Wandern mit Hunden in der Steiermark

Inge+Afghane

Super Knochen
Hallo,

ich möchte hier einen neuen Thread mit Tipps für Wanderungen mit Hunden in der Steiermark bzw. auch im Grenzgebiet zu anderen Bundesländern eröffnen. Es sollte halt nicht weiter als 1 - 1 1/2 Stunden Autofahrt von einem steirischen Ort entfernt sein.

Jeder der einen Vorschlag für eine Wanderung hat und diese Route auch schon gegangen ist, ist eingeladen, hier eine kurze Beschreibung reinschreiben. So könnten wir eine Sammlung von Wanderrouten bekommen.

Jetzt schon eine Bitte und ein Appell:
Bitte nur Vorschläge reinschreiben und keine langatmigen Diskussion über diese Routen, das soll - wenn das Bedürfnis danach besteht - in einem eigenen Thread sein. Sonst wird dieser Thread hier so unübersichtlich, dass keiner mehr reinschaut.

Ich denke mir das so:
Datum der Wanderung (zumindest Monat, es geht um Schnee, etc.)
Anfahrt mit Auto von (..bei mir Graz)
Startort Wanderung
Zielort Wanderung
Dauer der Wanderung (ev. Hin und Zurück)
Wegbeschaffenheit (Wiese, steinig)
Wegbeschreibung (steil, immer eben etc.)
Einkehrmöglichkeit
Bemerkungen: z. B. Wasser für Hunde etc.
ev. ein Link zu einer Karte oder Bildern

Bitte um rege Beteiligung.

Es geht hier mehr um Vorschläge, Ideen, Erfahrungen, Eindrücke und nicht um irgendwelche Geschwindigkeits-Rekorde ;) etc.
Danke

Inge
 
Wanderbericht Nr. 1
Gaberlgebiet: Altes Almhaus - Salzstiegelhaus - Altes Almhaus

Datum der Wanderung: 30. September 2007

Anfahrt mit Auto von Graz bis zum Gaberl und dann auf einem nicht asphaltiertem Weg bis zum Alten Almhaus. Man kann aber auch von Maria Lankowitz direkt bis zum Alten Almhaus fahren. Zurück bin ich dann diesen Weg vom Alten Alhaus bergab bis nach Maria Lankowitz/Köflach gefahren.

Start Wanderung: Parkplatz Altes Almhaus
Ziel Wanderung: Salzstiegl

Dauer der Wanderung: insgesamt Hin und zurück ca. 3,5 bis 3 3/4 Stunden, es sind Hin und zurück ca. 12 km

Wegbeschaffenheit: sehr angenehm zum gehen. Abwechselnd immer durch den Wald und dann wieder freie Sicht bis zu anderen Bergen bzw. ins Tal Sonnig/schattig abwechselnd.

Wegbeschreibung: leichte Steigungen bzw. leichtes Gefälle, nicht steil

Einkehrmöglichkeit: Altes Almhaus beim Start bzw. bei der Rückkehr und Salzstiegelhaus. Salzstiegelhaus war bei unserem Besuch (mittags) allerdings sehr überfüllt. Wir haben zwar einen Sitzplatz im Freien bekommen, aber wir mußten immer aufpassen, dass keiner auf unsere Hunde steigt.

Bemerkungen: Es gibt unterwegs mehrere Quellen, aus denen die Hunde trinken können.

Insgesamt war es eine wunderschöne Wanderung bei traumhaften Wetter. Viele Wanderer mit Hunden. Völlig konfliktfrei und angenehm.
Man kann diese Strecke sicherlich auch schneller bewältigen, aber wir sind ganz gemütlich gegangen.





 
Zuletzt bearbeitet:
Wanderbericht Nr. 2
Teichalmgebiet: Rundwanderung von der Holzmeisterhütte über die Sommeralm zurück zur Holzmeisterhütte (Gasthof Holzmeister)

Datum der Wanderung 7. Oktober 2007

Anfahrt mit Auto von Graz
Rundwanderweg (Hüttenrundwanderweg oder Sommeralmrundwanderweg)

Start Wanderung: Holzmeisterhütte (auf dem Almengebiet Teichalm)
Zielort Wanderung: Sommeralm und dann zurück zur Holzmeisterhütte


Dauer der Wanderung: reine Gehzeit ca. 3 1/4 - 3 1/2 Stunden

Wegbeschaffenheit: man geht über Almwiesen, durch den Wald (Waldboden)

Wegbeschreibung: wir sind westlich (?) vom Gasthaus Holzmeister (1250 m) neben dem Bach entlang zum Schwoabauerkreuz bis zur Sommeralm (1404 m) gewandert. Das ist anfangs etwas steil, dann geht es aber meist eben mit geringen Steigungen weiter bis zum GH Derler, wo wir mittags gegessen haben.
Man kann den Weg auch umgekehrt gehen und beim Holzmeister die Strasse überqueren und (östlich ? bitte mich nicht genau festzulegen) immer leicht ansteigend bis zur Sommeralm wandern.

Einkehrmöglichkeit: Unterwegs beim Gasthof Derler auf der Sommeralm. Man hat dann ca. die Hälfte des Rundwanderweges zurückgelegt.

Bemerkungen: Im Sonner sind überall Kühe. Bei unserer Wanderung Anfang Oktober waren nur mehr vereinzelt Kühe und die waren alle in eingezäunten Weiden.
Wasser für Hunde sollte man eventuell mitnehmen, wenn Hunde viel trinken wollen.

Insgesamt war es eine sehr schöne Wanderungen. Wir würden die Route wieder so wählen, auch wenn sie anfangs etwas steil war (ca 20 Minuten lang), aber dafür war es dann den Rest des Weges sehr angenehm.

Bis zum Gasthof Derler haben wir sehr wenig Hunde getroffen, vom GH Derler bis zum GH Holzmeister dafür dann viele. Es waren aber alles freundliche Begegnungen mit netten Menschen und netten Hunden

Am nächsten Wochenende (weiss aber nicht ob Sa oder So) wurde mir gesagt, werden 30 Spitze auf der Sommeralm sein (Spitz-Treffen mit Wanderung) ;-)


Anstieg



Weg zur Sommeralm


Herbstimpression


weiter gehts zur Sommeralm



Europas größtes zusammenhängendes Almgebiet - die Teichalm


Am Gipfelkreuz
(meine Freundin mit meinen Hunden und meine Nachbarin mit Ihrem Hund)


Rückkehr zur Holmeistrhütte
 
Zuletzt bearbeitet:
Wanderbericht Nr. 3
Weinebene: Vom Parkplatz Weinebene bis zur Grillitschhütte

Datum der Wanderung: 16. September 2007

Anfahrt mit Auto von Graz
Start Wanderung: Parkplatz Weinebene
Ziel Wanderung: Grillitschhütte
Dauer der Wanderung: Hin und Zurück ca. 3 Stunden

Wegbeschaffenheit: Almweg, Wiesenweg, z. T. ein bisschen steinig

Wegbeschreibung: leichte Steigungen

Einkehrmöglichkeit: beim Start auf dem Parkplatz mehrere Möglichkeiten und Grillitschhütte
Bemerkungen: neben dem Wanderweg findet man wirklich alle paar hundert Meter Quellwasser oder Kuhtränken

Im Sommer sind sehr viele Kühe dort, zum Zeitpunkt unserer aktuellen Wanderung im September waren keine Kühe mehr dort, da kurz davor auf den Almen bereits Schneefall war und der Almabtrieb relativ früh war.

Bei der Grillitschütte sassen wir im Freien, in der Sonne, sehr angenehm.
An diesem Wochenende haben wir nicht sehr viel Hunde getroffen. Ich bin diese Wanderung schon im Sommer gegangen, da war sehr viel los.

Insgesamt eine schöne Wanderung, ich gehe sie sehr gerne. Allerdings in Zukunft mit meinem dzt. 10jährigen Rüden nicht mehr im Sommer, da sehr wenig Schatten.

Wer Bilder von dem Wandergebiet sehen will: Es gibt einen Thread aus dem Jahr 2004 von einer tollen Wuff-Wanderung mit sehr vielen Bildern (Bericht war im Wuff)

Thread:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=18280&highlight=Grillitschh%FCtte&page=8

Wuff-Reportage:
http://wuff-online.com/pics/artikel/2005/09/alm.pdf
 
Wanderbericht Nr. 4

Hebalm: Vom Parkplatz Fichtenhof einen Rundweg über Stoffhütte, zum Hebalm-See, den Dom im Wald zurück zum Parkplatz Fichtenhof

Datum der Wanderung: 14. Oktober 2007

Anfahrt mit Auto von Graz über die Autobahn ca. 1 Stunde
Start Wanderung: Parkplatz Hebalm/Gasthof Fichtenhof

Ziel Wanderung: Parkplatz Hebalm/Gasthof Fichtenhof (Rundwanderweg)
Dauer der Wanderung: Rundweg insgesamt ca. 3 1/2 Stunden (ohne Pausen)

Wegbeschaffenheit: z. T. befahrene Wege, schmale Steige mit Wurzeln durch den Wald, Wiesen etc.

Wegbeschreibung: leichte bis starke Steigungen

Einkehrmöglichkeit: beim Start auf dem Parkplatz Fichtenhof, dann nach ca. 3 Stunden beim neuen Hebalm-See in der Gamsbergstub´n. (Hexenhütte war geschlossen, andere Hütten wurden nicht gefunden)

Unterwegs fanden wir keine Einkehrmöglichkeit, da wir mangels irgendwelcher Tafeln oder Hinweisschilder bzw. Markierungen nicht zu unserem eigentlich Zielort gefunden haben.

Wasser für Hunde: bitte mitnehmen. Wir haben zwar nach ca. ½ Stunde einen kleinen Bach neben dem Weg gefunden, aber da wir den eigentlichen Rundwanderweg nicht gefunden haben, kann ich nicht sagen, ob es dort Wasser für Hunde gibt.

Bericht:

Eigentlich wollten wir den im Internet als schönen Wanderweg gepriesenen Großofenweg erkunden.

http://steiermark.orf.at/magazin/immergutdrauf/freizeit/stories/55054/

Zwecks Auskunft hielten wir auf dem Weg zum Parkplatz beim Hebalm-See auf dem Parkplatz beim Fichtenhof, um uns zu erkundigen. Dort erhielten wir von einem offenbar „Nicht-ortskundigen Angestellten“ (?) die Auskunft, er wisse nicht, wo der Großofenweg ist, aber er wird die Chefin schicken, die kennt sich aus. Gekommen ist der Chef mit einer kleinen Karte (nicht vom Großofenweg) sondern von einem Rundwanderweg der eben dort beim Fichtenhof beginnt. „Auch egal“ dachten wir, „wenn der Weg auch schön ist, dann gehen wir halt den.“
Nach Auskunft „vom Chef“ müssen wir einfach immer den Weg entlang gehen, der beim Parkplatz beginnt und auf die roten Punkte achten und auf „Weg Nr. 5“.
Wir gingen los, vorbei an einer (privat?) Hütte




und bald darauf kamen wir zu einer Gabelung, ohne roten Punkt und ohne Nr. 5 nur mit dem Hinweis (auf einem Baum auf der linken Seite), dass die „Stoffhütte“ nicht bewirtschaftet sei.

Nachdem die „ Stoffhütte“ als Orientierungspunkt auf unserer Karte angegeben war, wanderten wir also links weiter.

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Und zwar über bewachsene Waldwege, schmale Steige durch teils finsteren Wald, versanken eingie Male in sumpfigen feuchten Morast (die Hunde fast bis zu den Kniegelenken) bis wir endlich …... an einen Zaun mit Stacheldraht kamen. Auf der anderen Seite des Zaunes kam uns ein Paar entgegen. Und als wir die fragten ob sie von der „Stoffhütte“ kämen, sagten sie ganz verwundert „nein, dort wollen wir auch hin“. Also begann das Rätselraten, wer wohl von der richtigen Seite käme und wer in die richtige Richtung ginge. Wir entschieden uns dafür, auf die andere Seite des Stacheldrahtes zu wechseln und hinter dem Ehepaar weiter in die Höhe zu wandern. Weiter ging es steil berauf, über Wurzeln, zwischen Ästen etc. bis wir zu einem befahrbaren Weg mit Bankerln etc. kamen. Wir dachten schon: „So, jetzt muss es einfach irgendwo einen Hinweis geben, wo wir sind und vor allem, wie es weiter geht“. Denkste!!!! Kein Pfeil, kein roter Punkt, kein Hinweis. wo es irgendwo zu einer Hütte geht, kein Hinweis wie weit es noch bis irgendwohin ist. Einfach nichts. Wir waren nun schon einigermaßen sauer und haben uns entschieden, nicht nach rechts sondern nach links zu gehen, um irgendwie den Eindruck einer „Rundwanderung“ zu bekommen. Auch nach einer halben Stunde Wanderung kein Hinweis, wo wir uns eigentlich befinden und nachdem es durch den Wald ging, konnten wir uns auch nicht orientieren, wo wir eigentlich waren.
Endlich nach insgesamt ca. 3 Stunden Wanderung hörten wir Autos und sahen durch den Wald die Strasse. Wir waren tatsächlich bei der Waldkapelle beim Forsthaus aus dem Wald gekommen und wanderten nun in Richtung Hebalm-See und Dom im Wald weiter. An den beiden Hütten auf unserem Plan „Stoffhütte“ und „Rehbockhütte“ waren wir allerdings nicht vorbeikommen.

Nach kurzer Zeit kamen wir zum Hebalm-See, der als Speicher-See für die Beschneiungsanlage der dortigen Schipisten dient.








Wir haben eine Runde um den See gemacht, die Hunde hatten Gelegenheit Wasser zu trinken und dann gingen wir in die Gamsbergstub´n bzw. die Terrasse der Gamsbergstub´n (mit herrlichem Ausblick) um uns zu stärken.




Aufgefallen ist uns dort die wirklich auffallend freundliche und herzliche Bedienung.

Auf die Frage nach dem Weg zum Fichtenhof (der lt. unserem Wanderplan noch eine Stunde dauern würde), bekamen wir allerdings auch keine befriedigende Antwort. Es gäbe mehrere Möglichkeiten dorthin zu kommen.
Neben der Straße (wollten wir mit den Hunden nicht),
durch den Wald (den kenne die Kellnerin aber nicht),
über die Schipiste (der sei aber sehr steil) und
über den Rodelweg. Den letzteren würde sie uns empfehlen, der ist anfangs zwar steil, aber dann sehr angenehm. Einfach nach der Hexenhütte und am „Dom im Wald“ vorbei.

Also wieder nix wie los: Zuerst sahen wir uns den Dom im Wald an (siehe Link oben)
dann wieder raus aus dem Wald zur Hexenhütte (oder Stubn?) und dann den Hohlweg hinunter. Wir nahmen an, es sei der Rodelweg, da wir am Waldesrand außer einem gelben Hinweisschild „Betreten der Baustelle verboten“ (welche eigentlich bitte???) kein anderes Schild gefunden haben.

Nach einer guten halben Stunde Wanderung befanden wir uns wieder genau dort, wo wir davor losgewandert waren: bei der Gamsbergstub´n. Nun war es mir egal!! Straße hin oder her!! Meine armen Hunde mussten nun an die ganz kurze Leine und wir gingen von der Gamsbergstub´n neben der Strasse talwärts Richtung Fichtenhof. Und siehe da!!! aus der Stunde Wanderung (lt. Plan, das hab ich schriftlich!!!) wurde eine Wanderung von 10 Minuten. Zwei Kurven weiter stand da der Fichtenhof!!! Wenn man natürlich (die nicht geplante) Extrawanderung rund um den Hügel bei der Gamsbergstub´n einbezieht, na dann, dann wird aus der 10-Minutenwanderung eine Stunde Wanderung!!!

Zusammenfassung:
Es gibt sicherlich schöne Wanderweg auf der Hebalm (haben wir am Ende von anderen Wanderern erfahren), aber ohne jemanden, der sich dort wirklich auskennt ist es ohne entsprechende Orientierungshilfen sehr mühsam und z. Teil beängstigend, wenn man mangels Hinweistafeln und Markierungen nicht weiß wo man landen wird.
Offenbar ist die Hebalm vor allem als „Zielort“ für Schifahrer und nicht für Wanderer gedacht.
Diesen Weg, den wir gegangen sind, werden wir sicherlich nicht mehr gehen, aber wir werden uns eingehend erkundigen, ob es nicht doch einen anderen schönen Rundwanderweg auf der Hebalm gibt. ;)

Vielleicht kann jemand hier im Forum einen schönen Weg beschreiben??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Thread ist wirklich eine super Idee!
Wenn es nächstes Wochenende vom Wetter her passt, werden wir die Goldhaube "besteigen" - dann werde ich dies auch posten, war dort noch nie!
 
Hallo,

ich werd jetzt einen eigenen "Plauderthread" zum "Wanderthread" eröffnen, damit hier wirklich nur die Wanderrouten stehen bleiben und leicht zu finden sind. :)

LG
Inge
 
Wanderbericht Nr. 5A und 5b

Murauen

5a Puntigam bis Feldkirchen

Am 26. März bin ich von Puntigam (Auer-Welsbach-Gasse / Reitweg), dort wo das Schild Austürberl steht (Möglichkeit zum Parken), Richtung Süden losgewandert.
Zuerst geht man noch auf dem asphaltiertem Radweg, neben ein paar Häusern vorbei, aber der Weg führt immer der Mur entlang.
Man kommt dann über eine kleine Brücke/Holzsteg, hält sich nach der Brücke links, vorbei am Austürberl
http://www.inline-graz.at/gastro/?ID=18

und kommt dann auf dem asphaltiertem Radweg zur Autobahn, unter welcher man durchgehen kann. Sofort nach der Brücke führt der Radweg in einer Kurve nach rechts, ich gehe hier aber geradeaus in den Wald hinein, dieser Weg führt direkt neben der Mur entlang.

Ein kleiner Hinweis: Hier findet man auf einem der ersten Bäume, rechts vom Weg, ein Holzschild mit einer Jakobsmuschel. Ein Hinweis, dass hier der südösterreichische Jakobsweg vorbeiführt.

Diesen Waldweg bin ich dann weitergegangen, ca. 1 h lang. Man kann dann nur entweder den gleichen Weg zurückgehen oder man geht weiter, bis ein bereiter Weg (Wirtschaftseg für Traktoren etc.), von Süden kommend nach rechts in die Ortschaft Feldkirchen führt. Da hier ein großes eingezäuntes Wasserschutzgebiet liegt, kommt man vorher nicht in die Ortschaft.
Ich bin an diesem Mittwoch dann in diesen Wirtschaftsweg nach Feldkirchen eingebogen, kam nach ca. 15 Minuten vorbei an

http://www.herberts-stubn.at/

wo ich hin und wieder auch kurz Pause mache.
Nun sind wir auf der asphaltierten Strasse zurück nach Graz (Richtung Norden) und kommen dann auf dieser Strasse südlich der Autobahn wieder zu der Unterführung, von wo wir dann zurück zum Auto gehen.

Dauer der Wanderung: ca. 2 ¼ Stunden (15 bis 17.15 Uhr)
Wegbeschaffenheit: Durch den Wald sehr schön, weich, immer eben, keine Steigungen, beim Zurückgehen auf der asphaltierten Strasse je nach Tageszeit bzw. Wochentag sehr viele Radfahrer
Einkehrmöglichkeiten: siehe oben
Bemerkungen: Bitte Wasser für Hunde mitnehmen

5 b Puntigam bis nach Fernitz
Am Samstag, 29. März bin ich von Puntigam bis zur Brücke zwischen Fernitz und Kalsdorf und wieder zurück gegeben.
Start um 10.10 Uhr; Ankunft in Fernitz ca. 12 Uhr, ca. 15 Minuten Pause und dann zurück, Ankunft in Puntigam 14.30 Uhr. Unterwegs kurze 5minütige Pausen, um Hunde Wasser anzubieten.

Der erste Teil gleich wie bei Wanderung 5a, aber dann nicht nach Feldkirchen, sondern weiter bis nach Fernitz. Beim Hinuntergehen habe ich am Waldweg 2 oder 3 Jogger getroffen, beim Zurückgehen von Fernitz nach Graz habe ich ca. 1 ¾ h lang (12.15 bis 14.00 Uhr) keinen einzigen Menschen getroffen, erst nach der Autobahnunterführung, am asphaltierten Radwanderweg.

Es war ein traumhafter Weg, voller Erlebnisse für die Hunde.
Wir haben Feldhasen und Eichhörnchen gesehen und Wildenten aufgeschreckt.

In den Auen gibt es nun riesige Flächen blühender Blumen in weiss und in gelb und die Taglilien (sicher hundert tausende!!!) sind auch schon 20 - 30 cm hoch, das wird zur Blüte eine richtige Pracht sein).
Bei unserem Ausflugsziel, die Murbrücke in Fernitz, ist es immer wieder ein Erlebnis die handzahmen Nutrias zu beobachten (derzeit viele Jungtiere). Die Tiere kommen und fressen angebotenes Brot oder Karotten aus der Hand.

Wir sind die ganze Zeit auf dem rechten Murufer nach Süden gewandert und ich konnte beobachten, dass auch auf dem linken Murufer Leute mit freilaufenden Hunden gewandert sind.

In Fernitz habe ich eine Frau gefragt, wie der Weg am anderen Ufer ist, sie meinte, dass der Weg am rechten Murufer aber der schönere, ruhigere sei, daher sind wir auch an diesem Ufer wieder zurück.

Dauer der Wanderung:
Insgesamt sind wir heute 4 ½ Stunden unterwegs, wobei die reine Gehzeit ca. 4 Stunden betragen hat.

Wegbeschaffenheit:
siehe oben. Der Weg neben der Mur ist wirklich traumhaft schön, immer eben, ruhig. Nach ergiebigen Regengüssen würde ich ihn allerdings nicht gehen, da es ein Naturboden ist und es dann recht schlammig sein kann.

Einkehrmöglichkeiten gibt es direkt am Weg leider nicht sehr viele. Lediglich das Austüberl, aber das ist ja bereits ca. 20 Minuten nach dem Start. Ich hatte Wasser mit.

Fotos habe ich leider keine gemacht, vielleicht kann ich das ein anderes Mal nachholen.
 
Wanderbericht Nr. 6

Buchkogel bei Graz
Sonntag, 30. März 2007
nach der gestrigen ausgiebigen Wanderung in den Murauen sind wir am Sonntag auf den Buchkogel gewandert.

Fahrt mit dem Auto zum Schloss St. Martin, von Wetzelsdorf kommend, vor der Kapelle rechts hinauf zum Parkplatz 3.

Von dort dann zuerst kurz auf der asphaltierten Strasse und dann durch den Hohlweg bis zum grünen Lüftungsschacht (vom Plabutschtunnel), dann oberhalb vom Lüftungsschacht rechts schräg berauf. Hier kommt man zum Weg der vom Steinberg (Feliferhof) bis zum Buchkogel / Rudolfswarte führt (ich glaube, er heißt Mariazellerweg?).

Nach der Einmündung in diesem Weg also links halten und bis zur höchsten Stelle des Buchkogels gehen, dort befindet sich die Rudolfswarte.

Direkt nach der Aussichtswarte führt dann rechts ein Weg hinunter bis zum Gasthof Orthacker. Der Weg endet neben der Wiese, man kann aber die letzten 100 m auch auf einem Waldweg gehen.

(Zum Gasthof Orthacker ist die Wuff-Wandergruppe - allerdings über einen anderen Aufstieg - schon mal gewandert.)

Wir kehren aber nicht ein, sondern biegen gleich wieder (scharf rechts) in einen schmalen Waldweg ein und gehen wieder sanft ansteigend Richtung Norden. Wunderschön zum Wandern.

Nach ca. 20 - 30 Minuten kommen wir diesmal von der westlichen Seite wieder zu dem Weg, der von Wetzelsdorf zum Buchkogel führt und gehen nochmals zur Rudolfswarte und danach wieder den Weg hinunter.

Nun am Gasthof Orthacker vorbei (Richtung Norden) und biegen dann nach ca. 100 - 150 m rechts ein und gehen über den Weingartenweg (Achtung ca. 100 - 150 m Holzstufen) zurück zum Auto.

Dauer der Wanderung:
ca. 2 ¼ Stunden

Wegbeschreibung und Wegbeschaffenheit:der erste Anstieg über den Hohlweg (ca. 20 Minuten) ist etwas anstrengend, da steil, nach dem Lüftungsschacht sanft ansteigend, danach fast nur mehr eben.
Beim Abstieg über den Weingartenweg gibt es neben den Holzstufen einen Handlauf.
Man sollte bei diesem Weg gute Schuhe anhaben, da z. T. steinig und viel Wurzeln, ein Waldweg eben.
Dennoch ein wunderschöner Wanderweg und für die Hunde ein Erlebnis.

Einkehrmöglichkeit: Bei Schönwetter wunderschöne Aussicht von der Sitzterrasse von GH Orthacker. Blick über ganz Graz.

Wasser für die Hunde nehme ich mit, da es unterwegs keine Bächlein o. ä. gibt.

Wichtige Bemerkungen:In den letzten Wochen hat man mir mehrmals erzählt, dass angeblich im Wald Gift ausgelegt wurde. 2 Hunde sind seien bereits gestorben, ein Hundebesitzer hat mir erzählt, dass sein Hund auch Gift erwischt habe, es aber überlebt hat und er nun nur mehr mit Beißkorb freilaufen darf. Also bitte aufpassen.

Freilauf:
Abgesehen von der Gefahr wegen Gift, gibt es am Buchkogel sehr viel Wild, auch Rehe. Bitte daher keine Hunde die jagen oder hetzen freilaufen lassen.

So sah der Wanderweg nach dem Sturm Paula aus

http://www.meinekleine.at/wonnemonat/stories/265034/

Inzwischen ist schon fast alles geräumt.

Hier ein ähnlicher Weg / eine andere Variante mit Beschreibung

http://www.graz.at/cms/beitrag/10078060/356383/

Auf dieser Seite ist auch eine kleine Karte mit den verschiedenen Möglichkeiten zum Wandern abgebildet.

Ich bin heuer auch schon bis zu Johann und Paul und dann zurück zum Buchkogel gewandert, war damals etwas mühsam, weil noch viele Bäume herumlagen. Vor allem muß man dann beim Zurückgehen über den (steilen) Buchkogelsteig, der zur Zeit noch immer vom Sturm beschädigt und z. T. versperrt ist, daher habe ich ihn nicht beschrieben.
 
Wanderbericht Nr. 6

Buchkogel bei Graz
Sonntag, 30. März 2007
nach der gestrigen ausgiebigen Wanderung in den Murauen sind wir am Sonntag auf den Buchkogel gewandert.

Fahrt mit dem Auto zum Schloss St. Martin, von Wetzelsdorf kommend, vor der Kapelle rechts hinauf zum Parkplatz 3.

Von dort dann zuerst kurz auf der asphaltierten Strasse und dann durch den Hohlweg bis zum grünen Lüftungsschacht (vom Plabutschtunnel), dann oberhalb vom Lüftungsschacht rechts schräg berauf. Hier kommt man zum Weg der vom Steinberg (Feliferhof) bis zum Buchkogel / Rudolfswarte führt (ich glaube, er heißt Mariazellerweg?).

Nach der Einmündung in diesem Weg also links halten und bis zur höchsten Stelle des Buchkogels gehen, dort befindet sich die Rudolfswarte.

Direkt nach der Aussichtswarte führt dann rechts ein Weg hinunter bis zum Gasthof Orthacker. Der Weg endet neben der Wiese, man kann aber die letzten 100 m auch auf einem Waldweg gehen.

(Zum Gasthof Orthacker ist die Wuff-Wandergruppe - allerdings über einen anderen Aufstieg - schon mal gewandert.)

Wir kehren aber nicht ein, sondern biegen gleich wieder (scharf rechts) in einen schmalen Waldweg ein und gehen wieder sanft ansteigend Richtung Norden. Wunderschön zum Wandern.

Nach ca. 20 - 30 Minuten kommen wir diesmal von der westlichen Seite wieder zu dem Weg, der von Wetzelsdorf zum Buchkogel führt und gehen nochmals zur Rudolfswarte und danach wieder den Weg hinunter.

Nun am Gasthof Orthacker vorbei (Richtung Norden) und biegen dann nach ca. 100 - 150 m rechts ein und gehen über den Weingartenweg (Achtung ca. 100 - 150 m Holzstufen) zurück zum Auto.

Dauer der Wanderung:
ca. 2 ¼ Stunden

Wegbeschreibung und Wegbeschaffenheit:der erste Anstieg über den Hohlweg (ca. 20 Minuten) ist etwas anstrengend, da steil, nach dem Lüftungsschacht sanft ansteigend, danach fast nur mehr eben.
Beim Abstieg über den Weingartenweg gibt es neben den Holzstufen einen Handlauf.
Man sollte bei diesem Weg gute Schuhe anhaben, da z. T. steinig und viel Wurzeln, ein Waldweg eben.
Dennoch ein wunderschöner Wanderweg und für die Hunde ein Erlebnis.

Einkehrmöglichkeit: Bei Schönwetter wunderschöne Aussicht von der Sitzterrasse von GH Orthacker. Blick über ganz Graz.

Wasser für die Hunde nehme ich mit, da es unterwegs keine Bächlein o. ä. gibt.

Wichtige Bemerkungen:In den letzten Wochen hat man mir mehrmals erzählt, dass angeblich im Wald Gift ausgelegt wurde. 2 Hunde sind seien bereits gestorben, ein Hundebesitzer hat mir erzählt, dass sein Hund auch Gift erwischt habe, es aber überlebt hat und er nun nur mehr mit Beißkorb freilaufen darf. Also bitte aufpassen.

Freilauf:
Abgesehen von der Gefahr wegen Gift, gibt es am Buchkogel sehr viel Wild, auch Rehe. Bitte daher keine Hunde die jagen oder hetzen freilaufen lassen.

So sah der Wanderweg nach dem Sturm Paula aus

http://www.meinekleine.at/wonnemonat/stories/265034/

Inzwischen ist schon fast alles geräumt.

Hier ein ähnlicher Weg / eine andere Variante mit Beschreibung

http://www.graz.at/cms/beitrag/10078060/356383/

Auf dieser Seite ist auch eine kleine Karte mit den verschiedenen Möglichkeiten zum Wandern abgebildet.

Ich bin heuer auch schon bis zu Johann und Paul und dann zurück zum Buchkogel gewandert, war damals etwas mühsam, weil noch viele Bäume herumlagen. Vor allem muß man dann beim Zurückgehen über den (steilen) Buchkogelsteig, der zur Zeit noch immer vom Sturm beschädigt und z. T. versperrt ist, daher habe ich ihn nicht beschrieben.

Da geh ich fast regelmäßig mit meinem Hund und Freundin mit Hund spazieren. Lass aber mein Auto immer beim Parkplatz 3 stehen und geh von dort los wo geradeaus der Schranken ist und links gehts bergauf. Da gehen wir gleich schon das erste stück bergauf durch den Wald und wenn man von da aus geht geht man mehr bergab als bergab. Wir sind auch nach dem Sturm gegangen und das war ein wahnsinniger Hyrdenlauf, aber ich liebe diese strecke. Wild hab ich bis heute noch keines gesehen und auch sehr wenige Leute ausser Walker.
 
Nachtrag: Fotos zum Wanderbericht 5b

Ich bin am Sonntag, 6. April 2008 wieder bis nach Fernitz gewandert und hab diesmal ein paar Fotos gemacht.



Dieser Weg durch den Wald, ohne viel Radfahrer etc., beginnt nach der Fußgängerunterführung unter der Autobahn, wenn man statt rechts, (das ist der asphaltiertem Radweg) geradeaus in den Wald hineingeht.



Die Jakobsmuschel, der Wegweiser für den Jakobsweg (Camino de Santiago) nach Santiago de Compostela in Spanien.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobsweg

Buchtipp:
Auch Santiago hatte einen Hund
http://www.merio.de/ean/9783702227395/

Ajiz (Name des Hundes von Peter Lindenthal)
http://de.wikipedia.org/wiki/Ajiz

Kurzes Textzitat von obiger Seite:
Ajiz starb im Alter von 14 Jahren, also 2004. Peter Lindenthals Trauerpilgerreise auf Jakobswegen vom Ärmelkanal bis zu den Pyrenäen wird in seinem letzten Buch "Auch Santiago hatte einen Hund" beschrieben. Mit seinem Hauptwerk setzte Peter Lindenthal dem Tier ein beachtliches literarisches Denkmal, so dass Ajiz nunmehr zu den bedeutenden Hunden der österreichischen Literaturgeschichte gehört.
Zitat Ende.

<von admin2 gelöscht>

Wunderschöne (fast) einsame Wege in der Au.




Der Weg führt immer der Mur entlang. Dabei kann man derzeit die Wildenten beobachten, die sich erst immer vom Wasser nach Süden treiben lassen und dann fliegen sie wieder hoch und ein Stück nach Norden, lassen sich auf das Wasser nieder und das Spiel beginnt von vorne ....





Frühling in der Au.


Fortsetzung folgt

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Kommentare und Zitate zu diesem Bericht bitte im dazugehörigen Plauderthread
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=56113

Hier bitte nur Wanderberichte posten, sonst wird es unübersichtlich. Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier die Fortsetzung:

An unserem Ziel angelangt: Bei den zahmen Nutrias unter der Brücke zwischen Kalsdorf und Fernitz.




Nutrias beim Frühstück




die älteren sind zum Teil so zahm, dass sie dargebotene Leckerbissen aus der Hand nehmen





Der ließ sich überhaupt nicht stören, obwohl ich ganz nah dran war, setzte sich sogar noch richtig in "Fotopose"




eine fast unberührte Aulandschaft


<von admin2 gelöscht>






hier bereits auf dem Weg zurück nach Graz.



Am Sonntag vormittags war es relativ ruhig. Aber als wir dann nach knapp 4 Stunden, um ca. 13 Uhr auf den asphaltierten Radweg zurückkamen, war auf dem Radweg mehr los, wie am Gürtel wochentags um 17 Uhr :-((




Das letzte Bild zeigt den Blütenteppich, wie er sich derzeit fast überall in der Au präsentiert.

Ich freu mich auch auf andere Dokumentationen über Wanderungen in der Steiermark.


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Kommentare und Zitate zu diesem Bericht bitte im dazugehörigen Plauderthread
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=56113

Hier bitte nur Wanderberichte posten, sonst wird es unübersichtlich. Danke

:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich mach auch mit:

die Heiligen-Geist-Klamm in der südsteiermark ist nur zu empfehlen!!!

von Leutschach mit dem auto nach schlossberg und von dort bis zum parkplatz heiligen-geist-klamm.


dann die klamm rauf (ist manchmal schon rutschig, aber wenns eng wird gibts seile), natürlich herrliches wasser für den hund zum plantschen, bis zur heiligen-geist-kirche.

geht so ca 1,5h -2h bergauf, dann gibts auf der slow.seite einen supersuper buschenschank, der auch noch richtig günstig und gut ist.

es gibt verschiedene wege, die man herunter gehen kann (längere u eher gemütliche wege), ist aber alles toll angeschrieben.

wirklich ein schöner tagesausflug, bei dem der hund ganz viel spass hat und viele buschenschänken sind auch auf dem weg:)

lg carmen
 
südsteiermark, leutschach,
mit dem auto auf den montikogel,
von da aus auf die remschnigg-alm

da verläuft der panoramaweg (der heisst nicht umsonst so, das panorama ist einfach traumhaft!).

man kann nach st.pankratzen gehen, ca 2,5h,
oder richtung heiligen-geist-kirche 4,5h.

die mostschenke tertinek ist besonders zu empfehlen, wein und essen sind wirklich sehr gut! (ist ca 1h von der remschnigg-alm-hütte entfernt)

carmen
 
Bedingt durch die schwere OP von meinem (inzwischen verstorbenen) Curley im September 2008 konnte ich im letzten Jahr keine ausgedehnten Wanderungen mit den Hunden machen.
Nun habe ich im wieder begonnen, mit Driftin ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen.

2 x sind wir schon von Schloß St. Martin hinauf zum Orthacker und dann den Kamm entlang bis zur Florianikapelle in Straßgang und wieder zurück bis zum Schloß St. Martin (insgesamt 3 Stunden) gewandert.


Am Buchkogel im Jänner

2 x sind wir von Puntigam bis nach Feldkirchen und wieder zurück gewandert (insgesamt 9,6 km, 2 Stunden gehzeit)


tiefverschneite Landschaft auf dem Weg nach Feldkirchen

Nun am letzten Sonntag bin ich mit Driftin auf dem rechten Murufer von Puntigam durch die Murauen (Baustelle entlang der Mur) bis nach Fernitz gewandert und dann am linken Murufer wieder zurück nach Graz. Insgesamt waren das knapp 17 km und knapp 4 Stunden Gehzeit.

Leider wird ja derzeit an beiden Murufern heftig für das neue Stauwerk gebaut und dementsprechend traurig sieht es in der schönen Au aus.



Baustelle am rechten Murufer







Am rechten Murufer versinkt man stellenweise wirklich im Schlamm, dafür war ich da alleine unterwegs.



Am linken Murufer kann man ganz gut von Fernitz bis Graz gehen. Allerdings befinden sich sowohl in Graz wie auch in Fernitz am Beginn die Tafeln "Betreten der Baustelle verboten". Ungeachtet dessen, traf ich am linken Ufer mehrere Reiter, einige Leute mit Hunden, einige Radfahrer und auch Wanderer. Einiges los "auf der Baustelle" .......


Und lustig war, als 2 m vor Driftin und uns entgegenkommenden Pferden ein Fasan unseren Weg gekreuzt hat ...... hat es sich aber schnell überlegt und ist wieder im Wald verschwunden ...:D

Aber was ich nicht gewußt habe ist, dass es in der Mur Schwäne gibt.
Schaut Euch die Bilder an!



.... Köpfchen in das Wasser ....







Diese (13) Schwäne habe ich ca. 1 km nördlich von Fernitz gesehen. Weiter nördlich (bei Gössendorf) sah ich noch einen einzelnen Schwan.

Ich hatte früher nie Schwäne gesehen und habe daher eine entgegenkommende Wanderin gefragt, ob sie die schon mal gesehen hätte. Sie hat mir erzählt, dass die Schwäne früher beim Klärwerk Gössendorf waren, aber seit dort eine Baustelle ist, sind die Schwäne in die Mur übersiedelt.

Wie gesagt, es ist nicht mehr die alte, unberührte Au, wie in einem meiner vorigen Berichte beschrieben (mit Fotos), aber ich hoffe, dass sie nach der Re-Naturierung (wie auf den Tafeln angekündigt) wieder annähernd das Natur-Paradies wird, das sie war.

Edit:
Inzwischen habe ich erfahren, dass Schwäne im Winter immer in Flüsse übersiedeln, weil Flüsse im Gegensatz zu Teichen und Seen nicht zufrieren. Wieder was gelernt. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir waren gestern beim Teufelstein. Ausgangspunkt ist der Schanzsattel, man geht recht vom Lift die Schipiste hinauf (es war recht sonnig), aber nach ca 5 Minuten biegt man in den Wald rein. Von dort an ist es recht schattig und angenehm, es sin aber immer wieder sonnige Stücke dabei.
Es geht immer stetig bergauf, aber nicht schlimm-auch für nicht trainierte Wanderer geeignet.
Der Weg geht durch den Wald, sprich es sind dort Wurzeln und manchmal auch Steine.
Nach ca 1 1/2 Stunden erreicht man den Teufelstein. Der Sage nach wollte dort der Teufel einen Turm in den Himmel bauen ;)
Das letzte Stück hinauf geht durch eine Kuhweide (!), gestern waren aber keine oben.
Es ist ein Rundwanderweg, beim hinunter gehen kommt man gleich nach ein paar Minuten bei einer kleinen Almhütte vorbei, wo man sich stärken kann.
Laut Wegtafeln geht man wieder zur Schanz 1 3/4 Stunden, wir habens aber schneller gechafft.
Die Wege sind sehr gut beschrieben, es stehen Tafeln und Makiergungen an den Bäumen (roter Punkt mit weißer Umrandung).
Alles in allem eine schöne Wanderung, im Herbst sicher schöner, weil man sicher bessere Aussicht hat.

Wasser für die Hunde mitbringen, es rinnt erst beim Abstieg an einer Stelle ein kleiner Bach.
 
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