• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Während Epilepsieanfall gebissen

@ Tamino:

ist eine Gratwanderung, wieweit darf denn die Einmischung gehen ? Der übereifrige Arzt bringt dann womöglich einen echten Sturz vom Fahrrad zur Anzeige als Kindesmißhandlung (und das ist für die Familie nicht lustig, wenns sie plötzlich in den Fokus von Ermittlungen geraten und nicht wissen wie ihnen geschieht ) ..... Und woanders geht das Jugendamt ein und aus und die bemerken nichts bis sie irgendwann Zeitung lesen !

Ich bestehe darauf dass ich entscheide ob ich eine Meldung / Anzeige wie auch immer man das nennen mache wenn mich mein Hund verletzt ja und ich bestehe sogar darauf wenn es sich nicht um meinen Hund handelt !
 
Liebe Fories!
Es gibt ein Update von meiner Seite. Komme gerade von der Polizei und hab dort meine Aussage gemacht. Der Polizist meinte, dass er diese Aussage an die BH weiterleiten wird, die hatten sie nämlich angefordert - weil das Spital bei der BH den Biss gemeldet hatte. Zusätzlich hat mir auch die GKK geschrieben und möchte einen Unfallbericht ausgefüllt bekommen. Mach ich auch noch. Damit sollte sich die Sache dann allerdings erledigt haben. Die Bestätigung der zweiten Tollwutuntersuchung brauche ich nur mehr bei der Polizei abgeben.

Ich hoffe mal, das wars dann mit dem ganzen Aufwand.
Brauche meine Nerven für Gismo und seine Genesung.

Danke jedenfalls für eure Hilfe und die guten Wünsche.
 
@ Tamino:

ist eine Gratwanderung, wieweit darf denn die Einmischung gehen ? Der übereifrige Arzt bringt dann womöglich einen echten Sturz vom Fahrrad zur Anzeige als Kindesmißhandlung (und das ist für die Familie nicht lustig, wenns sie plötzlich in den Fokus von Ermittlungen geraten und nicht wissen wie ihnen geschieht ) ..... Und woanders geht das Jugendamt ein und aus und die bemerken nichts bis sie irgendwann Zeitung lesen !

Ich bestehe darauf dass ich entscheide ob ich eine Meldung / Anzeige wie auch immer man das nennen mache wenn mich mein Hund verletzt ja und ich bestehe sogar darauf wenn es sich nicht um meinen Hund handelt !

Beobachtungen und Aufmerksamkeit von Ärztinnen sind - meine Meinung - keine Einmischung.

Mit den Handlungen des Jugendamtes haben Ärztinnen nichts zu tun und sind auch nicht dafür verantwortlich

sicher kommen Irrtümer vor....wie überall, wo Menschen tätig sind....

Klar kannst Du versuchen darauf zu bestehen, allerdings wird es Dir im Fall des Falles nicht gelingen, da es sich bei Körperverletzung um ein Offizialdelikt handelt.
 
Meiner Erfahrung nach sind die in Unfallspitälern immer ganz gierig auf Fremdverschulden, am besten gleich mit Name und Adresse des "Täters" , die können da sehr penetrant werden .


die sind nicht gierig drauf, sondern die müssen meldung machen an die auva und an die gkk- und da spielt es sehr wohl eine rolle, wer die unfallkosten übernimmt. ;)
 
die sind nicht gierig drauf, sondern die müssen meldung machen an die auva und an die gkk- und da spielt es sehr wohl eine rolle, wer die unfallkosten übernimmt. ;)

Drum sollte man tunlichst den Mund halten wenn es eine versehentliche Körperverletzung womöglich noch unter Freunden war ! Auch wenn einen der Arzt noch so skeptisch anschaut wenn man auf Eigenverschulden besteht ;)
 
Nein, "meschugge" sind die ÄrztInnen nicht, sie halten sich, da sie dazu verpflichtet sind, an das Gesetz

und überlassen es den Zuständigen zu klären, ob es ein Biss war, oder nicht.

ah und wer soll das sein? wenn niemand von "denen" bei einem beißvorfall anwesend war?

das mit der angeblich so verpflichtenden anzeige wird total unterschiedlich gehandhabt.


@on the run

ich wurde bisher 3x gebissen von ein und demselben hund, zwei ärzte akzeptierten meine aussage das es blöd gelaufen wäre und es der hund einer verwandten war.
die dritte ärztin meinte "aha, ein dobermann wars, das muss ich auf jeden fall melden, da ging garnichts.

passieren tut bei einem biss innerhalb der familie trotzdem nichts solange keine minderjährigen/kinder betroffen sind, die anzeigen wurden alle eingestellt.

und das war nicht nur bei mir so auch bei allen anderen in der familie die der hund gebissen hat, kinder waren nicht betroffen da ist es sehr heikel dann.
 
So stimmt das nicht .
Es ist aber möglich, dass du da Pech gehabt hast.

Ich kenne 3 Fälle aus den vergangenen 5 Jahren, da war dann jedesmal die Polizei auch beim Tierbesitzer, ohne, dass der Gebissene auch nur irgendwas gemeldet hat. Ging jedesmal vom KH aus.


deikon ist da keine ausnahme.
meine mutter war 3 tage stationär, offiziell wurde dieser biß nie gemeldet, sie hat aber auch nicht darauf bestanden. aber das spielt ja auch keine rolle, wenn es denn wirklich überall so gesetzestreu gehandhabt werden würde (müsste).
 
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