was ist da bloß passiert?

forintos schrieb:
Doch, von der Seite ;)

mausilein4ng.jpg


lg
Karin

Ich komm in deine Page nicht rein - haut mich dauernd raus.
Wie der Hund da oben aufm Betterl glegen ist, hat er ausgschaut wie da Muckl :( :)
 
Cato schrieb:
Wenn der Neuzugang so jung ist ( wie hier 6 Monate ), ist es leichter.
Optimal wäre ein Welpe, der wird dann vom Alten gleich so miterzogen, wie er ihn haben will - und dann auch erträgt.
Alles keine Garantie, aber zumindest bessere Erfolgsaussichten für ein lange friedliches Zusammenleben;) .

Hi,
also in der Regel ist das ganz sicher so, aber man kann auch mit älteren Hunden Glück haben. Wir haben ja bekanntlich inzwischen drei Racker! Den 9 jährigen Irish-Setter von kleinauf und seit 6 Wochen einen Schäfer-Husky-Mix aus einer ungarischen Tötungsstation. War natürlich ganz schön gewagt, denn es sind beides Rüden und ich wußte nur von unserem Senior das er absolut verträglich ist. Sie haben sich von Anfang an super verstanden und fressen inzwischen auch aus einem Napf :D
Seit 2 Wochen haben wir dann auch noch eine kleine Schäferhündin im Alter von 6 Monaten, auch hier gab es überhaupt keine Probleme, will nur hoffen das es so bleibt :p

Klar, wir haben da offenbar mächtiges Glück mit unseren gehabt, ich kann mir aber auch vorstellen das es vielen anderen eben so geht. Vielleicht liegt es auch ein bißchen an der Wertstellung und Handhabung dieser Hunde im Ausland. Die beiden vermitteln den Eindruck blos alles richtig zu machen um nicht wieder in das alte Leben zurück zu müssen:)

LG Poldi
 
@ Andreas MAYER

Stelle Dir nur mal vor, wie Du Dich fühlen würdest, wenn Dein Sozialpartner eine neue Person (z.B. einen Untermieter) mitbringen würde und diese nun bei Euch wohnen soll....

....und sich diese Person im Laufe der Zeit als nervend erweist. Er/Sie drängt sich immer in den Mittelpunkt, ißt von Deinem Teller, will in Dein Bett , fordert Sozailkontakt, geht an Deinen Wäscheschrank usw.

Selbst wenn Du anfänglich gute Miene zum bösen Spiel gemacht hast (ihr wart Euch anfänglich sogar sympathisch, habt sogar zusammen Karten gespielt, möglicherweise beim Begrüßen/Verabschieden BussiBussi gegeben usw.) werden sich in Dir im Laufe der Zeit Aggressionen gegen diese Person aufstauen. Und irgendwann mal poschts und Du haust der Person eine runter....

Und dann maßregelt Dein Sozialpartner Dich!!

Wirklich so unvorstellbar, das Hunde ähnlich empfinden und reagieren?

Weisst was ich grad nicht versteh, auf der einen Seite heissts immer man soll Hunde nicht vermenschlichen, und dann kommt so ein Beispiel... Irgendwie passt das nicht zusammen, oder?
 
Yankee schrieb:
Die Frau die Du meinst hatte einen Selbstmordversuch unternommen und die Hündin hat versucht sie aufzuwecken, in ihrer Verzweiflung (weil Frauli nicht wach wurde) fing sie an zu beißen......
Die Frau aus Frankreich wurde übrigens vom Staat dazu gezwungen den Hund einschläfern zu lassen!

aha. wusste ich nicht. da sieht man wieder, dass menschen in akuten krisensituationen dann nicht mehr sterben wollen (wenn sie kein gesicht mehr haben).

Canin.de schrieb:
Jetzt die Sache aus der Ferne einschätzen zu wollen gleicht einem Zahnarzt, der durchs Telefon Zähne zieht.

das machst du aber in einem eintrag zu einem anderen thema :rolleyes:


Andreas MAYER schrieb:
Und: es gibt immense Unterschiede im sozialen Gefüge zwischen einem echten Rudel (Familienverband) und einer willkürlich zusammengwürfelten Gruppe. Die sozialen Spannungen in einer "Gruppe" sind häufig um ein vielfaches größer und werden meist vom Menschen völlig falsch interpretiert. Und völlig falsch damit umgegangen. LG, Andy

wo kann man das nachlesen, bitte?

Andreas MAYER schrieb:
Und alle Mehrhundehalter sollten sich mal Gedanken darüber machen, ob es ihrem vierbeinigen Gefährten tatsächlich recht war/ist, hündische Gesellschaft bekommen zu haben.

das ist ja auch bei kindern so, denen das kleine geschwisterchen nicht freude, sondern konkurrenz bedeutet.

die frage warum hunde üblicherweise keine menschen zerfleischen hat mir niemand beantwortet. :(
 
Sally+Lenni schrieb:
die frage warum hunde üblicherweise keine menschen zerfleischen hat mir niemand beantwortet. :(

Ich weiß es nur von Studien über Löwen. Menschenfleisch soll süßlich schmecken und das mögen Raubtiere nicht wirklich. Die Erfahrungen in Afrika haben gezeigt, daß nur Löwen, die selbst nicht mehr fit zum Jagen sind, sich Menschen "gefaßt" haben (vor Hunger), weil die am leichtesten zu erwischen sind.

Und das dürfte auch auf z.B. Wölfe oder Hunde zutreffen. Es sei denn, sie sind völlig ausgehungert, dann ist es ihnen sicher egal wie das Fleisch schmeckt, Hauptsache, der Magen ist voll.

lg
Karin
 
In bestimmten Situationen kommt es auch vor, das Hunde Menschen "zerfleischen", genauso kommt es in bestimmten Situationen vor
das Hunde Hunde töten.

Es passiert selten, aber es passiert.
 
forintos schrieb:
Ich weiß es nur von Studien über Löwen. Menschenfleisch soll süßlich schmecken und das mögen Raubtiere nicht wirklich.


Das kann ich mir nicht so ganz vorstellen, so weit ich weiß besitzen Katzen keine Rezeptoren für "süß" auf der Zunge
 
Ich hab mal gehört, dass das Fleisch von Pflanzenfressern besser schmeckt, als das von Fleischfressern. Vielleicht, neben der nicht ganz ungefährlichen Jagd auf solche, mit ein Grund, warum Schafe, Kühe, Hühner lieber verspeist werden. (wobei Schweine bei dieser Theorie dann wohl die Ausnahme wären)...
:eek: Vegetarier, aufgepasst...?! ;)
 
Sally+Lenni schrieb:
die frage warum hunde üblicherweise keine menschen zerfleischen hat mir niemand beantwortet. :(
Weil Hunde üblicherweise auf Menschen sozialisiert sind.
Oder weil sie sie fürchten (Caniden neigen ja eher zur Gefahrvermeidung, außer man hat durch Selektion/Training dafür gesorgt, daß Hund eher angreift).
Oder weil sie im Normalfall viele Vorteile vom Zusammenleben mit uns haben.

LG, Andy
 
denise_p schrieb:
@ Andreas MAYER



Weisst was ich grad nicht versteh, auf der einen Seite heissts immer man soll Hunde nicht vermenschlichen, und dann kommt so ein Beispiel... Irgendwie passt das nicht zusammen, oder?
Das hatt der Andy zum bessern Verständnis meiner(unserer)seits geschrieben
 
Sally+Lenni schrieb:
das ist ja auch bei kindern so, denen das kleine geschwisterchen nicht freude, sondern konkurrenz bedeutet
Genau und Eltern sehen meistens auch nicht ein warum der große Bruder/Schwester das Baby nicht mögen....
Wie ein Kinderpschologe mal so schön erklärte:
Stell Dir vor dein Mann bringt eine junge Frau mit nach Hause und sagt schau mal das ist xy die wohnt ab sofort bei uns und mit der teilst Du deine Sachen dein Zimmer und mich! Was macht Frau wohl:D ? die lässt das nicht zu....
Sorry war ot aber ich denke so muss sich auch mit den Wuffs verhalten
 
Yankee schrieb:
Genau und Eltern sehen meistens auch nicht ein warum der große Bruder/Schwester das Baby nicht mögen....
Wie ein Kinderpschologe mal so schön erklärte:
Stell Dir vor dein Mann bringt eine junge Frau mit nach Hause und sagt schau mal das ist xy die wohnt ab sofort bei uns und mit der teilst Du deine Sachen dein Zimmer und mich! Was macht Frau wohl:D ? die lässt das nicht zu....
Sorry war ot aber ich denke so muss sich auch mit den Wuffs verhalten

Und was soll man daraus schließen ? nur mehr Einzelhundehaltung :confused:
 
Camilla2005 schrieb:
Und was soll man daraus schließen ? nur mehr Einzelhundehaltung :confused:
Nein, sondern daß man als Hundehalter sehr viel Verantwortung seinem Ersthund gegenüber hat (der kann ja nicht ausziehen), wenn man einen zweiten Hund anschaffen will.

Und im Zweifelsfall darauf verzichtet.

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Nein, sondern daß man als Hundehalter sehr viel Verantwortung seinem Ersthund gegenüber hat (der kann ja nicht ausziehen), wenn man einen zweiten Hund anschaffen will.

Und im Zweifelsfall darauf verzichtet.

LG, Andy

*dankebuttondrück*
 
SydneyBristow schrieb:
Das kann ich mir nicht so ganz vorstellen, so weit ich weiß besitzen Katzen keine Rezeptoren für "süß" auf der Zunge


Schmeckt ja auch nicht süß, sondern hat (angeblich, ich hab noch keinen Menschen verspeist) einen süßlichen Eigengeschmack, der Tieren nicht unbedingt schmeckt.

lg
Karin
 
Andreas MAYER schrieb:
Nein, sondern daß man als Hundehalter sehr viel Verantwortung seinem Ersthund gegenüber hat (der kann ja nicht ausziehen), wenn man einen zweiten Hund anschaffen will.

Und im Zweifelsfall darauf verzichtet.

LG, Andy

Das fällt bei mir unter selbstverständlich :)
 
Andreas MAYER schrieb:
Nein, sondern daß man als Hundehalter sehr viel Verantwortung seinem Ersthund gegenüber hat (der kann ja nicht ausziehen), wenn man einen zweiten Hund anschaffen will.

Und im Zweifelsfall darauf verzichtet.

LG, Andy


Jauuuuuuuuuuuuuul,

des ist super - ich bin also doch keine Hundequälerin weil ich eine kleine asoziale Zicke seit Jahren alleine halte.
Eben weil ich der gleichen Meinung bin.

lg
Tanja u Bande
 
Andreas MAYER schrieb:
Nein, sondern daß man als Hundehalter sehr viel Verantwortung seinem Ersthund gegenüber hat (der kann ja nicht ausziehen), wenn man einen zweiten Hund anschaffen will.

Und im Zweifelsfall darauf verzichtet.

LG, Andy
Genau! Danke!
 
Speervogel schrieb:
Ich hab mal gehört, dass das Fleisch von Pflanzenfressern besser schmeckt, als das von Fleischfressern. Vielleicht, neben der nicht ganz ungefährlichen Jagd auf solche, mit ein Grund, warum Schafe, Kühe, Hühner lieber verspeist werden. (wobei Schweine bei dieser Theorie dann wohl die Ausnahme wären)...
:eek: Vegetarier, aufgepasst...?! ;)

ups, da muss ich dann wohl besonders aufpassen.

Andreas MAYER schrieb:
Weil Hunde üblicherweise auf Menschen sozialisiert sind.
Oder weil sie sie fürchten (Caniden neigen ja eher zur Gefahrvermeidung, außer man hat durch Selektion/Training dafür gesorgt, daß Hund eher angreift).
Oder weil sie im Normalfall viele Vorteile vom Zusammenleben mit uns haben.

LG, Andy

nun, diese beiden hunde waren ja auch auf artgenossen sozialisiert.

und die fürchten-theorie würde diese leute bestätigen, die ihre hunde mit druck und gewalt erziehen.

vielleicht ist es ja wie beim menschen charaktersache. den nächsten hund nehm ich mir vom züchter und lass mir gleich mal ein geburtshoroskop erstellen.
 
so habe heut mit meiner Züchterin telefoniert und die meinte sie hat sowas schon öfter gehört das Hunde sich gegenseitig killen, warum die an der lebenden Hündin gefressen haben weiß Sie nicht und kennt Sie so auch nicht.Das die Hunde schon mal gefressen werden aber dann waren sie schon tot.
Sie meinte das in dem "Rudel" etwas nicht stimmte und es schon früher grummeleien gab... Tja und als keiner da war ist es halt eskaliert die Schwächste musste dran glauben, Leider! Sie denkt das es an dem zusammengefürfeltem lag und hätte die Hunde nie zusammen allein gelassen sondern getrennt (pärchenweise). Den Schäfern würde sie jetzt allerdings auch nicht mehr soo übern Weg trauen und sie zur Sicherheit mal untersuchen lassen sowie Sicherheitsmaßnahmen ergreifen!
 
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