hab mit reli überhaupt nix am hut.
bei krone sind die grundsätze vom neuen papst gestanden ich kopier sie hier mal rein:
Abtreibung
Um eine indirekte Mitwirkung der Kirche an Abtreibungen auszuschließen, setzte sich Ratzinger erfolgreich für einen Ausstieg aus der Schwangerenkonfliktberatung ein.
Befreiungstheologie
Der lateinamerikanischen Befreiungstheologie Leonardo Boff wirft Ratzinger eine marxistische Gesinnung vor; Er wurde von Joseph Ratzinger gemaßregelt.
Ehe
Ratzinger in einer Rede im November 2000: "Europa wäre nicht mehr Europa, wenn diese Grundzelle seines sozialen Aufbaus verschwände oder wesentlich verändert würde. Die Grundrechtscharta redet vom Recht auf Ehe, spricht aber keinen spezifischen rechtlichen und moralischen Schutz für sie aus und definiert sie auch nicht näher. Dabei wissen wir alle, wie sehr Ehe und Familie gefährdet sind - zum einen durch die Aushöhlung ihrer Unauflöslichkeit, durch immer leichtere Formen der Scheidung, zum anderen durch das Zusammenleben von Mann und Frau ohne die rechtliche Form der Ehe."
Friede
Bei der Wahl seines Namens habe sich Ratzinger auf Benedikt XV. (1914-22) bezogen, weil dieser "so viel für den Frieden zwischen den Völkern" getan habe.
Europa
"Europa braucht eine neue gewiss kritische und demütige Annahme seiner selbst, wenn es überleben will. Die immer wieder leidenschaftlich geforderte Multikulturalität ist manchmal vor allem Absage an das Eigene, Flucht vor dem Eigenen. Aber Multikulturalität kann ohne gemeinsame Konstanten, ohne Richtpunkte des Eigenen nicht bestehen. Sie kann ganz sicher nicht ohne Ehrfurcht vor dem Heiligen bestehen. Zu ihr gehört es, dem Heiligen des anderen ehrfürchtig zu begegnen, aber dies können wir nur, wenn uns das Heilige, Gott, selbst nicht fremd ist." (...)
Frauen
Joseph Ratzinger steht für das endgültige Nein zum Frauenpriestertum. Den Feminismus lehnt Ratzinger ab.
Homosexualität
Ratzinger zog erst kürzlich gegen die "Homo-Ehe" zu Felde. Homosexuelle Praktiken "gehören zu den Sünden, die schwer gegen die Keuschheit verstoßen."
Juden
Die Christen sollen eine größere Wertschätzung und Liebe gegenüber den Juden zeigen. Dafür sprach sich der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, im Jahr 2000 aus. Die Juden hätten keine andere Religion, sondern seien das Fundament des Glaubens, so der Kurienkardinal in einem Beitrag für die Vatikanzeitung "L'Osservatore Romano".
Jugend
Der neue Papst Benedikt XVI. sagte nach Angaben des Kölner Kardinals Joachim Meisner seine Teilnahme am Weltjugendtag im August in Köln zu.
Klonen & Gene
"Im konkreten Bereich des so genannten medizinischen Fortschritts gibt es sehr reale Bedrohungen: Ob wir an das Klonen, an die Vorratshaltung menschlicher Föten zum Zweck der Forschung und der Organspende, an den ganzen Bereich der genetischen Manipulation denken die stille Auszehrung der Menschenwürde, die hier droht, kann niemand übersehen. Immer wieder werden "gute Zwecke" vorgebracht, um das zu rechtfertigen, was nicht zu rechtfertigen ist. Dazu kommen in wachsendem Maß der Menschenhandel, neue Formen der Sklaverei, das Geschäft mit menschlichen Organen zum Zweck der Transplantation."(Ratzinger in seinem kürzlich erschienenen Buch "Werte in Zeiten des Umbruchs - Die Herausforderungen der Zukunft bestehen")
Meinungsfreiheit
"Wo es aber um Christus und um das Heilige der Christen geht, erscheint die Meinungsfreiheit als das höchste Gut, das einzuschränken die Toleranz und die Freiheit gefährden oder gar zerstören würde. Meinungsfreiheit findet aber ihre Grenze darin, dass sie Ehre und Würde des anderen nicht zerstören darf; sie ist nicht Freiheit zur Lüge oder zur Zerstörung von Menschenrechten." (aus: "Werte in Zeiten des Umbruchs - Die Herausforderungen der Zukunft bestehen")
Kommunismus
"Die kommunistischen Systeme sind gescheitert, zunächst an ihrer falschen ökonomischen Dogmatik. Aber man übersieht allzu gern, dass sie tieferhin an ihrer Menschenverachtung, an ihrer Unterordnung der Moral unter die Bedürfnisse des Systems und seine Zukunftsverheißungen zugrunde gegangen sind. Die eigentliche Katastrophe ist nicht wirtschaftlicher Natur; sie besteht in der Verwüstung der Seelen, in der Zerstörung des moralischen Bewusstseins." (Ratzinger in seinem kürzlich erschienenen Buch "Werte in Zeiten des Umbruchs - Die Herausforderungen der Zukunft bestehen")
Laienpriester
Zur Rolle von Laien in Pfarrgemeinden ohne Priester gilt Ratzingers Meinung als konservativ: Trotz des zunehmenden Priestermangels sollen Laien nicht predigen oder Messfeiern leiten dürfen.
Menschenrechte
"Drei wesentliche Dinge dürfen in einem künftigen Europa und seiner Verfassung nicht fehlen. Das erste ist die Unbedingtheit, mit der Menschenwürde und Menschenrechte als Werte erscheinen müssen, die jeder staatlichen Rechtssetzung vorangehen". (Ratzinger in seinem kürzlich erschienenen Buch "Werte in Zeiten des Umbruchs - Die Herausforderungen der Zukunft bestehen")
Ökumene
Die Ablehnung des gemeinsamen Abendmahls von Protestanten und Katholiken kurz vor Beginn des ersten Ökumenischen Kirchentages 2003 in Berlin stieß viele Christen vor den Kopf. Mehr als 80 Prozent sind hier anderer Meinung als der Papst, wie Umfragen ergaben.
Pille und Kondom
Ratzinger lehnt künstliche Empfängnisverhütung ab und hält eheliche Treue für den besten Schutz vor AIDS.
Sex
Die Sexualmoral des neuen Papstes sieht angeblich vor, Kondome als Schutz vor Aids und als Verhütungsmittel zu verbieten.
Wiederverheiratung
Bei der Frage, ob wiederverheiratete Geschiedene die Kommunion erhalten sollen, gilt Ratzinger als Verfechter der konservativen Linie von Papst Johannes Paul II.
Zölibat
Das Festhalten an der Ehelosigkeit von Priestern ist eine Position, an der Benedikt XVI. festhält, zum Leidwesen von drei Viertel seiner Landsleute.