Bitte überlegt Euch welche Arbeit ein Welpe macht, er ist nicht stubenrein, ihr müßt alle mind. 2-3 Stunden raus um ihn stubenrein zu bekommen, wenn ihr in der Früh aufsteht steigt ihr vielleicht in Gacke oder Lackerl, ach ja Eure schönen Schuhe die ihr Euch heute anziehen wollt sind zerfezt und das Tischbein ist auch angeknabbert usw.
Ja und dann das halte ich nicht mehr aus der Hund muß raschestens weg -
Erster Hund - Welpe aus der Tierhandlung: mühsame Jugendzeit (viele Ängste u. Rachitis), dann sehr angenehm im Alltag.
Zweiter Hund - Second Hand, 6 Jahre alt:
trächtig, "Uiiii sind die aber groß - binnen 10 Tagen haben Sie die" (O-Ton Tierarzt beim Ultraschall), Lesemarathon, Leintuchbranche verzeichnete Rekordgewinn, detto die Fleischerbranche, bloß kein Wort über Lackerln und zerlegte Einrichtungen, Bewerbungsgespräche, Kontrollen, Nervenkrisen, Stress.
Entwurmen, Grundimmunisieren der Hündin und der Welpen, Kastration, Zahnsanierung, Goldimplantation, Fütterungsberatung.
Verhaltenstherapie war dann doch nicht mehr nötig, die streitbare Dame ist ein leidlich braver Hund geworden.
Dritter Hund, Welpe, Überbleibsel von obiger Katastrophe: sehr verträglich und sehr nervenfest. Eben ein geborener Stadthund, der am Ort seiner Geburt lebt.
Da ich bei Hope for Buksi bei der Vermittlung helfe, weiß ich wovon ich spreche
Das glaub ich irgendwie nicht, wenn du EINEN Welpen für problematisch hältst.
Übrigens nehm ich mir in hoffentlich noch ferner Zukunft vermutlich wieder einen Welpen aus einem privaten Wurf. Nicht vom Tierschutz und eher nicht vom Züchter.