Warum habt ihr den Hund den ihr habt?

Mixi

Profi Knochen
Die Öffentlichkeit ist ja der Meinung das wir besondere (Soka) Hundehalter ja alle ein Psychisches Problem haben. Jetzt würde mich darum mal intressieren warum ihr den Hund der euch jetzt durchs Leben begleitet habt. Da ist jetzt mal jeder gemeint ob mit kleinem oder großem Hund.


Ich fange mal an.

Rottweiler Branko:

Die Kriterien:


Er musste kinderlieb sein,
arbeitsfreudig, gelehrig, aufmerksam,
wachsam, der Familie treu ergeben,
pflegeleichtes Fell haben und verschmußt sein.

Bernersennenmix Lucky:

Die Kriterien:


Wollte einen zweiten Hund zu Branko dazu, der größenmäßig zu ihm passt,
aportierfreudig ist, gelehrig, arbeitsfreudig, aufmerksam, verschmußt und lieb zu Kindern und der Familie ist.


Möchte noch kurz daraufhinweißen das es hier in diesem Threat rein nur darum geht (warum ihr eure Hunde habt) und bitte nicht andere kritisiert wenn sie sich Hunde aus Gründen genommen haben die ihr vielleicht nicht einseht oder versteht.
 
Meinen "gefährlichen" Spitz-Terrier-Mix (ist ja mittlerweile auf Platz 3 der häufigsten Bissvorfälle) hab ich eher sehr unbedacht genommen.
Hatte damals noch keinerlei Ahnung von irgendwas.

Mittlerweile ist er der Perfekte Hund für mich weil:
er mehr als klug und gelehrig ist
weil er für alles zu haben ist
weil er (wenn ich lust habe) mit mir einen ganzen tag wandern geht
weil er aber auch mit mir einen ganzen tag nur faulenzt
weil er mehr als nur sensibel ist und vieles wahrnimmt
weil er mit allem und jedern verträglich ist bzw. es man ihm schnell lernen kann, dass weder katzen noch meerschweinchen frisst
weil er sehr menschenfreundlich ist (therapiehund halt)

Prinzipiell würd ich all diese Eigenschaften dem Spitz zuschreiben, was auch der Grund ist, wieso ich mir immer wieder einen nehmen werde.

Meine Boxerhündin:
weil sie dieses liebenswerte Knautschgesicht hat
weil sie so richtig schön "durchdrehen" kann und man mit ihr echt spaß dabei hat
weil sie ihrene eigenen willen hat (mag keinen Kadavergehorsam)
weil sie ein in sich ruhender hund ist
weil sie am liebsten den ganzen tag nur kuscheln würde
weil sie im ernstfall zu 1000% da ist
weil sie mit Hunden wunderbar verträglich ist
weil sie eine unglaublich hohe reizschwelle bei menschen hat
weil sie menschen zwar sehr gern hat, aber trotzdem nicht gleich auf jeden zuläuft, sondern mal abwartet
 
Zuletzt bearbeitet:
Bullmastiff "Cicero".

Unsere "Ansprüche":

Klar war für uns ein Hund, der gemütlich ist und eine hohe Reizschwelle hat, da wir ja einen 2 jährigen Sohn daheim haben.
Ausserdem war ein Kriterium, dass wir ihn in der Wohnung halten können
ohne dass ihm irgendwas fehlt.
Kurzes Fell war uns auch wichtig und natürlich das optische.
Wir lieben diese Knautschnasen einfach und finden, dass Bullmastiff´s die idealen und schönsten Hunde sind (denkt sicher jeder von seiner Rasse).
Und ich bereue meine Entscheidung, ihn zu nehmen, keine Sekunde.
Auch mein nächster Hund wird wieder ein Bullmastiff..
Wir passen einfach gut zusammen und das ist mMn das Wichtigste.

LG

D. und Cicero :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Foxl Milan

Ist vor vierzehn Jahren in mein/unser Leben gestolpert und hat beschlossen zu bleiben.
Ich wollt nie einen Terrier......und jetzt will nichts anderes mehr:o

einfach viel Hund in 11 kg
freundlich, geduldig mit den Kindern, robust, ausdauernd,
wenn er will, sehr lernfreudig
 
falscher thread :D hmm doch net..verwirrend

ich glaub ich hab den hund, den ich hab, weil sie mein herzenseelenhund ist und es bestimmung war.

ich wollte weder einen hund, noch fand ich sie schön, noch war ihre beschreibung im internet verlockend (bellt und knurrt fremde menschen an, geschlagen worden, ..). aber aus irgendeinem grund hat mich die anzeige nicht mehr losgelassen, obwohl sie schon 2 monate inseriert war und niemand auch nur einen satz zu ihr geschrieben hat und ich hab einen "mitleidsbesuch" abgestattet. und in der sekunde wo ich sie gesehen hab, wars klar.

nicht gut durchdacht vielleicht, aber mit allen konsequenzen getragen. ich bereue es keinen tag, auch wenn ich anderen rate, sich unter anderen umständen als ich damals, einen hund zu nehmen.

lg
fiona
 
bei mir stand schon 10 jahre vor der anschaffung fest, dass hier mal ein golden einziehen wird :D ... da gabs eigentlich keine alternative. 2000 ist dann er erste eingezogen. dass der nachfolger wieder ein golden wird war irgendwie selbstverständlich. ;)
 
Den Großen jetzt hab ich, weil es wohl Bestimmung war.;)

Ich hab ihn das erste Mal gesehen, als ihn eine Freundin von mir aus dem Tierheim geholt hat. Würde sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Ich hab ihn gesehen und gewusst: Das ist mein Hund.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch noch meinen Kampfspaniel und der hätte nie einen anderen Hund geduldet.

Er musste noch durch zwei Hände wandern, bis er - was ich nie zu träumen gewagt hätte - nach dem Tod von meinem Spaniel bei mir gelandet ist.

Kriterien gab´s damals nicht viele - wenn man über viele Jahre einen sagen wir mal "etwas schwierigeren Hund" hat, kann´s fast nur besser werden....
Es wurde nicht besser, sondern genial.
Der Große ist ein Traum.

Ach ja, er ist angeblich ein Doggen-Labrador-Mix.
Aber selbst wenn ein Uhu oder ein Tiger dabei gewesen wäre, ich liebe diesen Hund.:)
 
mischling asta wurde rein optisch genommen :D, bei nem mischling weiss man ja die eigenschaften nicht ich war aber bereit mich den hund auch anzupassen - sie war ein supertoller glücksgriff.
meine anforderungen waren: welpe oder junghund da "formbar", endgröße ca. spanielgroß (wenn wir uns verschätzt hätten, wärs auch egal gewesen ;)) und wenn möglich weiblich. jap und optisch vom fell/figur usw hab mir asta sehr gut gefallen.
 
Den Großen jetzt hab ich, weil es wohl Bestimmung war.;)

Ich hab ihn das erste Mal gesehen, als ihn eine Freundin von mir aus dem Tierheim geholt hat. Würde sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Ich hab ihn gesehen und gewusst: Das ist mein Hund.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch noch meinen Kampfspaniel und der hätte nie einen anderen Hund geduldet.

Er musste noch durch zwei Hände wandern, bis er - was ich nie zu träumen gewagt hätte - nach dem Tod von meinem Spaniel bei mir gelandet ist.

Kriterien gab´s damals nicht viele - wenn man über viele Jahre einen sagen wir mal "etwas schwierigeren Hund" hat, kann´s fast nur besser werden....
Es wurde nicht besser, sondern genial.
Der Große ist ein Traum.

Ach ja, er ist angeblich ein Doggen-Labrador-Mix.
Aber selbst wenn ein Uhu oder ein Tiger dabei gewesen wäre, ich liebe diesen Hund.:)


Mir gefällt Dein Hund übrigens ausgesprochen gut..
Echt...

In den hätte ich mich wohl auch verliebt.. :p
 
kurz und bündig - einen Molosser wollte ich endlich haben - in Frage kam: Cane Corso, Mastino und Presa Canario - letzteres wurde es und den Mastinowunsch werde ich mir auch noch irgendwann erfüllen :D
 
wir kriegen meist nicht den hund den wir wollen, sondern den den wir brauchen:D

windhund:
ich wollte einen dummen, nicht unterordnungsbereiten hund, den man nicht erziehen kann mit unkontrollierbaren jagdtrieb:p;)

bekommen habe ich einen galgo der absolut gutmütig und verträglich ist, blitzgscheid, angenehm als begleiter sich gut abrufen lässt!:)
kurz gesagt ein traum auf 4 pfoten!

pinscher
ich wollte einen hund dazu der sensibel, freundlich aber dennoch schneidig ist und mut hat!

bekommen habe ich
einen pinscher:D:D:D
 
Lafe - English Cocker, wir wollten was nicht zu großes in der Wohnung, sie suchte nen Platz, wurde gesehen und mitgenommen und trotz ihrer Macken ist sie mein absoluter Herzenshund, ich lieb sie einfach

Und die anderen: Joa, nach dem 1. Collie, wussten wir DAS ist UNSERE Rasse, durch den 2. Collie kamen wir auf die Zucht und durch die Zuchtpläne zu den weiteren Hunden.
Ich lieb sie alle und trotz der selben Rasse, sind sie alle anders ;)
 
1. hund gipsy war ein cairn terrier und wurde von meinen eltern bewusst ausgesucht, weil sie wesenstechnisch und aussehenstechnisch einfach perfekt war und wir sowieso alle auf terrier stehen;-)

1. "eigener" Hund Vicky war ein Schnauzer- Dackelmix aus dem Tierheim. Es war Liebe auf den ersten Blick und diese wurde jeden Tag auf´s Neue bestätigt. Ihr Wesen war mehr als perfekt, sie war mit Sicherheit der beste Hund der Welt. Ich würde mir zwar keinen Rassehund kaufen, weil ich ganz einfach der Meinung bin, dass genug arme Hunde im tierheim sitzen, aber wenn dann auf alle Fälle einen Schnauzer oder Terrier.

Unser jetziger Hund Zuri ist ein Husky- Schäfer- irgendwas kleines- Mix aus dem Tierschutz, in sie haben wir uns über eine Tierschutzseite verliebt und geholt. Wir würden sie nie mehr hergeben und lieben sie über alles, aber einen Husky oder- Mix werden wir uns wahrscheinlich eher nicht mehr nehmen;-) Ist aber nicht die Schuld von Zuri, wir haben uns vor ihr einfach nicht genug mit den Eigenschaften eines Huskys auseinander gesetzt und jetzt müssen wir halt hart daran arbeiten, um unsere anfänglichen Fehler in Form von mangelnder Konsequenz wieder auszubügeln;-) Und dann schaffen wir es vielleicht sogar irgendwann mal, dass wir ohne Leine mit ihr in der freien Natur gehen können und sie nicht voller Jagdeifer abhaut;-)

lg jules
 
Wir wollten einen mittelgroßen Hund, der leicht zu erziehen ist (wir sind Hundeanfänger), lieb zu Kindern ist und laut bellen kann, damit er potenzielle Einbrecher verjagt.
Im Internet haben wir aus einer Tötungsstation gerettete schwarze Labradormixwelpen gesehen, die wir am nächsten Tag besichtigen wollten.
Naja, beide Welpen waren schon weg, aber ein schüchterner, verschreckter brauner Schäfermix war da. Meinem Mann und meiner Tochter war er viel zu klein, aber ich hab mich sofort verliebt.
Bei der Pflegestelle tobten 4 erwachsene Schäferhunde um ihn rum und er ist nur ganz still in der Ecke gelegen - das war meiner!
Als er so 1 - 2 Wochen bei uns war, hat sich dann gezeigt, dass er leider furchtbar ängstlich ist und das aber durch Bellen und Knurren zeigt.
Kinder, andere Hunde die größer als ein Chihuahua sind, fremde Menschen, anfangs sogar Mülltonnen - alles wurde angeknurrt und verbellt.
Zuhause ist er der liebste Hund - auch meinen Kindern gegenüber. Auf der Straße ist es echt stressig.
haben ihn jetzt 1 1/2 Jahre und besuchen natürlich die Hundeschule. Sein Verhalten ändert sich nur langsam.
Mülltonnen sind inzwischen Ok, fremde Menschen auch, solange sie ihn nicht beachten. Fremde Kinder und andere Hunde sind aber immer noch ein Problem!
Trotzdem liebe ich ihn aus ganzem Herzen!
Ach ja: Zuhause bellt er nur, wenn alle daheim sind. Soviel zum Einbrecher verjagen.
 
Müßte man bei mir eigentlich den Hund fragen.;) ICH wollte ja eigentlich gar nicht so dringend überhaupt einen Hund (sondern das Ex-Herrl).
Und wenn schon einen Hund, dann einen struppigen, der aussieht wie Boomer der Streuner oder ev. einen knautschgesichtigen wie Boxer oder Shar Pei.

Warum dann blöderweise ein gar nicht meinem Schönheitsideal entsprechender Dt. Kurzhaar beschlossen hat, dass er MEINER sein soll (oder besser ich die SEINE:D ),hat er mir nie gesagt:).

Im Ernst: meine einzige (damals recht unbedarfte) Anforderung war, dass er menschenfreundlich sein sollte. Rasse war und ist mir immer wurscht.
Für mich ist ein Hund einfach ein tierischer Lebenspartner. Wie bei Menschen hat man Träume, Idealvorstellungen, Wünsche - entscheiden tut dann aber dennoch das Gefühl.

Wär ich Zarah Leander, würd ich´s so singen:D:
http://www.youtube.com/watch?v=00RN6wYFHrY
 
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