturen an wo dieses Thema nicht verdrängt wird, die haben kein Problem damit, ganz einfach weil es kein Problem ist.
Solange wir dem Tod nicht den Stellenwert zu gestehen den er wirklich hat und solange wir im Tod einen Feind sehen den es zu bekämpfen gilt, solange werden wir mit ihm ein Problem haben.

Bemerkst Du den Irrsinn dem wir Alle unterliegen ?
Wie oft hörst Du das Tod schlecht oder böse ist ?
Wie kann man dem Tod eine Wertung verpassen, er ist weder gut noch schlecht noch böse, er ist was er ist.

Natürlich ist der Verlust durch das Sterben ein großer und jeder wird Trauer empfinden, aber gilt diese Trauer wirklich dem Verstorbenen ? ........oder ist es nicht viel eher das wir um uns selbst trauern, um unsere Fehler trauern die wir zu Lebzeiten begangen haben.
Findest Du nicht das, wenn man ein erfülltes Leben mit jemandem genossen hat, die Trauer gar nicht so intensiv und lang andauernd ist ?

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn ich mit jemandem, sei es Hund, Mensch oder sonst wer, ein erfülltes Dasein genossen und verbracht habe, dann ist der Schmerz nicht so groß und übermächtig.

Ich finde wir sollten uns Alle viel mehr mit dem Tod beschäftigen.
Ich habe mal den Satz gelesen, wer Leben will, muß zuerst das Sterben lernen, ein kluger Ausspruch der eigentlich alles aussagt.
Wir wissen Alle das alles einen Anfang und ein Ende besitzt, wenn wir nun zuerst beginnen mit dem Ende um zugehen, dann erst können wir den Anfang und die Mitte genießen.
Ist es nicht so ?

Ein ganz banales Beispiel dazu, stell Dir folgendes vor:
Du bist hungrig und kaufst Dir deshalb eine Wurstsemmel, Du packst sie aus und isst sie und schon nach kurzer Zeit merkst Du das Du den letzten Bissen im Mund hast und noch immer hungrig bist.
Du bist traurig darüber das Du Dir nur eine Semmel gekauft hast, es FEHLT Dir etwas.

Dieses einfache Beispiel zeigt wie wir mit vielen Dingen umgehen, nämlich ohne Bewusstheit, ohne Nachdenken.

Stell Dir nochmals das gleiche Beispiel vor, aber mit einem anderem Denken:
Du bist hungrig und kaufst Dir eine Wurstsemmel, Du packst sie aus, betrachtest sie kurz und denkst daran wie sie schmecken wird, welches Glücksgefühl Du empfinden wirst wenn Du sie isst und welches Gefühl Du haben wirst wenn sie Tod ist, sprich, wenn sie nicht mehr da ist weil Du sie aufgegessen hast.
Erst wenn Du Dir all diese Gedanken gemacht hast, bewusst gemacht hast, erst dann beginnst Du die Semmel zu essen.
Du wirst sehr schnell den Unterschied bemerken zwischen erstem und zweitem Beispiel.

Genauso ist es auch mit dem Zusammenleben mit unseren Hunden.
Wenn Du Dir jeden Augenblick bewusst machst den Du mit Deinem Vierbeiner verbringst, dann wird die Trauer am Tag X nicht mehr so übermächtig sein.
Wenn Du Dir einmal am Tag bewusst Gedanken darüber machst das Morgen schon Dein Hund Tod sein könnte, dann wird der Tag X nicht mehr so dramatisch für Dich verlaufen.
Wenn Du BEWUSST beides in Dein Leben lässt, sowohl Tod als auch Leben, dann wird der Tag X auch Dein Leben bereichern können.
Tiere spüren viel intensiver wenn der Tag X gekommen ist und empfinden nicht die große Angst davor wie wir Menschen, und Du wirst Deinem Hund viel besser beim Sterben helfen können wenn auch Du keine Angst vor dem Tod hast.
Er wird es Dir danken wenn Du ihn furchtlos am letzten Weg begleitest und ihn spüren lässt das auch er keine Angst davor haben braucht diese Welt zu verlassen.

Denk mal darüber nach, ich hab´s für mich schon seit langem getan und deshalb ist Tod bereits ein Teil meines Lebens und meine Angst davor ist schon viel viel kleiner als früher.

Zum Schluß noch eine kurze Anmerkung zur Kaltschnäuzigkeit.
Versuch doch mal für kurze Zeit in den Schuhen Deines Feindes zu gehen (wie es Indianer so schön formulieren), Du wirst bemerken das die Kaltschnäuzigkeit, welche Dich so stört, auch nur ein Ausdruck von Angst ist.
Es gibt viele Wege die nach Rom führen, und es gibt auch viele Wege wie Tod und Sterben noch verdrängt werden kann und diese sogenannte Kaltschnäuzigkeit ist auch nur eine von vielen Ausdrucksformen wie man etwas verdrängen kann.

Du hast recht damit das immer der Ton die Musik macht, aber wenn Du ehrlich zu Dir selber bist, ist keine/keiner von Euch ganz schuldlos, ich denke das jeder ein Schäuferl nach gelegt hat und irgendwann hat sich alles so weit aufgebauscht das sich keiner mehr aus der ganzen Sache raus sieht.
Du weißt, zum streiten gehören immer zwei ;-)

So, nun aber genug der Schreiberei, ich hoffe das auch Du für Dich einen Weg findest um mit Tod umzugehen.

Liebe Grüße, Dalmi & Tupfinchen
 
hallo dalmi...

phu, du hast dir echt zeit genommen. :-)

da ich mich leicht "grippeumflort" fühle, entschuldige wenn ich vielleicht nicht auf alle aspekte eingehe...

ich kann nur für mich und nicht für andere sprechen, aber vielleicht wird der tod doch weniger verdrängt, als man allgemeinhin meint? mir ist der tod leider schon häufiger begegnet... familienmitglieder die aufgrund ihres alters aber leider auch in jungen jahren durch unfall aus unserer mitte gerissen wurden. mitmenschen auf autobahn und bundesstraße. zu spät oder nie gefundene vermißte. vierbeinige freunde, die ebenfalls in gesegnetem alter oder aber viel zu früh durch krankheit oder durch die schweren verletzungen nach einem angriff eines wesentlich größeren hundes gingen. um jeden trauert man... und man muss einen weg der bewältigung finden, oder man geht kaputt.

nichts destotrotz ist der tod für mich etwas natürliches. vermutlich durch meine kindheit, die sehr naturnahe war... verdrängen kann man ihn vielleicht in der sterilität des städtischen lebens, nicht jedoch wirklich, wenn man "nutz"tiere (mag diesen ausdruck nicht...) kommen und gehen sieht.

trauer um geliebte wesen ist natürlich grossteils - nicht in allen varianten - etwas selbstsüchtiges. sie bezieht sich auf den verlust, den man selbst empfindet. denn der verstorbene hat keine schmerzen mehr, das leid ist beendet...

WIE man trauer bewältigt, hängt jedoch von der psyche jeden einzelnen ab. ich für meinen teil konfrontiere mich häufiger mit der vorstellung, um es MIR nachher leichter zu machen. andere - wie teile meiner nahen angehörigen - praktizieren 100-%ige verdrängung bis zuletzt. manche reagieren mit aggression. jeder hat seinen persönlichen weg damit fertigzuwerden. oder sucht danach.

aber, auch wenn ICH MEINEN weg gefunden habe, wie ich mit krankheit und tod zurechtkomme - wie ich es ZB hinter der aggressivität ellens vermute (sorry, ich weiss diese mutmaßung steht mir eigentlich nicht zu und will hier niemandem weh tun) -, berechtigt mich das dann tatsächlich dazu, andere damit zwangszubeglücken? und so schonungslos damit zu konfrontieren? was, wenn der andere damit nicht zurechtkommt? wenn ich dessen ängste schüre? (kennst du diesen bruchteil einer sekunde, in der sich das herz zusammenkrampft und man kaum luft bekommt? wo man am liebsten die arme um seinen freund schlingen möchte und ihm versichern, dass alles alles gutwird - so oder so?)
ist es das wirklich wert? nur damit ich klar herausposaune, dass ich meinen weg gefunden habe. und es mir egal ist, ob der andere mit dieser sichtweise zurechtkommt ("was wolltest denn hören?")...
oder ist es nur schlichte gedankenlosigkeit? oder gleichgültigkeit, denn schließlich kenne ich den menschen, dem ich hier gerade eine ohrfeige versetze ja nicht persönlich.

was immer es ist, es gefällt mir nicht. ich konnte mich sogut in joelly hineinversetzen, mir vorstellen, was bei ellens antwort in ihr vorgegangen sein muss...

ich kann es nur nochmal sagen: takt und mitgefühl ist bei diesem thema sicher nicht fehl am platz. trotz allens "sich bewußt machen", weh tut es immer...

aber ich denke, ich hab mich für heute genug wichtig gemacht, oder? ;-)

liebe grüße an dalmi und alle anderen

angel


[Dieser Beitrag wurde von angel am 07. November 2002 editiert.]
 
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