was tun gegen Aggressivität?

Kiwi23

Neuer Knochen
Guten Morgen! :)

Ich habe folgendes Problem:

Meine Hündin ist sehr aggressiv.Sie ist 5 Jahre alt und eine Französische Bulldogge. Sie hat mich und andere schon öfters gebissen, knurrt häufig und stellt sich merklich zur Wehr, wenn ihr etwas nicht passt.
Da es sich um die Hündin meiner Partnerin handelt und ich sie erst seit einem Jahr kenne, kann ich nicht genau sagen ob es villeicht an ihrer Vergangenheit liegt. Sie hat früher wohl einige Male Gewalt erleben müssen, sowohl gegen sich als auch gegen meine Partnerin.

Ihre Aggressivität äußert sich an vielen Beispielen:

Wir haben beim Besuch einer Hundeschule den "Auftrag" bekommen, sie direkt neben uns sitz machen zu lassen. Wenn sie nicht richtig sitzt, soll man sie mit der Hand korrigieren, sie also gerade neben sich "heranschieben". Sobald man sie jedoch versucht zu schieben (natürlich nach mehrmaligem Versuch, sie von sich aus dazu zu bewegen ), schnappt sie nach einem oder beisst sogar!
Ähnliche Situationen gibt es z.B. wenn sie auf ihrem Platz liegt und man sie streicheln will - auf einmal wird geknurrt und wenn man nicht aufhört auch geschnappt.
Sie hat außerdem auch ein Problem mit Hunden ( bellen, bellen, bellen ) welches wir aber gerade versuchen in den griff zu bekommen.

Generell habe ich die Ansicht, dass sie viel aggressiver ist als andere Hunde. Während sich andere mehr oder weniger alles gefallen lassen, setzt sie sich ständig zur Wehr.
Ich möchte gerne etwas daran ändern, da ich viel mehr mit ihr spielen will und generell einfach einen "zahmen" Hund aus ihr machen möchte.
Das größte Problem ist Besuch, wenn Leute zu uns kommen (insbesondere meine kleine Nichte) traue ich mich nicht sie loszulassen da kleine Kinder auch gerne mal etwas fester anpacken.
Auch wenn ein Biss von ihr wegen der kleinen Zähne nicht sonderlich schlimm ist, muss es einen Weg geben sie zu einem "Familienhund" zu erziehen.

Meine Frage an euch ist nun.... kennt jemand solche Probleme?
Und vor allem... hat jemand solche Probleme überwunden?
Für Tipps oder Kritik bin ich sehr dankbar ;)

Mfg. Kiwi
 
Guten Morgen! :)

Ich habe folgendes Problem:

Meine Hündin ist sehr aggressiv.Sie ist 5 Jahre alt und eine Französische Bulldogge. Sie hat mich und andere schon öfters gebissen, knurrt häufig und stellt sich merklich zur Wehr, wenn ihr etwas nicht passt.
Da es sich um die Hündin meiner Partnerin handelt und ich sie erst seit einem Jahr kenne, kann ich nicht genau sagen ob es villeicht an ihrer Vergangenheit liegt. Sie hat früher wohl einige Male Gewalt erleben müssen, sowohl gegen sich als auch gegen meine Partnerin.

Ihre Aggressivität äußert sich an vielen Beispielen:

Wir haben beim Besuch einer Hundeschule den "Auftrag" bekommen, sie direkt neben uns sitz machen zu lassen. Wenn sie nicht richtig sitzt, soll man sie mit der Hand korrigieren, sie also gerade neben sich "heranschieben". Sobald man sie jedoch versucht zu schieben (natürlich nach mehrmaligem Versuch, sie von sich aus dazu zu bewegen ), schnappt sie nach einem oder beisst sogar! Ähnliche Situationen gibt es z.B. wenn sie auf ihrem Platz liegt und man sie streicheln will - auf einmal wird geknurrt und wenn man nicht aufhört auch geschnappt.
Sie hat außerdem auch ein Problem mit Hunden ( bellen, bellen, bellen ) welches wir aber gerade versuchen in den griff zu bekommen.

Generell habe ich die Ansicht, dass sie viel aggressiver ist als andere Hunde. Während sich andere mehr oder weniger alles gefallen lassen, setzt sie sich ständig zur Wehr.
Ich möchte gerne etwas daran ändern, da ich viel mehr mit ihr spielen will und generell einfach einen "zahmen" Hund aus ihr machen möchte.
Das größte Problem ist Besuch, wenn Leute zu uns kommen (insbesondere meine kleine Nichte) traue ich mich nicht sie loszulassen da kleine Kinder auch gerne mal etwas fester anpacken.
Auch wenn ein Biss von ihr wegen der kleinen Zähne nicht sonderlich schlimm ist, muss es einen Weg geben sie zu einem "Familienhund" zu erziehen.

Meine Frage an euch ist nun.... kennt jemand solche Probleme?
Und vor allem... hat jemand solche Probleme überwunden?
Für Tipps oder Kritik bin ich sehr dankbar ;)

Mfg. Kiwi

Ohoh - da gibts leider viel dazu zu sagen. Um nur mal auf das Offensichtlichste hinzuweisen: Die arme Kiwi ist nicht aggressiv, sondern versucht sich gegen Eure (nicht böse gemeinten) Übergriffe zu schützen. Würde bei mir im Kurs, jemand seinen Hund näher zu sich schieben, würd er eins auf die Finger kriegen. Durch solche Bedrängungen verleidet man dem Hund die Zusammenarbeit total!!!! Dein Trainer sollte das wissen!!!
Üb mal das für den Anfang: Wenn sich die kleine Kiwi setzt, stell Du Dich näher neben sie (niemals sie ziehen oder drücken!!!!!) und zwar mit abgewendetem Körper (Gewichtsverlagerung aufs andere Bein) und belohn sie mit Futter, sobald sie ihren Kopf nur einen Zentimeter weit in Deine Richtung bewegt.

Und lass sie absolut in Ruhe, wenn sie in ihrem Körbchen ist. Auch wenn Dus noch so gut meinst.

Arme, unverstandene Kiwi und wer bitte ist Euer Trainer??

LG
Ulli
 
in so einer Situation, würde ich zu einem sehr guten Hundetrainer, der zu Euch ins Haus kommt, raten.
Da die Hündin früher schon anscheinend einiges mitgemacht hat, ist es sehr schwierig hier einen Rat zu geben.
Ist halt meine Meinung.

LG
Biggi
 
Danke für die Antworten.
Den Trainer möchte ich aus Gründen der Anonymität erst einmal nicht nennen, da ich sonst villeicht ein falsches Bild auf die Hundeschule werfe.
In ihrem Körbchen in Ruhe lassen?
Mir wurde beigebracht "dass der Hund das zu machen hat, was ich sage. "
Das soll nicht militärisch klingen, ich meine nur dass ich mir das von ihr doch nicht gefallen lassen kann!?
Man hat uns gesagt wenn sie das macht - runter vom Platz, Leine nehmen und wenn sie das beim nächsten mal macht kräftig an der Leine ziehen.
Ist es denn generell so falsch ihr mehr oder weniger zu zeigen was sie nicht darf?

Ich hoffe ich wirke nicht zu streng, ich versuche lediglich umzusetzten was man mir beigebracht hat....
 
uiui.... vergiß diese Hundeschule mitsamt dem Trainer, wo Du jetzt bist und such dir eine Hundeschule, die nur mit positiver Bestärkung arbeitet.

Was Dir da geraten wurde, damit machst Du das Verhalten von Kiwi noch schlimmer und nicht besser. Sie wird Euch noch weniger vertrauen, tut sie jetzt ja auch nicht wirklich, sonst müßte sie ja nicht Abwehrhandlungen zeigen, daß sie ihre Ruhe bekommt.
 
Jetzt bin ich schon etwas erstaunt...

Ich muss aber auch sagen dass die Hundeschule schon etliche Tiere davor bewahrt hat, eingeschläfert zu werden. Hunde die am ersten Tag nur bellen, sind am 2. Tag ruhig, das war auch bei uns so.
Mir geht es ja jetzt hauptsächlich darum, unsere kleine "friedlicher" zu machen...
 
Ich hab ja gewusst, das es da viel zu erklären geben wird...

Ihr seid ja anscheinend willige Hundhalter, nur völlig falsch angeleitet - zum Leidwesen des Hundes.

Du klingst nicht, als wärst Du gern ein Sklavenhalter. Und Du schreibst, Du möchtest, dass aus Kiwi ein guter Familienhund wird. Dazu muss sie aber "Familienleben" kennenlernen. Was sie kennenlernt ist aber Despotismus in Reinkultur. Sie zeigt auf Hundeart, dass sie etwas jetzt nicht möchte - und was passiert? Ihre Bitten werden ignoriert! In ihrer Hilflosigkeit muss sie eben deutlicher werden, aber auch das kommt nicht an. Kannst Du Dir die Verzweiflung vorstellen, mit der dieses kleine Wesen täglich klarkommen muss? Und sogar, wenn sie zum Äußersten ihrer Möglichkeiten greift und ihre Zähne einsetzt, erreicht sie nichts damit. Genauso erzieht man wirklich frustrierte, verzweifelte Hunde und dann ist noch der Hund schuld.

Ehrlich, ich mach Dir außer der mangelnden Hinterfragung Eurer Hundeschulmethoden keinen Vorwurf Du weißts eben nicht besser, aber falls Dir wirklich was an Kiwi liegt, musst Du sofort etwas an Deinem Umgang mit ihr ändern.

LG
Ulli
 
Ich muss aber auch sagen dass die Hundeschule schon etliche Tiere davor bewahrt hat, eingeschläfert zu werden.

die frage ist jedoch WIE sie das geschafft haben und ob dem Hund wirklich mit seinem Problem geholfen wurde!

ansonsten würde ich wirklich die hundeschule wechseln. denn wenn dir bis jetzt nicht gesagt wurde, dass man dem hund in ruhe lässt wenn er auf seinem platz liegt und dort auch liegen bleiben will usw. hat der Trainer keinen Wert für mich.

Ansonsten würde ich dem Hund respekt entgegenbringen, vertrauen gewinnen und erst dann langsam anfangen an den Problemen zu arbeiten. Wobei ich mir fast sicher bin, dass die meisten Probleme von selbst verschwinden werden weil die meisten Situationen die du geschildert hast einfach unnötig waren.

wünsch euch viel glück! :)
 
Hallo :),
ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen und dir raten, vielleicht noch andere Trainer-Ratschläge einzuholen.;)

Generell finde ich es aber schwer in Ordnung von dir, dass du dich mit so viel Herz und guten Willen um die Hündin deiner Partnerin kümmerst!

Hunde sind keine Menschen und man sollte sie absolut nicht vermenschlichen (ganz grob gesagt: sie verstehen keine Wörter und können nicht wie Menschen "denken"), aber was die emotionale Gefühlsebene angeht, da ähneln Hunde sehr stark den Menschen:

Hunde haben das gleiche Bedürftnis wie wir Menschen nach Vertrauen, sozialer Sicherheit, Anerkennung ihrer Bedürftnisse und Geborgenheit, sie können, wie wir Menschen, hektisch werden und, wenn ihnen alles zuviel wird, "gschnappert" reagieren (so wie deine Maus).
Kurz gesagt: Deine Wuffeline braucht genau das Gleiche wie deine Partnerin: Sie braucht keinen "Herr im Haus, dem sie zu folgen hat egal wie sie sich gerade fühlt" sondern viel Verständnis, Liebe und Anerkenntnis ihrer Bedürftnisse nach Ruhe und allenfalls körperlichen Abstand.

Mit wachsenden Vertrauen wird sie ruhiger und "zahm" werden, weil sie dann weiss, dass du sie respektierst und sie sich nicht zu fürchten braucht. Und dann kommt die Zeit wo du staunen wirst, mit wieviel Liebe, Mut und Vertrauen sie versuchen wird, deinen Ansprüchen gerecht zu werden.:)

Ich hoffe das klingt jetzt nicht zu schnulzig und "vermenschlichend" :o, dachte mir nur, dass du die Grundproblematik anhand des Vergleiches mit deiner Partnerin leichter nachvollziehen kannst.
 
Ich glaube ich habe verstanden was ihr meint... und hoffe nichts zerstört zu haben!
Wir haben uns tatsächlich oft gefragt ob es denn mit Gewalt wirklich besser ist aber es schien zu funktionieren.. :(
Ich werde versuchen einiges von dem was ihr gesagt habt umzusetzen!
D.h. dann also mehr Liebe, mehr Verständnis usw. :)

Bei dem Problem mit dem Bellen werde ich denke ich aber mehr oder weniger dabei bleiben - denn das hat gut funktioniert. Villeicht braucht sie einfach mehr Kontakt zu anderen Hunden.. das Problem wird nur sein verständnisvolle Hundehalter zu finden, die nicht gleich das Weite suchen wenn unsere anfängt zu meckern ;)

vielen Dank für die Ratschläge!
 
Ich glaube ich habe verstanden was ihr meint... und hoffe nichts zerstört zu haben!
Wir haben uns tatsächlich oft gefragt ob es denn mit Gewalt wirklich besser ist aber es schien zu funktionieren.. :(
Ich werde versuchen einiges von dem was ihr gesagt habt umzusetzen!
D.h. dann also mehr Liebe, mehr Verständnis usw. :)

Bei dem Problem mit dem Bellen werde ich denke ich aber mehr oder weniger dabei bleiben - denn das hat gut funktioniert. Villeicht braucht sie einfach mehr Kontakt zu anderen Hunden.. das Problem wird nur sein verständnisvolle Hundehalter zu finden, die nicht gleich das Weite suchen wenn unsere anfängt zu meckern ;)

vielen Dank für die Ratschläge!

Ich glaube nicht, dass Du jetzt schon völlig verstanden haben kannst, worums wirklich geht. Das sind viele, viele Kleinigkeiten, z.B. diese Unsitte, den Hund zu sich zu schieben, usw. und auch das "Bellen aus Unsicherheit" wirst Du nicht mit Hauruck-Methoden beseitigen können. Man sagt leicht "Okay, ich werde ihr mehr Liebe und Verständnis entgegenbringen.." und im nächsten Moment beugt man sich über sie, um sie anzuleinen...:(
Oder wenn ich lese, Du hältst sie fest, wenn Kinder kommen, weil sie sie grob anfassen. Es ist DEINE Aufgabe, sie nicht grob anfassen zu lassen. Nötigenfalls müssen sich die Kinder eben eine Einführung in Hundeverhalten anhören und bei Nichtbefolgen kommt der Hund für die Dauer des Besuchs in ein anderes Zimmer.

Oder das Streicheln des ruhenden Hundes. Du schreibst, Dein Trainer sagt, der Hund muss sich das gefallen lassen. Solang Du das so siehst, wird sich nix ändern. Ein Hund zeigt viele Zeichen der Überforderung, bevor er überhaupt knurrt. Kennst Du diese Zeichen?

Ich hoffe, ich irre mich in Deinem Fall, aber für mich klingt das schon noch nach sehr viel (Aufklärungs-)Arbeit.

LG
Ulli
 
naja.
Ich wollte damit nicht sagen dass ich auf einmal alles richtig machen.
Ich habe verstanden dass es so wie ich es bisher gemacht habe nicht funktioniert.
Allerdings ist es wohl nicht meine Aufgabe bei Besuch rund um die Uhr nur auf meinen Hund zu achten. Du kannst von 2-3 jährigen Kindern auch nicht verlangen das sie sich merken dass sie den hund nicht hinten anfassen dürfen.
Und das meinte ich mit friedlich - andere Hunde lassen sich da mehr gefallen.
Die kann man schon mal am Ohr ziehen ohne dass gleich die Zähne in Richtung Arm unterwegs sind.
Ich werde auch den Hundetrainer mit euren Aussagen konfrontieren.
Villeicht lerne ich dabei auch noch mehr.
Und da ich mich heute erst angemeldet habe finde ich hier im Forum bestimmt noch einige Themen die mich auch betreffen.
Zeichen von Überforderung? Nein die kenne ich nicht.
Ich hatte nie einen eigenen Hund - deshalb bin ich bei dem Thema wohl ziemlich unbedarft...
 
naja.
Ich wollte damit nicht sagen dass ich auf einmal alles richtig machen.
Ich habe verstanden dass es so wie ich es bisher gemacht habe nicht funktioniert.
Allerdings ist es wohl nicht meine Aufgabe bei Besuch rund um die Uhr nur auf meinen Hund zu achten. Du kannst von 2-3 jährigen Kindern auch nicht verlangen das sie sich merken dass sie den hund nicht hinten anfassen dürfen.
Und das meinte ich mit friedlich - andere Hunde lassen sich da mehr gefallen.
Die kann man schon mal am Ohr ziehen ohne dass gleich die Zähne in Richtung Arm unterwegs sind.
Ich werde auch den Hundetrainer mit euren Aussagen konfrontieren.
Villeicht lerne ich dabei auch noch mehr.
Und da ich mich heute erst angemeldet habe finde ich hier im Forum bestimmt noch einige Themen die mich auch betreffen.
Zeichen von Überforderung? Nein die kenne ich nicht.
Ich hatte nie einen eigenen Hund - deshalb bin ich bei dem Thema wohl ziemlich unbedarft...

Leider ist es, wenn Du etwas ändern willst, wohl doch Deine Aufgabe (oder die Deiner Freundin), Dich bei Besuch um das Wohl Deines Hundes zu kümmern (z.B. gegen Berührungen abschirmen). Sonst musst Du ihn wirklich in ein anderes Zimmer sperren. Alles, was er jetzt noch an Üblem erlebt, machts für Euch beim "Familienhundetraining" schwieriger.

Und was Dein Trainer zu unseren Vorschlägen sagen wird, kann ich mir recht gut ausmalen, nach den Tipps, die ich bisher von ihm gelesen habe. Ich schätze mal "Rangordnung" "Hund hat dies und jenes nicht zu tun.." "Hund muss dieses und jenes.." "beim korrekten Sitz-Üben must Du ihm zeigen, wies richtig ist..." "korrigieren mittels Leinenruck.." usw.

Aber denk mal in Ruhe drüber nach. Falls Dir nochwas dazu einfällt, kannst Du ja hier fragen :)

LG
Ulli
 
Kann mich den Schreiben nur anschließen .

Nach Deinem Schreiben ist es ein unverstandener Hund , der zu

Dir aber auch kein Vertrauen oder Bindung hat . Soll kein Vorwurf sein .

Hatte selbst so einen Hund .

Ich kann Dir nur folgendes Raten .

Vergiß diesen Ausbildungsplatz , es ist für diesen Hund der falsche Weg .
Versuche sei Vertrauen zu gewinnen . Auf Deutsch .
( Du fütterst ihn ; Lok ihn mit Lekerli ; Greif ihn an , wenn er zu Dir kommt)
Sollte er Dich dabei anknurren , hör auf zu Streicheln und ignoriere ihn
für kurze Zeit .
Laß einfach ruhe einkehren in Eurem Haushalt .
Wenn der Hund auf seinem Platz liegt , laß ihn in Ruhe . Dieser Platz ist
sein Rükzugsgebiet und dort soll er wissen ( Merken ) das er dort seine
Ruhe auch findet .

Alles andere wurde ja schon geschrieben .

LG . Josef
 
Ich schließe mich Shonkas sämtlichen Aussagen voll und ganz an und rate euch zusätzlich, den Hund vom Tierarzt einmal sehr gewissenhaft durchchecken zu lassen. Hunde reagieren oft ähnlich, wenn sie Schmerzen haben, und diese Ursache sollte man vielleicht im Vorfeld ausschließen können.
Auch ich finde es toll, dass du dir so viele Gedanken um die Kleine machst. Daumen hoch! :)
 
Schön dass so viele Antworten kommen!

Da wohl generell gilt: Belohnung statt Bestrafung, frage ich mich wie ihr mit euren Hunden umgeht, wenn sie etwas machen was ihr auf keinen Fall wollt.
Kurz ignorieren wurde gesagt.
Ich versuche es mal an einem Beispiel zu verdeutlichen :

Ihr seid unterwegs, der Hund SOLL Fuß laufen, ihr habt es ihm auch verständlich gesagt. Der Hund sieht von vorne einen anderen Hund oder einen Menschen und läuft darauf zu. Ihr ruft ihn zurück doch er kommt nicht so schnell wieder. Wenn er dann wieder da ist - wie reagieren? Er soll doch merken, dass das was er gemacht hat falsch war. Und da so etwas auch gefährlich ausgehen kann muss man dem Hund doch zeigen dass es so nicht geht!? Ich habe sie bisher dann mit einem sehr starken Zug an der Leine zu mir geholt und sitz machen lassen. ( der Trainer meinte gerade am Anfang muss der Hund beim Ziehen jaulen... )

Ich hoffe ich stelle mich nicht gar zu dumm an, das Problem ist nur dass ich nicht weiss wie ich jetzt mit ihr umgehen soll wenn sie etwas falsch macht...

danke!
 
Schön dass so viele Antworten kommen!

Da wohl generell gilt: Belohnung statt Bestrafung, frage ich mich wie ihr mit euren Hunden umgeht, wenn sie etwas machen was ihr auf keinen Fall wollt.
Kurz ignorieren wurde gesagt.
Ich versuche es mal an einem Beispiel zu verdeutlichen :

Ihr seid unterwegs, der Hund SOLL Fuß laufen, ihr habt es ihm auch verständlich gesagt. Der Hund sieht von vorne einen anderen Hund oder einen Menschen und läuft darauf zu. Ihr ruft ihn zurück doch er kommt nicht so schnell wieder. Wenn er dann wieder da ist - wie reagieren? Er soll doch merken, dass das was er gemacht hat falsch war. Und da so etwas auch gefährlich ausgehen kann muss man dem Hund doch zeigen dass es so nicht geht!? Ich habe sie bisher dann mit einem sehr starken Zug an der Leine zu mir geholt und sitz machen lassen. ( der Trainer meinte gerade am Anfang muss der Hund beim Ziehen jaulen... )

Ich hoffe ich stelle mich nicht gar zu dumm an, das Problem ist nur dass ich nicht weiss wie ich jetzt mit ihr umgehen soll wenn sie etwas falsch macht...

danke!

Ich bin bis jetzt wirklich sehr ruhig geblieben, aber falls das mit dem "jaulen" stimmt, muss Dir doch selbst aufgegangen sein, dass das so nicht richtig sein kann. Ich fürchte, Du willst uns hier kräftig verarschen, denn ich hoffe von Herzen, dass es solche Trainer nicht mehr gibt.

Zu Deiner Fuss-Geschichte: Wie wärs mit einer Leine, wos gefährlich werden könnte? Und reagieren muss man, bevor der Hund los startet, nicht nachher. Falls Du kein Troll bist, wirst Du auch zum Thema "Leinenführigkeit" noch Tipps bekommen - falls Du doch einer bist, hoffe ich, das Du Deinen Spaß hattest und ich geh jetzt ein bissl lesen....

LG
Ulli
 
Ich bin bis jetzt wirklich sehr ruhig geblieben, aber falls das mit dem "jaulen" stimmt, muss Dir doch selbst aufgegangen sein, dass das so nicht richtig sein kann. Ich fürchte, Du willst uns hier kräftig verarschen, denn ich hoffe von Herzen, dass es solche Trainer nicht mehr gibt.

Zu Deiner Fuss-Geschichte: Wie wärs mit einer Leine, wos gefährlich werden könnte? Und reagieren muss man, bevor der Hund los startet, nicht nachher. Falls Du kein Troll bist, wirst Du auch zum Thema "Leinenführigkeit" noch Tipps bekommen - falls Du doch einer bist, hoffe ich, das Du Deinen Spaß hattest und ich geh jetzt ein bissl lesen....

LG
Ulli

ich weiss nicht was dein Problem ist.
Ich bitte hier um Hilfe weil ich etwas verbessern möchte. Was bitte hätte ich davon hier irgendjemanden zu verarschen? Es hat schon seinen Grund warum ich die Hundeschule nicht namentlich gepostet habe.

Zum "Jaulen" : Als wir das erste mal angekommen sind war die aufgabe : gerade aus laufen und sitz machen lassen. Dabei kräftig ziehen weil sie absolut nicht gehört hat. Und das hat geholfen! Ich wusste es auch nicht besser. Jeder in der Hundeschule ist begeistert von den Resultaten - auch ich. Aber ich wollte mich erkundigen ob es nicht auch anders geht weil ich meine kleine nicht so behandeln will.

Es mag sein das sich das alles ein bisschen zu drastisch anhört - aber ich weiss das jeder in der Hundeschule nur das Beste für seinen Hund will. Über die Methode mag man gerne streiten.
Ich muss dazu sagen dass wir leider nur selten die Schule besuchen können - aufgrund von großer Entfernung. Das macht das Training für die Trainer sicherlich auch nciht leichter.

Wenn du mir nicht glaubst les einfach nicht weiter. Ich finde es nicht in Ordnung. Ich möchte es besser machen, deshalb schreibe ich hier. Wenn das nicht so wäre könnte ich meine Zeit wohl auch mit wichtigeren Dingen verbringen als falsch- Posts in einem Forum zu schreiben.
Bitte keine weiteren Kommentare dazu - denn ich möchte es sachlich halten.
danke.
 
*räusper*
Grundsätzlich bin ich ja die Ruhe in Person;) aber jetzt zerplatz ich gleich!

Wie würdest du dir vorstellen, daß man dich von einer Idee, von der du echt überzeugt bist, abhalten kann?
Ich hau dir eine in die Fresse bis du jaulst, zwing dich damit in die Knie, und überzeuge dich von meiner viel besseren Meinung
oder
ich "erklär" die freundlich und motiviert, dass es auch noch eine andere Möglichkeit gibt, mit der wir uns beide einverstanden erklären können.

Und dem Trainer würd ich gern so behandeln und ihn dann fragen, ob er das leiwand findet.:mad:
 
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