Hmm, naja, was fütterst du genau? Natürlich können Hunde auch auf Barf reagieren, wenn sie entweder allergisch auf bestimmte proteine sind oder die Nahrung unausgewogen ist. Übermäßiges Hecheln war bei meiner ersten Hündin ein Zeichen von großem Unwohlsein, ging oft einher mit Schmatzen, späterem Grasfressen....
Meine erste Hündin war allergisch auf zu hochwertige Proteine, Rindermuskelfleisch, Hühnerfleisch. Hatte dadurch magen-Darmprobleme, schleimigen Stuhl und oftmals Kotzerei. Bin draufgekommen, weil ein Bruder von ihr dasselbe hatte. Also Kost geändert. Mehr Pansen gefüttert, keine Leckerlies mehr, nur Trofu Lamm und Reis, nur Kopffleisch, Pferdefleisch, Lamm, Hase, gemischt mit Salatblättern. Musste auch immer auf den richtigen Fettpegel achten. Zuwenig war genauso ein Problem, wie zuviel. Gemüse war gut, Getreide war schlecht. nach Monaten bekamen wir das aber in Griff.
meine zweite ist bald mal gestresst, reagiert ähnlich manchmal, verträgt aber praktisch alles. Sie bekommt ein Abendleckerlie, manchmal Brot, manchmal spez. keksi und morgens öfter hartes Brot, manchmal mit, manchmal ohne Streichwurst. Sie teilt sich allerdings ihr Fressen selber ein und lässt oftmals etwas übrig, um es irgendwann in der Nacht zu fressen. Ich lass sie so tun, denke, dass sie weiß, was ihr gut tut, hat sie auch mehrmals gezeigt.
lg heidi