Warum ist es so schwer zu sagen: "Darf ich Ihren Hund streicheln?"

Lykaon

Super Knochen
Gerade mal wieder ein Erlebnis gehabt. :mad::mad::mad::mad:

Eine Frau, ca 55., greift der Maya im Vorbeigehen ohne Vorwarnung mitten in ihren Senkrücken, für welchen ich grade wieder einen Quaddeldurchgang vereinbart habe. "Ach sind das liebe Hunde!"

Ich: "Danke fürs Fragen!"
Und gehe eilig weiter. Weder meine Hunde noch irgendwelche anderen Tiere fasst man ohne zu fragen an, eigentlich lernen das schon die kleinen Kinder.

Daraufhin die Dame zu ihrem Begleiter: "Hast du das gehört, ich soll fragen?!" Zutiefst empört.

Ich ging in einen Laden, auf der Suche nach einem späten Schnäppchen für meinen Vater, der Geburtstag hat. (Ein Jahr mit Krebs und Chemo ist vorüber....)

Kommt der Sohn jener Dame herein gelaufen und regt sich auf, ich hätte vorhin seine Mutter zutiefst beleidigt und sie sei nun in Tränen aufgelöst. Man habe 10 Jahre einen Hund gehabt, dieser sei vor längerem "grausam verreckt" und seine Mutter könne dies nicht verwinden. Nie wieder nähme man sich einen Hund, wolle aber fremde Hunde lieb haben.

So, so. Umso mehr ein Grund für Abstand, denn für gewöhnlich sorgt man sich als Hundebesitzer sehr darum, ein grausames Verrecken seines Tieres zu vermeiden.
Außerdem sollten gerade Hundebesitzer wohl verstehen, warum man fremde Tiere nicht einfach so angreift.
Ganz koscher sind mir die Leut nicht, wiewohl sehr ordentlich gekleidet.

Hab ich dem Herrn ein wenig Knigge beigebracht, eher scharf, damit ers auch versteht und Muttern weiter leiten kann.
Vermutlich fummelt seine Mutter auch einfach so in jeden Kinderwagen, weil sie irgendwann mal selbst Babies hatte. (Die Reaktionen meiner Mutter auf solche Fummeltanten waren immer sehr temperamentvoll.)
Habe das Wort "Kinderwagen" noch in "fremdes Auto" umgewandelt, bin ja nett, und fremde Autos befummelt man auch nicht. Und ein paar Worte über flegeliges Benehmen und egoistische, rücksichtslose Fummelei an den Mann bzw. fernmündlich an die Frau gebracht. :D

Das strittige Objekt lag neben mir und wollte ruhe haben. Sie geht Fremden nur mehr selten zu, höchstens wenn sie Futter riecht. Streicheln nur mehr von der Familie. Und wenn sie das so will, dann ist das so und ich werde ihr diese Ruhe verschaffen! *groll*

So krass ist mir das auch noch nicht passiert, aber Hingreifen ohne Fragen kommt öfters vor und immer vomn Erwachsenen. Kinder sind, wenn sie alleine oder mit Pädagogen unterwegs sind, meist sehr korrekt. (Und dann dürfen sie den streichelsüchtigen und sehr kinderfreundlichen Loki natürlich kraulen, solang sie wollen.)

Jetz frag ich mich, wo haben manche Leute ihr Problem?
Ist das extremes Kontaktbedürfnis? Kann man sich da keinen Menschen dafür finden?
Oder gehts darum, dass man dann Macht über den Nächsten gezeigt hat, indem man übliche Grenzen großzügig überschritten hat?
Oder ist es schiere Blödheit und Lernresistenz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem kenne ich auch seit ich Ella habe, und schön langsam denke ich, es ist einfach Blödheit und gnadenloser Egoismus. "Ich will jetzt den Hund angreifen, ich will jetzt den Hund anstarren, ich will jetzt den Hund ansprechen, ich will mich jetzt zum Hund runterbeugen, ich will, ich will, ich will.....etc. etc.". Das erlebe ich immer wieder. Egal, was ich sage - die Leute tun das Gegenteil davon. Und wenn ich sie dann darauf anspreche, dass ich das nicht möchte, bzw. mein Hund nicht, dann wollen sie es einfach nicht glauben und nicht wahrhaben. Sind persönlich beleidigt, dass jemand es wagt, ihnen etwas zu verbieten.

Dass das zum Wohle des Hundes ist - das ist ihnen Sch...egal.

Gott sei Dank ist Ella nicht krank, sondern sie fürchtet sich nur. Zwar nicht mehr so schlimm, aber doch noch. Und sie kann es einfach nicht leiden, wenn jemand Fremder sie anspricht, anstarrt oder antatscht. Wie unangenehm ist es dann noch zusätzlich, wenn der Hund auch noch gesundheitlich beeinträchtigt ist.

Du hast Recht, Kinder sind da viel feinfühliger. Bei uns. (In Kroatien war das ganz anders - da kamen ganze Horden daher und rannten dem Hund nach). Sie fragen meistens, ob sie irgend eine Aktion setzen dürfen. Ich sage dann immer, wenn Ella von selbst kommt, dann dürfen sie streicheln. Und die Kinder können warten. Erwachsene nie.
Die Unmöglichen sind bei mir hier immer die Erwachsenen. Als Erklärung lieferten sie mir: "Wenn ich so was Liebes und Putziges sehe, kann ich einfach nicht vorbeigehen. Das will man einfach haben."

Ich empfinde so ein Verhalten als grobe Ignoranz und Unverschämtheit, vor allem, wenn ich eh schon Erklärungen abgegeben habe. Dann auch noch auf völliges Unverständnis zu stoßen hat mich immer sehr wütend gemacht.

Inzwischen habe ich aufgegeben und sage nichts mehr. Die Leute merken dann an Ellas Reaktion, dass da irgendwas nicht ganz gepasst hat. Und sind beleidigt. Wie könnte es anders sein. Aber das ist mir inzwischen egal.
 
Ja, das passiert immer wieder und es ist echt nervig. Ich habe auch schon als Begründung gehört, "der ist soooo herzig, den muss man einfach anfassen" :mad: Das Beste ist, wenn man dann was sagt, bekommt mal als Antwort, "ich habe selber einen Hund". Ja dann sollten die Leute aber wissen dass man einen fremden Hund nicht einfach anfasst.

Vor zwei Wochen hatte ich Sally mit auf dem Wochemarkt, kommt eine Frau her und will sie hochheben! Sally ist zurück und hat ganz leise geknurrt, daraufhin hat sie mich angemotzt dass mein Hund bösartig sei. Ich hab ihr ein paar sehr deutliche Worte zurückgesagt, ein in der Nähe stehender Herr hat mir beigepflichtet. Die Frau ist dann abgerauscht, aber ich frag mich echt, wie komme ich auf die Idee einen mir völlig fremden Hund hochheben zu wollen? Bloß weil sie klein ist??

Mit meiner alten Greyhounddame ist es mir mal passiert, dass eine Mutter (!) zu ihrer kleinen Tochter sagte, "schau der Hund, der ist nett, geh den mal streicheln". Ich war echt fassungslos und hab sie gefragt woher sie meinen Hund kennt, dass sie weiß die ist nett und beißt nicht. Die Antwort war, dass sie ja keinen Maulkorb trägt... aha... ich habe ihr dann gesagt, dass ein Hund an der Leine keinen Maulkorb braucht und sie, wenn ihr ihre Tochter lieb ist, vielleicht erst mal die Hundebesitzer fragen sollte bevor sie ihr Kind einfach zu einem Hund schickt...
 
Also generell kann man das mit dem Fragen nicht so sehen. Wenn mein Hund freudig auf jemanden hinwedelt, der sich freut und ihn daraufhin streichelt - in so einem Fall habe ich damit aber überhaupt kein Problem:confused:. Wahrscheinlich, weil ich es genauso handhabe. Ich streichle natürlich nicht einfach so einen Hund, nur wenn ich sehe, dass er freundlich wedelnd auf mich zukommt, dann streichle ich ihn und habe deswegen in annähernd 45 Jahren, noch nie ein böses, vorwurfvolles Wort eines Hundebesitzers gehört, im Gegenteil, die Leute haben sich immer darüber gefreut.

Aber einen nicht so unbekümmerten Hund, der vielleicht gesundheitliche oder sonstige Probleme hat - da sollte man schon zurückhaltend sein und fragen, ob man ihn streicheln darf - wenn man das halt unbedingt möchte. Ich persönlich habe aber bei zurückhaltenden, ruhigen Hunden, die an meiner Person kein Interesse zeigen, kein Bedürfnis sie unbedingt streicheln zu müssen;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist das noch nie passiert dass jemand ungefragt meine Hunde angefasst hat aber das liegt wahrscheinlich dran dass ich keine putzigen Hunde habe. :p
Die Menschen beurteilen das Wesen des Hundes halt nach dem Aussehen. Sprich finden sie den Hund süß dann ist er auch automatisch lieb und freut sich über Streicheleinheiten.
Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir wurde mal fast von einem Maltesermix ins Gesicht gebissen weil sie so deppert war und sich zu dem Hund runter gehockt hat und ihm über den Kopf gestreichelt hat bzw. wollte. Der Besitzer stand mit dem Rücken zu ihr. Natürlich hat sie dann noch vom Besitzer Anschiss kassiert. Wär da ein Rotti gesessen wär sie im großen Bogen drum herum gelaufen. :rolleyes:
 
Ja, das stimmt wohl, dass einen eher nur süße, putzige Hunde einfach zum Streicheln animieren. Aber wenn ich von dem kein Interesse "ernte", würde mir nicht einfallen ihn streicheln zu wollen. Denn natürlich können auch niedlich aussehende Hunde schnappen oder beißen.
 
Ja wir wissen das und wir achten halt auf die Reaktion des Hundes. Normalerweise sieht man ja sofort, wenn man sich einem Hund nähert, ob er Interesse hat oder eher nicht.
 
Also generell kann man das mit dem Fragen nicht so sehen. Wenn mein Hund freudig auf jemanden hinwedelt, der sich freut und ihn daraufhin streichelt - in so einem Fall habe ich damit aber überhaupt kein Problem:confused:. Wahrscheinlich, weil ich es genauso handhabe. Ich streichle natürlich nicht einfach so einen Hund, nur wenn ich sehe, dass er freundlich wedelnd auf mich zukommt, dann streichle ich ihn und habe deswegen in annähernd 45 Jahren, noch nie ein böses, vorwurfvolles Wort eines Hundebesitzers gehört, im Gegenteil, die Leute haben sich immer darüber gefreut.

Aber einen nicht so unbekümmerten Hund, der vielleicht gesundheitliche oder sonstige Probleme hat - da sollte man schon zurückhaltend sein und fragen, ob man ihn streicheln darf - wenn man das halt unbedingt möchte. Ich persönlich habe aber bei zurückhaltenden, ruhigen Hunden, die an meiner Person kein Interesse zeigen, kein Bedürfnis sie unbedingt streicheln zu müssen;).


Ist bei mir auch so... wenn ich wo gehe/stehe/sitze und ein Hund kommt vorbei und zeigt Interesse an mir - schnuppert etc.pp, ja dann halt ich auch meine Hand hin und streichel eventuell mal, find ich jetzt nicht tragisch.
Wenn wir mit den Collies und/oder dem Neufi gehen, kommen die Leute auch und streicheln... der neufi findets super, da kanns dann halt passieren, das die leute sabber an der Kleidung haben.. die collies entscheiden das spontan ob sie angegriffen werden wollen oder nicht. Interessant finde ich das viele Leute mit Hunden die halt süss aussehen und vermutlich öfter mal angegriffen werden, oft genervter reagieren, wie jene mit Soka's zb. - auch hier wieder vorausgesetzt, der Hund zeigt Interesse daran- da freuen sich die Besitzer oft das man nicht gleich die Straßenseite wechselt oder ängstlich davon rennt...
 
Ja die einen haben es satt dass ihre Hunde ständig angetatscht werden und die anderen freuen sich wenn jemand ihren Hunden gegenüber aufgeschlossen ist. :D
Könnte man ja mal tauschen... Hundetausch statt Frauentausch oder Frauchentausch. :p
 
Selbst wenn ein Tier zu mir kommt und freundlich wirkt, frage ich TROTZDEM IMMER den Besitzer - oder gehe weiter.

A, Ein Tier ist fremdes Eigentum - wie eine fremde Handtasche, ein fremdes Fahrrad oder auch ein Kleinkind. Man tatscht nicht einfach hin, das ist gröblichst unerzogen.

Wie gesagt, es ist genau die gleiche Situation, wenn man ohne Fragen in den kinderwagen der Frau X greift und das süße baby in die Wange kneift. Meine mutter hat so einer gestörten Schachtel mal wirklich feste auf die Finger geschlagen, völlig zu Recht, denn unerzogener gehts wohl nimmer.
Das Baby kann noch so süß sein, das gehört nicht ihr, sondern der Frau Y und sie hat unter keinen Umständen danach zu greifen.
Aber auch das kommt offenbar immer noch recht häufig vor, jede zweite Mutter meiner Bekanntschaft hat fremde Fummelstummel auf ihrem Kind schon erlebt.

B, Kann auch ein freundliches Tier trotzdem "nicht streichelfähig" sein - weil es z.B. gerade irgendwas auskuriert. Woher soll ich das wissen, wenn ich nicht frage.

C, Kann es auch einfach sein, dass der tierführende Mitmensch unbelästigt seinen Weg fortsetzen will und eventuell grad gar kein Bock auf inhaltsfreie Gespräche über das süße Hundi hat.
Es ist menschlich einfach das letzte, sich aufzudrängen und jemanden zu belästigen.

Wenn in der U-Bahn eine fremde Schnauze auf meiner Schoß liegt, suche ich zumindest den Blickkontakt und die nonverbale Zustimmung des Besitzers. Wenn der den Kopf schüttelt oder nicht auf mich eingeht, dann werd ich diesen Hund halt nicht streicheln.

Gut, ich wundere mich ohnehin über dieses andauernde kontaktbedürfnis der lieben Mitmenschen. Meines ist gering und wird im Job locker befriedigt. Ich wünsche sehr oft keine Gespräche und keine Anbandlerei, das ist einfach nur zudringlich.

Außerdem, im konkreten Fall hat die Maya KEINEN Kontakt zu der Frau gesucht und fühlte sich durch den plötzlichen Griff in den Rücken eindeutig gestört.

Ich kenne kaum einen alten Hund, der von Wildfremden einfach so, ohne Kontaktaufnahme irgendwo berührt werden will. Oldies sind meist zurückhaltend und sehr auf ihren Besitzer bezogen.

Das fällt mir ganz bestimmt nicht ein und das verbitte ich mir auch von anderen, so einem tatterigen Hundegreis mit dem eigenen unbefriedigten Fummelbedürfnis auf die Pelle zu rücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde da meinen Hund super, die geht einfach weg und lässt sich nicht angreifen, wenn sie nicht will und fertig...sie nimmt auch keine Leckerlies von Fremden....was schon häufig zu entäuschten Gesichtern geführt hat...:)...
wenn sie jemanden überhaupt nicht mag, bleibt sie automatisch hinter mir ....ist auch immer wieder interessant zu beobachten...weiß und flauschig ist halt schon eine große Versuchung, bei meinen schwarzen Hunden hatte ich selten solche Vorfälle

ayjyog.jpg
 
Ich kann diesen Ärger nur zu gut nachfühlen. Als Halterin zweier kleiner Hunde komme ich ständig in solche Situationen und reagiere auch zuweilen etwas unwirsch.
Die schlimmste "Attacke" war bei einer Bergtour, als ein vor Schweiß triefender Wanderer meinen Herrn Chihuahua streicheln wollte. Einfach nur widerlich!
Meine Hündin ist ziemlich hübsch (meine ganz objektive Meinung;)) und zieht Menschen an, die sie streicheln wollen. Nur schätzt sie das überhaupt nicht und ist, als ehemaliger Straßenhund, nicht erpicht auf Kontakt zu Fremden.
Wenn sich meinen Hunden Leute aufdrängen, finde ich das mehr als unmöglich, vor allem weil bei kleinen Hunden kaum einmal jemand fragt.
Aber ich gebe es auch offen zu, ich mag es einfach nicht, wenn fremde Menschen mit ihren Händen, mit denen sie vorher weiß der Kuckuck was getan haben, meine Hunde antatschen. Ich finde es grauslich.
Ich weiß, das ist extrem, aber ich stehe dazu!
 
witzig ist auch, wenn man sagt, nein nicht anfassen, die beißen und als Antwort bekommt...mich hat noch nie einer gebissen, ich sehe das schon vorher...das der nix tun wird...:cool:
 
Auch wenn ich sage "bitte nicht näher kommen!" wackeln die leut her und meinen "ich fürcht mich eh nicht!" Oder "ich kann wirklich gut mit hunden" ....is halt meinem hund nur sehr, sehr wurscht was die meinen *fg*
 
Eine Standardantwort, wenn man darauf hinweist, dass Hund nicht erpicht auf Kontakt ist, ist auch noch: “Ich liebe Hunde, die spüren das“
Da könnte ich...
 
Vielleicht mag ich mit meiner Ansicht aus der Reihe fallen, aber weder Baby, noch Kleinkind, noch Hund sind "im Besitz" von jemand. Ok, beim Hund heißt es "Besitzer" - aber ein denkendes, fühlendes Lebewesen gehört meiner Ansicht nach im Prinzip niemand. Das Kind ist nicht "im Besitz" der Eltern, der Hund sollte es eigentlich auch nicht in dem Sinne sein, dass er "besessen" wird.
Ich handhabe es so... läuft der Hund zu mir hin, nimmt freudig Kontakt mit mir auf (das merke ich ja!), dann lasse ich ihn einmal an mir schnuppern. Wird seitens des Hundes der Kontakt intensiver - no, dann wird - no na net! gestreichelt! Weder ist der Hund giftig, noch bin ich es... es ist eine Interaktion zwischen zwei fühlenden Lebewesen. Und wenn der Hund gestreichelt werden möchte, hat er auch das Recht dazu! Natürlich soll er nicht zwangsgestreichelt werden (hier muss ich mich hinsichtlich Katzen in früherer Zeit an der Nase nehmen - die wurden regelmäßig von mir zwangsgestreichelt, ok, tu ich nicht mehr). Und der Halter wird schon zeigen, ob er nun Zeit hat oder mit seinem Hund rasch weg muss. Kann man aber auch freundlich machen.
Ich sehe es als Interaktion von Hund und Mensch... will Hund gestreichelt werden, dann soll er es auch.
 
Ah ja, ist noch gar nicht so lange her... Eisenbergeramt, eine große weiße deutsche Dogge bei einem Gasthaus. Wir dort Mittagessen (ohne Aaron). Nach dem Essen gehen wir nach draußen - Hund nimmt zu mir Kontakt auf, ich zu ihm... draußen war er mit mir. Wollte gestreichelt werden, wollte spielen. Gasthausbesitzer und Hundehalter rannte hinaus - mit Taschentuch bewaffnet - deutsche Doggen, diese Riesenkälbchen, können furchtbar sabbern. Hund hat mich zum Spielen aufgefordert, ich mitgetan, Herrli war um mein eh schon "Hundegewand" besorgt, mit Taschentuch.....:D
Aber diese schöne, freudige Interaktion zwischen Hund und mir... ich will mir das eigentlich nicht nehmen lassen!
 
Nachtrag... der Wirt hatte eigentlich gar nichts dagegen, dass man mit seinem Hund spielte oder ihn streichelte. Ich hatte eher den Eindruck, dass er so etwas gar nicht gewöhnt war.....
 
meistens kommen bei uns KINDER, die streicheln wollen. Die kinder fragen vorher immer, sodass ich es bei der Shelthiehündin erlaube. meine Colliehündin mag das nicht leiden und geht dem aus dem Wege. Wenn allerdings Erwachsene meiner Colliehündin auf den PELZ rücken wollen, sage ich laut: Achtung der HUND hat Flöhe:D und weg sind sie
 
meistens kommen bei uns KINDER, die streicheln wollen. Die kinder fragen vorher immer, sodass ich es bei der Shelthiehündin erlaube. meine Colliehündin mag das nicht leiden und geht dem aus dem Wege. Wenn allerdings Erwachsene meiner Colliehündin auf den PELZ rücken wollen, sage ich laut: Achtung der HUND hat Flöhe:D und weg sind sie

Aber ist es nicht ein Trauerspiel, wenn man dem eigenen Hund Ungeziefer andichten muss, um unhöfliche Leute abwehren zu können? So etwas sollte gar nicht nötig sein!
 
Oben