Vorwürfe an den ÖKV

ich weiss von welpenkäufer DAS sie es wissen und gesehen haben ;)

Das glaub ich Dir natürlich, "solche" gibt's immer wieder.

Allerdings habe ich einen Fall miterlebt, da haben sich Interessenten beim Zuchtverband, beim ÖKV beschwert, schriftlich, ATA benachrichtigt...

Zuchtverband wie auch ÖKV haben die Sache nicht mal einer Antwort wert befunden:eek::o....
 
Und du glaubst die sind so doof und lassen zukünftige Welpenkäufer hinter die Kulissen schauen?!
Die Welpen sind in einem großen hellem Zimmer untergebracht, mit Zugang zur Terasse!

Dann gibts tolle nette Gespräche bei Kaffee und Kuchen und das war's! Dass hinter all den verschlossenen Türen Hunde ihr Leben in kleinen Gitterboxen dahinfristen müssen, davon sieht keiner was! Schaut ja alles ganz toll aus! Noch dazu wenn man doch als zukünftiger Welpenbesitzee nur den ach so süßen Welpen vor Augen hat und nicht Links und rechts schaut...

Allgemein gesehen, weil ich diese Zuchtstätte nicht kenne, läuft es so in der Regel ab, dass Welpen den Leuten bestens präsentiert werden.. leider schauen nur die allerwenigsten Menschen auch hinter die Kulissen... Davon einmal abgesehen, zeigen auch solche Züchter dem Käufer nur das, was sie sehen dürfen... das Elend vieler Zuchthunde bleibt leider unentdeckt.. :mad:
 
Ich weiß nicht, irgendwie erinnert mich die Diskussion an den Fall Marksteiner mit ihren 83 Papillons vor ein paar Jahren. Hat genau die gleichen Diskussionen gegeben, wie z. B. warum überhaupt Welpen bei einem ÖKV-Züchter kaufen, wenn das Siegel eh nix wert ist usw.

Scheinbar wiederholt sich hier wieder mal so etwas trauriges.
 
Solche Fälle gibt es leider immer wieder... und leider werden die Augen zu gerne verschlossen... bzw. wird man gleich böse angegangen wenn man einmal Dinge hinterfragt...
 
In § 19 und § 21 steht´s aber eher umgekehrt drinnen...

Tja, und wenn der ÖKV eh nix machen kann, der Zuchtverein nichts machen will, die FCI nix macht und eh jeder zumindest B-Papiere kriegt, so lang er nur Hunde mit Papieren hat - wozu gibt´s dann die ganzen Vereine (ich verkneife mir jetzt das Wort Gschaftlhuber:D ) überhaupt? :confused:

Die einen können nix machen, die anderen wollen nix machen und die dritten machen einfach nix... Und drum bleibt alles wie´s is...:eek:

Sorry, aber in D haben ausgerechnet Vermehrer gegen die geschlossene Führung von Zuchtbüchern durch Vereine geklagt. Daraufhin MUSSTE die Möglichkeit geschaffen werden (per Gerichtsbeschluß) auch wenn Zuchtordnungen nicht eingehalten wurden, Hunden nur aufgrund ihrer Abstammung "Papiere" auszustellen.

Und warum es Leute gibt, die TROTZDEM Zuchtordnungen einhalten, obwohl es doch auch ohne "Gschaftelhuberei" geht, Welpen "mit Papieren" zu verticken?

Weil es mit IDEALISMUS und LIEBE ZUR RASSE zu tun hat, nicht den leichtesten Weg zu gehen, sondern den, den man als den richtigen ansieht. Kaum vorstellbar, aber solche unpraktisch veranlagten Menschen gibt es noch... auch wenn die gegenteilige Fraktion in manchem Verein Oberwasser hat. :cool:
 
So gesehen ist jeder der seriös ohne Papiere züchtet mindestens genauso gut wie ein ÖKV Züchter , ich wünsch euch noch viel Spass mit eurem Verein und euren vereinsinternen Streitereien - für mich hat sich das Thema schon lange erledigt : Um was geht es denn? um vereinsinterne Macht und natürlich hauptsächlich um Geld :mad:
 
So gesehen ist jeder der seriös ohne Papiere züchtet mindestens genauso gut wie ein ÖKV Züchter , ich wünsch euch noch viel Spass mit eurem Verein und euren vereinsinternen Streitereien - für mich hat sich das Thema schon lange erledigt : Um was geht es denn? um vereinsinterne Macht und natürlich hauptsächlich um Geld :mad:

Und die Hinterhofvermehrer und "Liebhaberzüchter" tun das ja nicht für Geld, sondern aus Tierliebe... Im übrigen kann das jeder sehen, wie er mag; ich bleibe dabei, dass man bei einem FCI-Züchter wenigstens ein gewisses Mindestmaß an Sicherheit hat. Natürlich muss man sich in jedem Fall anständig informieren - und genau das machen unverständlicherweise viele, die sich einen Hund zulegen, nicht. Beim Ankauf eines Autos wird lange überlegt, aber wenn es um ein Lebewesen geht, das uns 10 Jahre und länger begleitet, nimmt man halt irgend was.
 
Es geht ja nicht nur um Haltung, sondern eben auch um Dokumentation von Gesundheitsdaten. Da mag zwar auch vieles im argen liegen, aber ohne lückenlosen Stammbaum wird es sicher nicht besser. ....
Abgesehen von einigen wenigen Rassen, wo Qualzucht durch den FCI Rassestandard direkt vorgeschrieben wird (siehe zb Gewichtsbegrenzungen Chihuahua), ist es daher mMn immer noch die beste Option innerhalb der FCI / des ÖKV zu züchten und sowohl bei Gesundheit als auch bei Haltung einfach selber noch strengere Maßstäbe anzulegen.
 
Es geht ja nicht nur um Haltung, sondern eben auch um Dokumentation von Gesundheitsdaten. Da mag zwar auch vieles im argen liegen, aber ohne lückenlosen Stammbaum wird es sicher nicht besser. ....
Abgesehen von einigen wenigen Rassen, wo Qualzucht durch den FCI Rassestandard direkt vorgeschrieben wird (siehe zb Gewichtsbegrenzungen Chihuahua), ist es daher mMn immer noch die beste Option innerhalb der FCI / des ÖKV zu züchten und sowohl bei Gesundheit als auch bei Haltung einfach selber noch strengere Maßstäbe anzulegen.

Klar und dann gibts wieder Fälle wo ein anderer Rüde als Vater eingetragen wird. Oder einfach ein paar Welpen der Hündin dazugelegt werden. Solls alles schon gegeben haben. :mad:
Danke da verzicht ich drauf.
 
Und die Hinterhofvermehrer und "Liebhaberzüchter" tun das ja nicht für Geld, sondern aus Tierliebe... Im übrigen kann das jeder sehen, wie er mag; ich bleibe dabei, dass man bei einem FCI-Züchter wenigstens ein gewisses Mindestmaß an Sicherheit hat. Natürlich muss man sich in jedem Fall anständig informieren - und genau das machen unverständlicherweise viele, die sich einen Hund zulegen, nicht. Beim Ankauf eines Autos wird lange überlegt, aber wenn es um ein Lebewesen geht, das uns 10 Jahre und länger begleitet, nimmt man halt irgend was.

Natürlich bieten FCI/ÖKV -Züchter ein "Mindestmaß" an Sicherheit. Es stellt sich halt die Frage, ob der ÖKV sich selbst mit diesem Mindestmaß zufrieden gibt und den Rest der Verantwortung dem Kunden umhängt.

Um beim Autovergleich zu bleiben: Wenn ein zugelassener Händler (der möglicherweise auch ein Gütesiegel trägt) einem unwissenden Kunden eine schrottreife Rostlaube verkauft, ist trotzdem der Händler schuld und die Wirtschaftskammer kann nicht zum Kunden sagen "na hättest dich halt selbst unters Auto gelegt und alles kontrolliert".

Gewisse Krankheiten etc. lassen sich bei einem Lebewesen sowieso nie ausschließen. Aber zumindest sollte man sich drauf verlassen können, dass FCI-Züchter die Standards bei der Tierhaltung und der Aufzucht der Welpen zur Gänze erfüllen. Und dass das auch einigermaßen regelmäßig überprüft wird.

Und gerade wenn Menschen zum Züchter gehen und dort + - € 1500.-, weil sie eben eine gewisse Sicherheit haben wollen, dann sollte man diese eigentlich auch verlangen dürfen und gewährleisten können.
 
Ja und bei jeden ÖKV Züchter ist die Ehrlichkeit gefragt damit eine 100% Garantie für seine Zucht besteht.
Natürlich kann immer etwas gedreht werden, da bekommt kein Verein etwas mit und deshalb ist die Ehrlichkeit besonders wichtig, alleine schon - für eine Verantwortung der Welpen gegenüber.
 
Hallo husky

das Verteidigen war nicht auf dich bezogen , neuerliches Anzeigen geht so vor sich, den ATA einen ausführlichen Bericht zu schreiben, abwarten ob überhaupt was geschieht, Fotos sind nicht wirklich behilflich da der ATA sich selbst ein Bild macht.

Sorry dass ich mich erst jetzt melde, war 2 tage nicht online. Es bleibt wirklich zu hoffen dass da etwas schnell geschieht.


In der Zwischenzeit sagt der ATA was soll das ich war ja eh gerade erst da, sollen sich die Zuchtverbände drum kümmern die dürfen ja eh unangemeldet auftauchen.

Also sorry, ABER wenn das ein ATA sagt bin ich sofort bei seinem Vorgesetzten. Ein ATA ist DAFÜR DA!


ES IST SEHR MÜHSAM und langwierig.

Bei so einem ATA sicherlich :-(
Und vor allem du wirst nicht informiert ob was vorgefallen ist zumindest nicht wenn das Anonym der Fall wäre.

Ja dass kenne ich leider

Also unterm Strich können nur die Verbände gegen die Misstände was unternehmen, lt ATA können nur diese die Zucht sperren er kann nur für artgerechte Tierhaltung sorgen.

Ein so ein unsinn. Der ATA kann zwar keine zucht sperren, ABEr wenn wiederholt solche Vorfälle geschehen, bzw nach kurzer Zeit schon wieder dann kann er A) die Hunde sofort einziehen. B) in die Wege leiten das zumindest bundeslandmäßig ein Hundehalterverbot oder Beschränkung auferlegt wird. DAS kann der ÖKV z.B alles nicht. Und ehrlich ich habe hier so einen fall ein Besch... Züchter der wohl weil ihm eben der Verein es nicht leicht macht früher oder später vermehren wird-laut seinen aussagen früher. Erfüllt nicht ein mal di emindestanforderungen des tierschutzgesetzes mehr. Nun nicht umsonst hat er seien Zucht nicht bei der BH gemeldet. aber wenn dann kann in dem fall leider dann nur der ATA etwas machen, wobei unserer Gott sei Dank gut ist und wirklich was tut. Scheint ja nicht überall so zu sein :-(

Die Verbände nehmen ja auch die Welpen ab im Haus und die wollen nie was bemerkt haben????

wie schon gesagt wurde, bei angemeldeten Terminen schauen solche leue leider oft dass alles passt :-(

und so wie in diesem Fall sogar der VBSÖ Obmann selbst.

Bzw wird er nur in einen Raum geführt oder beim TA sich getroffen, denn so wie der ATA sagt ist es nicht, Rassezuchtvereine haben gesetzlich absolut KEINE Recht jederzeit alles anzusehen, außer du hast ein Gütesiegel des vereines.

Habe den Herrn Obmann schon vor Wochen über die Misstände aufgeklärt und auch das ATA Gutachten geschickt.

Gibt es nach dem positiven Abschluss vom ATA, wieder ein negatives?

Freunderlwirtschaft oder nur blind, hier ist aber die Frage ob man sich für solche Menschen mit beiden Armen aus den Fenster lehnen soll !!!!!!!!!!!

Nun wie gesagt der ÖKV kann nichts tun. Der Rasseverein kann bei Verstoss gegen die ZO usw sehr wohl das Mitglied aus dem Club schmeissen. Papiere müssen sie aber trotzdem weiterhin ausstellen wenn alles passt.
 
Der Rasseverein kann versuchen diesen Züchter rauszuschmeißen, nur da gibt es Satzungen und einen Ehrenrat, aber züchten könnte dieser Züchter auch ohne den Rasseverein, hat halt die doppelte Eintragungsgebühr und muss sich trotzdem an eine ZO halten.
 
Der Rasseverein kann versuchen diesen Züchter rauszuschmeißen, nur da gibt es Satzungen und einen Ehrenrat, aber züchten könnte dieser Züchter auch ohne den Rasseverein, hat halt die doppelte Eintragungsgebühr und muss sich trotzdem an eine ZO halten.

ja sie kann dann über den ÖKV züchten - das heisst - es wird sich NIX ändern.
 
Habts ihr schonwieder vergessen was 2-3 Seiten davor anhand der Statuten festgestellt wurde: der ÖKV kann Zücher aus dem ÖKV ausschließen und auch das Zuchtbuch für sie sperren!!
 
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