War es richtig???

  • Ersteller Ersteller entchen
  • Erstellt am Erstellt am
tinkebell schrieb:
Ich glaube nicht das es falsch war, aber es wäre auch anders nicht falsch gewesen!

Er starb auf natürliche Art und Weise (ein Hitzschlag kann auch gesunde Hunde treffen), die Tatsache das er noch von selbst losging zeigt, das er nicht so stark beeinflusst war bzw. die Schmerzen nicht vorherrschten. Einschläfern ja oder nein ist eine Gefühlssache, die kann einem niemand abnehmen! Wenn das Gefühl nicht ja sagt, soll man es auch nicht tun.

Du hattest nicht das Gefühl das Einschläfern von Nöten gewesen wäre, also war es wohl auch nicht so. Du hättest bestimmt gemerkt wenn er sich nur noch gequält hätte.

Ein neuer Hund, tja dazu kann ich auch nix sagen. Deine Familie hat ja auch noch ein Wörtchen mit zu reden. Wenn etwas Wasser den Fluss hinab gelaufen ist, sieht es vielleicht anders aus und sie wollen auch wieder!

Ich wünsch dir viel Kraft und Gräm dich nicht so!!!
Die "Familie" die uns reinzureden versucht, sind die Großeltern, Tanten, Onkeln, ... Meine "imHaus-Familie", dass sind mein Mann, sein Vater und ich, sind ja total für einen "neuen" Beschützer. Nur die, die sogut wie nie da sind, versuchen uns reinzureden.
 
Hi!

Ich denk mal - es liegt in eurer Entscheidung ob neuen Hund oder nicht, das müsst ihr unter euch 3 ausmachen.
Onkel Tante etc haben da kein Mitspracherecht - meiner Meinung nach. Der Hund ist bei dir und deiner kl. Familie und sie haben damit ja nichts zu schaffen und es geht sie im Prinzip ja auch nichts an.
Du, dein Mann und sein Vater sollten die Entscheidung treffen und nicht irgendjemand Fremder.
Ich glaub, wenn du ein Baby willst und deine Verwandten sagen "naaa des is net so gscheit" würdest auch drauf pfeifen.
Mach was du willst und das, wo du glaubst es ist richtig!!!

Lg Nina
 
Nach deiner Beschreibung nach, hatte dein Dobi das Wobbler Syndrom.

Charakteristisch für diese Krankheit, die hauptsächlich Dobermänner betrifft,
ist der Trippelschritt mit den Vorderläufen und hinten gehen sie meist sehr breitbeinig.

Unbehandelt hat er sicher Schmerzen gehabt. Aber er wurde doch sicher behandelt mit Schmerzmittel..

Es war sicher die richtige Entscheidung.
Tut mir sehr leid um den hübschen.. :(
----

Einen neuen Hund sollte man sich erst anschaffen, wenn alle Familienmitglieder damit einverstanden sind.

Gib ihnen noch ein bissl Zeit. Es ist erst eine Woche her.
 
halli hallo :I

ich kann mich gut in deine lage versetzen. habe auch gerade das problem dass mein dobi/rotti - mischling ins alter kommt (10j) und seine hinterbeine nicht mehr so mitspielen. auf grund seiner größe (77 schulterhöhe u. 60 kg) ist er damit schon ein greis :(
er ist der beste, folgsamste und anhänglichste hund den man sich vorstellen kann und ich weiss, dass ich nie wieder so einen bekommen werde :(

trotzdem musst du nach vorne blicken und nicht zurück. du darfst keinesfalls den fehler machen und nur einen hund wollen mit den selben charaktereigenschaften wie sein vorgänger. auch wenn du ihn mal hast und dann dauernd vergleiche ziehst, fällt es dir schwer den "neuen" genauso zu lieben wie den "alten". es werden manche eigenschaften deiner meinung nach nicht "so gut" sein, manche genauso "gut" und mit sicherheit hat jeder hund irgendwas, das du nie wieder missen möchtest... .
zum "kinderlieb" sein möcht ich unbedingt noch was sagen:
es ist kein hund/keine rasse angeboren "kinderlieb". denk mal an deinen dobi: meinst du, dass dir viele empfohlen hätten einen dobermann zu nehmen, wenn du einen kinderfreundlichen hund suchst? dobis haben (angeblich) eine etwas niedrigere reizschwelle als z.b. ein goldi. mein dobi/rotti-mischling wäre von der mischung her wahrscheinlich auch kaum zu empfehlen, dabei ist er eine seele von einem hund und meinen kindern ein großer beschützer

ihn an kinder zu gewöhnen fällt leichter wenn bereits welche im haus sind. so bleibt dir nichts anderes als von anfang an darauf zu achten, dass er vom welpenalter an mit vielen kontakt hat und niemals schlechte erfahrungen mit ihnen macht.
auch die eifersucht wenn ihr dann familienzuwachs bekommt musst du noch bedenken, da ist jeder hund ein individuum. aber das ist schon ein ganz neues thema.

also welchen hund kann ich dir nun raten, der dich/euch beschützt, kinderlieb ist, nicht jagt, liebesbedürftig und anhänglich ist... . :confused: :confused:
wie gesagt, es gibt keine garantie dass irgend ein hund all deine wünsche erfüllt, aber du musst halt nacheinander ausscheiden. die zu großen und zu kleinen weg, hunde aufgrund ihrer gezüchteten eigenheiten (huskys, stöberhunde etc. wegen dem jagdtrieb), manche herdenschutzhunde wegen ihrer großen eigenständigkeit, rassen mit zu kurzem oder zu langem fell etc., etc... .

wünsche dir viel glück auf deiner suche

lg, heli

ps.: achja noch was: warum muss man sich eigentlich am land mehr fürchten als in der stadt? und vor allem: vor was??
 
Hallo!

Danke. Ich weiß, dass man es einen Hund anerziehen muss, kinderlieb zu sein. Damit meine ich eigentlich, dass noch die Möglichkeit besteht, ihn an Kinder zu gewöhnen und er nícht schon schlechte Erfahrungen mit bringt.

Ich weiß nicht, ob ich mich in der Stadt weniger fürchten müsse, aber hier am Land, bin ich doch sehr alleine, die Nachbarn sind zwar sehr nett, aber auch eher selten da. Besonders schlimm ist es, wenn wir Sperrmüll haben. Man glaubt gar nicht, was und wer sich da alles am Grundstück herumtreibt. Mit oder ohne Zaun. Völlig egal. In der Stadt, so wie ich sie kenne, von Großmüttern, Onkeln und Tanten, ist doch der Nächste nicht allzuweit weg und dass ist schon ein beruhigendes Gefühl.

Soll jetzt nicht heißen, dass man in der Stadt keinen Hund braucht. Aber am Land ist er schon wichtig. Ist meine Meinung darüber kann man streiten oder nicht.

Alles Liebe
Marianne

PS: Die Zeugen Jehovas kommen auch wieder, seit unser Dennis nicht mehr da ist.
 
entchen schrieb:
Hallo!





Gestorben ist er jetzt an einem Hitzschlag. Wir wohnen am Land und da hat er gerne Spaziergänge gemacht. Wenns ihm zu viel geworden ist, hat er sich in den Schatten gelegt und sich dort etwas ausgerastet. Anschließend ist er wieder heim maschiert. Am Samstag ist er am späten Vormittag weggegangen und um 3 Uhr war er immer noch nicht wieder da. Jetzt ist ihn mein Schwiegervater suchen gefahren. Er ist im Straßengraben gelegen und hat nur mehr gehechelt. Es konnte ihm nicht mehr geholften werden. Mein Schwiegervater war am Ende bei ihm.

Seither ist es so furchtbar leise im Haus. Daher wollen mein Mann und ich so bald wie möglich wieder einen Hund. (Ich bin ein sehr, sehr ängstlicher Typ und hab richtig Panik wenn ich alleine daheim bin. Wie gesagt, wohnen am Land.) Jetzt ist aber die ganz Familie dagegen, dass wir wieder einen Hund bekommen. Da ja unser letzter soooooo hat leiden müssen.

entchen

Hallo!

jetzt bitte nicht bös sein, aber ich an eurer stelle würd mir keinen hund mehr nehmen...warum?

1. weil der vorige so wie es sich liest allein spazieren ging und keiner wusste wo er ist :eek:
das lässt für mich auf kein großes interesse am hund schließen

2. solltest dir einen hund nehmen, weil du dir von herzen einen wünscht und ned, weilst dich allein fürchtest :rolleyes:


(da ich auch aus der st.pöltner umgebung komme weiß ich wie es "am land" zugeht und glaub mir, die zeugen jehovas fressen dich nicht und die leut mitn sperrmüll gehn auch nirgends ! einfach so rein. falls mal doch: gendarmerie rufen)

lg
 
Hallo!

Ich bin nicht böse, ist ja schließlich deine Meinung. Ich sag ja auch was ich denke.

Zu 1. Meine Schwiegereltern haben wohnen seit knapp 25 Jahren hier und hatten immer einen Hund. Alles Hunde gingen auch "alleine" spazieren. Wie es früher war, kann ich nicht wirklich sagen. Aber seitdem ich ihr bin, seit ca. 4 Jahren, sind er und ich täglich unsere Runden gegangen. Aber da ging er an der Leine. (War mir nie 100 %ig sicher ob er mir folgen würde.) Und an der Leine hat für ihn immer geheißen, hat ihm mein Schwiegervater beigebracht, brav "bei Fuss" zu gehen. Wenn er jetzt halt ein bisserl "streunen" wollte, ist er "einfach" gegangen. Ich denke aber dass das kein großes Problem ist, da ihn ja alle in der Gegend gekannt haben. Außerdem hatte er immer ein und dieselbe Route. Die war immer, wenn man ihm in einiger Entfernung gefolgt ist, um ihn mal zu kontolieren, die selbe.

Zu 2. Wenn es so rübergekommen ist, tut es mir leid. Ich möchte aus vielen Gründen einen Hund. Der "ich fürchte mich" ist halt am heftigstem. Vor allem wenn ich alleine bin. Aber ich vermisse meinen kleinen Schmuser ganz schrecklich. Niemand kommt und reibt seinen Schnauze an meinem Bein um gekuschelt zu werden. Niemand versucht mich vor dem bösen, bösen Auto zu retten (er wollte nie das wer in ein Auto einsteigt.) Niemand "zwingt" mich zum Spazierengehen.

Ich weiß, ein Hund ist verantwortung, Arbeit, Geld, Liebe, Aufmerksamkeit, ... Im Grunde ist er wie ein Kind. Und ich weiß, dass ich einen Hund möchte. Nicht damit ich sagen kann, dass ich einen Hund hab und wie toll ich nicht bin, sondern um ihn zu lieben und mit ihm zu leben.

Hoffe es kommt jetzt richtig rüber.

Das mitn Sperrmüll ist so ne sache. Letztes Jahr mussten wir die Ungarn (soll nicht diskriminierend sein, ist aber eine Tatsache) mehrmals von unserem Grund vertreiben. (Nachdem ich vom Spaziergang zurückgekommen bin. Wenn der Hund daheim war gabs nie Problem. Wer traut sich auf ein Grundstück, wenn ein Dobermann da steht und grimmig drein schaut?) Mit der Gendarmerie haben wir schon mal gesprochen. Die sagen nur, dass wir nur was tun könnten, wenn wir sie überraschen, wenn sie was, was offensichtlich uns gehört, ins Auto einladen. Besitzstörungsklage oder so kann man schon machen aber das wird nicht viel bringen, da es sich um Ausländer handelt. Und außer ausweisen aus Österreich kann man nichts machen. Nach der Grenze drehen sie sich dann um und kommen wieder zurück. Und was hat das dann gebracht?

Das ist nunmal meine Meinung
Alles Liebe
 
Hallo!

Meine Oma meint auch die ganze Zeit das wir unseren alten Herrn (Schäfermix, wird im November 14) einschläfern sollen.

Er ist nun mal nicht mehr derJüngste und spürts schon in den Hüften. Er hebts Haxerl nicht mehr beim Pinkeln, beim Aufstehen plagt er sich auch, usw... Dazu kommt noch das er stockblind ist und fast nichts mehr hört. Er kennt jedoch sein Gelände in und auswendig, stösst nirgends an usw....

Ich lass ihn dennoch nicht einschläfern. Wenn ich mit meiner Jungen auf Besuch bin hirscht er ihr die ganze Zeit hinterher (letztes Monat sogar einmal im "Galopp" :) ) Er hat so gern seine Familie um sich, und wenn man spazieren geht zieht er dich die ersten 100 m noch immer hinterher wie in seinen besten Zeiten :D Sicher ziepts hier und da einmal, Stiegensteigen ist auch nicht mehr so einfach, aber dann hätt ich auch schon längst eingeschläfert gehört (hab riesige Probleme mit Schulter und Wirbelsäule und hab auch täglich Schmerzen).

Wenn er einmal nicht mehr kann, dann wirds er es mir zeigen.... und dann werde ich auch handeln

@entchen hab kein schlechtes Gewissen
 
Oben