Vorkontrollen, Schutzverträge, Schutzgebühr

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Ja eh, und dann passt der Hund nach wenigen Tagen einfach nciht in die Familie oder der Kater haut 2 Tage nach Übergabe ab :(

Aber man hat sich ein Bild gemacht :rolleyes:

Mehr als dass unter der angegebenen Adresse tatsächlich wer wohnt und das halbwegs bewohnbar aussieht kriegen die doch eh nicht mit ! Aber kommen ganz auf wichtig "vorkontrollieren" !
 
Nur was passiert in solchem Falle beim Tod des Vertragsnehmers, das Tier kommt zu Angehörigen und der Vertrag verschwindet im Zuge der Wohnungsräumung?
Schau, man muss ja auch nicht nur schwarz malen, die Vereine, welche ich kenne, werden dann zustimmen und damit hat es sich. Glaubst wirklich alle sind nur auf doppelte und dreifache Schutzgebühr und Strafen aus. Die meisten Vereine sind sehr froh, wenn in so einem Fall das Tier übernommen wird und es im Familienverband verbleibt (oder meinetwegen bei der Freundin...). Ich war nur von tte`s Aussage schockiert, dass er nochmal Schutzgebühr verlangen würde oder dürfte - wobei er jetzt sagt rechtlich könnte er...
Im Normalfall macht das kein Verein und im Sterbefall glaub ich nicht das irgend ein Verein ohne Testament ( welches explizit aussagt, dass das Tier nicht in die Familie darf) damit durchkommen würde.
 
Dass diese Hunde/Welpen aber in Osteuropa unter fürchterlichen Bedingungen produziert werden, ist wir wurscht.... dass viele dieser Welpen auf dem Transport krepieren wie die Fliegen ist Dir wurscht.....

Diese Kleinhunderl, die ihr importiert und vermittelt, sind die übrig gebliebenen Welpen/Hunde aus den Puppymills aus Osteuropa, die eben weil sie nicht verkauft werden konnten, dort ausgesetzt werden.

Besser wäre es, dieser Markt der Produktion in den Puppymills im Osten Europas würde nicht bedient werden, dann gäbe es viel weniger Tierleid...... aber da wären wir wieder bei "Geiz-ist-Geil" und "Retten um jeden Preis".

Ist ja interessant welche Internet Märchen behauptet werden. natürlich mag bei manchen Geschichten etwas Wahrheit dabei sein.
Aber wenn wir Hunde mit 2 bis 6 Jahren retten, laufen die sicher nicht als davon gelaufene Ost-Puppies jahrelang in Spanien herum. Sorry.
Und meine Frau arbeite schon seit vielen Jahren mit Partnern zusammen, wo wir wissen dass alles gesetzeskonform abläuft.
 
Normal:

Mutter: es besteht Eigentumsvorbehalt seitens eines TSV/THs
Welpen: werden beim Besitzer der Mutter geworfen, aufgezogen
Eigentum an den Welpen: TSV/THs
Anfallende Aufzuchtskosten (Futter, Impfung, Chip vor Abgabe): teilweise Deckung durch Schutzgebühr, Rest Vereinbarungssache

Behält sich Besitzer einen Welpen: keine SG, aber SV

Ausser: der Besitzer hat gegen die im Vertrag vereinbarte Kastrationspflicht verstossen. Dann ist das im Einzelfall zu regeln.


Ja klar, ich meinte, wenn die Hündin trächtig vom Verein käme.
 
Dass diese Hunde/Welpen aber in Osteuropa unter fürchterlichen Bedingungen produziert werden, ist wir wurscht.... dass viele dieser Welpen auf dem Transport krepieren wie die Fliegen ist Dir wurscht.....

Diese Kleinhunderl, die ihr importiert und vermittelt, sind die übrig gebliebenen Welpen/Hunde aus den Puppymills aus Osteuropa, die eben weil sie nicht verkauft werden konnten, dort ausgesetzt werden.


Besser wäre es, dieser Markt der Produktion in den Puppymills im Osten Europas würde nicht bedient werden, dann gäbe es viel weniger Tierleid...... aber da wären wir wieder bei "Geiz-ist-Geil" und "Retten um jeden Preis".
Gut dafür kann tte jetzt nix, aber das sag ich auch immer wieder, grad in Spanien kommen sehr viele Hunderln aus dem Osten.
 
Ich wünsche meinen Hunden noch ein sehr sehr langes Leben (und verspreche ihnen übrigens auch dass wenn ich morgen tot umfall , sie nicht Opfer des Vertrages werden den ich blöderweise unterschrieben habe) aber wenn noch einmal ein Hund dann definitiv nur mehr von privat (ja diese phösen willhaben Anzeigen, wo Menschen ihren Hund "verschenken" um ihnen das Tierheim zu ersparen , und die dürfen natürlich vorkontrollieren wo ihr Hund hinkommt und nachkontrollieren - vielleicht nicht unbedingt persönlich , damit der Hund nicht verwirrt wird, aber denen schicke ich gerne regelmäßig Bilder und Videos ! Es gibt auch Tierschutz abseits des Tierschutzes ;)
 
Ist ja interessant welche Internet Märchen behauptet werden. natürlich mag bei manchen Geschichten etwas Wahrheit dabei sein.
Aber wenn wir Hunde mit 2 bis 6 Jahren retten, laufen die sicher nicht als davon gelaufene Ost-Puppies jahrelang in Spanien herum. Sorry.
Und meine Frau arbeite schon seit vielen Jahren mit Partnern zusammen, wo wir wissen dass alles gesetzeskonform abläuft.

Wennst nimmer weiter weißt kommt immer die Frau ins Spiel :D
 

Jamie hats wohl überlesen ... vielleicht kann sie sich aber auch nicht erklären, warum Du aufgrund dieses Threadtitel einen ungarischen Hund hast ... ist Dein Hund nicht so um die 2 Jahre? (ich bild mir ein soetwas gelesen zu haben). Diesen Beitrag gibts grad erst mal ein paar Tage. Do Timmt wos ned bei der Rechnung, aber bitte, ich kann mich auch irren.
 
Gut dafür kann tte jetzt nix, aber das sag ich auch immer wieder, grad in Spanien kommen sehr viele Hunderln aus dem Osten.

Danke.

Das ändert nichts daran, dass vorsichtigen Schätzungen zufolge jährlich alleine in Spanien ca. 100.000 Hunde und 200.000 Katzen in den Perreras umgebracht werden.

Ich sehe hier die EU gefordert, Gesetze besser zu kontrollieren. Aber die offenen Grenzen machen den illegalen Welpenhandel lukrativ. Mit den bestehenden Gesetzen wirft man den seriösen Vereinen finanzielle Prügel zwischen die Füsse, die diese Art von Tierschutz aus meiner Sicht in wenigen Jahren unmöglich machen, wenn das so weiter geht. Aber die illegalen Welpenhändler werden sich freuen. Wetten?
 
Gut dafür kann tte jetzt nix, aber das sag ich auch immer wieder, grad in Spanien kommen sehr viele Hunderln aus dem Osten.
Ich denke, dass gerade solche Transporte - wenn - dann in Ö aufgegriffen werden. Da hab ich schon öfter gelesen "auf dem Weg nach Spanien". Dass diese Welpen dann öfter, wenn sie älter und krank sind (so sie überhaupt älter werden) auf der Strasse und in Folge in den Tötungsstationen landen, dafür kann ein TSV weder vor Ort noch in Ö was. Die TSVs sind sicher nicht die Besteller der Hunde.

Soll man sie, nur weil sie von verantwortungslosen Leuten gezüchtet, gehandelt, transportiert und entsorgt wurden, einfach töten lassen?
Oder doch einen Bruchteil versuchen zu retten und zu vermitteln?
 
Die Hunde sind hier eh jedem scheissegal, jeder vertritt nur seine zutiefst menschlichen Interessen !

Wenn es wirklich um die Tiere ginge, seien es Hunde oder Katzen, dann hätten wir nicht gefühlte 5000 private TSVe, dann würden die Tierschützer bei eingesessenen Vereinen mitarbeiten und nicht nach dreimal Füttern in einem Tierheim einen eigenen Verein gründen.

Also muss ein TSV schon auch außerhalb des Tierschutzgedankens sehr lukrativ sein ;)
 
Zitat vom ersten Beitrag.
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Es gibt aber durchaus Vereine, die eben sehr unseriös wirken, wo man keine Gesichter der Personen, die hinter diesem Verein stehen irgendwo einsehen kann, die das Wort "Danke" nie gelernt - oder eben vergessen - haben und wo man sich denkt, eigentlich müssten sie froh sein, wenn sie ein Tier vermitteln können, weil ein schlimmeres Leben, als das Tier aktuell hat, kann es anderswo kaum haben.
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Schade wenn du schlechte Erfahrung gemacht hast. Aber als mündiger Bürger muss man auch versuchen hinter die Kulissen zu schauen. Ich habe z.B. 2006 in einer griechischen Auffangstation 4 Wochen lang ein wenig geholfen vor Ort. Ich war zuerst skeptisch, habe in der Zeit viel gelernt...
 
Danke.

Das ändert nichts daran, dass vorsichtigen Schätzungen zufolge jährlich alleine in Spanien ca. 100.000 Hunde und 200.000 Katzen in den Perreras umgebracht werden.

Ich sehe hier die EU gefordert, Gesetze besser zu kontrollieren. Aber die offenen Grenzen machen den illegalen Welpenhandel lukrativ. Mit den bestehenden Gesetzen wirft man den seriösen Vereinen finanzielle Prügel zwischen die Füsse, die diese Art von Tierschutz aus meiner Sicht in wenigen Jahren unmöglich machen, wenn das so weiter geht. Aber die illegalen Welpenhändler werden sich freuen. Wetten?
Da gebe ich Dir recht, es müsste eine absolute Kontrolle des Imports und Exports her - lapidar ausgedrückt, ich weiß schon es sind Lebewesen.

Es gibt die Gesetze ja, nur kontrolliert wird eben nicht. Wenn ich mit meinen Hunden durch halb Europa und noch in die Türkei fahre, werden/wurden niemals Impfpässe/Titer oder Hundeanzahl kontrolliert und das obwohl ich ihnen die Papiere unter die Nase halte.
 
Ich denke, dass gerade solche Transporte - wenn - dann in Ö aufgegriffen werden. Da hab ich schon öfter gelesen "auf dem Weg nach Spanien". Dass diese Welpen dann öfter, wenn sie älter und krank sind (so sie überhaupt älter werden) auf der Strasse und in Folge in den Tötungsstationen landen, dafür kann ein TSV weder vor Ort noch in Ö was. Die TSVs sind sicher nicht die Besteller der Hunde.

Soll man sie, nur weil sie von verantwortungslosen Leuten gezüchtet, gehandelt, transportiert und entsorgt wurden, einfach töten lassen?
Oder doch einen Bruchteil versuchen zu retten und zu vermitteln?

Nein, dass hast falsch verstanden, man sollte vorher ansetzen.
 
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