Wann kann/soll/darf man sich einen 2. Hund nehmen?

sie meint halt für jedes Kind ein Hund (sie hat ein geistig behindertes Kind, das einen eigenen ! Hund haben will) :rolleyes:

Dann denk ich sollte man den Kindern, soweit wie möglich einfach erklären, dass der Hund nicht ihr Eigentum, sondern ihr Freund sein soll und das ein Hund so viele herrliche, positive Eigenschaften hat, dass er damit jedem in der Familie viel Freude machen kann.
 
Dann denk ich sollte man den Kindern, soweit wie möglich einfach erklären, dass der Hund nicht ihr Eigentum, sondern ihr Freund sein soll und das ein Hund so viele herrliche, positive Eigenschaften hat, dass er damit jedem in der Familie viel Freude machen kann.

Ich rede mir ja sowieso schon den Mund fusselig :D
Aber mit euren Statements glaubt sie es mir eher :rolleyes:
 
Also ich habe 3 Hunde, die ersten 2 kamen im Abstand von einerm Jahr aus dem Tierheim, waren allerdings erwachsen, stubenrein,...
Obwohl für mich war die Umstellung von einem auf den Zweiten Hund schon enorm, mit 2 hunden gassi, 2 hunde füttern, 2 Hunde beschäftige, so easy fand ich das damals nicht. Und für mich wäre es Horror gewesen wenn beide noch nicht stubenrein gewesen wäre.
Knapp 4 Monate später zog dann mein Welpi ein, diesmal war es kaum mehr eine umstellung, mein Kleiner ist jetzt knapp 10 Monate und ich bin ehrlich gesagt froh das ich keinen 2. Hund in der Puberät habe, bei uns gehts seit 3 Monaten rund *lol*, ich renn dem kleinen fast ständig hinterher, weil er ständig wo dran ist, was er nicht darf/soll, ausserdem vergisst er derzeit schon ganz gerne mal die schon erlernten Grundkommandos.
Und erst seit knapp 3 Wochen ist der kleine komplett stubenrein, so das nichts mehr passiert, davor ist doch schon mal noch ein Lackerl passiert.
Bei mir wird auch noch ein Hund einziehen, da die meisten Vorraussetzungen erfüllt sind, durch die grössere Wohnung mit Garten.
Aber auf jeden Fall nicht bevor mein Kleiner die BGH1 geschafft hat, das ist für nächstet Jahr Sommer geplannt. Und wenn es mir dann auch finanzielle so weit gut geht, das ich 4 Hunde durchfüttern und versorgen kann, wird ein 4. einziehen.
Aber ich wollte ehrlich gesagt nicht 2 Welpen und ich wäre damit sicher überfordert.
Ausserdem hätte ich Angst das sich die 2 untereinander zu stark aneinander binden und nicht an mich als Bezugsperson.
Vielleicht wäre es etwas anderes wenn ich 24 h am Tag nur für die Welpen da sein könnte, keine Familie, keine Kinder, keine anderen Tiere und keine Arbeit/studium.
Ändert aber wohl nix dran das sie dann gemeinsam in die Flegerphase kommen *lol*
Aber die wenigsten werden das wohl haben.
 
welches tierheim welcher hund? :p bin neugierig :eek:

Vösendorf, erinnert mich an meinen Wauzi
Soll ganz lieb sein, habe ihn 1x gesehen, gehe am wE hin und rufe die Betreuer demnächst an (angeblich wollen die ja keine Paten mehr)

Protokollnummer:1593/07Name:RockyRasse:Dackel/TerriermischlingGeschlecht:männlichAlter:ca. 8 JahreKastriert:Nicht Kastriert
1593_07.jpg

Rocky iste in munterer und agiler Hund. Er liebt Spaziergänge in Wald und Feld, wos viel zu Schnuppern gibt. Mit Kindern kommt er nicht so gut zurecht. Rocky ist freundlich zu Hunden und bleibt für kurze Zeit brav alleine zu Hause. Er sucht Menschen, die auch einem älteren Tier ein Zuahsue geben wollen.
 
Also ich finde auch, dass der Ersthund schon erwachsen sein sollte! Ich sag jetzt bewusst kein Alter, weil das total variiert.
Aber was denkt ihr über den umgekehrten Fall? Wie alt sollte der Ersthund maximal sein wenn man sich einen zweiten dazunimmt? Oder denkt ihr, dass das egal ist?
Meine Hündin ist jetzt 3 und es wird aus platztechnischen Gründin wohl noch eine Zeit dauern bis ich mir einen Zweithund nehmen kann. (Obwohl ich es jetzt schon gerne tun würde:D) Und irgendwie denke ich mir, dass ein 7-jähriger Dsh nicht mehr so viel mit einem Jungspund anfangen kann? Und ich möchte ja, dass meine Hunde eine "Team" werden, wenn ihr wisst was ich meine.
 
Ich finde du solltest dich zuerst auf den einen Hund konzentrieren und ihn erziehen.
Wenn dein Hund erwachsen und schon erzogen ist, kannst du dir ja einen zweiten Hund anschaffen.
Du solltest danach aber deinen ersten Hund nicht vernachlässigen, denn sonst könnte er eifersüchtig werden, besser ab und zu mal bevorzugen!!!

Lg Christine
 
Bei uns gibt's zur Zeit 2 Welpen/Junghunde

Mein Freund hat einen 6 Monate alten DSH, meine Hündin ist 4 Monate. Wir kommen zwar alle nur am WE zusammen, trotzdem ist das immer ziemlich stressig. JEDE Unart/Unsinn wird sofort vom anderen übernommen...

So gerne ich mit meinen Freund zusammen bin, dzt. reichen die 2 - 3 Tage pro Woche völlig :D
 
Vösendorf, erinnert mich an meinen Wauzi
Soll ganz lieb sein, habe ihn 1x gesehen, gehe am wE hin und rufe die Betreuer demnächst an (angeblich wollen die ja keine Paten mehr)

Protokollnummer:1593/07Name:RockyRasse:Dackel/TerriermischlingGeschlecht:männlichAlter:ca. 8 JahreKastriert:Nicht Kastriert
1593_07.jpg

Rocky iste in munterer und agiler Hund. Er liebt Spaziergänge in Wald und Feld, wos viel zu Schnuppern gibt. Mit Kindern kommt er nicht so gut zurecht. Rocky ist freundlich zu Hunden und bleibt für kurze Zeit brav alleine zu Hause. Er sucht Menschen, die auch einem älteren Tier ein Zuahsue geben wollen.

Ja ich kenne den süssen von der HP und fand den auch auf Anhieb total herzig!
Doch, die wollen Paten aber die Trainer sind im Moment überlastet und können keine neuen mehr aufnehmen. Vorerst zumindest....
 
Na ich habe Zeit :D aber ob Rocky noch so viel Zeit hat :confused:

Stimmt, vielleicht kann man nochmal mit den Trainer reden :confused:
Wenn du ihn zu dir nehmen wollen würdest und vorerst seine Patenschaft übernehmen möchtest könnte man das bestimmt irgendwie machen, aber soviel ich jetzt mitbekomme kannst du ja erst in paar Jahren einen Zweithund aufnehmen :(:eek:
 
Stimmt, vielleicht kann man nochmal mit den Trainer reden :confused:
Wenn du ihn zu dir nehmen wollen würdest und vorerst seine Patenschaft übernehmen möchtest könnte man das bestimmt irgendwie machen, aber soviel ich jetzt mitbekomme kannst du ja erst in paar Jahren einen Zweithund aufnehmen :(:eek:


Nehmen würde ich ihn sofort :D
Aber leider geht das ja noch nicht :rolleyes:
Mein Wauzi (15 Monate) ist ja erst seit kurzem bei mir :D und der braucht sicher selber noch viel Zeit (und ich auch)
Ich habe die Telnr vom Trainer, den werde ich mal anrufen und ein bisschen mit ihm plaudern ...

So muss jetzt zur Weihnachtsfeier - Prost alle miteinander *gg*
 
also bei uns schauts so aus:
Alt Hündin: 7,5 Jahre
Collie Rüde: 2 Jahre
Collie Rüde 8 monate
Collie Hündin 7,5 monate

Ich würde nicht mehr als 1-1,5 Jahre zwischen den 2 letzten Hunden haben wollen ;)

Meine 2 kleinen sind Klasse und es war nicht sehr viel mehr arbeit als mit 1 Welpen - kamen halt aber auch aus guter Kinderstube, waren Stubenrein etc.

unsere 3. Hündin wird in hoffentlich 3 Monaten geboren und ich freue mich, sie dann 6 monate später holen zu können, für mich ideal, die 2 jüngsten sind dann auch schon 1,5 Jahre und dann gehts von vorne los ;)

Aber das muss jeder von sich selbst abhängig machen, der eine würds machen, der andere nicht.
 
Bei uns gibt's zur Zeit 2 Welpen/Junghunde

Mein Freund hat einen 6 Monate alten DSH, meine Hündin ist 4 Monate. Wir kommen zwar alle nur am WE zusammen, trotzdem ist das immer ziemlich stressig. JEDE Unart/Unsinn wird sofort vom anderen übernommen...

So gerne ich mit meinen Freund zusammen bin, dzt. reichen die 2 - 3 Tage pro Woche völlig :D

Gibs zu Du bist Deinem Hund dankbar:eek::D
 
Wir wären vor nicht allzu langer Zeit durch Zufall und unverhofft zu einem zweiten Mops gekommen.
Am Anfang war die Begeisterung groß aber nach längerem Nachdenken sind wir zum Resultat gekommen, dass es für UNS noch zu früh ist.
Billy wird morgen 1 1/2 Jahre. Er ist ein super Hunde, der Beste für uns und inzwischen auch schon richtig brav, trotzdem brauchen sowohl er als auch wir noch viel Arbeit.
Da würde bei 2 Hunden einer zu kurz kommen...
Aber ich glaub, dass es jeder selbst am besten weiß, wann man "bereit" genug ist für einen zweiten Hund...
 
Also ich glaube der zweite Hund muss mir "passieren". Einfach in mein Leben schneien.... so wie meine Maus damals, so dass ich nimmer anders kann.:D Ich hätte so gern eine zweite Fellnase, trau mich aber noch nicht so recht drüber.... :) Es wären jetzt 10 Monate, dass ich Foxy hab - Mensch die Zeit vergeht. Sie ist jetzt wahrscheinlich etw. 7. Ich frag mich nur, wie lange sie noch flexibel bleibt und dann einen Zweithund akzeptiert.:confused:

Also 2 Welpen bzw. 2 Junghunde wären mir absolut zu viel!

LG
Rosanna
 
So, jetzt will ich kurz was schreiben...

Unsere beiden sind 2 und 3 Jahre alt. Beide waren rd 2 Monate alt, als sie zu uns kamen - also war Piccolina etwas über ein Jahr alt, als Timo zu uns kam... Ein Junghund und ein Welpe also...
Anstrengend? Naja, es mussten 2 Hunde immer wieder mal raus... manchmal nur einer - und wenn wir wieder drin waren, kam der 2. drauf, dass er auch raus muss/will... und Timo musste öfter als Piccolina... und er brauchte fast ein halbes Jahr, bis er nachts durchhielt... wir haben, Gott sei Dank, einen Garten - und da gibt es ein Hunde-Klo!!!
Wir wollten bewusst einen 2.Hund (auch ohne Überdrübersupersonderhunderfahrung und -ausbildung), weil wir Piccolina nicht als Einzelhund aufwachsen lassen wollten - ICH kann ihr keinen Hundefreund/ -gefährten ersetzen!
Die "Bindung" hat nicht gelitten - mehr Bindung kann es sicher nicht geben und auch bei Timo hat sich das wohl ganz normal entwickelt - er weicht mir sowieso nicht von der Seite.
Unsere Einstellung ist es aber auch, dass wir alltagstaugliche Wald- und Wiesen-Hunde haben wollten und wollen. Mir ist es wichtig, dass ich mit meinen Hunden ausgedehnte Wanderungen machen kann, ohne, dass sie mir davon laufen, Wild jagen oder konditionsmäßig "eingehen" - sie kennen die Grundkommandos und ein bisschen mehr. Wir haben im Sommer mit beiden ein bisschen Breitensport geübt - war echt lustig (MIR hätte es total viel Spaß gemacht - die Hunde haben nicht so recht verstanden, warum das jetzt so sein sollte...) Vielleicht probieren wir es nächsten Sommer wieder...
Ich würde es jetzt einfach so zusammenfassen:
2 Hunde = doppelt so viel "Arbeit" und finanzieller Aufwand wie einer - aber nicht immer doppelt so viel Zeit-Aufwand. Wie schnell sich ein älterer Hund an einen Welpen gewöhnt, ob er ihn überhaupt akzeptiert und wie sehr die beiden dann "zueinander finden" kann ich nicht sagen...
Leider werden wohl auch beide irgendwann mal ziemlich gleichzeitig von uns gehen....
 
Ich spreche jetzt nur von meinen Erfahrungen. :) Als ich meine ersten drei Hunde aufnahm, machte ich mir über so etwas keine Gedanken. Mein kleiner Pudel/Rauhhaarmixrüde war erst 1 Jahr alt, als meine Husky/Jagdhundmixhündin mit 8 Wochen bei uns einzog. Als beide 3 und 2 Jahre alt waren, kam noch unser Dobermann mit 3 Monaten zu uns.

Trotzdem alle drei ganz verschiedene Charakterien hatten, gab es nie ein Problem. Da wir damals natürlich "Hundeneulinge" waren, besuchten wir eben die Hundeschule, wo wir (auch Menschen) lernten und durch viel Training und Turniere unsere drei Hunde mit Bewegung und geistiger Beschäftigung forderten.

Mein Mann und ich sind ganztägig berufstätig und hatten damals noch 3 Kinder und 3 Katzen daheim. Bis jetzt hatte ich immer mit 2 Hunden gleichzeitig trainiert. Man muß sich halt einfach die Zeit nehmen, damit man auf die Charakterien der Hunde einzeln eingeht. Meine Kinder konnte ich auch nicht nur nach einem Schema erziehen. ;) Ich sehe jedenfalls kein Problem, zu einem Junghund einen älteren Hund dazu zunehmen.
#Ich will einfach nicht, dass ein zweiter Hund eventuell noch vorhandene Defizite vom ersten übernimmt und das tut er ganz bestimmt. Also zuerst den ersten Hund stabilisieren, dann einen Zweiten.#
LG
Also wenn es nach dem ginge, hätte ich bei meinem 2.Dobermann nie einen Welpen dazu nehmen können. Ich nahm ihn vor 2 Jahren Anfang Jänner mit 5 Jahren vom Tierschutz auf und er hatte extreme Lärmängste. 3 Wochen später zog meine Welpenhündin Rottweiler/Dobermannmixhündin mit 9 Wochen bei uns ein.

Als unsere Hündin ca.1 Jahr alt war, lenkte sie z.B. unseren Dobermann durch Raufspringen auf den Rücken so ab, daß dieser garnicht anders konnte, als sie abzuwehren. Sie gab ihm so lange keine Ruhe, bis der Jogger,Radfahrer usw. wieder weg war. Das hat ihr niemand gelernt und sie machte es von sich aus. :)

Als unser Dobermann Ende September mit 7 Jahren verstarb, zog 1 Monat später ein griechischer 3 1/2 jähriger Mischlingsrüde bei uns ein. Er hat Futter- und Spielzeugneid. Da arbeite ich zwar noch daran, ist aber durch Übungen schon besser geworden.
 
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