Hallo, um beim Thema (Warum ein Hund aus einer österr. Zucht) zu bleiben, erzähle ich mal meine Storry. Kurze Vorgeschichte: Seit meiner Kindheit träume ich von einem DSH. Und seit ca 8 Jahren pendle ich zwischen Breslau (PL) und Wien. Natürlich verbrachte ich meine Freizeit sowohl in Wien als auch in Breslau auf Ausstellungen, um anfangs diese für mich edlen Tiere zu beobachten und dann später auf Austellungen bei deutschen Richtern zu übersetzen. Natürlich lernt man da verschiedene Leute (auch die typischen Ostblock-Vermehrer) kennen. Und so lernte ich auch meinen Züchter kennen, der mich fragte, ob ich ihm überstezten könne, wenn er nach Deutschland fährt um seine Hündinnen zu decken, zum Tierarzt, auf Ausstellungen usw. Natürlich tat ich dies. Und eines Tages schenkte er mir einen DSH-Welpen, unter der Vorraussetzung, dass ich sämtliche Prüfungenenb und Anforderungen des deutschen SV erfülle. Ich war richtig glücklich, zudem es der Zeitpunkt war, wo ich nach einem DSH suchte aber, dass was ich mir vorstellte (HD-, ED-, DNA, Körung der Elterntiere, usw) für mich in Österreich nicht zahlbar gewesen wären. Bis heute habe ich diesen Schritt nicht bereut. Habe mit der Hündin (heute 6J.) IPO1, IPO2, deutsche Körung gemacht und sie zwei Mal mit Rüden aus Deutschland gedeckt. Habe mir auch ihre Tochter, mit welcher ich jetzt an der IPO1 arbeite behalten. Auch wurden zwei Welpen nach meiner Hündin nach Deutschland und Österreich verkauft.
Soll jetzt nicht heissen, dass ich die Ostblockzucht unterstütze. Im Gegenteil: Je mehr ich in Polen sehe, kann ich nur sagen: Aufpassen, aufpassen und nochmals aufpassen. Und wäre ich heute in der selben Lage wie vor 6 Jahren (auch ohne finanziellen Engpass) würde ich es genauso machen.