Warum immer nur Welpen

Bitte überlegt Euch welche Arbeit ein Welpe macht, er ist nicht stubenrein, ihr müßt alle mind. 2-3 Stunden raus um ihn stubenrein zu bekommen, wenn ihr in der Früh aufsteht steigt ihr vielleicht in Gacke oder Lackerl, ach ja Eure schönen Schuhe die ihr Euch heute anziehen wollt sind zerfezt und das Tischbein ist auch angeknabbert usw.
Ja und dann das halte ich nicht mehr aus der Hund muß raschestens weg -

Erster Hund - Welpe aus der Tierhandlung: mühsame Jugendzeit (viele Ängste u. Rachitis), dann sehr angenehm im Alltag.

Zweiter Hund - Second Hand, 6 Jahre alt:
trächtig, "Uiiii sind die aber groß - binnen 10 Tagen haben Sie die" (O-Ton Tierarzt beim Ultraschall), Lesemarathon, Leintuchbranche verzeichnete Rekordgewinn, detto die Fleischerbranche, bloß kein Wort über Lackerln und zerlegte Einrichtungen, Bewerbungsgespräche, Kontrollen, Nervenkrisen, Stress.
Entwurmen, Grundimmunisieren der Hündin und der Welpen, Kastration, Zahnsanierung, Goldimplantation, Fütterungsberatung.
Verhaltenstherapie war dann doch nicht mehr nötig, die streitbare Dame ist ein leidlich braver Hund geworden.

Dritter Hund, Welpe, Überbleibsel von obiger Katastrophe: sehr verträglich und sehr nervenfest. Eben ein geborener Stadthund, der am Ort seiner Geburt lebt.

Da ich bei Hope for Buksi bei der Vermittlung helfe, weiß ich wovon ich spreche

Das glaub ich irgendwie nicht, wenn du EINEN Welpen für problematisch hältst.

Übrigens nehm ich mir in hoffentlich noch ferner Zukunft vermutlich wieder einen Welpen aus einem privaten Wurf. Nicht vom Tierschutz und eher nicht vom Züchter.
 
Ich habe einen guten Vergleich und für mich steht in Zukunft fest, dass 100% nur mehr ein Welpe einziehen wird...

Erster Hund - Scheidungsweise - alles gefressen, was nicht bei drei auf den Bäumen war... :rolleyes:

Zweiter Hund - Welpe - ein Traum von einem Hund :)

Dritter Hund - war als Welpe bei einem Alkoholiker, wurde vom Tierschutz geholt und nun habe ich ihn - er bringt mich oft an meine Grenzen - kein einfacher Fall :cool:

Es tut mir sehr leid für die erwachsenen Tiere aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass Hunde aus zweiter / dritter Hand mehr als Mühsam und schwierig sind - das tue ich mir sicher nicht mehr an. Ist nur meine Erfahrung, vielleicht hatten andere User mehr Glück :)

Da gehe ich lieber mit einem Welpen alles 2-3 Stunden vor die Tür aber ich kann ihm von Welpe an beibringen und lehren, wie sich ein Hund zu benehmen hat :p

haha :D wie lustig...bei mir war´s umgekehrt. 3 hunde als welpe bekommen,1 hund au dem TS-best hund ever

egal welcher alter-ich finde nach eine weile wenn sie neu in der familie sind haben eine Teenager phase.
 
Zweiter Hund - Second Hand, 6 Jahre alt:
trächtig, "Uiiii sind die aber groß - binnen 10 Tagen haben Sie die" (O-Ton Tierarzt beim Ultraschall), Lesemarathon, Leintuchbranche verzeichnete Rekordgewinn, detto die Fleischerbranche, bloß kein Wort über Lackerln und zerlegte Einrichtungen, Bewerbungsgespräche, Kontrollen, Nervenkrisen, Stress.
Entwurmen, Grundimmunisieren der Hündin und der Welpen, Kastration, Zahnsanierung, Goldimplantation, Fütterungsberatung.
Verhaltenstherapie war dann doch nicht mehr nötig, die streitbare Dame ist ein leidlich braver Hund geworden.


Hut ab das ist ne Leistung... :2thumbsup:
 
für mich ist es wichtig

Bewusst:

- eltertiere zu kennen
- gesundheitszeugnisse zu sehen
- eigenschaften, charakter des hundes zu "wissen"
- soziale umwelt zu kennen
- gute aufzucht
- rasse / optik
- seriöse zucht ( für mich FCI )
- Ahnentafel
..... usw

habe dennoch vor 3 jahren einen notfallhund bei mir aufgenommen.
natürlich auch bei mir lebt :)
 
Ich habe einen guten Vergleich und für mich steht in Zukunft fest, dass 100% nur mehr ein Welpe einziehen wird...

Erster Hund - Scheidungsweise - alles gefressen, was nicht bei drei auf den Bäumen war... :rolleyes:

Zweiter Hund - Welpe - ein Traum von einem Hund :)

Dritter Hund - war als Welpe bei einem Alkoholiker, wurde vom Tierschutz geholt und nun habe ich ihn - er bringt mich oft an meine Grenzen - kein einfacher Fall :cool:

Es tut mir sehr leid für die erwachsenen Tiere aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass Hunde aus zweiter / dritter Hand mehr als Mühsam und schwierig sind - das tue ich mir sicher nicht mehr an. Ist nur meine Erfahrung, vielleicht hatten andere User mehr Glück :)

Da gehe ich lieber mit einem Welpen alles 2-3 Stunden vor die Tür aber ich kann ihm von Welpe an beibringen und lehren, wie sich ein Hund zu benehmen hat :p

Grundsätzlich braucht man es eigentlich nicht zu diskutieren, warum Leute lieber einen Welpen oder erwachsenen Hund, aufnehmen möchten. Das kann man nicht diskutieren, weil jeder den Hund aufnehmen soll, den er sich zutraut und mit dem er glaubt glücklich zu werden - egal ob Welpe oder ein bereits ausgewachsener Hund.

Aber ich möchte mal dem widersprechen, dass Tierheimhunden grundsätzlich ein gestörtes Verhalten unterstellt wird.

Wenn ich jetzt meine Hunde als Vergleich nehme, egal ob als Welpe, aus dem Tierheim, aus der Tötung, aus schlechter Haltung oder als verwilderten Straßenhund aus dem Süden aufgenommen, war da alles dabei. Trotzdem waren und sind sie alle meine Traumhunde.

Sicher können „gebrauchte“ Hunde Macken oder Unarten haben, die aber in der Regel auch in den Griff zu bekommen sind, wenn man daran arbeitet, wie man es mit einem Welpen auch tun muss. Ich hatte bei meinen aufgenommenen erwachsenen Hunden total unterschiedliche Charaktere dabei. Von einer misshandelten Hündin mal abgesehen, die lieber jedem Fremden und anfangs auch uns aus dem Weg gegangen ist, war es bei allen Hunden dann so, als hätten sie schon immer zur Familie gehört.
Wie oft werden „normale“ Hunde ins Tierheim gebracht, weil ihre Leute einfach keine Lust oder Zeit mehr für sie haben. Ganz normale Hunde, die auch nichts böses oder schlechtes kennen gelernt haben. Sie haben eine Chance verdient, weil sie nichts dafür können, dass sie unüberlegt angeschafft und dann entsorgt wurden.


Wie oft hört man, dass man eine Eigenart nicht erklären kann, weil man den Hund nicht als Welpe bekommen.. dabei können Hunde Eigenarten haben, die sich einfach nicht erklären lassen, egal ob als Welpe bekommen oder nicht..
Wir Menschen tun auch oft Dinge, die sich nicht erklären lassen. Aber beim Hund muss alles erklärbar sein, warum er zum Beispiel anders als erwartet reagiert. Oder wen man oft liest, warum ein Hund eine bestimmte Macke hat, wird es oft damit entschuldigt, weil er angeblich als Welpe gebissen wurde und deshalb jetzt auch beißt, obwohl das gar nicht zutreffen muss.
Oder er eine bestimmte Rasse nicht mag, weil angeblich mit dieser Rasse eine schlechte Erfahrung gemacht wurde.. Das ist doch oft Mumpitz, weil sich nicht jede Macke erklären lässt und auch unsere Hunde Vorlieben und Abneigungen wie wir Menschen haben, die sich nicht erklären lassen und nicht auf ein schlechtes Erlebnis zurück zu führen sind.



Ein Bullmastiff von mir, mochte keine Leute mit Mützen und keine golden Goden Redrivier, obwohl er nachweislich niemals eine schlechte Erfahrung diesbezüglich gesammelt hatte. Beim Züchter nicht vom Hof gekommen, dort weder Mütze noch GR vorhanden, und bei mir auch diesbezüglich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es war halt so und nicht jede Unart lässt sich erklären, man muss nur lernen damit umzugehen.

Deshalb kann ich es nicht bestätigen, dass Hunde, die nicht als Welpe zu mir gekommen sind, mühsam und schwierig sind.
Und alle meine Hunde, waren und sind auch meine Traumhunde, egal woher ich sie hatte, weil jeder auf seine Art liebenswert und ein Unikat, mit oft unverwechselbarem Charme ist, wenn man den zu erkennen versteht..

Wobei man auch bei den Hunden immer welche dabei hat, die irgendwie anders sind. Seelenhunde, so wie meine Lotte, die ich erst mit ca. 7 Jahren bekommen habe, die weder Haus, Gassi, regelmässiges Futter noch pflege oder Liebe kannte.. Aber ein Traum von einem Hund, mein Traumhund und ich sage ihr oft, dass sie, ausser meinem Mann natürlich ;), mein Glück ist. :heart:

 
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Grundsätzlich braucht man es eigentlich nicht zu diskutieren, warum Leute lieber einen Welpen oder erwachsenen Hund, aufnehmen möchten. Das kann man nicht diskutieren, weil jeder den Hund aufnehmen soll, den er sich zutraut und mit dem er glaubt glücklich zu werden - egal ob Welpe oder ein bereits ausgewachsener Hund.

Aber ich möchte mal dem widersprechen, dass Tierheimhunden grundsätzlich ein gestörtes Verhalten unterstellt wird.

Wenn ich jetzt meine Hunde als Vergleich nehme, egal ob als Welpe, aus dem Tierheim, aus der Tötung, aus schlechter Haltung oder als verwilderten Straßenhund aus dem Süden aufgenommen, war da alles dabei. Trotzdem waren und sind sie alle meine Traumhunde.

Sicher können „gebrauchte“ Hunde Macken oder Unarten haben, die aber in der Regel auch in den Griff zu bekommen sind, wenn man daran arbeitet, wie man es mit einem Welpen auch tun muss. Ich hatte bei meinen aufgenommenen erwachsenen Hunden total unterschiedliche Charaktere dabei. Von einer misshandelten Hündin mal abgesehen, die lieber jedem Fremden und anfangs auch uns aus dem Weg gegangen ist, war es bei allen Hunden dann so, als hätten sie schon immer zur Familie gehört.
Wie oft werden „normale“ Hunde ins Tierheim gebracht, weil ihre Leute einfach keine Lust oder Zeit mehr für sie haben. Ganz normale Hunde, die auch nichts böses oder schlechtes kennen gelernt haben. Sie haben eine Chance verdient, weil sie nichts dafür können, dass sie unüberlegt angeschafft und dann entsorgt wurden.


Wie oft hört man, dass man eine Eigenart nicht erklären kann, weil man den Hund nicht als Welpe bekommen.. dabei können Hunde Eigenarten haben, die sich einfach nicht erklären lassen, egal ob als Welpe bekommen oder nicht..
Wir Menschen tun auch oft Dinge, die sich nicht erklären lassen. Aber beim Hund muss alles erklärbar sein, warum er zum Beispiel anders als erwartet reagiert. Oder wen man oft liest, warum ein Hund eine bestimmte Macke hat, wird es oft damit entschuldigt, weil er angeblich als Welpe gebissen wurde und deshalb jetzt auch beißt, obwohl das gar nicht zutreffen muss.
Oder er eine bestimmte Rasse nicht mag, weil angeblich mit dieser Rasse eine schlechte Erfahrung gemacht wurde.. Das ist doch oft Mumpitz, weil sich nicht jede Macke erklären lässt und auch unsere Hunde Vorlieben und Abneigungen wie wir Menschen haben, die sich nicht erklären lassen und nicht auf ein schlechtes Erlebnis zurück zu führen sind.


Ein Bullmastiff von mir, mochte keine Leute mit Mützen und keine golden Goden Redrivier, obwohl er nachweislich niemals eine schlechte Erfahrung diesbezüglich gesammelt hatte. Beim Züchter nicht vom Hof gekommen, dort weder Mütze noch GR vorhanden, und bei mir auch diesbezüglich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es war halt so und nicht jede Unart lässt sich erklären, man muss nur lernen damit umzugehen.

Deshalb kann ich es nicht bestätigen, dass Hunde, die nicht als Welpe zu mir gekommen sind, mühsam und schwierig sind.
Und alle meine Hunde, waren und sind auch meine Traumhunde, egal woher ich sie hatte, weil jeder auf seine Art liebenswert und ein Unikat, mit oft unverwechselbarem Charme ist, wenn man den zu erkennen versteht..

Wobei man auch bei den Hunden immer welche dabei hat, die irgendwie anders sind. Seelenhunde, so wie meine Lotte, die ich erst mit ca. 7 Jahren bekommen habe, die weder Haus, Gassi, regelmässiges Futter noch pflege oder Liebe kannte.. Aber ein Traum von einem Hund, mein Traumhund und ich sage ihr oft, dass sie, ausser meinem Mann natürlich ;), mein Glück ist. :heart:


Danke!:):):)

Auch meine beiden Buben sind "gebrauchte Erwachsene" aus dem Tierschutz mit Vorgeschichte.
Trotzdem (oder gerade deshalb?) lieben sie die Kinder in der Familie, haben weder mit Hamstern, Schildkröten, Katzen, Pferden oder Laufenten ein Problem.
Sie sind wunderbar erzogen, für jeglichen Hundesport zu begeistern und als Draufgabe sogar von Erbkrankheiten - trotzdem sie Mixe sind - verschont.
Absolute Traumhunde!:heart::heart::heart:

Genauso wie jeder für sich entscheiden sollte, ob "Gebrauchter" oder Hund vom Züchter, genauso ist die Entscheidung ob Welpe oder erwachsener Hund eine total persönliche Sache. Das kommt auf soooooo viele Dinge an.

Wobei ich mir gelegentlich - z.B. wenn sich 70jährige einen Welpen nehmen und nicht zurecht kommen - sehrwohl die Frage stelle, warum es unbedingt ein Welpe sein musste....:rolleyes:

Außerdem glaube ich, dass die/der Threadersteller/in nicht wollte, dass sich jemand rechtfertigt, warum er sich einen Welpen nimmt.
Aus dem Post spricht eher Verzweiflung und Enttäuschung, dass sich viele Leute unüberlegt Welpen nehmen, welche dann als Halbwüchsige oder Erwachsene im Tierschutz landen.
 
Das Eingangsposting verstehe ich als Warnung an diejenigen, die sich einen Welpen "zulegen", ohne an das Drumherum zu denken.
Nur denke ich, dass das hier ins Leere geht, denn wer sich hier tummelt, beschäftigt sich ja bereits mit allem, was den Hund betrifft, und versucht auch, aus den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Für mich/uns kam bisher immer nur ein Welpe in Frage, eben auch aus dem Grund, wie schon wer anderer gesagt hat: meinen Hund Hund verzieh ich mir schon selber. :D
Die Welpenzeit ist wunderschön! Zuzusehen, wie sie lernen, ihr Zuhause in Besitz nehmen, sich uns anschließen und keine Träne nach ihrer Mama vergeuden. Hach ....:) Was sind da ein paar Lackerl oder 2 Paar Schuhe, wo es nur mehr 2 linke gibt?

Falls noch einmal ein Hund bei uns einzieht, wird es aber kein Welpe mehr sein. Egal, wie fit ich dann noch bin. Da geht es um die Lebenserwartung des Hundes und meiner ...

Ich habe kein Problem damit, einen älteren Hund aus dem Tierschutz zu nehmen, nur muss ich ihn vorher kennenlernen können.
 
Ich bin aktiv bei/für die Chows in Not tätig und mein nächster Welpe wird ein FCI-Hund eines holländischen Chow-Chow Züchers aus den Niederlande sein und ... interessant: Mit dem Segen und Wissen meines Vorstandes (um mal im Tierschutzgedanken zu bleiben).

Es ist ganz alleine meine Sache, mit welchem Hund ich weitere Jahre meines Lebens verbringen möchte :)
 
ich hatte schon 3x Welpen, aber aus Altersgründen hab ich mich diesmal für eine etwas ältere Hündin entschieden und die aus einer Pflegestelle.

Natürlich hätte ich mir auch einen Welpen nehmen können und alle Nachbarskinder wollten das. Aber da hat bei mir die Vernunft gesiegt. Das heißt aber nicht dass ich dagegen bin dass Senioren sich einen Welpen nehmen:)
 
Jedesmal wenn ich die verscheidensten Seiten mir ansehe, suchen die Menschen nur Welpen, sie sind ja soooooo süß und knuddelig.
Bitte überlegt Euch welche Arbeit ein Welpe macht, er ist nicht stubenrein, ihr müßt alle mind. 2-3 Stunden raus um ihn stubenrein zu bekommen, wenn ihr in der Früh aufsteht steigt ihr vielleicht in Gacke oder Lackerl, ach ja Eure schönen Schuhe die ihr Euch heute anziehen wollt sind zerfezt und das Tischbein ist auch angeknabbert usw.
Ja und dann das halte ich nicht mehr aus der Hund muß raschestens weg - warum gebt ihr nicht einem Tier das diese Flegelzeit schon vorbei hat eine Chance, es muß ja nicht ein Senior sein aber ein erwachsenes Tier.

Da ich bei Hope for Buksi bei der Vermittlung helfe, weiß ich wovon ich spreche

Daher bitte vorher genau überlegen

eigentlich finde ich deinen beitrag furchtbar. ich habe die welpenzeit nicht schrecklich empfunden und mir war klar, dass der Hund nicht gleich sauber sein wird usw.
die Erziehung war - naja lehrreich :D. ich will die zeit dennoch nicht missen da mir bewusst war, was ich jetzt an zeit reinstecke hab ich dann die nächsten jahre. ich fand die zeit sehr schön :-)
eigentlich witzig, nach diesem beitrag darf sich kein mensch mehr vermehren weil ein Baby sicherlich anspruchsvoller ist :eek::D
 
Es muss jedem überlassen bleiben, welchen Hund man sich zulegen will. Egal ob es Alter des Hundes oder Rasse betrifft.

Meine Hunde waren bereits erwachsen als sie zu mir kamen und auch JEDER zukünftige Hund wird ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz sein. Ich habe dafür auch ebenso viele gute Gründe wie sie jemand anderer hat, der unbedingt einen Welpen haben will.

Ich nehme aber einfach an, dass die TE nur ihren Frust darüber loslassen wollte, dass viele Menschen immer aus Prinzip nur einen Welpen wollen, obwohl es auch viele supernette, problemlose erwachsene Hunde im Tierschutz gibt die in vieler Hinsicht vielleicht für diese Personen besser geeignet und unkomplizierter wären. - Ich habe aus dem Posting nirgends herausgelesen, dass sie jemandem vorschreiben will welchen Hund er sich nimmt, sondern nur, dass man drüber nachdenken soll, ob nicht ein erwachsener Hund oft sogar die klügere Wahl wäre.
 
eigentlich finde ich deinen beitrag furchtbar. ich habe die welpenzeit nicht schrecklich empfunden und mir war klar, dass der Hund nicht gleich sauber sein wird usw.
die Erziehung war - naja lehrreich :D. ich will die zeit dennoch nicht missen da mir bewusst war, was ich jetzt an zeit reinstecke hab ich dann die nächsten jahre. ich fand die zeit sehr schön :-)
eigentlich witzig, nach diesem beitrag darf sich kein mensch mehr vermehren weil ein Baby sicherlich anspruchsvoller ist :eek::D

:) Ich hab auch geschmunzelt

keiner meiner Welpen hat meine Sachen zerfetzt, keiner hat Möbel beschädigt oder sonst was und in irgendwelche Ausscheidungen bin ich auch nie getappt.....
 
Ich hatte eine Hündin, die hat einmal ein Monatsgehalt von mir gefressen (aus dem Geldbörsel heraus) - da war sie allerdings schon 1,5 Jahre alt. Weiters gehen ein ATS 20.000 Teppich, € 300 Lederreitstiefel, eine € 150 Fernbedienung, ein Altbautürstock sowie ein Parkettboden (dessen Wert ich nicht wirklich bestimmen kann, weil ich nie einen Tischler nach einem Kostenvoranschlag für eine Sanierung gefragt habe.

Da war sie allerdings schon adult :-)

Lg
 
:) Ich hab auch geschmunzelt

keiner meiner Welpen hat meine Sachen zerfetzt, keiner hat Möbel beschädigt oder sonst was und in irgendwelche Ausscheidungen bin ich auch nie getappt.....

Ohh jaaa ... meine schon.
Davon war unsere allerliebste Angie als Welpe die ärgste Missetäterin.
Ich hatte und habe die Angewohnheit, die frische Wäsche vorläufig am Klavier abzulegen, wenn der Rest der Familie schon schläft. Nun, eines Tages musste ich für die gesamte Familie neue Unterwäsche kaufen, weil die alte zerfetzt im Rosenbeet vergraben war ..... z.B. ... sie hat noch viel mehr angestellt, ist aber dann ein sehr lieber braver Hund geworden.

Arrac hat mir dafür ein Hauferl im Sichtschatten auf den Teppich gelegt, und als ich den linken Socken umgestülpt ausziehen wollte, bin ich mit dem rechten Fuß in den Rest des Hauferls gestiegen :D

Solche Geschichten erheitern uns immer noch, wenn wir an unsere früheren Hunde denken.
Kann schon manchmal mühsam sein die Welpenzeit, aber soooo schön und oft lustig :):):)
 
Ich hab zwei Türen erneuern müssen und hab unser Monster dennoch nicht abgegeben , also wenns nur darum ginge immer wieder ein Welpe von mir aus auch mit Türerneuerungen :rolleyes::D ! Bei mir hat es andere Gründe warum ich auf die Senioren kam !
 
Warum nur Welpen ...

Tja, ich denke jeder findet sie süß ... Das Kindchenschema lässt grüßen ... da ist der rationale Verstand mal ganz schnell ausgeschaltet (auch bei mir :o ... warum ich jetzt niemals Welpen "anschauen" gehen würde ....)

Ich denke, wenn sich jemand nicht VOR der Anschaffung ausreichend Gedanken macht und alle Eventualitäten abklärt, wird die Wahrscheinlichkeit groß sein, dass sowohl ehemaliger Welpe als auch Second Hand Schnauze zum Wanderpokal wird...

...wenn besagte Neuhundebesitzer nicht gleich denken wie zb. ich ... und ein Tier welches einmal im Haus ist NIE wieder abgeben, egal was es tut etc.

Ich verstehe die TE aber sehr gut, da es wohl schwer zu ertragen ist, wenn man ältere Schnauzen tagein tagaus betreut und immer für sie hofft, aber immer und immer wieder sieht, dass Welpen nur weil sie klein und knuffig sind quasi einen Platz haben ehe sie einmal Wuffen können ...

Ich drück jedem Second Hand Wuff die Daumen und wünsch ihm/ihr dass wenn sich ein Platz findet, es als Entschädigung für die lange Wartezeit dafür er Richtige und ein Lebensplatz wird...

Lg Alex
 
ich hab beides zuhause und für mich gibt es keinen unterschied!
aber wenn ich mir bewusst einen hund " anschaffe " dann eben von einem
züchter - nein nicht weil ich einen welpen haben möche - sonder wie zuvor schon geschrieben..

komisch das nun die TE nix mehr von sich lesen lässt..
 
Ja ich hätte auch gerne mal einen Welpen groß gezogen (egal ob aus TS oder Züchter) .... war aber nicht. Gina war damals schon 5 Monate, als sie bei mir einzog und sie stammte aus dem WTV. Nach ihrem Tod war mir klar, dass ein Welpe einfach nicht machbar ist, weil ich ja noch voll berufstätig bin, also Hund aus dem Tierschutz.

Geworden ist es dann ein Angstbündel aus Rumänien, die schon in Ö war. Sunny - ca. 2 Jahre alt - war eine wirkliche Aufgabe, sie ins Leben zu führen, hat mich ordentlich gefordert, das war aber auch gut so, weil ich dadurch viel weniger Zeit zum Trauern hatte.

Samira ist auch eine Rumänin, wurde mit ca. 6 Monaten auf der Straße aufgelesen, lebte danach in dem Tierheim. Sie war viel einfacher hier zu integrieren, da sie in eine großen Hundegruppe lebte (saß nicht im Zwinger) und sie Bezug zu Menschen hatte, die immer freundlich waren.
 
:) Ich hab auch geschmunzelt

keiner meiner Welpen hat meine Sachen zerfetzt, keiner hat Möbel beschädigt oder sonst was und in irgendwelche Ausscheidungen bin ich auch nie getappt.....

Mein Welpe hat auch nix kaputt gemacht.

Zerstörungswut hatte Smilla, die wir mit 9 Monate übernommen haben. Sie hat alles greifbare geschreddert.
 
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