was tun gegen Aggressivität?

Und zu deiner Überschrift...


Schon mal drüber nachgedacht, daß Aggression, Gegenaggression auslösen könnte?
 
Ihr seid unterwegs, der Hund SOLL Fuß laufen, ihr habt es ihm auch verständlich gesagt. Der Hund sieht von vorne einen anderen Hund oder einen Menschen und läuft darauf zu. Ihr ruft ihn zurück doch er kommt nicht so schnell wieder. Wenn er dann wieder da ist - wie reagieren? Er soll doch merken, dass das was er gemacht hat falsch war. Und da so etwas auch gefährlich ausgehen kann muss man dem Hund doch zeigen dass es so nicht geht!? Ich habe sie bisher dann mit einem sehr starken Zug an der Leine zu mir geholt und sitz machen lassen. ( der Trainer meinte gerade am Anfang muss der Hund beim Ziehen jaulen... )

das beispiel versteh ich nicht ganz: ist der hund an der leine oder läuft er frei?
geht ihr mit flexileine oder einer normalen stoff-nylon-leder-leine?
um jemanden zu zeigen, dass er etwas nicht richtig gemacht habe, muss man nicht sofort zur bestrafung greifen - der tipp, mit dem zurückziehen bis zum jaulen ist eine viel zu harte rangehensweise und meiner meinung nach kontraproduktiv für eine gesunde mensch hund beziehung und auch für die erziehung bzw dem lernen mit dem hund.
zum einlesen und andere sichtweisen kennenzulernen, als die dein trainer dir sagt, gibt es ne menge gute bücher, fürs leine gehen lernen, kann ich dir "hilfe, mein hund zieht " empfehlen, das ist sehr verständlich aufbereitet, auch für neulinge in dem gebiet der hundeerziehung :)
 
Und zu deiner Überschrift...


Schon mal drüber nachgedacht, daß Aggression, Gegenaggression auslösen könnte?

Stell dir vor es ist dein erster Hund. Du weisst nicht was du machen sollst, gehst in eine Hundeschule und da wird dir geholfen.
Es sind pro Tag bestimmt 60 Hunde gleichzeitig da und alle bedanken sich nach dem Training, erzählen wie viel es ihnen geholfen hat.
Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen daran zu zweifeln, weil es einfach etwas gebracht hat.
Wir besuchen die Hundeschule um zu lernen wie man mit einem Hund umgeht. Nicht um ihr weh zu tun.
Sie wurde trotzdem für alles was sie gut gemacht hat belohnt oder gestreichelt.
Es ging nur darum ihr einiges abzugewöhnen...

Ich bin langsam wirklich verzweifelt, denn ich will meinem Hund nicht schaden! Das will auch niemand in der Hundeschule...
Ich hoffe das glaubt ihr mir wenigstens!

Und ganz nebenbei... von "ich hau dir in die Fresse" war hier nie die Rede.
Wenn es das ist, was du aus meinen nachrichten verstanden hast, bitte nochmal lesen!
 
Stell dir vor es ist dein erster Hund. Du weisst nicht was du machen sollst, gehst in eine Hundeschule und da wird dir geholfen.
Es sind pro Tag bestimmt 60 Hunde gleichzeitig da und alle bedanken sich nach dem Training, erzählen wie viel es ihnen geholfen hat.
Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen daran zu zweifeln, weil es einfach etwas gebracht hat.
Wir besuchen die Hundeschule um zu lernen wie man mit einem Hund umgeht. Nicht um ihr weh zu tun.
Sie wurde trotzdem für alles was sie gut gemacht hat belohnt oder gestreichelt.
Es ging nur darum ihr einiges abzugewöhnen...

Ich bin langsam wirklich verzweifelt, denn ich will meinem Hund nicht schaden! Das will auch niemand in der Hundeschule...
Ich hoffe das glaubt ihr mir wenigstens!

Du bist verzweifelt, dann unternimm was, der erste schritt WECHSLE den Trainer oder die hundeschule! Jeder hier hat mal klein angefangen und jeder hier infomierte sich über die "Gewalt" an Hunden und überdie positive Bestätigung (Loben = spielen mit dem hund als LOB, Leckerli als lob,streicheln als lob alles was dem Hund gut tut und gerne hat/wieder will kann ein Lob sein) ein jeder hier wird dir bezüglich hundeschule oder Trainer helfen.
Du musst dir das so vorstellen es gibt zwei "Sorten" der Erziehung die "Liebe" sorte und die "Böse" Sorte die böseSorte war früher der Hit heute aber ist die Forschung sehr weit was ergibt das die liebe Sorte Gewonnen hat, es gibt SELTEN noch eine Hundeschule die auf Gewalt aufbaut.
Du hast nun die "böse" sorte kennen gelernt, nun hast du einen verwirrten Hund vor dir, der die Welt nicht versteht, nun musst DU die liebe Sorte aufsuchen.
Ein Hund ist fast wie ein kleinkind auch wenn der Hund schon 2 Jahre wäre.. ein Hund bleibt immer "Kind". (pysche!) und ein kind braucht liebe. :D

Dein Hund hat Rechte,
wie du,
Rechte wie in ruhe gelassen zu werden..
Rechte wie Futter
Rechte wie sich Bewegen zu dürfen..
diese Rechte musst du ihm geben,
aber ein Hund braucht auch Regeln
er hat seinen platz und das ist gut, da darf er hin wann immer er möchte und er darf dort seine ruhe haben.
Weisst du, das "knurren" was er momentan bei euch macht, macht er deswegen weil ihr ihn nicht versteht.
Mein Hund mag auch soviele Dinge nicht (zB: Warten im Auto, den Staubsauger, denn Beisskorb in der Bim, Hunde die zu wild sind und und und,aber meine hat es nicht nötig einen harten Angrief zu starten dennsie hat Regeln im Haus, wenn ihr der Staubsauger zu laut ist kann sie in ein anderes Zimmer gehen oder in die box.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ich habe schon viele Wuff-Hunde kennenlernen dürfen und ich kann dir nur raten, auf die Tipps zu hören, da die meisten hunde hier superlieb und superfolgsam sind ;) und die meisten arbeiten mit der hier genannten "Methode" (positive Motivation) - auch ich und ich bin sehr zufrieden mit meinem Hund, obwohl sie auch so ihre "Macken" hat.
Früher hat sie gejagt - heute nicht mehr. Früher hat sie andere Hunde stark angebellt - heute ignoriert sie die meisten... um nur 2 Beispiele zu nennen ;)
 
Ich bin langsam wirklich verzweifelt, denn ich will meinem Hund nicht schaden! Das will auch niemand in der Hundeschule...
Ich hoffe das glaubt ihr mir wenigstens!


Ich glaub dir jedes Wort!

Genau so wie du es hier schilderst, geht es zig anderen Hundebesitzern.

Allein schon die Schilderung, Trainer und 60 Hunde, sind zwar alltäglich und immer noch ein Wahnsinn.

Nimm als Beispiel eine/n Lehrer/in in der Schule. Die/der eine hat 18 Kinder, der/die andere 36. Was glaubst, wer auf seine Schützlinge besser eingehen kann?

All das, was du hier erzählst, werden dir zig User bestätigen können, daß es ihnen auch mal so erging.

Du hast keinen Fehler gemacht, auch nicht dein Hund.;)

Nur es wird Zeit, und das merkt man ja ganz deutlich, daß du etwas änderst.
Geh weg von diesen Brutalmethoden!
Motivier deinen Hund, anstatt zu bestrafen!
Kein Hund ist bösartig und gehorcht absichtlich nicht.
Lern die Körpersprache deines Hundes zu deuten.
u.s.w....

Ich denk, dir bzw. euch fehlt so viel. Ihr redet an einander vorbei!
 
Stell dir vor es ist dein erster Hund. Du weisst nicht was du machen sollst, gehst in eine Hundeschule und da wird dir geholfen.
Es sind pro Tag bestimmt 60 Hunde gleichzeitig da und alle bedanken sich nach dem Training, erzählen wie viel es ihnen geholfen hat.
Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen daran zu zweifeln, weil es einfach etwas gebracht hat.
Wir besuchen die Hundeschule um zu lernen wie man mit einem Hund umgeht. Nicht um ihr weh zu tun.
Sie wurde trotzdem für alles was sie gut gemacht hat belohnt oder gestreichelt.
Es ging nur darum ihr einiges abzugewöhnen...


Das hatte ich in meinen ersten beiden HuSchus leider auch so. Absoluter Hundeanfaenger watschelt leichtglaeubig in eine Hundeschule und kriegt Sachen gezeigt wie: Wenn der Hund zu grob spielt, nehmen wir eine Lefze und druecken sie in die eigenen Zaehne und der Hund muss quietschen, sonst hilfts nix, Leinendruck etc.
Ich hab mich damit aber auch nicht einfach abgefunden, dass man einen Hund nur mit Bestrafung und Schmerzen erziehen kann und hab begonnen mich in diverse Buecher einzulesen und hier im Forum nachzufragen, obs nicht auch anders geht. Und es geht anders und zwar wunderbar. Meine Hunde machen alles wesentlich freudiger als in den anderen HuSchus und mir macht es auch wesentlich mehr Spass als: Wir gehen jetzt alle an lockerer Leine im Kreis und wenn der Hund vorrennt, dann zupft man amal an und dadurch, dass es ihnen selber Spass macht, machen sies auch wesentlich zuverlaessiger.

Ich kann dir echt nur raten, lass es dir von einem guten Trainer zeigen (hier im Forum koennen dir sicher einige jede Menge empfehlen).
 
Du bist verzweifelt, dann unternimm was, der erste schritt WECHSLE den Trainer oder die hundeschule! Jeder hier hat mal klein angefangen und jeder hier infomierte sich über die "Gewalt" an Hunden und überdie positive Bestätigung (Loben = spielen mit dem hund als LOB, Leckerli als lob,streicheln als lob alles was dem Hund gut tut und gerne hat/wieder will kann ein Lob sein) ein jeder hier wird dir bezüglich hundeschule oder Trainer helfen.
Du musst dir das so vorstellen es gibt zwei "Sorten" der Erziehung die "Liebe" sorte und die "Böse" Sorte die böseSorte war früher der Hit heute aber ist die Forschung sehr weit was ergibt das die liebe Sorte Gewonnen hat, es gibt SELTEN noch eine Hundeschule die auf Gewalt aufbaut.
Du hast nun die "böse" sorte kennen gelernt, nun hast du einen verwirrten Hund vor dir, der die Welt nicht versteht, nun musst DU die liebe Sorte aufsuchen.
Ein Hund ist fast wie ein kleinkind auch wenn der Hund schon 2 Jahre wäre.. ein Hund bleibt immer "Kind". (pysche!) und ein kind braucht liebe. :D

Ich hätte mich wohl vorher besser informieren sollen!
Werde mit meiner Partnerin darüber sprechen, schließlich ist es ja eigentlich nicht mein Hund.
Aber das macht schon Sinn - ich werde mich mal nach anderen Hundeschulen umsehen!
Gibt es denn in Berlin eine Hundeschule die ihr mir spontan empfehlen würdet?

@ chris2 : ja genau das ist mein Ziel - dass sie mehr Spaß an den Übungen hat und auch versteht, was ich von ihr will.
 
Ich glaub dir jedes Wort!

Genau so wie du es hier schilderst, geht es zig anderen Hundebesitzern.

Allein schon die Schilderung, Trainer und 60 Hunde, sind zwar alltäglich und immer noch ein Wahnsinn.

Nimm als Beispiel eine/n Lehrer/in in der Schule. Die/der eine hat 18 Kinder, der/die andere 36. Was glaubst, wer auf seine Schützlinge besser eingehen kann?

All das, was du hier erzählst, werden dir zig User bestätigen können, daß es ihnen auch mal so erging.

Du hast keinen Fehler gemacht, auch nicht dein Hund.;)

Nur es wird Zeit, und das merkt man ja ganz deutlich, daß du etwas änderst.
Geh weg von diesen Brutalmethoden!
Motivier deinen Hund, anstatt zu bestrafen!
Kein Hund ist bösartig und gehorcht absichtlich nicht.
Lern die Körpersprache deines Hundes zu deuten.
u.s.w....

Ich denk, dir bzw. euch fehlt so viel. Ihr redet an einander vorbei!

jo ich markiere das mal.. hast eh nix dagegen ?:D
 
Ich hätte mich wohl vorher besser informieren sollen!
Werde mit meiner Partnerin darüber sprechen, schließlich ist es ja eigentlich nicht mein Hund.
Aber das macht schon Sinn - ich werde mich mal nach anderen Hundeschulen umsehen!
Gibt es denn in Berlin eine Hundeschule die ihr mir spontan empfehlen würdet?
uuuuuuuh.. Berlin, daran habe ich jetzt nicht gedacht :eek:

Carla ist von Deutschl. vielleicht weiss sie eine??
aber da gibts ein gutes deutsches Forum da bekommst sicher auch sämtliche tipps zu den Hundeschulen. ;)
Also nur nicht die Hoffnung aufgeben.
Deine partnerin sollte sich da eigentlich eher drum kümmern..
 
Hallo erstmal,

ich bin auch der Meinung, das dein Hund einfach nur zu deutlich versucht euch zu verstehen geben was er will. Wenn meine Hündin auf ihren platz geht, ist das IHR platz, das bedeutet auszeit, schlafen usw., sie würde sich auch streicheln lassen wenn ich hingehen würde aber wie gesagt, das ist ihr Raum wo sie ungestört ruhen und schlafen kann (ist bei uns eigentlich überall so denn wenn sie wo liegt und schläft geh ich nicht hin um sie zu streicheln)

Zum Thema Kinder: Mein Hund würde es sich auch nicht gefallen lassen, das kinder sie am Ohr ziehen oder sonstiges. Wenn Kinder bei uns zu besuch sind (was fast nie vorkommt) geht kati auf ihren platz und ich erklär den kindern das das ihr plätzchen is und das sie lieber zuschaut als mitzuspielen, funkt. großteils ganz gut, wenns nicht klappt (wenn die kinder sie nicht in ruhe lassen), wird die Zimmertür zu gemacht und kati hat ihre ruhe (Voraussetzung natürlich das der Hund gelernt hat "alleine" zu bleiben.)

Meine hat auch das große Bedürfnis zu anderen Hunden zu laufen, sie ist aber meist an der Leine, außer wir sind auf abgelegenen Straßen unterwegs. Ich musste auch erst lernen voraus zu schauen, möglichst die Hunde vor ihr zu entdecken, ich rufe sie, mittlerweile kommt sie meist weil sie weiß das es vom Frauchen was ganz leckeres dafür gibt. Wenn ICH zu spät reagiert hab und sie läuft hin, lauf ich in die andere Richtung, versuch die Aufmerksamkeit auch mich zu lenken, wenn sie dann kommt, gibts eine Belohnung.
Ich hab die Erfahrung gemacht das es keinen Sinn hat (in dieser Situation) dem Hund zu "sagen" das er gerade was falsch gemacht hat, viel wichtiger ist es, zu zeigen das das herkommen was ganz tolles war und das Frauchen / Herrchen sich toll drüber freut. :)

Ich habe meine Hündin völlig verängstigt bekommen, wenn ich versucht hätte sie näher zu mir zu schieben, wär sie panisch auf die Seite gesprungen, ich hab sie jetzt schon fast ein Jahr und sie sitzt noch immer nicht eng anliegend neben mir, was solls, empfind ich nicht als lebensnotwendig, toll find ichs das sie kommt und sich neben mich - auch wenns schief is - setzt.
Auch das Fuß gehen, haben wir mit Leckerchen und viiel Lob erarbeitet, in ganz kleinen schritten, aber wie gesagt mit viel Lob, so das der HUnd denkt das das jetzt was ganz tolles is was wir da machen.

Ich hoffe es waren ein paar dinge dabei, die du für dich verwenden kannst, sind halt so unsre erfahrungen!

Achja, such dir BITTE eine Hundeschule bzw. einen Trainer, die nicht mit Leinenruck und steinzeit-methoden arbeiten, es gibt total gute trainer die mit positiver bestärkung arbeiten sodaß der Hund wirklich Freude dran hat.
 
Gibt es denn in Berlin eine Hundeschule die ihr mir spontan empfehlen würdet?

Ich komme aus einer ganz anderen Ecke, aber an deiner Stelle würde ich zu einem Trainer gehen, der dort gelernt hat (weil der alleine schon wegen seiner Ausbildung über mehr Wissen bei Hundeerziehung verfügt als dein jetziger Trainer (meine Meinung)).
Ruf bei der u.a. Telefon-Nummer an und frage noch einem Trainer im Raum Berlin ;).

Telefon 08051/96171-0
Telefax 08051/96171-17
email animal.learn@t-online.de
www.animal-learn.de
 
Ich schließe mich an, als meine Freundin ihren ersten Hund bekam, und ich wusste, ihr Mann ist einer von der "ein Hund hat zu gehorchen" Sorte, nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil er es nicht besser weiß, da habe ich sie auch auf eine AL Welpenschule geschickt, als Gegengewicht, und gut war es.
Genau diese Art von Hirnwäsche ist hier wahrscheinlich auch nötig. Und wenn man dann schon wenigstens zwei sehr gegensätzliche Seiten der möglichen Hundeerziehung kennt, dann fällt es vielleicht leichter, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und einen eigenen Weg zu finden!;)

Also ich empfehle Euch, sucht Euch einen Animal Learn Trainer, und nehmt das, was der Euch beibringt, erst mal genauso ernst wie vorher in der anderen Hundeschule. Euer Hund wird es Euch danken!:)
 
Dem kann ich nur zustimmen - habe selbst den gleichen Weg "hinter" mir - stecke eher grad mittendrin und bin sehr froh, diesen Weg begonnen zu haben!!!!
 
Ich schließe mich an, als meine Freundin ihren ersten Hund bekam, und ich wusste, ihr Mann ist einer von der "ein Hund hat zu gehorchen" Sorte, nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil er es nicht besser weiß, da habe ich sie auch auf eine AL Welpenschule geschickt, als Gegengewicht, und gut war es.
Genau diese Art von Hirnwäsche ist hier wahrscheinlich auch nötig. Und wenn man dann schon wenigstens zwei sehr gegensätzliche Seiten der möglichen Hundeerziehung kennt, dann fällt es vielleicht leichter, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und einen eigenen Weg zu finden!;)

Also ich empfehle Euch, sucht Euch einen Animal Learn Trainer, und nehmt das, was der Euch beibringt, erst mal genauso ernst wie vorher in der anderen Hundeschule. Euer Hund wird es Euch danken!:)


:)und später auch (wenn man das gesamtpaket verinnerlicht und verstanden hat) auch das eigene gewissen:)
 
Danke für die Antworten.
Den Trainer möchte ich aus Gründen der Anonymität erst einmal nicht nennen, da ich sonst villeicht ein falsches Bild auf die Hundeschule werfe.
In ihrem Körbchen in Ruhe lassen?
Mir wurde beigebracht "dass der Hund das zu machen hat, was ich sage. "
Das soll nicht militärisch klingen, ich meine nur dass ich mir das von ihr doch nicht gefallen lassen kann!?
Man hat uns gesagt wenn sie das macht - runter vom Platz, Leine nehmen und wenn sie das beim nächsten mal macht kräftig an der Leine ziehen.
Ist es denn generell so falsch ihr mehr oder weniger zu zeigen was sie nicht darf?

Ich hoffe ich wirke nicht zu streng, ich versuche lediglich umzusetzten was man mir beigebracht hat....

Als jemand der jetzt sicherlich ueber die gleiche Hundeerfahrung wie andere User hier hat, kann ich nur eines sagen: diese Hundeschule u. Trainer sind inkompetent. Sogar fuer mich ist es offensichtlich (nach deinen Schilderungen zufolge), dass dieser Hund sicher nicht aggressiv, dominant oder sonstiges ist, sondern sich verteidigt auf die einzig ihr moegliche Art. Und nein, der Hund hat nicht mir nichts dir nichts zu "parieren". Auch kann ein Hund nicht einfach zu einem "Familienhund" umprogramiert werden.

Ich wuerde mich schleunigst an einen kompetenten Trainer wenden, der euch zu Hause besucht und mit EUCH arbeitet und v.a. euch das Wesen und die Beduerfnisse eures Hundes naeher bringt. Und vorallem wuerde ich sie v.a. erstmals in Ruhe lassen, d.h. sie nicht bedraengen, sie nicht Kindern (nein, der Hund sollte sich von Kindern nicht alles gefallen lassen muessen, schon gar nicht ein Hund mit "Vergangenheit) aussetzen.

Von dem jetzigen Trainer und Hundeschule wuerde ich mich persoenlich gaaaanz schnell verabschieden und mich wie von vielen hier empfohlen mich an einen Animal Learn Trainer wenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als jemand der jetzt sicherlich ueber die gleiche Hundeerfahrung wie andere User hier hat, kann ich nur eines sagen: diese Hundeschule u. Trainer sind inkompetent. Sogar fuer mich ist es offensichtlich (nach deinen Schilderungen zufolge), dass dieser Hund sicher nicht aggressiv, dominant oder sonstiges ist, sondern sich verteidigt auf die einzig ihr moegliche Art. Und nein, der Hund hat nicht mir nichts dir nichts zu "parieren". Auch kann ein Hund nicht einfach zu einem "Familienhund" umprogramiert werden.

Ich wuerde mich schleunigst an einen kompetenten Trainer wenden, der euch zu Hause besucht und mit EUCH arbeitet und v.a. euch das Wesen und die Beduerfnisse eures Hundes naeher bringt. Und vorallem wuerde ich sie v.a. erstmals in Ruhe lassen, d.h. sie nicht bedraengen, sie nicht Kindern (nein, der Hund sollte sich von Kindern nicht alles gefallen lassen muessen, schon gar nicht ein Hund mit "Vergangenheit) aussetzen.

Wirklich, wende dich hier an Shonka (sorry Shonka, aber du bist hier wirklich kompetent und auch einfuehlsam), sie kann dir helfen, bzw. eventuell einen guten Trainer (falls sie selbst nicht kann) nennen.

Von dem jetzigen Trainer und Hundeschule wuerde ich mich persoenlich gaaaanz schnell verabschieden.

Wiedermal Danke für Dein Vertrauen, aber der arme Kiwi-Hund wohnt in Berlin :)....
 
naja.
Ich wollte damit nicht sagen dass ich auf einmal alles richtig machen.
Ich habe verstanden dass es so wie ich es bisher gemacht habe nicht funktioniert.
Allerdings ist es wohl nicht meine Aufgabe bei Besuch rund um die Uhr nur auf meinen Hund zu achten. Du kannst von 2-3 jährigen Kindern auch nicht verlangen das sie sich merken dass sie den hund nicht hinten anfassen dürfen.
Und das meinte ich mit friedlich - andere Hunde lassen sich da mehr gefallen.
Die kann man schon mal am Ohr ziehen ohne dass gleich die Zähne in Richtung Arm unterwegs sind.
Ich werde auch den Hundetrainer mit euren Aussagen konfrontieren.
Villeicht lerne ich dabei auch noch mehr.
Und da ich mich heute erst angemeldet habe finde ich hier im Forum bestimmt noch einige Themen die mich auch betreffen.
Zeichen von Überforderung? Nein die kenne ich nicht.
Ich hatte nie einen eigenen Hund - deshalb bin ich bei dem Thema wohl ziemlich unbedarft...


Doch es ist EURE Aufgabe dafuer zu sorgen, dass der Hund nicht bedraengt, belaestigt von den Kindern wird! :( Warum glaubst du passieren soviele Beissunfaelle zwischen Hund und Kindern?

Ihr muesst euch unbedingt hundekundig machen, d.h. erst einmal akzeptieren, dass ihr leider sehr wenig Wissen ueber euren und Hunde im Allgemeinen habt. Zum Autofahren brauchst du einen Fuehrerschein, d.h. du musstest fuer die Pruefung etc. lernen, Theorie u. Praxis. Ich bin immer wieder erstaunt, dass viele es als selbstverstaendlich ansehen und sich nicht die Muehe machen und z.B. auch Buecher waelzen, sich ernsthaft damit auseinandersetzen. Hier geht es jedoch nicht um eine Maschine, sondern um ein fuehlendes Lebewesen. Das ist jetzt nicht als Angriff gegenueber dich gedacht, aber es macht mich traurig und auch etwas fassungslos, wie unverstanden eigentlich eurer Hund bislang wurde.

Als Hundehalter habt ihr sehr wohl die Verantwortung ueber das Wohlergehen eures Hundes, aehnlich wie bei Kindern;)

Bitte beherzige die Ratschlaege die dir hier erteilt wurden, es gibt hier keine Ruck Zuck Loesungen, es ist ein Lernprozess......die Belohnung dafuer ist ein zufriedener Hund und eine Bindung zwischen Mensch u. Hund die auf Vertrauen basiert.....:)
 
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