Was wenn eigener hund im garten fremde katze erwischt?

Dann hat dein Hund wenn er Pech hat eine Charakterprüfung und du darfst dem Typen die Op zahlen.
So war es zumindest bei meiner Bekannten. Sie hatte zwar einen Rotti aber der ist im Vorfeld noch nie negativ aufgefallen ... Nur konnte der einbrecher nicht mehr flüchten, bis die von den nachbarn gerufene polizei da war dauerte es auch ne Viertelstunde ... in der kann ein Hund wenn er sich und das Haus seiner Familie schützt schon einiges am menschen "anrichten".

. :D

Du kennst ein Urteil, wo ein Einbrecher im Zuge des Einbruches vom Hund des Eigentümers gebissen wurde und dieser der fahrlässigen Körperverletzung schuldig gesprochen wurde????

Kannst Du mir näheres sagen? Ich find nämlich keines.....
 
meine aussage war ja auch darauf bezogen das man weiß wem die katze/der hund gehört, aber hast schon irgendwie recht ...

Ja, nur leider ist das ja auch, zumindest in meiner Gegend in den wenigsten Fällen so dass ich genau weiß wem die katze gehört. Wie gesagt, da geb ich dann schon bescheid. Aber wenn ich es nicht weiß, dann verschwindet das "Opfer" und keiner hat was gesehen. Find es eben vorallem für kinder schlimmer wenn sie erfahren dass ihr Liebling von einem Hund "gefressen" wurde, alswenn sie in dem glauben leben die katze ist weggegangen und wohnd jetzt villeicht wo anders. Unsere vorige Hündin is mal in den Garten raus und hat den Meerschweinderlstall umgeworfen und, naja, die sind zu langsam gewesen. Wenn ich meiner kleinen erzählt hätte dass sie von der Vanessa getötet wurden, währe der Hund bei ihr unten durch gewesen. Also sind die Schweinderl weggelaufen und gut is.
LG
 
Ich hab selber auch 2 Freigänger Katzen, und wenn man solch ein Tier hat muss man sich den gefahren bewusst sein.
Ich kenne auch nicht die Besitzer jeder Katze die bei mir im Garten ist, bei uns am Land hat fast jeder Landwirt mehrere davon. Also was soll ich machen wenn mein Hund eine erwischt? Das tote Tier Fotografieren und Zettel aufhängen:
Mein Hund hat DIESE Katze getötet! Wer weiß wem sie gehört bitte melden!​

Find ich noch unangebrachter. Was wenn sie einem Kind gehört hat und die sieht den Zettl? Is doch viel schlimmer als wenn das Tier weggelaufen ist und fertig. Sicher ist das auch hart, aber meiner meinung nach nicht so schlimm wie sie is tot. Wenn sie wirklich dem Nachbarn gehört, und ich weiß das würd ich mich auch melden, aber ansonsten? Außerdem ist der Hund dann auch gleich als "gemeingefährlich" abgestempelt, da er ein anderes Lebewesen angegriffen hat.​

Warum sollte das Kind nicht wissen das ihr Haustier Tot ist.....da ist die Vorstellung das das geliebte Tier davongelaufen für ein Kind viel schlimmer.
Ausserdem (und da kommt das Böse in mir hoch:D) soll das Kind ruhig wissen, das die verantwortungslosigkeit der Eltern, den Tod der Katze verursacht haben.:cool:

Aja die Woche schon 5 Glückliche Katzen im Strassengraben gesehen.:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kennst ein Urteil, wo ein Einbrecher im Zuge des Einbruches vom Hund des Eigentümers gebissen wurde und dieser der fahrlässigen Körperverletzung schuldig gesprochen wurde????

Kannst Du mir näheres sagen? Ich find nämlich keines.....

Ich kenne auch keines, aber ich kenne nicht alle Urteile. Mir kommt es nur völlig "schildbürgermässig" (weiss nicht, wie ich es sonst nennen soll) vor, wenn ich einen ausgebildeten Wachhund habe, weiters ein Schild, wo ich darauf hinweise und ein idiotischer Einbrecher steigt trotzdem ein, wird gebissen und ich würde dafür bestraft werden. :eek:

Im Falle, dass mir das passieren würde, würde ich bei einer Verurteilung und Kostenauferlegung darüber nachdenken, eine Gegenklage einzureichen. Ursächlich ist ja der Einbrecher daran schuld, dass ich nun einen "Schaden" (Kosten, sein Schmerzensgeld) habe und diesen Schaden soll er dann gefälligst auch bezahlen. (weiss schon, dass das vermutlich bei einem Schuldspruch nicht geht, aber das würde mich reizen)

Bei solchen eingangs (etwaigen) Urteilen fällt mir der Uralt-Witz ein:

Zwei Rechtsanwälte stehen auf der Strasse und unterhalten sich.
Kommt ein Mann total aufgeregt auf einem der Rechtsanwälte zu und schreit "ihr Hund hat mich gebissen, "Ihr Hund hat mich gebissen. Ich verlange 1.000 Euro Schmerzensgeld".
Der angesprochene Rechtsanwalt nimmt seine Brieftasche und gibt dem Mann sofort 1.000 Euro.
Sagt der zweite Rechtsanwalt: Sag mal, warum gibst du dem Mann 1.000 Euro?? Du hast doch überhaupt keinen Hund!!!
Sagt der angesprochene Rechtsanwalt: Das ist richtig!! Aber weißt Du, wie der "Oberste" entscheidet?????


:D
 
Ich kenne auch keines, aber ich kenne nicht alle Urteile. Mir kommt es nur völlig "schildbürgermässig" (weiss nicht, wie ich es sonst nennen soll) vor, wenn ich einen ausgebildeten Wachhund habe, weiters ein Schild, wo ich darauf hinweise und ein idiotischer Einbrecher steigt trotzdem ein, wird gebissen und ich würde dafür bestraft werden. :eek:


:D

:D:D

Also anders ausgedrückt, soviel ich weiß, gibt es in Ö kein derartiges Urteil gegen einen HH. Drum würde mich das ja so interessieren.

Das Problem in solchen Diskussionnen ist halt, das hier immer wieder von Gesetzen gesprochen wird, dass Gesetze als ungerecht, als abartig bezeichnet werden, die es überhaupt nicht gibt!

Ein Urteil ist schließlich kein Gesetz.

Ja so ein Vorgehen wäre eine äußerst interessant Diskussionsgrundlage. Rechtsphilisophie in Reinkultur.;)
 
also was das angeht das könnte ich nicht mit meinem gewissen vereinbaren, weil was wenn gott bewarhe mir meine mal aus kommt aus welchen gründen auch immer und sie wird überfrahren und ich weiß nicht was mit ihr passiert ist ob sie lebt oder nicht, da find ich es nur anständig zu mindest mich zu entschuldigen das man es nicht wollte.


Dafür ein dickes "gefällt mir". Ich denke schon, daß man als HH sein Möglichstes tun sollte, daß der eigene Hund auch anderen Tieren keinen Schaden zufügt - selbst dann wenn sie in den eigenen Garten kommen (daß das unter Umständen nicht ganz einfach ist, ist mir schon klar). Wenn trotz aller Vorsicht "ein Unglück" passiert, sollte man doch dazu stehen und sich entschuldigen - ist ja nicht lustig, wenn der Nachbar wochenlang seine Katze sucht, vielleicht Angst hat, daß sie irgendwo hungert oder friert.
Abgesehen davon, denke ich, daß man sich auch selbst einen Gefallen tut, wenn man dafür sorgt, daß der eigene Hund keine anderen Tiere "erwischt", zumal Hunde die schon erfolgreich gejagt haben, das ja immer wieder versuchen werden und man sich dann mit den Jagdambitionen des Hundes ständig plagen muß.

Liebe Grüße, Conny
 
Das versprochene Urteil des VwGH, als letzte Instanz:

Hund von HH A streckt Pfote durch den Gartenzaun von HH B, wird von Hund des HH B, der sich im Garten aufhält, in die Pfote gebissen.

Es wird erkannt, dass HH B seinen Hund nicht gesetzeskonform verwahrt hat!!!!

(Wobei, auch der VwGH besteht aus mehreren Senaten, ein anderer Senat hätte vielleichtt anders entschieden).

Aber richtungsweisend ist das Urteil allemal, inbesondere dann, wenn Menschen auf diese Art verletzt werden.
 
Der Hund ist so zu verwhren, das er anderen nicht gefährden kann. Das heisst bei einen Garten

Ein durchgriffsicherer Zaun für dessen Überwindung man technische Hilfsmitteln (zb. Leiter) braucht.

Ist genauso wie beim Haus, wenn im EG ein Fenster offen ist und ein Enbrecher steigt ein, steigt die Versicherung aus. Im ersten Stock schaut das wieder anders aus, ausser man hat eine Leiter im Garten liegen.

Das ist mein Wissensstand
 
Wie siehts aus wenn man "Betreten verboten" oder "...auf eigene Gefahr" Schilder hat?
So wie es viele Firmen haben, wär jetzt auch interessant.
 
Der Hund ist so zu verwhren, das er anderen nicht gefährden kann. Das heisst bei einen Garten

Ein durchgriffsicherer Zaun für dessen Überwindung man technische Hilfsmitteln (zb. Leiter) braucht.

Ist genauso wie beim Haus, wenn im EG ein Fenster offen ist und ein Enbrecher steigt ein, steigt die Versicherung aus. Im ersten Stock schaut das wieder anders aus, ausser man hat eine Leiter im Garten liegen.

Das ist mein Wissensstand

Bei uns ist die maximale Höhe des Zaunes festgelegt. ICH hätte gerne 2m, aber erlaubt sind nur max. 1,50m. DA steige sogar ich Zwerg ohne Leiter rüber. :(
 
Das versprochene Urteil des VwGH, als letzte Instanz:

Hund von HH A streckt Pfote durch den Gartenzaun von HH B, wird von Hund des HH B, der sich im Garten aufhält, in die Pfote gebissen.

Es wird erkannt, dass HH B seinen Hund nicht gesetzeskonform verwahrt hat!!!!

(Wobei, auch der VwGH besteht aus mehreren Senaten, ein anderer Senat hätte vielleichtt anders entschieden).

Aber richtungsweisend ist das Urteil allemal, inbesondere dann, wenn Menschen auf diese Art verletzt werden.


wenn ich deinen beitrag richtig verstanden habe, bestätigt er mein früheres posting?
einfacher ausgedrückt, z. b. nachbars katze wird von meinem hund auf meinem grund verletzt/getötet also hab ich für tierarztkosten bzw. neuanschaffung aufzukommen.
 
Wie siehts aus wenn man "Betreten verboten" oder "...auf eigene Gefahr" Schilder hat?
So wie es viele Firmen haben, wär jetzt auch interessant.
ob das jetzt vergleichbar ist weiß ich nicht, aber als wir bauten wurde uns gesagt dass die "Betreten der Baustelle verboten. Eltern haften für ihre Kinder"-Schilder für die Nüsse sind und als Absicherung nicht reichen (ausser natürlich du stellst soviele davon aus dass sie eine Mauer sind ;) )

wenn ich deinen beitrag richtig verstanden habe, bestätigt er mein früheres posting?
einfacher ausgedrückt, z. b. nachbars katze wird von meinem hund auf meinem grund verletzt/getötet also hab ich für tierarztkosten bzw. neuanschaffung aufzukommen.

wobei ich es da sicherlich drauf ankommen und verklagen lassen würd. allein weil ich ein Sturkopf bin und das ned einsehen würd. Noch dazu wo mir die Nachbarskatzen regelmäßig den Sandkasten der Kinder zuschei**** wenn ich mal vergess dass ich ihn zu mach
 
wobei ich es da sicherlich drauf ankommen und verklagen lassen würd. allein weil ich ein Sturkopf bin und das ned einsehen würd. Noch dazu wo mir die Nachbarskatzen regelmäßig den Sandkasten der Kinder zuschei**** wenn ich mal vergess dass ich ihn zu mach

Wobei die Katz da nichts dafür kann ;)

Schuld sind einzig die verantwortungslosen Besitzer die noch die vorgestrige Meinung haben, dass eine Freigangskatze ein "glückliches" Leben führt (bis sie halt dann überfahren, vergiftet, von einem Hund zerbissen, vom Jäger erschossen, in einem Pool ertrinkt, einem Tierquäler zum Opfer fällt, die Rauferei mit einem Marder nicht überlebt oder irgendwo eingesperrt wird und elend verhungert/verdurstet oder schlichtweg nicht mehr nach Hause kommt).

Diese Katzenbesitzer nehmen das alles ohne mit der Wimper zu zucken hin - glauben auch noch, dass sie gute und liebe Tierhalter sind (:rolleyes:) und nur das allerbeste machen. Lassen sich aber auch NIX sagen - aber gar nix, weil sie alles besser wissen (sowieso!!).

So gut wie keine Freigangskatze ist gechipt (warum auch, ist ja nicht Pflicht :rolleyes:) somit kann auch kein Schwein dem Besitzer Bescheid geben wenn das Tier im Strassengraben verreckt.

Nicht nur, dass diese Katzenbesitzer ihre Tiere in große Gefahr bringen, ist es ihnen auch schei**egal, dass durch freilaufende Katzen die sich unkontrolliert irgendwo aufhalten massive Gefährung für andere Menschen und Tiere ergibt.

Das beginnt beim Autofahrer der sein Auto verreisst, weil er die "glückliche" Katze grad net zamfahren will und einen Unfall baut (sich verletzt, andere verletzt, Auto kaputt, usw.) und endet beim Koikarpfen vom Nachbarn der von der Katze aus dem Teich gefischt wird im Wert von tausend Euro und mehr... wie kommt der Fisch dazu? Das sämtliche Nachbarn durch das pinkeln und schei**en in Blumenbeeten und in Hofeinfahrten etc. auch belästigt werden, ist auch wurscht...

Somit sind die Halter von ungesicherten Freigangskatzen nicht nur verantwortungslos, sondern auch rücksichtslos ihren Mitmenschen gegenüber.

Dabei lässt sich ein Garten mit wenigen Handgriffen wunderbar sichern, Katze kann den gesamten Garten genießen und alle wären zufrieden.

Aber nein, da werden immer hundert Ausreden erfunden warum das nicht geht und überhaupt.. anstatt sich auf den Hintern zu setzen und sein Tier vor Gefahren zu beschützen.

Wir leben nicht mehr im 19.ten Jahrhundert wo der Freigang von Katzen noch halbwegs ungefährlich war - sondern in einer Welt wo kein Platz mehr für Natur und Umwelt ist, wo Tiere oft gar nichts wert sind und eine Katze immer auf Zivilisation (sprich Gefahr) trifft.

Mir tut jedes Tier leid, dass draußen ganz allein irgendwo sterben muss, während der Besitzer gemütlich irgendwo rumsitzt und sich null Gedanken macht über seine "glückliche" Katze... für die Besitzer der toten Katzen habe ich keinen Funken Mitleid übrig.

Wer sein Tier liebt, schützt es auch.
 
wobei die katz da nichts dafür kann ;)

schuld sind einzig die verantwortungslosen besitzer die noch die vorgestrige meinung haben, dass eine freigangskatze ein "glückliches" leben führt (bis sie halt dann überfahren, vergiftet, von einem hund zerbissen, vom jäger erschossen, in einem pool ertrinkt, einem tierquäler zum opfer fällt, die rauferei mit einem marder nicht überlebt oder irgendwo eingesperrt wird und elend verhungert/verdurstet oder schlichtweg nicht mehr nach hause kommt).

Diese katzenbesitzer nehmen das alles ohne mit der wimper zu zucken hin - glauben auch noch, dass sie gute und liebe tierhalter sind (:rolleyes:) und nur das allerbeste machen. Lassen sich aber auch nix sagen - aber gar nix, weil sie alles besser wissen (sowieso!!).

So gut wie keine freigangskatze ist gechipt (warum auch, ist ja nicht pflicht :rolleyes:) somit kann auch kein schwein dem besitzer bescheid geben wenn das tier im strassengraben verreckt.

Nicht nur, dass diese katzenbesitzer ihre tiere in große gefahr bringen, ist es ihnen auch schei**egal, dass durch freilaufende katzen die sich unkontrolliert irgendwo aufhalten massive gefährung für andere menschen und tiere ergibt.

Das beginnt beim autofahrer der sein auto verreisst, weil er die "glückliche" katze grad net zamfahren will und einen unfall baut (sich verletzt, andere verletzt, auto kaputt, usw.) und endet beim koikarpfen vom nachbarn der von der katze aus dem teich gefischt wird im wert von tausend euro und mehr... Wie kommt der fisch dazu? Das sämtliche nachbarn durch das pinkeln und schei**en in blumenbeeten und in hofeinfahrten etc. Auch belästigt werden, ist auch wurscht...

Somit sind die halter von ungesicherten freigangskatzen nicht nur verantwortungslos, sondern auch rücksichtslos ihren mitmenschen gegenüber.

Dabei lässt sich ein garten mit wenigen handgriffen wunderbar sichern, katze kann den gesamten garten genießen und alle wären zufrieden.

Aber nein, da werden immer hundert ausreden erfunden warum das nicht geht und überhaupt.. Anstatt sich auf den hintern zu setzen und sein tier vor gefahren zu beschützen.

Wir leben nicht mehr im 19.ten jahrhundert wo der freigang von katzen noch halbwegs ungefährlich war - sondern in einer welt wo kein platz mehr für natur und umwelt ist, wo tiere oft gar nichts wert sind und eine katze immer auf zivilisation (sprich gefahr) trifft.

Mir tut jedes tier leid, dass draußen ganz allein irgendwo sterben muss, während der besitzer gemütlich irgendwo rumsitzt und sich null gedanken macht über seine "glückliche" katze... Für die besitzer der toten katzen habe ich keinen funken mitleid übrig.

Wer sein tier liebt, schützt es auch.

danke danke danke danke danke danke danke
 
wenn ich deinen beitrag richtig verstanden habe, bestätigt er mein früheres posting?
einfacher ausgedrückt, z. b. nachbars katze wird von meinem hund auf meinem grund verletzt/getötet also hab ich für tierarztkosten bzw. neuanschaffung aufzukommen.

Nein.

:oIch weiß, die Antwort klingt seltsam. Aber EIN Urteil ist nicht alle Urteile. Es kann gut sein, dass regelmäßige Besuche von Nachbars Katze von einem anderen Senat bzw. eienr anderen Instanz anders bewertet werden.

Aber mit Sicherheit ist das Urteil eine wichtiges Argument, wenn z.B, ein Kind die Hand durch den Zaun streckt. Aber auch da, nur ein Argument, keine zwingende Spruchgrundlage.
 
wobei die katz da nichts dafür kann ;)

schuld sind einzig die verantwortungslosen besitzer die noch die vorgestrige meinung haben, dass eine freigangskatze ein "glückliches" leben führt (bis sie halt dann überfahren, vergiftet, von einem hund zerbissen, vom jäger erschossen, in einem pool ertrinkt, einem tierquäler zum opfer fällt, die rauferei mit einem marder nicht überlebt oder irgendwo eingesperrt wird und elend verhungert/verdurstet oder schlichtweg nicht mehr nach hause kommt).

Diese katzenbesitzer nehmen das alles ohne mit der wimper zu zucken hin - glauben auch noch, dass sie gute und liebe tierhalter sind (:rolleyes:) und nur das allerbeste machen. Lassen sich aber auch nix sagen - aber gar nix, weil sie alles besser wissen (sowieso!!).

So gut wie keine freigangskatze ist gechipt (warum auch, ist ja nicht pflicht :rolleyes:) somit kann auch kein schwein dem besitzer bescheid geben wenn das tier im strassengraben verreckt.

Nicht nur, dass diese katzenbesitzer ihre tiere in große gefahr bringen, ist es ihnen auch schei**egal, dass durch freilaufende katzen die sich unkontrolliert irgendwo aufhalten massive gefährung für andere menschen und tiere ergibt.

Das beginnt beim autofahrer der sein auto verreisst, weil er die "glückliche" katze grad net zamfahren will und einen unfall baut (sich verletzt, andere verletzt, auto kaputt, usw.) und endet beim koikarpfen vom nachbarn der von der katze aus dem teich gefischt wird im wert von tausend euro und mehr... Wie kommt der fisch dazu? Das sämtliche nachbarn durch das pinkeln und schei**en in blumenbeeten und in hofeinfahrten etc. Auch belästigt werden, ist auch wurscht...

Somit sind die halter von ungesicherten freigangskatzen nicht nur verantwortungslos, sondern auch rücksichtslos ihren mitmenschen gegenüber.

Dabei lässt sich ein garten mit wenigen handgriffen wunderbar sichern, katze kann den gesamten garten genießen und alle wären zufrieden.

Aber nein, da werden immer hundert ausreden erfunden warum das nicht geht und überhaupt.. Anstatt sich auf den hintern zu setzen und sein tier vor gefahren zu beschützen.

Wir leben nicht mehr im 19.ten jahrhundert wo der freigang von katzen noch halbwegs ungefährlich war - sondern in einer welt wo kein platz mehr für natur und umwelt ist, wo tiere oft gar nichts wert sind und eine katze immer auf zivilisation (sprich gefahr) trifft.

Mir tut jedes tier leid, dass draußen ganz allein irgendwo sterben muss, während der besitzer gemütlich irgendwo rumsitzt und sich null gedanken macht über seine "glückliche" katze... Für die besitzer der toten katzen habe ich keinen funken mitleid übrig.

Wer sein tier liebt, schützt es auch.

ich danke dir!:)
 
Und wie sieht es aus wenn die Katze den Hund verletzt???

Nein, kein Spaß - ehrlich - fast tatsächlich passiert.

Mein Hund stöbert im Garten eine Katze auf welche davonläuft, Hund läuft hinten nach - Katze bleibt stehen, dreht sich um pfaucht, knurrt und schlägt wild mit den Pfoten nach der Nase meines verdutzten Hundes, welcher sich darauf umdreht und jaulend davonläuft.

Was wenn die Katze meinen Hund mit den Krallen im Auge erwischt hätte?

Dann müsst doch der Katzenbesitzer die Tierarztkosten zahlen, oder?

lg
Dobifan
 
Und wie sieht es aus wenn die Katze den Hund verletzt???

Nein, kein Spaß - ehrlich - fast tatsächlich passiert.

Mein Hund stöbert im Garten eine Katze auf welche davonläuft, Hund läuft hinten nach - Katze bleibt stehen, dreht sich um pfaucht, knurrt und schlägt wild mit den Pfoten nach der Nase meines verdutzten Hundes, welcher sich darauf umdreht und jaulend davonläuft.

Was wenn die Katze meinen Hund mit den Krallen im Auge erwischt hätte?

Dann müsst doch der Katzenbesitzer die Tierarztkosten zahlen, oder?

lg
Dobifan

:):D biiittte nicht...

eine Frage der Rechtsansicht, der Rechtsauslegung....wenn z.B. in einer Gemeinde das Freigängertum üblich ist, könnte sein, dass man die Kosten für TA nicht zugesprochen bekommt....

Aber in so einem Fall wäre wohl absolut alles offen....
 
Oben