Was arbeitet ihr so beruflich? Tips freie Stellen?

  • Ersteller Ersteller martin
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Habt ihr eine sichere Arbeitsstelle?

  • Meine Arbeitsstelle ist sicher!

    Stimmen: 13 92,9%
  • In meiner Firma wird gekündigt!

    Stimmen: 1 7,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    14
darkcryptorchid schrieb:
genau die meinung meiner "freunde" und eltern :D :D :D .
ich will nicht für akela sprechen, aber es gibt einfach solche leute und solche. ich arbeite auch mal da und mal da, aber das tue ich nur, solang ich weiss, dass die fixkosten gedeckt sind! wir zelebrieren ja hier keinen jugendlichen leichtsinn, ich für meinen teil bin einfach flatterhaft :D .
Sicherlich kann man in einem Land wie Österreich leicht flatterhaft sein, es gibt ja ein äußerst gutes Netz, dass alle wieder auffängt, wenn es vielleicht doch nicht so funktioniert, wie sich der kleine Moritz das vorgestellt hat, nicht wahr? :D

Na dann seid nur mal schön alle flatterhaft, in 10 bis 20 Jahren unterhalte ich mich gerne wieder mit euch, wenn ich noch immer in meinem warmen Büro sitze und relaxt auf meine Pension warte und ihr mit wehen Knochen hundesittend durch den tiefen Schnee stapft :D :D :D.

Gruß
Bonsai

P.S. Wie schauts eigentlich aus bei den "Flatterhaften" mit einer Sozialversicherung? Mit Gelgenheitsjobs wirds die ja nicht geben und was macht ihr, wenn ihr mal krank werdet oder gar einen Unfall habt? Und was machen diejenigen, die vielleicht mal keinen Partner mehr an ihrer Seite haben, der brav hackelt, so dass Frau sich gemütlich der Flatterhaftigkeit hingeben kann? :D
 
tja vom gesetz her nicht, ist klar. also antworte ich einfach nicht drauf? und das bringt mir dann die stelle? das ist ja das kranke, soviel ist einfach nicht erlaubt und wird aber gemacht!

man hört bei absagen nur, nichts menschliches, nur die fachliche qualifikation des mitbewerbers war höher. ist ja kein problem, man kann ja nicht erwarten, dass man den ersten job für den man sich bewirbt bekommt, denn wie schon erwähnt in diesem beitrag, es gibt immer jemanden der besser ist.

aber ich glaube, dass bei einigen bewerbungen wo die fachliche kompetenz bei allen bewerbern gleich ist, doch nach dem sympathiewert entschieden wird, und der is bei mir verrücktem huhn natürlich sehr gering :D .

liebe grüße,
darky
 
darkcryptorchid schrieb:
tja vom gesetz her nicht, ist klar. also antworte ich einfach nicht drauf? darky

genau, einfach nicht drauf antworten, nur ob du die stelle bekommst oder nicht, hängt auch unteranderem von deinen referenzen ab

ich hab meiner chefin gesagt das ich nicht länger als bis zu meinem 30igsten im gastgewerbe bleibe, sie hat mich trotzdem genommen

wer weiss, vielleicht werde ich ja in der zwischen zeit nochmals schwanger, dann höre ich sowieso auf im gastgewerbe
 
Bonsai schrieb:
Sicherlich kann man in einem Land wie Österreich leicht flatterhaft sein, es gibt ja ein äußerst gutes Netz, dass alle wieder auffängt, wenn es vielleicht doch nicht so funktioniert, wie sich der kleine Moritz das vorgestellt hat, nicht wahr? :D

Na dann seid nur mal schön alle flatterhaft, in 10 bis 20 Jahren unterhalte ich mich gerne wieder mit euch, wenn ich noch immer in meinem warmen Büro sitze und relaxt auf meine Pension warte und ihr mit wehen Knochen hundesittend durch den tiefen Schnee stapft :D :D :D.

Gruß
Bonsai

P.S. Wie schauts eigentlich aus bei den "Flatterhaften" mit einer Sozialversicherung? Mit Gelgenheitsjobs wirds die ja nicht geben und was macht ihr, wenn ihr mal krank werdet oder gar einen Unfall habt? Und was machen diejenigen, die vielleicht mal keinen Partner mehr an ihrer Seite haben, der brav hackelt, so dass Frau sich gemütlich der Flatterhaftigkeit hingeben kann? :D

so, das ging jetzt so unter die gürtellinie dass ich nicht anders kann, als zu antworten...
ich hatte bis jetzt noch keinen gelegenheitsjob!
ich hab eine mit auszeichnung beendete lehre als pharmazeutisch kaufmännische assistentin hinter mir. aus der apotheke bin ich dann leider gegangen worden, weil lehrlinge billige arbeitskräfte sind, ausgelernte aber nicht. dadurch war ich 4 monate arbeitslos, denn lehre wird nicht als praxis gewertet. die lehre war natürlich ein 40 stunden job. danach war ich im einkauf eines pharmahandels. dort arbeitet ich oft 50 stunden mit überstunden, und war unglücklich, weil ich kein hausmütterchen bin, meine kollegen aber doch, und es einfach nicht machbar ist, 50 stunden in einem scheiss betriebsklima zu arbeiten. dort habe auch ich gekündigt. sofort danach, ohne arbeitlos zu sein, war ich freier dienstnehmer (mit sozialversicherung, stell dir vor! :D ) bei dem grössten zeitungsverlag in österreich. den job musste ich dann leider aufgeben, weil ich nicht mehr so viel arbeiten durfte (gab ein stundenlimit), und es mir nicht leisten konnte, weniger zu arbeiten. danach, ein monat arbeitlose, danach in der computerbranche beim softwareentwickler zweier grosser versicherungen in österreich. und den job hab ich aufgegeben weil ich aus dem urlaub zurück geholt wurde, gleittage nicht eingehalten wurden, man überstunden machte, aber keinen zeitausgleich bekam etc. das war mir auf dauer einfach zu stressig, was ich gerne zugebe. und danach hab ich im geschäft meiner mutter gearbeitet. sie hatte es neu eröffnet, und da kam ihr und mir das gelegen. ich habe noch nie weniger als 40 stunden gearbeitet, ich muss schauen, dass geld hereinkommt, damit wir etwas zu essen haben. ich habe keinen reichen mann, mein verlobter ist 21 jahre alt, und ICH habe ihn (damals noch schüler) 2 jahre lang erhalten. weiters habe ich zwar eltern, die mich aber nicht sponsern. und im moment bin ich arbeitslos, aber in krankenstand, weil ich einen tumor hatte, der mir vor ein paar wochen entfernt wurde. bin ich froh, dass mich das soziale netz aufgefangen hat! das hab ich doch gar nicht verdient!

ich meinte mit flatterhaft, mich hält es nirgendwo lange. NICHT ich arbeite nichts/nicht viel. und könnte es mir leisten in den tag hinein zu leben!
und zu dem sozialen netz in österreich möchte ich auch noch etwas sagen: mein verlobter ist deutscher staatsbürger und mit 17 zu mir nach wien gezogen. seine eltern finanzierten uns solang er hier in die schule ging. als wir uns entschlossen hatten, dass er arbeiten geht, war die finanzielle unterstützung seiner eltern weg, und wir waren am arbeitsamt, und dort bekamen wir die auskunft, dass er nicht anspruchsberechtigt sei, weil er noch nie gearbeitet hat. seh ich auch ein, aber wir haben von keinem amt was bekommen damals. ich bin kein sozialschmarotzer, aber wir bekamen keine mietbeihilfe nichts.

so, und jetzt würde ich euch alle bitten, dass ihr genauer nachfragt, bevor ihr euch ein urteil bildet. denn alle missverständnisse, seis vom nachbarschaftskrieg bis zum weltkrieg entstehen, weil zu wenig geredet wird! man kann sich nicht einfach nicht die freiheit heraus nehmen und jemanden aburteilen ohne die näheren umstände zu kennen!

liebe grüsse,
darky
 
sorry das ich jetzt nochmals was sage

aber meinst du etwa das andere es besser haben im job

ich hatte eine stelle da hab ich sage und schreibe 60 stunden in der woche gearbeitet (kein scherz) und zusätzlich bin ich schliesslich auch noch alleinerziehende mutter von einer mittlerweilen 6 jährigen tocher (ohne unterstützung des leiblichen vaters!!!!!!)

ich hab keine einzige überstunde bekommen oder einen höheren lohn, ich hatte nicht mal 700,-- netto

ich hab schon jede menge scheiss jobs gemacht unteranderm als tellerwäscherin
 
Also sinngemäß aus zu drücken das Andere Arbeitnehmer ne ruhige Kugel schieben und auf ihr Selbstwertgefühl verzichten müssen ist hart.

Bei mir ist es so, ich bin zwar ausgelernter Tierpfleger, sogar mit Auszeichnung nur das Ganze nutzt mir sehr wenig, da bekommt man gerade soviel Geld das es zuwenig zum Leben ist aber zuviel zum Sterben.
Ok, wenn man single ist, einen Partner der selbst "gut" verdient, man keine Kinder hat ist es ein guter Job.
So, deshalb war ich froh das ich umlernen durfte.
Mein Preis:
>40 Stunden Woche die in unregelmäßigen Abständen zu einer 50 - 55 Stundenwoche wird.
>Wochenende, Feiertag gibt es Einsatz
>keine Überstunden nur 1:1 Zeitausgleich
Flexibilität (sprich man weis nie wann man aus hat)
>hoher Leistungsanspruch
>Bereitschaft ständig zu lernen und ständig neue Techniken sich aneigenen
>diplomatisches Geschick und alles geht (ein geht nicht gibts nicht)
Ich bin eben in der Forschung, da ist nichts vorhersehbar, nichts ist stetig, nichts hist konstant.
Manchmal nervt das, es geht an die Substanz, manchmal muss meine Familie zurückstecken, ABER ich bin unabhängig, habe mein eigenes Geld, entwickle mich weiter, bin in einem sicheren Job (und das bei der Wirtschaftslage), kann Karriere machen, hab' was zu sagen, treffe eigene Entscheidungen die ich verantworte, nehme an Kursen und Seminaren teil auch im Ausland (pro Jahr steht mir ein Seminar oder ein Kurs zu).

Alles hat seine Vor und Nachteile.
Zeitweise hasse ich meine Firma, dann wieder liebe ich sie, das ist normal, ich bin selbst ein Freak, launisch und rebellisch, trotzdem schätzt man meine Teamfähigkeit und mein Können.
Alles eine Frage von Präsentation, denn ich bin als Tierpfleger gekommen und hab genauso viel gemeinsam mit diesen Job den ich jetzt mache wie ein Veganer mit einem Fleischesser.
Trotzdem bin ich dort, hab' mich gut verkauft, alles hat seinen Preis.
Denn das Einizge das man hat ist seine Arbeitskraft, wie man diese verkauft oder präsentiert liegt in der Hand eines jeden Einzelnen.
 
kleinespionin schrieb:
sorry das ich jetzt nochmals was sage

aber meinst du etwa das andere es besser haben im job

ich hatte eine stelle da hab ich sage und schreibe 60 stunden in der woche gearbeitet (kein scherz) und zusätzlich bin ich schliesslich auch noch alleinerziehende mutter von einer mittlerweilen 6 jährigen tocher (ohne unterstützung des leiblichen vaters!!!!!!)

ich hab keine einzige überstunde bekommen oder einen höheren lohn, ich hatte nicht mal 700,-- netto

ich hab schon jede menge scheiss jobs gemacht unteranderm als tellerwäscherin

nein auf keinen fall! :eek: . das ist ja genau das was ich mein! es ist wirklich knallhart und das versteh ich nicht, es arbeiten genauso viele ungern wie gerne, und das kann ja nicht das wahre sein! man hört soviele horrorstories! ich find es traurig wie weit es schon ist :( .

klar dass man in deiner situation keine ansprüche stellen kann, das ist ja noch schrecklicher! manche firmen haben keine angestellten sondern sklaven wenn du mich fragst. zumindest arbeiten viele unter grausigen bedingungen. und DAS find ich schrecklich. drum hälts mich eben auch nicht lange in irgendwelchen firmen. und wenn ich ungerecht behandelt werde, dann kündige ich, natürlich nur, wenn ich schon was neues in aussicht habe, das meinte ich mit, ich leb keinen jugendlichen leichtsinn, ich hab ne horrende fixbelastung, und solange kein neuer job in aussicht ist, muss ich mich auch durchbeissen. ich hab aber den luxus nur für mich aufkommen zu müssen, als alleinerziehende mutter kann man das nicht, das ist mir klar.
und du brauchst dich nicht zu entschuldigen weil du wieder was sagst ;) . ich kann mit kritik umgehen, und das war ja keine kritik :) . ich mags nur nicht, wenn ohne hintergrundinformationen abgeurteilt wird. das mag wohl keiner, trotzdem tun es so viele :D .
liebe grüsse,
darky

noch was! alles ist besser als arbeitslos zu sein! schon fürs eigene selbstwertgefühl und für die stellung in der gesellschaft! ich hab ein riesenproblem damit, wenn ich in letzter zeit gefragt werde, was ich beruflich mache, arbeitslos zu sein hat für mich einen ziemlich negativen beigeschmack, und ich hoffe, dass ich schnell was finde sobald ich wieder gesund bin. also nicht jeder der sich dummerweise als "flatterhaft" bezeichnet, ist gerne arbeitlos :D
 
Zuletzt bearbeitet:
darkcryptorchid schrieb:
nein auf keinen fall! :eek: . das ist ja genau das was ich mein! es ist wirklich knallhart und das versteh ich nicht, es arbeiten genauso viele ungern wie gerne, und das kann ja nicht das wahre sein! man hört soviele horrorstories! ich find es traurig wie weit es schon ist :( .

klar dass man in deiner situation keine ansprüche stellen kann, das ist ja noch schrecklicher! liebe grüsse,
darky

noch was! alles ist besser als arbeitslos zu sein! schon fürs eigene selbstwertgefühl und für die stellung in der gesellschaft! ich hab ein riesenproblem damit, wenn ich in letzter zeit gefragt werde, was ich beruflich mache, arbeitslos zu sein hat für mich einen ziemlich negativen beigeschmack, und ich hoffe, dass ich schnell was finde sobald ich wieder gesund bin. also nicht jeder der sich dummerweise als "flatterhaft" bezeichnet, ist gerne arbeitlos :D

tja da haben wir es gemeinsam......(mir ging es auch immer schlecht wenn ich arbeitslos war!!!) also schlecht in dem sinne das es mich genervt hat

mittlerweile hab ich ja meine traum-arbeitsstelle

ich arbeite nur abends (50%) habe den ganzen tag zeit für meine kleine und verdiene mehr als in österreich (bin jetzt in der schweiz)

ich verdiene gleichviel wie jemand der in vorarlberg in einer führungsposition ist!!!!und 40 bis 50 stunden in der woche abrackert!!!!

der nachteil daran ist, wenn man im ausland arbeitet, das man die steuern sowie pensionskasse ung krankenkasse selber löhnen muss, doch im endeffekt, steht immer noch mehr unterm strich
 
ich würd auch gern im ausland arbeiten, mal ein bisschen erfahrung sammeln, wie es in anderen ländern so zu geht. aber dafür bin ich viel zu familienverbunden. ich hab hier meine mam und meinen vater. und auch wenn ich 25 bin, ich kann noch nicht wirklich ohne sie leben :rolleyes: . meine mam meint immer sie würde mich nicht dran hindern, aber sie hindert mich ja nicht dran, das bin schon ich :D .
wünsch dir alles gute in der schweiz!
liebe grüße,
darky
 
darkcryptorchid schrieb:
ich würd auch gern im ausland arbeiten, mal ein bisschen erfahrung sammeln, wie es in anderen ländern so zu geht. aber dafür bin ich viel zu familienverbunden. ich hab hier meine mam und meinen vater. und auch wenn ich 25 bin, ich kann noch nicht wirklich ohne sie leben :rolleyes: . meine mam meint immer sie würde mich nicht dran hindern, aber sie hindert mich ja nicht dran, das bin schon ich :D .
wünsch dir alles gute in der schweiz!
liebe grüße,
darky

danke, ich bin jetzt schon über 2 jahre in der schweiz.....

ich bin auch sehr familienverbunden, ich kann deine bedenken bezüglich im ausland zu arbeiten sehr gut verstehen.....

ich wünsch dir dennoch viel glück im finden deines *traumjobs*
 
also ich sehe das ganze sowieso anders, meiner meinung nach sollten die ganzen sozialförderungen gestrichen werden (inkl. der pension). ich sehe nicht ganz ein, andere zu finanzieren. ich habe auch so gut wie noch nie die soziale kranken in anspruch genommen, da ich eine privat arzt versicherung habe (ich arbeite ja bei uniqa, habe diese versicherung aber noch von früher wie ich in der wr. städtischen war und zahle somit voll) und folglich nur zum privaten gehe.

ich bin mir auch sicher, dass dann überraschend schnell die arbeitslosenrate sinkt.

weiters finde ich es in ordnung, dass sich die arbeitgeber ihre mitarbeiter aussuchen. hätte ich eine firma würde ich es nicht anders machen und es gibt meist immer jemanden, der ein besser ausbildung oder praxis hat.

und seien wir uns ehrlich, was kann man sich denn vom staat schon erwarten? ausser man ist arbeitslos oder allein erziehende mutter? eine freundin von mir wusste eine zeitlang echt nicht wie sie um die runden kommen sollte, sie ging arbeiten und verdiente gerade so viel, dass sie nicht einmal die mietbeihilfe bekam. ich muss natürlich auch sagen, dass ich noch nie ein geld vom staat brauchte, somit kann ich mir mein bild nur von erzählungen machen, aber ich glaube nicht, dass mich meine freundin angelogen hat.

allein die gemeinde wohnungen sind ja ein hammer, als normalsterblicher bekommt man die eh nicht.

ich finde es auch eine frechheit, dass immer auf die mehrverdiener losgegangen wird, dass sie mehr steuern und beiträge zahlen sollen. was soll der witz? die meisten was mehr verdienen haben sich das erarbeitet oder studiert, wie kommen sie dann dazu?!und die haben sicher eine ganz andere verantwortung als "normale" mitarbeiter und sicher auch andere arbeitszeiten.
ich brauche nur meinen freund hernehmen, er ist selbstständiger makler, er gehört auch zu den normal verdienern, aber man kann in dieser branche sehr viel verdienen, natürlich dauert das seine zeit. aber sein geld ist schwer verdient, er läuft von einem kunden zum anderen, muss sich oft quälen lassen und wird auch spät abends noch angerufen. seine letzten termin sind auch oft spät am abend. ich würde es da eine frechheit finden, wenn er einmal mehr verdient mehr zahlen muss, nur weil er ordentlich reingebissen und gearbeitet hat.

meiner meinung nach wird es den leuten viel zu leicht gemacht zu schmarotzen (ich spreche damit hier niemanden an!). es gibt halt genug, die für ein bisi weniger nicht arbeiten gehen und eigentlich haben sie recht.
 
@babsie und sammy

also eines muss ich dazu sagen!

ich hab mich auch für eine private pensions versicherung entschieden und mein chef zahlt zusätzlich (und freiwillig!!!!) für die schweizer pensionskassa für mich

ich würde mich auch gerne privat krankenversichern, (bin ich ja im übertragenen sinne, weil ichs ja selber zahlen muss) doch die monatliche raten, die von einer alleinerziehenden mit einem kind verlangt werden, sind schon grausam hoch

als ich um unterstützung beim vater staat gebeten hatte (zu einer zeit als ich arbeitslos war) bekam ich zur antwort das ich mein auto verkaufen solle (ich hab bisher immer nur die mindest arbeitslosenunterstützung bekommen)

nur logisch is das nicht-----> ich wohne auf dem land------> und bin daher auf ein auto angewiesen da die öffis in vorarlberg nicht sehr gut vernetzt sind

ich bin auch der meinung das man die arbeitslosenunterstützung:
1.) den zeitraum verkürzt
2.) nur noch geringere beträge bezahlt

ich kenn genug leute die mehr unterstützung oder gleich viel ^bekommen, als wenn sie arbeiten gehen würden

irgedwas läuft soch da falsch???
 
oh oh oh, mit diesem posting hast du dich echt disqualifiziert, meine liebe...da du ja bei einer so tollen versicherung arbeitest, wirst du ja wissen wie die mit chronisch kranken umgehen. ich wünsch dir das du nie in diese situation kommst.

diese bewertung habe ich zu diesem thema bekommen, natürlich ohne namen, normal beachte ich sie ja nicht, aber in diesem fall mache ich einmal eine ausnahme ;)

lieber anonymling wenn bereits ein krankenversicherung besteht, kann diese der versicher nicht kündigen, ausser der kunde bezahlt seine prämie nicht. das ist bei jeder anstalt so, da es so im versicherungsvertragsgesetz geregelt ist.

weiters ist es logisch, dass jemand, der bereits krank ist nicht angenommen wird, da ein privat arzt sehr teuer ist (unter 100 läuft so gut wie gar nichts), noch teurer ist die sogenannte sonderklasse versicherung, allein eine geburt, die ohne komplikationen abläuft kostet z.b. in der privat klinik döbling mindestens ats 80.000,--

also wo wird sooooooo schlimm mit chronisch kranken umgegangen?

weiters habe ich nie behauptet in einer ach so tollen versicherung zu arbeiten, ich habe nur geschrieben, dass ich in der uniqa arbeite.
ich habe jetzt mit versicherungen eigentlich gar nichts mehr zu tun, ich arbeite, wie schon geschrieben im event bereich. natürlich bin ich überzeugt von meinem arbeitgeber, anderen falls könnte ich dort gar nicht arbeiten, aber ich habe kein problem damit, wenn jemand anderer meinung ist.
meine erfahrung habe ich durch meine lehre in der wr. städtischen und durch einige zeit im aussendienst, das zur info falls sich jemand wundert, wenn ich mir versicherungen nichts zu tun habe und meine mich auszukennen ;)

mir ist schon klar, dass mein voriges posting einigen nicht zum gesicht stehen wird, aber erstens stehe ich zu meiner meinung und zweitens hatte ich noch nie ein prob diese zu sagen. ich erwarte mir halt schon von erwachsenen menschen, dass sie andere meinungen akzeptieren können.....
 
ZUm Thema Arbeitslos.
Sicher gibt es Leute die das ausnutzen, aber leider gibt es zuviele die echt keinen Job haben.
Ab dem 30sten Lebensjahr ghets nurmerh bergab am Arbeitsmarkt.
Viele Stellen werden eingespart, es werden gerne junge angagierte Mitarbeiter genommen, entweder man ist überqualifiziert oder unterqualifiziert, oder man bekommt Jobangebote die unter jeder Sau sind, wo man sich denkt die Leibeigenen sind eigentlich abgeschafft worden.
Ich habe mich in der schwersten Zeit durch Schwarzarbeit über Wasser gehalten, denn ich bekam die Sozi.
Hatte ein Baby, mußte die Schule fertig machen und eine kleine Wohnung.
Es gab Monate da hatte ich nichts zu essen, ein leerer Eiskasten ist das Schlimmste das ich kenne.
In diesem halben Jahr, wo ich einmla auf Hilfe angewiesen war verlor ich durch "hungern" 15 Kilo, hatte nur Rennereien, Stress wegen der Schule (da alle Ämter mich natürlich morgens sehen wollten).
Was mußte ich zahlen vom Geld das man mir zum Leben zugestand:
Windeln
Fertignahrung (Ersatzmilch, Hipp und das Zeug)
Hygieneartikel
den Kindergarten
Gewand fürn Kleinen (Babies wachsen manchmal ziemlich schnell)
Essen
Mir wurde bezahlt:
Miete
Gas
Strom
Monatlich bekam ich ca. 5500/7000 ATS
Nach Abzug der drei Dinge
blieben 1500 ATS zum Leben
klingt viel, aber weis Jemadn wie teuer Windeln sind und wieviele man benötigt, KG kostete mich damals 150 ATS
Einmal halfen mir meine Eltern mit Geld aus sonst hätte ich die Miete nicht bezahlen können sowie Strom und Gas, es gab Ausgaben die nicht vorhgersehbar waren.
Ich war viel zu stolz um zu einer Freundin oder einen Verwandten zu gehen um zu sagen bitte gib mir ein bißchen Essen.
Wann immer ich wo eingeladen war hab' ich mir so richtig den Bauch vollgeschlagen, soviel zum Thema Vater Staat erhält die Schmarotzer.
Die dies wirklich brauchen vegetieren eh dahin.
 
Haflingerin schrieb:
ZUm Thema Arbeitslos.
Sicher gibt es Leute die das ausnutzen, aber leider gibt es zuviele die echt keinen Job haben.
Ab dem 30sten Lebensjahr ghets nurmerh bergab am Arbeitsmarkt.
Viele Stellen werden eingespart, es werden gerne junge angagierte Mitarbeiter genommen, entweder man ist überqualifiziert oder unterqualifiziert, oder man bekommt Jobangebote die unter jeder Sau sind, wo man sich denkt die Leibeigenen sind eigentlich abgeschafft worden.
Ich habe mich in der schwersten Zeit durch Schwarzarbeit über Wasser gehalten, denn ich bekam die Sozi.
Hatte ein Baby, mußte die Schule fertig machen und eine kleine Wohnung.
Es gab Monate da hatte ich nichts zu essen, ein leerer Eiskasten ist das Schlimmste das ich kenne.
In diesem halben Jahr, wo ich einmla auf Hilfe angewiesen war verlor ich durch "hungern" 15 Kilo, hatte nur Rennereien, Stress wegen der Schule (da alle Ämter mich natürlich morgens sehen wollten).
Was mußte ich zahlen vom Geld das man mir zum Leben zugestand:
Windeln
Fertignahrung (Ersatzmilch, Hipp und das Zeug)
Hygieneartikel
den Kindergarten
Gewand fürn Kleinen (Babies wachsen manchmal ziemlich schnell)
Essen
Mir wurde bezahlt:
Miete
Gas
Strom
Monatlich bekam ich ca. 5500/7000 ATS
Nach Abzug der drei Dinge
blieben 1500 ATS zum Leben
klingt viel, aber weis Jemadn wie teuer Windeln sind und wieviele man benötigt, KG kostete mich damals 150 ATS
Einmal halfen mir meine Eltern mit Geld aus sonst hätte ich die Miete nicht bezahlen können sowie Strom und Gas, es gab Ausgaben die nicht vorhgersehbar waren.
Ich war viel zu stolz um zu einer Freundin oder einen Verwandten zu gehen um zu sagen bitte gib mir ein bißchen Essen.
Wann immer ich wo eingeladen war hab' ich mir so richtig den Bauch vollgeschlagen, soviel zum Thema Vater Staat erhält die Schmarotzer.
Die dies wirklich brauchen vegetieren eh dahin.

genauso hab ich das auch erlebt! soviel zum schmarotzertum. die dies verdienen bekommen nichts. mein verlobter und ich hatten damals 12000 schilling netto und eine fixbelastung von 10500. und trotzdem wurde uns gesagt, wir haben zuviel einkommen (obwohl das allein mein einkommen war, er war ja schüler). und wir waren auch viel zu stolz um irgendwo zu "betteln". abgesehen davon sag ich nicht gerne danke und bekomme meine probleme gerne selbst auf die reihe. denn ich hätt die beziehung ja auch beenden und ihn heim schicken können. nur wer will die beziehung wegen finanzieller probleme aufgeben? ich bin auf jeden fall nicht der typ dafür. du hattest es ja noch schwerer mit kind. und das kotzt mich an österreich so an!

bitte wo ist das soziale netz dass uns angeblich auffängt? wofür wir horrende beiträge "bezahlen". was einem monatlich vom lohn abgezogen wird ist doch horror bitte. und dann hat man nicht mal was davon wenn man es braucht.
liebe grüße,
darky
 
@haflinger und darky

genau das meine ich, die, die wirklich hilfe brauchen bekommen sie sowieso nicht oder zu wenig

natürlich gibt es viele die keine arbeit mehr bekommen, naja, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man im einzelhandel, spezielle in supermärkten nichts bekommt. das wird natürlich vielen nicht gut genug sein, keine frage, aber meiner meinung nach müssen da die leute zum umdenken beginnen.
ich persönlich würde auch in einen supermarkt gehen oder ähnliches wenn ich keinen job finden würde.

bei dem system krankt es hinten und vorne, ich habe auch in meiner lehre (leider) die sozial versicherung lernen müssen (viel weiss ich eh nicht mehr), aber wenn man wirklich was bekommt muss man 100% invalide sein, alleine oder mit einem arbeitslosen partner. wahrscheinlich denke ich durch meine ausbildung auch so krass darüber.

haflinger und darky sind die besten beispiele wie der staat auf einen schaut, nämlich gar nicht und das bei so hohen abgaben :mad:

da wäre es mir lieber nichts zu zahlen und dann gerechtfertigter weise nichts zu bekommen.
 
babsi&sammy schrieb:
@haflinger und darky

genau das meine ich, die, die wirklich hilfe brauchen bekommen sie sowieso nicht oder zu wenig

natürlich gibt es viele die keine arbeit mehr bekommen, naja, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man im einzelhandel, spezielle in supermärkten nichts bekommt. das wird natürlich vielen nicht gut genug sein, keine frage, aber meiner meinung nach müssen da die leute zum umdenken beginnen.
ich persönlich würde auch in einen supermarkt gehen oder ähnliches wenn ich keinen job finden würde.

bei dem system krankt es hinten und vorne, ich habe auch in meiner lehre (leider) die sozial versicherung lernen müssen (viel weiss ich eh nicht mehr), aber wenn man wirklich was bekommt muss man 100% invalide sein, alleine oder mit einem arbeitslosen partner. wahrscheinlich denke ich durch meine ausbildung auch so krass darüber.

haflinger und darky sind die besten beispiele wie der staat auf einen schaut, nämlich gar nicht und das bei so hohen abgaben :mad:

da wäre es mir lieber nichts zu zahlen und dann gerechtfertigter weise nichts zu bekommen.

jup das ist es, man muss umdenken! das tun viele nicht! ich hasse es am arbeitsamt behandelt zu werden wie der letzte dreck, so unter dem motto: "die will ja gar nicht arbeiten". und vorallem hilft dir das arbeitsamt einen dreck, die behindern einen eher mit kursen: "wie schreibe ich eine bewerbung." und das find ich beschissen, drum hasse ich es arbeitslos zu sein, die idioten dort kotzen mich sowas von an. du wirst mit diesen ganzen langzeitarbeitslosen in einen topf geworfen! ich war in meinem leben nie länger als 4 monate arbeitlos, und das amt hat absolut nicht geholfen. ich hab mir jeden meiner jobs selber geholt.

und ich zahle sozialversicherung und nehme keine leistungen in anspruch. ich hab auch eine private zusatzversicherung, weil ich es satt habe, bei einem kassenarzt massen abgefertigt zu werden. mein bestes beispiel ist die fehlgeburt, der kassenarzt kommentierte das ganze in der 8ten woche mit einem lapidaren, "das werns eh no verlieren". ich beiss mich heut noch in den hintern, dass ich überhaupt zu einem kassenarzt gegangen bin. mein arzt war damals auf urlaub. und da hab ich wieder einmal den unterschied zwischen privat und kasse gemerkt! also ich bin weit davon entfernt mich vom sozialen netz auffangen zu lassen (was es ja auch gar nicht gibt wie man sieht), drum hat mir der beitrag vorhin auch so weh getan, ich bin "flatterhaft" aber ich bin noch nie jemanden auf der tasche gelegen, und da bin ich sehr stolz drauf!!!! trotzdem wär es nicht schlecht, etwas für seine monatlichen beiträge zu bekommen, aber wie man sieht, ist das nicht drinnen.

liebe grüße,
darky
 
Hallo

Ich bin als Busfahrerin Unterwegs im Linienverkehr fang um 6.oo uhr an zu arbeiten und hab um 10.30 uhr Feierabend.. ( mal meistens ) :)
nur am Samstag muß ich ein bischen länger fahren aber da fangen wir auch eine stunde später an.
 
So jetzt muss ich mich hier auch mal äussern..

ich bin eine von den Sozialschmarotzern die dem Staat seit 1. April auf der Tasche liegt.

Bei mir war es so:
Als ich aus der Schule kam, nahm mich keine Firma, weil ich ja keine Berufserfahrung hatte (sorry, wie denn, wenn ich zur Schule ging???)
Ferialarbeiten in den Ferien waren ihnen zu wenig und während der Schule hab ich nicht gearbeitet, weil ich mir eh shcon so ziemlich schwer getan hab..

gut, ich also auf Arbeitssuche... nur Absagen..
In der Zwischenzeit hab ich den ECDL fertig gemacht und hab auch zusätzlich noch einen Datenbankkurs gemacht.
Irgendwann reichte es mir dann und hab mich bei einer Leasingfirma beworben. Ab da hab ich dann 1 1/2 Jahre lang so ziemlich alle Jobs angenommen, die die Leasingfirma für mich hatte.
Teilweise ging das so, dass ich abends angerufen wurde und am nächsten Tag schon im nächsten Einsatz war.
Ich hatte in dieser Zeit keinen richtigen Urlaub (ok 1 mal, da ich bei der einen Firma einige Monate war) ansonsten hatte ich zwar ein paar Tage frei, war aber immer abrufbereit.
Nach 1 1/2 Jahren gingen dann die Aufträge zurück, die Leasingfirma hat mich dann mangels Arbeit gekündigt.
Ich war dann 2 Monate arbeitslos, hab mich dann bei der nächsten Leasingfirma beworben, nachdem mich andere Firmen nicht genommen haben (hatte trotz SEHR gutem Dienstzeugnis zu wenig Erfahrung)

Bei dieser Leasingfirma war ich dann nicht ganz 1 Jahr.
Im letzten Einsatz, bei dem ich über diese Leasingfirma war, wurde ich von den dortigen Vorgesetzten wie ein Stück sch**** behandelt.
Wenn ich mal 5 Minuten Pause machte (und alle wissen hier eigentlich dass man, wenn man ständig vorm Bildschirm sitzt, Anspruch auf 10 Min. Pause pro Stunde hat) wurde ich blöd angemotzt ob ich denn keine Arbeit hätte.
Es wurde auch von mir verlangt, dass ich durcharbeiten sollte, ohne Mittagspause, gibt ja soviel zu tun *pff*
Die "Chefin" war ständig launisch und saß neben mir. Immer wenn sie schlecht drauf war, kriegte ich eines auf den Deckel.
Naja und meinen Leasingkolleginnen waren auch ned viel besser.
Insgesamt kann man das Betriebsklima so beschreiben: Intrigen bis zum geht nicht mehr, man wurde ständig angemotzt, angeschrien etc...
Nach 5 Monaten hats mir dann gereicht, nachdem ich mehrere Male bei der Leasingfirma war und von den Zuständen berichtete.
Ich hab dann auch erfahren, dass meine Leasingkolleginnen anfangs sogar höllische Angst vor der "Chefin" hatten, weil sie wegen jedem kleinen Fehler vor allen voll zur S** gemacht wurden.
Ich bin dann nach 5 Monaten (in der Zwischenzeit hatte ich bereits 2 Schübe von einer Art Neurodermitis hinter mir, war in ärztlicher Behandlung wegen Schwindelanfällen, wo keiner wusste wo es herkam, ...) zur Leasingfirma gegangen und hab gesagt, dass ich bei dieser Firma keinen Tag lang mehr arbeiten kann.
Wir haben uns dann geeinigt, dass ich noch den Monat fertig arbeite und sie inzwischen was anderes für mich suchen und ich solle auch suchen.
Tja.. so kam es, dass ich seit 1. April ein ganz böser Sozialschmarotzer bin.

Ach ja übrigens.. Bewerbungen hab ich in der Zwischenzeit genug rausgeschrieben.. aber nur Absagen.. der vom AMS hat mich damit getröstet.. ja im Sommer ist so ne Flaute, da ist es halt schwer ne Arbeit zu finden..
Bei der letzten Firma wo ich mich beworben hab, hiess es plötzlich, dass sie eher doch ältere Damen bevorzugen.. aber nicht wegen der Mehr-Erfahrung... nein...
Junge Frauen könnten ja Kinder kriegen :mad:

Na sorry, aber da dürften sie gar keine Frauen einstellen *gruml*

Tja und so bin ich wieterhin auf der Suche, dabei will ich doch einfach nur nen simplen Bürojob.. und hab eigentlich überhaupt nicht viele Ansprüche..

und NEIN ich bin nicht stolz drauf arbeitslos zu sein. Hab mich vor kurzem sogar wieder bei einer Leasingfirma beworben (obwohl ich mir geschworen hab, nicht mehr über Leasing zu arbeiten)
 
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