Jessy&Joy schrieb:
Hallo,
da gerade beim Goldi als Modehund von vielen Vermehrern nicht mehr auf den Charakter geachtet wird, gibt es eine nicht zu unterschätzende Anzahl an aggressiven (sei es angstaggressiven oder wirklich aggressiven) Goldies. Daher bin ich sehr wohl der Meinung, dass man auch bei einem Goldi viel falsch machen kann.
Der Goldi gehört eigentlich zu den Jagdhunden und was man in letzter Zeit aus ihm gemacht hat, finde ich mehr als traurig. Da geht man einfach her und preist diese Rasse als den idaelen Familienhund (quasi ohne Bedürfnisse) an.
Hallo!
Als Goldi-Halterin muss ich mich da auch mal zu Wort melden!!!
Ich bin absolut deiner Meinung und kann diese nur sehr stark unterschreiben!!
Ein Paradebeispiel für einen Goldi der sich selbst erzieht hat man im Hunde- und Katzenhimmel gesehen ---> siehe Mein Nero!!
Diese Geschichte hat mich zutiefst berührt und tut mir total weh!!
Leider kenne ich selber so einen Fall!
Wenn ich könnte, hätte ich jetzt schon einen zweiten Goldi.
Mein Freund arbeitet "noch" in einem Wettbüro und gleich daneben ist ein Cafe. Ich komm ihn natürlich abholen oder besuchen und da hab ich gleich an der Tür einen Goldi vorgefunden. Ein herzengute Seele!!!!
Sie wollte nicht mehr von mir weichen und unbedingt mit!! Kein Wunder bei diesem Besitzer, der verbringt den ganzen Tag im Cafe und dann geht er heim. Währenddessen lässt er andere Leute mit dem Hund eine Runde gehen.
Ich hab leider noch nicht herausgefunden wie er heißt, da dieser Herr nur immer die Worte, Gusch, Platz usw. benützt!!
Naja ich denke es gibt bei jeder Hunderasse schwarze Schafe, ebenso auch bei den Goldi-Besitzern.
Ich würde mich total freuen, wenn die Züchter wieder vermehrt darauf schauen dass sie Jagdhunde züchten und keine Coachpotatoes.
Für mich sind sie Jagdhunde und werden es immer bleiben. Einfach tolle und treue Gefährten! (aber das ist ja eigentlich jeder Hund
)