Was sind für Euch legitime Erziehungsmethoden

Zitat Snuffi .


Da va punkt d nicht vorhersehbar ist und auch die anderen punkte selten eingehalten werden, ist pos strafe nicht unbedingt zielführend.
wenn man glück hat, verknüpft der hund die strafe richtig - im schlimmsten fall wird sie mit dem HH verknüpft; dieses risiko würde ich nicht eingehen wollen.

das ist die rein sachliche argumentationslinie....

Dies kann aber auch bei allen anderen Motivationen oder Bestättigungen , auch passieren .
Es geht um das " WIE " bzw " WANN "

LG . Josef
 
Wenn man aber in die Lage kommt positive Strafe einsetzen zu müssen - dann hat man vorher etwas übersehen oder man hat den Hund nicht so erzogen wie es sein sollte.

du vergißt hier all jene aus dem hundsport, die nach wie vor der meinung sind dass man nur über solche maßnahmen ein "turnier-zuverlässigen" hund bekommt...:mad:
und genau die stehen oft auf hundeplätzen als trainer rum und geben dieses "wissen" weiter.....
 
Danke für Eure LIEBE Aufregung über meinen 4.(vierten) Eintrag!
Wußte nicht das man erst ab einer gewissen Anzahl von Beiträgen etwas in diesem Forum beitragen darf:confused:.
Ich hoffe ihr habt alle wohlerzogene Hunde die nie wo anecken oder auffallen.
Für die neuen Mitglieder war diese Disskusion sicherlich sehr hilfreich und amüsant.
Wünsche allen noch einen schönen Abend!
 
Danke für Eure LIEBE Aufregung über meinen 4.(vierten) Eintrag!
Wußte nicht das man erst ab einer gewissen Anzahl von Beiträgen etwas in diesem Forum beitragen darf:confused:.
Ich hoffe ihr habt alle wohlerzogene Hunde die nie wo anecken oder auffallen.
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Wünsche allen noch einen schönen Abend!

Es geht nicht darum wieviel Beiträge du schon geschrieben hast sondern um den Aussagewert deines postings.:rolleyes:

Kleiner Tipp:
zuerst treadtitel lesen (und versuchen zu verstehen um was es geht)
dann die anderen postings lesen
kurz nachdenken
nochmal lesen
zwischendurch die Nettikette durchlesen
nochmal nachdenken
dann posten.:cool:
 
Es geht nicht darum wieviel Beiträge du schon geschrieben hast sondern um den Aussagewert deines postings.:rolleyes:

Kleiner Tipp:
zuerst treadtitel lesen (und versuchen zu verstehen um was es geht)
dann die anderen postings lesen
kurz nachdenken
nochmal lesen
zwischendurch die Nettikette durchlesen
nochmal nachdenken
dann posten.:cool:
:cool::cool::cool::D
 
du vergißt hier all jene aus dem hundsport, die nach wie vor der meinung sind dass man nur über solche maßnahmen ein "turnier-zuverlässigen" hund bekommt...:mad:
und genau die stehen oft auf hundeplätzen als trainer rum und geben dieses "wissen" weiter.....


auch das ist ein grund, warum bei uns kein offizieller hundesport mehr betreiben wird;) - manche (trainer) könnens nicht lassen und fordern: enger gehen, gerader vorsitzen, rascher herankommen....... auch eine normale BGH prüfung ist eigentlich nur eine aneinanderkettung von erlernten übungen, die mit dem so genannten sicheren hund genau null zu tun haben:p- denn im freien gelände zieht der hund wie ein wasserbüffel, fliegt jogger an und macht sich im freilauf selbständig;)! in diesem fall hilft eine rasche grundstellung auf dem hundeplatz "nüsse" :mad:
es ist bei uns so, dass sich hund nicht nur aus lust und laune (des besitzers oder trainers) in die wasserlatschen fallen lassen muss/ im sommer auf heißem tisch ein sitz machen muss ........! ich hasse es, kadavergehorsam vom hund abzuverlangen- das wissen meine coaches und auch die HB- wenns nicht funktioniert, ist die scheidung "vorprogrammiert":p
 
bin zwar kein Hundeprofi, aber HB der seinen Hund und alle anderen liebt. Meiner Meinung nach ist der Schlüssel zum Erfolg: Konsequenz. Wenn etwas verboten ist, dann sollte es immer verboten sein und unerwünschtes Verhalten sollte NIE toleriert werden - auch nicht wenn man gerade so nett mit der Nachbarin tratscht. Am Schnellsten lernt Hund wenn sein richtiges Verhalten positiv belohnt wird (Leckerli, Lob,...) - man denke nur daran wie schnell sie heraussen haben bei wems was zu holen gibt :D Das Hauptproblem liegt nicht an der Methode sondern am Unverständnis vieler HF, die glauben sie legen sich einen Hund zu, der läuft problemlos an der Leine und wenn er im Feld herumzischt kommt er auf Pfiff... Das bedeutet jedoch konsequentes Training und viel Geduld. Mit Liebe kommt man schon sehr weit, aber der Hund lotet auch seine Grenzen aus und wenn er sie absichtlich, wissentlich überschreitet dann kann ich auch schon mal resolut werden :cool: - ich hab meinen Hund (ca. 25 kg) schon über den Abhang raufgetragen und mit nachdruck wieder auf den Weg gesetzt - wobei der Schreck bei Wuffi über so eine unnachgiebige Haltung meinerseits wesentlich mehr Eindruck hinterlassen hat als der Nachdruck mit dem ich sie da hochgeschleppt habe :D Aber sie weiss dass ich mich durchsetzen kann und probiert daher selten ;) mich zu ignorieren. Ich bin ihr gegenüber nicht unfair, wenn sie sich toll verhält dann wird sie genauso überschwänglich gelobt, wie sie Schimpfe bekommt bei falschem Betragen.
 
Zitat Snuffi .

Da va punkt d nicht vorhersehbar ist und auch die anderen punkte selten eingehalten werden, ist pos strafe nicht unbedingt zielführend.
wenn man glück hat, verknüpft der hund die strafe richtig - im schlimmsten fall wird sie mit dem HH verknüpft; dieses risiko würde ich nicht eingehen wollen.


Dies kann aber auch bei allen anderen Motivationen oder Bestättigungen , auch passieren .
Es geht um das " WIE " bzw " WANN "
LG . Josef

ja klar; aber wenn der hund etwas positives falsch verknüpft dauert es vielleicht etwas länger bis er das eine oder andre hörzeichen lernt; es ensteht aber keine negative verknüpfung mit dem HH.
zusätzlich ensteht durch positive vertärkung auch eine positive grundstimmung beim training im sinne der klassischen konditionierung; durch die unangenehmen erlebnisse der pos strafe ensteht wiederum der gegenteilige efffekt - da sind zB hunde, die am trainingsplatz aus dem auto aussteigen und schon verfallen
 
bin zwar kein Hundeprofi, aber HB der seinen Hund und alle anderen liebt. Meiner Meinung nach ist der Schlüssel zum Erfolg: Konsequenz. Wenn etwas verboten ist, dann sollte es immer verboten sein und unerwünschtes Verhalten sollte NIE toleriert werden - auch nicht wenn man gerade so nett mit der Nachbarin tratscht. Am Schnellsten lernt Hund wenn sein richtiges Verhalten positiv belohnt wird (Leckerli, Lob,...) - man denke nur daran wie schnell sie heraussen haben bei wems was zu holen gibt Das Hauptproblem liegt nicht an der Methode sondern am Unverständnis vieler HF, die glauben sie legen sich einen Hund zu, der läuft problemlos an der Leine und wenn er im Feld herumzischt kommt er auf Pfiff... Das bedeutet jedoch konsequentes Training und viel Geduld. Mit Liebe kommt man schon sehr weit, aber der Hund lotet auch seine Grenzen aus und wenn er sie absichtlich, wissentlich überschreitet dann kann ich auch schon mal resolut werden :cool: - ich hab meinen Hund (ca. 25 kg) schon über den Abhang raufgetragen und mit nachdruck wieder auf den Weg gesetzt - wobei der Schreck bei Wuffi über so eine unnachgiebige Haltung meinerseits wesentlich mehr Eindruck hinterlassen hat als der Nachdruck mit dem ich sie da hochgeschleppt habe :D Aber sie weiss dass ich mich durchsetzen kann und probiert daher selten mich zu ignorieren. Ich bin ihr gegenüber nicht unfair, wenn sie sich toll verhält dann wird sie genauso überschwänglich gelobt, wie sie Schimpfe bekommt bei falschem Betragen.

da hat man aber als HB schon viel zeit durch unwissen, schlamperei oder einfach nur :confused:sag ich nicht - viel zeit vertan :confused: für den hund ist ja die welt in ordnung- auch wenn er sich für uns 2 beiner unsachgemäß verhält:(
warum, verdammt, muss es immer der hund ausbaden:confused:???
ich glaub, dein hund kennt sich nicht wirklich immer aus mit dir;):rolleyes:
shit, ich wollt mich nicht mehr ärgern:eek: konsequenz ist für mich auch ein wichtiger begriff- nur nicht soooooo:mad:
 
na ja... Maria, leider ist der Ausdruck "Fußhupe" eher negativ belegt. Er wird nämlich fast ausschließlich von "Groß"-HundebesitzerInnen verwendet, die ihn nicht so liebevoll meinen, wie du glaubst.
Weißt, ich versteh schon, dass Leute ihren kleinen Hund auf den Arm nehmen, weil sie Angst haben, dass er tot gebissen wird. Kommt ja öfters vor, steht auch nicht immer in der Zeitung. Ein kleiner Hund kann sich nicht so wehren und verteidigen gegen einen aggressiven großen Hund, wie einer, der die annähernd gleiche Größe und vor allem auch Körperstärke hat. Da nützen auch Beschwichtigungssignale von Seiten des kleinen Hundes nicht viel.

Tut mir leid, ich kenne den Ausdruck "Fußhupe" eigentlich nur von Kleinhundebesitzern, die sie selbst so bezeichnen.

Hunde auf den Arm nehmen, weil ein größerer eine Gefahr darstellt, dafür habe ich vollstes Verständnis, ich würde meinen eigenen ebenso zu schützen wissen.

Nur, in dem von mir geschildertem Falle war kein anderer Hund anwesend, die Gefahr war ich! Ich wollte damit ausdrücken, dass man den Hund in seinem Verhalten eigentlich bestätigt. Ich habe nicht dazugeschrieben, wie sich der Hund noch verhält, wenn er nicht im Mittelpunkt steht. War hier auch nicht wichtig, meine Gefühle in dieser Situation waren Trauer und Wut, weil dieses Tier kaum eine Chance hätte, würde ein Notfall eintreten und es müsste vermittelt werden.

Genau solche Hundebesitzern sorgen für den Ruf, kleine Hunde würden nicht erziehbar sein, bzw. sind "kleine Ungeheuer", wie mir letztens jemand sauer mitteilte.

Ich kenne viele Minis, die mich faszinieren und so manch großen in den Schatten stellen.
Ich kenne aber auch Hundebesitzer, die glaubten, nur mit Liebe, ohne Konsequenz und ohne Grenzen auszukommen, sie haben das Handtuch geworfen, den Hund abgegeben , weil es eine "schwer erziehbare Rasse" war und sich einen anderen geholt , diesmal mit "Betriebsanleitung" (:D Buch mit Rassebeschreibung) und wieder/trotzdem gescheitert sind.

Ich lehne Gewalt in jeder Form ab, begegne jedem Lebewesen mit Respekt und liebe Tiere. Doch genauso, wie ich meine Grenzen einhalte, fordere ich das auch von meinem Gegenüber ein. Überschreitet ein Mensch oder ein Tier diese Grenzen, handle ich. Zu meiner Sicherheit, aber auch zur Sicherheit meines Gegenübers. Bei Menschen kann ich das verbal besser als bei Tieren, dafür können Tiere aber die Körpersprache besser lesen als der Mensch.

Was nützt die beste Erziehungsmethode, wenn der Erziehende sie nicht umsetzen kann. In dem Moment, wo man sich in ein Tier hinein versetzt, es beobachtet und zu verstehen versucht, beginnt die Erziehung.

LG Maria
 
Hallo zusammen...

ein toootal interessantes Thema....(grade für mich :o )
Muss ich doch noch viiiieeeel lernen. Aber das liegt daran, dass ich so
einen "Dickschädel" als Hund hab...*grummel*.
Sie testet ihre Grenzen wirklich immer wieder aus.

Generell ist es mE auch so, dass auch eine Hundemutter ihre Welpen
nicht ganz gewaltfrei erzieht (stand in irgendeinem Beitrag auch schon).
Dem kann ich mir anschließen......

Was absolut nichts mit "prügeln" oder sonstigen sinnlosen Bestrafungen
zu tun hat.

Ich denke wichtig für das Miteinander, und somit auch für die Erziehung, ist
das gegenseitige "Verstehen". Ich glaube da werden wohl oft die meisten
Fehler gemacht.
Was nützt die beste ERziehungsmethode wenn sie falsch angesetzt wurde?
WEnn Hund spürt; aha - ich werde bestraft....aber WOFÜR??????????
Ich merke ja selber wie man Fehler macht weil man abgelenkt ist.

Beispiel:
Meistens geh ich alleine spazieren. Gestern war mein Mann dabei. Natürlich
unterhalten wir uns und ich war abgelenkt.Statt "Fuss" zu sagen...zieh ich
kurz an der Leine...natürlich folgt sie nicht.
Ich ärger mich kurz....aber schon kam die Erleuchtung. :D
Also, "fuss"...sie folgt (kurzfristig).

Sie soll (an der STraße) bei Fuss gehen und ich sag zu meinem Mann "gleich
kann sie wieder laufen"....allerdings reagiert meine Süße auf dem Wort "laufen" mit LAUFEN :D
Ich hatte ihr unbedacht die Aufforderung zum freien laufen gegeben. Und
sie prescht natürlich los...

Worauf ich raus will?
Viele Hundebesitzer merken oft gar nicht, dass SIE selber den Fehler gemacht
haben und da kann ich Hund nun nicht für bestrafen. Also "können" schon,
aber es macht wenig Sinn.

Also ist Aufmerksamkeit, Verständis und Verantwortung wohl das wichtigste
bei einer Erziehung. Bzw. im Umgang miteinander.

Mir ist klar, was ich da für eine Rasse habe und das sie Bewegung ohne Ende
braucht. Ich KANN nicht erwarten, dass sie "nur" schön bei Fuss neben mir her läuft. Also ist mein Verständnis; dass sie an der Flexi rumrennen darf (feldwege) und da vertut sie sich leider auch schon mal mit der länge der Leine :o Aber das ist so....sie wird es noch lernen, dass die leine nicht ewig lang ist.

Ständiges halbherziges Bestrafen stumpft nur ab.

Sie kriegt schon mal einen kurzen Stupfer wenn ich beim "fuss laufen" beinah
über sie drüber falle....
Und wenn sie wirklich wie doof an der leine zieht...zieh ich sie auch an.

Und wenn sie iwrklich schlimm war; katzen jagen...MEINE katzen jagen...schick ich sie auf ihren platz und beachte sie erstmal nicht.

Da wir noch am anfang stehen bin ich mir nur unsicher, wie ich handeln soll
wenn sie leute auf der straße anbellt. Bisher hab ich ein scharfes "aus"
losgelassen...sie kurz genommen...und einmal leicht auf die schnautze gefasst mit einem "Aus"....

Also ich denke ohne knuffer kommt man nicht aus...
oder mal ein härteres anfassen/Leine nehmen.....

wenn es richtig und für den hund verständlich eingesetzt wird.
HIlfsmittel benutze ich persönlich keine dazu.

Alles andere versuch ich persönlich mit lob, zuwendung zu machen.
Leckerli geb ich eher sparsam. Eigetnlich nur wenn wir wirklich gezielt
etwas trainieren. Ab und an wenn sie wirklich äußerst brav war.....
(gestern hat sie nur zu den hasen am feld rübergeschaut *stolzgugg*

Schlagen ist entweder boshaftigkeit oder hilflosigkeit.

lg
Karfunkel
(die noch viiiiiieeeeel zu lernen hat)
 
Ich habe meinen Hund mit Lob, Spielbelohnung und teilweise aber sehr selten mit Leckerlis erzogen. Mein Hund trägt beim Gassigehen ein Brustgeschier und ich würde ihn nie schlagen.
Natürlich wurde auch mal ganz kurz geschimpft wenn ich ihn auf frischer tat bei etwas schlimmen erwischt habe. Aber ich bin stolz auf meinen Hund das ich ihn mit einfachen Mitteln zu einem guten Hund erzogen habe.
Einen Hund nach einer schlimmen Tat zu ignorieren finde ich nicht richtig, denn nach einer gewissen Zeit kann er sich an das was er getan hat nicht mehr erinnern und versteht somit die ignoranz nicht.
 
bin ich mir nicht so sicher...also meine versteht es sehr gut.
Wenn sie über das sofa pest während ich sie kurz alleine gelassen habe,
und ich komme nach einiger zeit zurück und deute auf die kissen die im raum verstreut sind....versteht sie sehr wohl WAS sie angestellt hat.

Und wenn sie dann auf ihren platz geht, zeigt es durchaus wirkung.
Ich ignorier sie ja nicht stundenlang.....zeig ihr aber, dass ihr verhalten
nicht in ordnung war.

lg
Karfunkel
 
bin ich mir nicht so sicher...also meine versteht es sehr gut.
Wenn sie über das sofa pest während ich sie kurz alleine gelassen habe,
und ich komme nach einiger zeit zurück und deute auf die kissen die im raum verstreut sind....versteht sie sehr wohl WAS sie angestellt hat.


Wenn sie wirklich ein Hund und kein Mensch ist, hat sie gelernt, dass die gleichzeitige Anwesenheit von Dir und verstreuten Kissen nicht gut für sie ist. Dass SIE etwas angestellt hat, kann sie nicht verstehen (eben weil sie ein HUND ist).

Und wenn sie dann auf ihren platz geht, zeigt es durchaus wirkung.

Natürlich zeigt das Wirkung! Dein Hund reagiert als soziales Wesen auf Deine miese Laune.;) Daraus zu folgern, dass sie weiss, dass sie etwas angestellt hat, ist Vermenschlichung.

lg
Gerda
 
"denkt" ein Hund über anderes Fehlverhalten nach?
Oder "reagiert" er weil er dabei eine negative Erfahrung macht?

Also ich persönlich bin mir sicher, dass KEIN Hund darüber nachdenkt,
wenn er z.B. nach einen anderen Hund sc hnappt und man ihn dafür
bestraft/ausschimpft. In etwa: oh jetzt hab ich dies und jenes getan,
dass war sicher nicht richtig.
Für den Hund ist das ganze recht einfach:
Anderen Hund anfahren = strafe
also wird er es (im Besten Fall) nicht mehr machen

ein Hund macht in die Wohnung = Schimpfe
also wird er es (hoffentlich) unterlassen. Weil er "merkt" es ist nicht gut.

Gutes Verhalten bringt Belohnung.
also mir kann keiner erzählen, dass Hund "dumm" sind.
Und wenn meine wie Doof über das Sofa prescht....und ich komm rein
und schau sie nur an; und die läßt schon die Ohren hängen weiß sie sicherlich
sie hat was gemacht.
Und wenn ich sie dann auf den platz schicke und sie eben mal ne viertel stunde keine Beachtung bekommt, spürt sie das auch.

Jedenfalls hat sie es nicht mehr gemacht seitdem.
Und ehrlich gesagt, ich finde es eher eine vermenschlichung wenn man
glaubt einen Hund nur mit Leckerli und dutzi dutzi erziehen zu können.

Auch die Hundemama straft ihre Welpen körperlich oder läßt sie mal
"auflaufen" wenn sie ZU übermütig werden.

lg
Karfunkel
 
"denkt" ein Hund über anderes Fehlverhalten nach?
Oder "reagiert" er weil er dabei eine negative Erfahrung macht?

Also ich persönlich bin mir sicher, dass KEIN Hund darüber nachdenkt,
wenn er z.B. nach einen anderen Hund sc hnappt und man ihn dafür
bestraft/ausschimpft. In etwa: oh jetzt hab ich dies und jenes getan,
dass war sicher nicht richtig.
Für den Hund ist das ganze recht einfach:
Anderen Hund anfahren = strafe
also wird er es (im Besten Fall) nicht mehr machen

ein Hund macht in die Wohnung = Schimpfe
also wird er es (hoffentlich) unterlassen. Weil er "merkt" es ist nicht gut.

Gutes Verhalten bringt Belohnung.
also mir kann keiner erzählen, dass Hund "dumm" sind.
Und wenn meine wie Doof über das Sofa prescht....und ich komm rein
und schau sie nur an; und die läßt schon die Ohren hängen weiß sie sicherlich
sie hat was gemacht.
Und wenn ich sie dann auf den platz schicke und sie eben mal ne viertel stunde keine Beachtung bekommt, spürt sie das auch.

Jedenfalls hat sie es nicht mehr gemacht seitdem.
Und ehrlich gesagt, ich finde es eher eine vermenschlichung wenn man
glaubt einen Hund nur mit Leckerli und dutzi dutzi erziehen zu können.

Auch die Hundemama straft ihre Welpen körperlich oder läßt sie mal
"auflaufen" wenn sie ZU übermütig werden.

lg
Karfunkel

Das ist leider eine Milchmädchenrechnung. Wenn Du es schaffen solltest, den Hund im genau richtigen Moment, mit der genau richtigen Intensität zu bestrafen, zeigt das sicher Wirkung - nur - wenn Du heimkommst und sie dann für verstreute Kissen rügst, ist das sicher nicht der richtige Moment und sie verknüpft was ganz anderes.
Wenn sie einen anderen Hund ankeift und Du "verbietest" es ihr, kannst Du niemals sicher sein, was genau Du ihr da verbietest, weil sie die Welt nicht mit unseren Augen sieht. Für sie kann das heißen: bell nicht, wenn du einen anderen Hund mit einer dunkel gekleideten Frau siehst, während gerade ein Motorrad startet, der Mistkübel auf der anderen Straßenseite nach Hamburger riecht und nebenan eine Krähe landet...Gut - falls Du die richtige Intensität erwischt, wird sie vielleicht diese Konstellation künftig nur mehr anbrummen, aber nicht mehr anbellen :rolleyes:

Hunde sind wirklich nicht dumm, denn sie lernen viel schneller und ganz andere Dinge, als wir meistens glauben.

LG
Ulli
 
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