Was sind für Euch legitime Erziehungsmethoden

ich bin überzeugt, dass andy ohne druck jedweder art, sondern nur mit hundeverstand/ wissen und gefühl - natürlich auch sportliche hochleistung- weltmeister wurde

Ich kenne Andy nur aus den Postings - habe ihn nie live mit einem Hund gesehen - also tue ich mir schwer etwas dafür oder dagegen zu sagen. Soweit ich ihn anhand der Postings kenne dürfte er erstens ein sehr gutes Hundegefühl besitzen und zweitens auch einiges über Theorie wissen und noch dazu fähig sein das in die Praxis umzusetzen - also durchaus jemand den ich im positiven Sinne als Profi bezeichnen würde. Trotzdem würde ich nicht unterschreiben dass er ohne Druck arbeiten kann - Druck ist ja nichts Negatives per se - will er sportliche Höchstleistung bringen stehen Andy und sein Hund unter Druck - ich denke aber - wenn er so gut ist wie ich glaube, dass es positiver Druck sein wird. Dass er ohne aversive Mittel auskommt würde ich unterschreiben ohne ihn gesehen zu haben...

Nur - Andy ist nicht mit einem durchschnittlichen HB zu vergleichen - d.h. wenn er Druck auf seinen Hund ausübt wird er wissen wie wann und warum und es wird dem Hund nicht schaden....Aber das gleiche was Andy anwendet - von einem nicht so guten HF angewendet kann grimmige Folgen für den Hund und für das Verhältnis Hund und HB haben.

Wie gesagt - diese Aussage - ohne Andy persönlich zu kennen ...

Georg kenne ich persönlich und habe ihn mit meiner Hündin gesehen - da kann ich das was ich oben geschrieben habe auch aus persönlicher Erfahrung sagen.

Nur - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - Andy kann sein gesammeltes Wissen und Können nicht 1:1 auf einen HB übertragen - wenigstens nicht in kurzer Zeit. Also wird er dem HB andere Erziehungsmethoden verordnen müssen als sich selbst. Sollte er den HB nach längeren Training so weit haben dass er ähnliches Wissen und Können erreicht hat - dann kann er auch das Spektrum der Erziehungsmethoden erweitern.

Du kennst meine Einstellung Gerti - aversive Methoden ala Stachler & CO sind nicht meins - einfach weil ich sie ziemlich sinnlos finde - ich kann ohne sie bessere Erfolge in der Hundeerziehung erzielen.

Vielleicht kann man sagen - legitime Erziehungsmethoden sind jene die der HB umsetzen kann ohne das Vertrauen oder die Gesundheit seines Hundes zu beschädigen...
 
Zitat Snuffi:
Vielleicht kann man sagen - legitime Erziehungsmethoden sind jene die der HB umsetzen kann ohne das Vertrauen oder die Gesundheit seines Hundes zu beschädigen...


Das war DAS Wort zum Ostersonntag für mich!:D Sitzt, passt und hat Luft!
Obwohl.... Ring frei zur nächsten Runde!:p
Nö, im Ernst, so seh ich das auch und wohl alle anderen. Und Ausnahmen bestätigen die Regel.
lg Heidi
 
Ich kenne Andy nur aus den Postings - habe ihn nie live mit einem Hund gesehen - also tue ich mir schwer etwas dafür oder dagegen zu sagen. Soweit ich ihn anhand der Postings kenne dürfte er erstens ein sehr gutes Hundegefühl besitzen und zweitens auch einiges über Theorie wissen und noch dazu fähig sein das in die Praxis umzusetzen - also durchaus jemand den ich im positiven Sinne als Profi bezeichnen würde. Trotzdem würde ich nicht unterschreiben dass er ohne Druck arbeiten kann - Druck ist ja nichts Negatives per se - will er sportliche Höchstleistung bringen stehen Andy und sein Hund unter Druck - ich denke aber - wenn er so gut ist wie ich glaube, dass es positiver Druck sein wird. Dass er ohne aversive Mittel auskommt würde ich unterschreiben ohne ihn gesehen zu haben...

Nur - Andy ist nicht mit einem durchschnittlichen HB zu vergleichen - d.h. wenn er Druck auf seinen Hund ausübt wird er wissen wie wann und warum und es wird dem Hund nicht schaden....Aber das gleiche was Andy anwendet - von einem nicht so guten HF angewendet kann grimmige Folgen für den Hund und für das Verhältnis Hund und HB haben.

Wie gesagt - diese Aussage - ohne Andy persönlich zu kennen ...

Georg kenne ich persönlich und habe ihn mit meiner Hündin gesehen - da kann ich das was ich oben geschrieben habe auch aus persönlicher Erfahrung sagen.

Nur - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - Andy kann sein gesammeltes Wissen und Können nicht 1:1 auf einen HB übertragen - wenigstens nicht in kurzer Zeit. Also wird er dem HB andere Erziehungsmethoden verordnen müssen als sich selbst. Sollte er den HB nach längeren Training so weit haben dass er ähnliches Wissen und Können erreicht hat - dann kann er auch das Spektrum der Erziehungsmethoden erweitern.

Du kennst meine Einstellung Gerti - aversive Methoden ala Stachler & CO sind nicht meins - einfach weil ich sie ziemlich sinnlos finde - ich kann ohne sie bessere Erfolge in der Hundeerziehung erzielen.

Vielleicht kann man sagen - legitime Erziehungsmethoden sind jene die der HB umsetzen kann ohne das Vertrauen oder die Gesundheit seines Hundes zu beschädigen...

zu 1. NEIN - er weiß, was er tut- ich kenn andy persönlich!:)
zu 2. DOCH - denn er weiß, was er tut- und er weiß auch, dass jeder hund/ mensch anders ist- daher muss er sein gesamtes spektrum an wissen und feeling "auspacken" um coach sein zu können:)
3. "erz.methoden" im engeren sinn führen zu nichts- da gehört noch viel mehr dazu;)
zu 4. das setze ich ohnehin voraus- und dann kann die erziehung mit hirn beginnen- auch die ausbildung im hundesport/ beruf....;):)
 
Jaaa , Gerti . Da siehst , wie gut ich mich schon angepaßt habe ;):D:p



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wie eine fahne im wind:confused::(
 
Das Problem hier - wie in den meisten anderen Foren auch - ist doch, dass alle immer genau wissen, wie alle anderen Hunde des Forums erzogen werden sollen/dürfen. Da ist nichts mit "für diesen Hund ist das richtig" sondern ausschliesslich "das ist falsch" oder "das ist tierschutzrelevant".

Deswegen bin ich ja froh dass im Moment die Diskussion etwas offener geführt wird - nur dann macht es ja Sinn. Ich finde ein Limit des Forums ist dass man eben den betreffenden Hund nicht sieht - und daher eigentlich nicht sagen kann was für diesen einen Hund genau richtig ist. Man kann ja durch die Ratschlage nur eine gewisse Richtung vorgeben

Dass jetzt hier einige so schön diplomatisch daherreden bzw. -schreiben erstaunt mich eigentlich sehr! In anderen Threads wird JEDER Zupferl an der Leine als böse, kehlkopfschädigend und halswirbelbrechend verurteilt! Und da wird NIE hinterfragt, wann/wo/in welcher Situation oder was für ein Hund das ist/war! Tja - ich denk mir meinen Teil! :D

Ich glaube es macht keinen Sinn auf Konfrontation zu gehen - denn da hört meist die Diskussion auf. Ich finde es ja gut dass - wenn auch diplomatisch wie Du sagst - darüber geredet wird.

zu 1. NEIN - er weiß, was er tut- ich kenn andy persönlich!:)
zu 2. DOCH - denn er weiß, was er tut- und er weiß auch, dass jeder hund/ mensch anders ist- daher muss er sein gesamtes spektrum an wissen und feeling "auspacken" um coach sein zu können:)
3. "erz.methoden" im engeren sinn führen zu nichts- da gehört noch viel mehr dazu;)
zu 4. das setze ich ohnehin voraus- und dann kann die erziehung mit hirn beginnen- auch die ausbildung im hundesport/ beruf....;):)

Beim Hund glaube ich auch dass Andy weiß was er tut (klingt so) :) beim HB ist sein Limit einfach die Lernfähigkeit des HB's und egal wie gut er ist - die gibt Tempo und Möglichkeiten vor. Klar gehört mehr zur Hundeausbildung als Erziehungsmethoden - aber ich bin schon froh wenn man über die mal offen diskutiert.

Es gibt noch immer HB's die bei seltsamsten Trainern landen weil sie eben nicht viel über Erziehungsmethode, Mittel und Möglichkeiten wissen. Da finde ich diesen Thread sehr hilfreich - einfach einen Leitfaden zu geben nach dem sich der HB orientieren kann.
 
Moin,

na dann will ich meinen Senf auch noch mal dazu geben:


Gute Erziehungsmethoden:

- lautes Brüllen und Fluchen in freier Natur, wenn der Hund einem mal wieder die Mittelkralle zeigt (beugt Magengeschwüren vor)
- ständig eine fette Leberwurst dabei haben. Sorgt für Aufmerksamkeit des Hundes. Außerdem sind dicke Hunde folgsamer (zumindets laufen sie langsamer weg)
- intensives Triathlon-Training, um den abgehauenen Hund zu Fuß, zu Fahrrad und zu Wasser verfolgen zu können



neutrale Erziehungsmethoden

- Weinen (bringt nichts)
- anbetteln des Hundes (bringt ohne Leberwurst nichts)



schlechte Erziehungsmethoden:

- Hauen des Lebenspartners, weil er die Erziehung des Hundes versaut hat
- alles was mit Strick, Hochhäusern und Schlafmittel zu tun hat (es gibt immer irgendwie einen Ausweg)



umstrittene Erziehungsmethoden:

- bei Rüden immer eine läufige Hündin dabei haben




So, könnt Ihr gern weiter ergänzen.

Tschüss

Ned
 
Moin,

na dann will ich meinen Senf auch noch mal dazu geben:


Gute Erziehungsmethoden:

- lautes Brüllen und Fluchen in freier Natur, wenn der Hund einem mal wieder die Mittelkralle zeigt (beugt Magengeschwüren vor)
- ständig eine fette Leberwurst dabei haben. Sorgt für Aufmerksamkeit des Hundes. Außerdem sind dicke Hunde folgsamer (zumindets laufen sie langsamer weg)
- intensives Triathlon-Training, um den abgehauenen Hund zu Fuß, zu Fahrrad und zu Wasser verfolgen zu können



neutrale Erziehungsmethoden

- Weinen (bringt nichts)
- anbetteln des Hundes (bringt ohne Leberwurst nichts)



schlechte Erziehungsmethoden:

- Hauen des Lebenspartners, weil er die Erziehung des Hundes versaut hat
- alles was mit Strick, Hochhäusern und Schlafmittel zu tun hat (es gibt immer irgendwie einen Ausweg)



umstrittene Erziehungsmethoden:

- bei Rüden immer eine läufige Hündin dabei haben




So, könnt Ihr gern weiter ergänzen.

Tschüss

Ned

*mich wegschmeiss*

Schöner Sarkasmus *g*
 
*mich wegschmeiss*

Schöner Sarkasmus *g*

Moin,

wir haben einen Flat. Da bleibt einem beim Thema Erziehung sowieso nur Sarkasmus übrig. :rolleyes:

Tschüss

Ned

PS: Wir haben mehrere Urkunden und ein Leistungsheft, die beweisen, dass wir einen nahezu perfekt erzogenen Hund haben. Der Blick darauf tröstet manchmal. Wir sagen uns dann immer, dass er es ja eigentlich alles kann. :D
 
Mal kurz nach oben schieb.
Hatte gestern ein für mich unangenehmes Erlebnis. Ein Paar, so um die 25 würde ich sagen, hatte einen jungen, sehr verspielten und logo übermütigen Staffi dabei. Mit Schleppleine, wollten offenbar ungestört üben, weshalb ich einen großen Bogen rummachte, damit Kylie, die diese Hundis ja liebt, vor allem wenn sie jung sind, net stört. Setzte mich in Einiger Entfernung auf die Wiese, da es mich interessierte, was gemacht wird. Sah anfangs recht professionell aus. Bis zu dem Moment, wo der Jungspund lustig Frauchen (oder wer immer das war) anhüpfte, wedelte wie verrückt und diese Frau mit einer Hand den Schnauzengriff anwandte und ihn sofort auf den Rücken drehte (nicht warf!) Sie hielt ihn unten fest, wortlos. Ebenso sprachlos war ich:eek:. Das wiederholte sie 3x, dürfte der Junge gewöhnt sein, der nahms offensichtlich nicht übel. Beim dritten mal, ließ sie ihn aber lange in Rückenstellung liegen, da platze mir der Kragen. Ich sprang auf und schrie hinüber, seids verrückt, es reicht jetzt!:mad:
Ob sie mich gehört haben weiß ich nicht. Ich ging jedenfalls auf sie zu, der Mann sprach die Frau an, beide sahen zu mir rüber und gingen.

Ich halt ja schon so nix von diesen Unterwerfungsgesten, die so erzwungen werden. Aber eine 3xige Wiederholung und dann noch lange liegen lassen? Die Hand hielt sie am Brustkorb, beim 3.x, ob nur draufgelegt oder festhaltend konnte ich nicht sehen. Nur, was bringt das.
Hmm, der Hund schien jedenfalls weder verunsichert (danach), noch verängstigt zu sein. Er wedelte weiter....
Wie gesagt, es sah nicht brutal aus. Aber Schnauzengriff und umdrehen?
Ich hatte jedenfalls schon ein mulmiges Gefühl und war mehr als aufgebracht. Vor allem war Hundchen jung und ungestüm, sicher nicht irgendwie agrresiv oä. (wobei ich auch da nicht glaube, dass es sinnvoll ist)
lg Heidi
 
Also wenn die beiden es als Erziehungsmethode eingesetzt haben dann war es eine sehr schlechte - wenn es ein Spiel war dann war es OK - das ist halt auf die Distanz schwer zu sagen. Nachdem der Hund dabei aber wie Du schreibst die ganze Zeit gewedelt hat - könnte es tatsächlich ein Spiel gewesen sein.
 
Mal kurz nach oben schieb.
Ebenso sprachlos war ich:eek:. Das wiederholte sie 3x, dürfte der Junge gewöhnt sein, der nahms offensichtlich nicht übel. Beim dritten mal, ließ sie ihn aber lange in Rückenstellung liegen, da platze mir der Kragen. Ich sprang auf und schrie hinüber, seids verrückt, es reicht jetzt!:mad:
Ob sie mich gehört haben weiß ich nicht. Ich ging jedenfalls auf sie zu, der Mann sprach die Frau an, beide sahen zu mir rüber und gingen.

Ich halt ja schon so nix von diesen Unterwerfungsgesten, die so erzwungen werden. Aber eine 3xige Wiederholung und dann noch lange liegen lassen? Die Hand hielt sie am Brustkorb, beim 3.x, ob nur draufgelegt oder festhaltend konnte ich nicht sehen. Nur, was bringt das.
Hmm, der Hund schien jedenfalls weder verunsichert (danach), noch verängstigt zu sein. Er wedelte weiter....
Wie gesagt, es sah nicht brutal aus. Aber Schnauzengriff und umdrehen?
Ich hatte jedenfalls schon ein mulmiges Gefühl und war mehr als aufgebracht. Vor allem war Hundchen jung und ungestüm, sicher nicht irgendwie agrresiv oä. (wobei ich auch da nicht glaube, dass es sinnvoll ist)
lg Heidi

Da hast Du vollkommen recht . Idiotisch . solche Handlungen .
Das sind dann die Hunde , die sich dies nicht mehr gefallen lassen und schnappen oder beißen . Und dann ........ ?
Ich finde dies , als eine blöde - sinnlose Handlung .
Und wenn der Hund auch dabei " schwanzelt " , das sagt zb bei einem Terrier gar nichts aus , außer das es nichts gebracht hat .

LG . Josef
 
Also ein Spiel war das sicher nicht, auch wenn Hundi freudig wedelte zwischendurch. Denn er war an der langen Schleppe, sie ging auf und ab, ließ dann absitzen, dabei sprang er lustig hoch, was sie mit Schnauzengriff und Rückendrehen quittierte.
Nö, ein Spiel schaut anders aus. Ich greife auch mit der Hand um Kylies Nase, mach aber die Hand so, ähh, na wie man halt kleine Kinder erschreckt:D (wie ne Qualle, auch bewegend), sie deutet an, hinzuknabbern, das ist Spiel. Wenn wir gemeinsam am Boden liegen, am Rücken, herumrangeln, etc. Wenns zu wild wird, deute auch ich auf hündisch an, es reicht, indem ich, so wie sie bei anderen Hunden, meinen Kopf auf ihren Hals lege, das reicht meist, um sie wieder zur Besinnung zu bringen. Das alles gehört mit zum Spielen.

Na wie auch immer, irgendwie stimmte es mich nachdenklich, ob und welchen Sinn, sowas haben kann.

Josef, ja, so denke ich auch. Wenn überhaupt, reicht doch einmal. Bei dreimal muss der Hund doch schon genug haben und bald mal sauer reagieren. Noch dazu innerhalb von etwa 10 Minuten. Würd ich das mit meiner Kylie machen, was nicht geht, denn die würde ich mit Zwang niemals auf den Rücken kriegen, mit Gewalt schon, doch dann würde sie sich ein anderes Frauchen suchen, bzw. nur extrem schissig ständig auf mich achten, wäre sie nach dem 2. mal schwerst beleidigt, nach dem 3.x schwerst verunsichert.
Wie gesagt, für mich gibts ja einige Ähnlichkeiten zwischen Whippets und Staffis und co, vor allem, was die Sensibilität betrifft.

lg heidi
 
Ich finde auf den Rücken drehen keine legitime Erziehungsmethode und finde auch nicht dass es im Rahmen von UO etwas bringt. Nur im spielerischen Bereich kann es mM nach durchaus angebracht sein. Ich finde halt wenn man mit Hund UO macht dann hat das dabei nichts zu suchen, wenn ich ein dramatisches Stopp-Mittel brauche und die Situation es erfordert dann OK, wenn ich mit einem Hund spiele und der sehr wild spielt dann kann das durchaus angewandt werden aber in einem spielerischen Kontext ...

Es gibt halt mM einen großen Unterschied zwischen einen Hund auf den Rücken hauen und sich drohend drüber stellen (das wäre für mich Tierschutzrelevant) und einen Hund im Spiel umdrehen und mit ihm auf gleicher Ebene spielerisch zu sein (das wäre für mich legitim) und eben auch als Stopp-Mittel wenn erforderlich.

Es ist eine Frage des WIE und WANN ...
 
:eek: jetzt wo du´s schreibst fällts mir grad ein. Die Frau hat bei jedem Unterwerfen was anders zusätzlich getan. beim ersten mal, sich vorher runter gebeugt, festgehalten, dann drüber gestanden, beim 2.x. davor in die Hocke gegangen, beim 3.x darübergehockt, mit der Hand am Brustkorb.

hmpf, ich bin auch grad keine Zimperliese, was Erziehung anbelangt und geh mit Kylie auch net immer sanft um. Vor allem im ersten Lebensjahr, wo sie´s schon genau wissen wollte.
Man merkt den riesen Unterschied, ob ein Hund freiwillig sich in die Position begibt, spielerisch oder ob er gezwungen werden muss. Hält man im wilden Spiel mit dem eigenen Kopf quasie den Körper ganz leicht am Boden, wird das mit ruhig sein (hört auf wild zu hampeln, bleibt ein paar sek. ganz ruhig liegen) quittiert, versucht man z.B. beim TA Hundchen festzuhalten, gehts in Seitenlage bedingt, in Rückenlage gar nicht, ohne Hundchen weh zu tun. (zugegeben, TA ist noch mal viel schlimmer...)
Hatte mich geweigert, beim TA sie festzuhalten, am Rücken liegend, mussten die umstehenden Ärzte/Pfleger tun. Ich streichelte beruhigend das Köpfchen (wollte nicht der Schudige an der mißlichen Lage sein, das Vertrauen anknacksen, das mussten schon die TAs übernehmen).

lg Heidi
 
Auf den Rücken legen ist ein heißes Thema siehe :

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=77775&page=8

Mir ist es schon wichtig dass meine Hunde diese Position akzeptieren und darauf vertrauen dass es einen Sinn hat wenn ich das mache - gerade beim TA. Snuffi musste Rögten und Behandlungen machen wo das notwendig war und da wars gut dass er mir vertraut dass es nix Böses ist wenn er am Rücken liegt. Spielerisch mache ich das mit meinen Hunden durchaus - aber eben spielerisch.

Wenn die Frau das als Erziehungsmethode angewandt hat wars einfach dumm. Du kennst mich - der Alphasichelwurf im Forum den habe ich losgetreten und ich stehe dazu dass es ein starkes Stopp Mittel sein kann und darf - aber eben keine Erziehungsmethode.

Gerade bei dem Thema muss man sich immer überlegen was passiert eigentlich wenn man einen Hund auf den Rücken dreht, wie wird das gemacht, mit welcher Intention usw... nur dann kann man den betreffenden HB erklären was er falsch macht und warum das falsch ist...
 
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